Ja, ich finde es auch nicht richtig, dass man den Glauben quasi oft auch missbraucht, um dann zu sagen, dass ich dadurch ein besserer Mensch bin.
Das tun sie aber alle, sämtliche Glaubensrichtungen produzieren Randgruppen, Ausgestoßene und Kriege.
Sogar der Dalai Lama hat gesagt dass nach ihm keiner mehr kommen soll und dass eine Welt ohne Religionen besser wäre.
Der Glaube ordnet dich ja nicht unter, er ist sogar gemacht worden um zu helfen, nur passen die Hl. Bücher nicht mehr zur Zeit.
Mohammed hat z.B. viele Regeln erlassen die den Menschen geschützt haben, kein Schweinefleisch essen, mehrere Frauen heiraten dürfen wenn Mann das finanzieren kann und keine vernachlässigt, das Verhüllen.......
Das hat zu seiner Zeit Leben gerettet, alles hatte Sinn um die Menschen zu schützen, aber heute leben wir anders und brauchen andere Regeln, was natürlich kein Urheber dieser Bücher vorhersehen konnte.
Wie du dich explizit zu verhalten hast, das sind am Ende auch die Regeln der Kirche, um die Menschen beherrschen zu können und ihre Macht zu festigen, nur deshalb wurde die Schrift so interpretiert, ansonsten wäre es ja unlogisch dass Päpste sich mit Lustknaben und Mätressen umgaben, obwohl es eine Sünde war.
Warum haben die Kirchenmänner keine Furcht vor den eigenen Sünden?
Missbrauchen und schlagen, ohne Einsicht dass es falsch ist?
Weil sie dann doch nicht so fest dran glauben.
Interessant ist, die Kirche wird gelenkt vom Papst, im Westen wird sie langsam offener und den Menschen etwas mehr zugewandt, in den ärmeren Ländern, aber auch in Polen, herrscht sie immer noch mit aller Macht der alten Maßstäbe, man schaue sich nur das Abtreibungsgesetz an für das sich die Kirche gefeiert hat.
Es ist alles scheinheilig und Verbesserungen nur aus der Not geboren, um nicht noch mehr Schäfchen und damit Macht, zu verlieren.
Ungerechte Regeln und Taten, kann man nur ändern indem man aus der Kirche austritt und hofft das andere das auch so machen, denn solange es noch genug Katholiken gibt die den Machtanspruch sichern, solange besteht kein Grund an unangenehme Themen offener heran zu gehen.
Ich meine damit aber nicht das Fußvolk, da gibt es die altbackenen genauso wie die modernen, offen schwulen Pfarrer, die spiegeln die Gesellschaft wieder, aber der Vatikan ist es der bestimmt wie die christliche Gesellschaft überwiegend tickt (zumindest die, die an das glauben was der Papst darstellt).