• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Warte mal ab was sie schreibt, sie kann es ja falsch verstanden haben.
Und wenn nicht, machst du dir erst darüber Gedanken wen das klar ist.
 
Ja, aber schon alleine wie sie wieder schreibt. Ich schreibe mir geht es nicht gut. Und dann kommt nur wieder so hart zurück, aber man muss das sagen. Und ich denke mir ja vielleicht einmal. Aber nicht 20 mal, damit ich mich jedes Mal immer schlechter fühle. Und sie macht wie immer mal alles richtig und man kann ihr einfach nichts sagen, weil sie nichts annimmt.
Es ist auf jedenfall gut, dass ich gehe, weil ich komme mit ihr in keinem einzigen Punkt mehr zurecht.
 
Langsam kann ich das ganze doch mit Humor sehen. Ich suche einen neuen Arzt und sie schickt mich zum Arbeitsamt. Ich musste echt lachen darüber.
 
Beim Arbeitsamt tun die auch so als wären sie Ärzte und Therapeuten, horchen dich mit viel Empathie aus um es dir dann irgendwann um die Ohren zu hauen.:-)

Humor ist in jeder Lebenslage hilfreich!!!
 
Warum hat man es nötig jemanden das dann um die Ohren zu hauen? Das ist für mich unverständlich. Es geht einem eh nicht blendend, weil es einfach eine schwierige Zeit war. Man könnte auch einfach neutral in Ruhe gelassen werden. Vielleicht hätte ich nicht sagen sollen, dass es mir gut geht. Jedenfalls lass ich mir das nicht gefallen, dass man mir einreden will ich sei schwach und könnte dies und das nicht. Und schon gar nicht von einem Arzt, der einen helfen sollte.
 
Verstehe nicht, warum sie so einen Schuss mit ihrer Arbeit hat. Soooofort das große Geld verdienen und das ist dann das Glück für immer?
Ich habe da keinerlei Problem: Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung und mit der Uni ist bezüglich der Krankheit alles geregelt.
Sie will mir da ein Problem aufdrücken, was ich nicht habe. Vielleicht ist sie auch frustriert von ihrer Arbeit und will, dass es mir auch so schlecht geht. Glücklich wirkt sie jedenfalls nicht. Und sie wird immer so persönlich und hat keinen Anstand. Über Geld und Altern redet man nicht. Jedenfalls nicht so viel. Hab mir das echt zu lange angehört. Ich brauche einen Arzt, der Distanz zu mir hat und mir nicht unangenehm auf die Pelle rückt.
 
"Ich brauche einen Arzt, der Distanz zu mir hat und mir nicht unangenehm auf die Pelle rückt."

Den finden Sie ganz sicher, denn es gibt glücklicherweise genügend davon.
 
Vielleicht hat sie auch meist Patienten die nicht so gut reflektieren wie du und muss da etwas Druck machen, was sie dann bei dir nicht ablegen kann?
Auch Ärzte sind gegen eingefahrene Mechanismen nicht gefeit, sind Menschen und Persönlichkeiten, die am Ende auch nicht ais ihrer Haut können.

Zum Glück gibt es die freie Arztwahl und du hast ja schon welche im Petto, also nicht mehr drüber aufregen dass die Frau ist wie sie ist, sondern es als Chance sehen jemanden zu finden mit dem du wirklich gut kannst und dann hätte das ganze ja einen Positiven Kern den du ohne die Diskrepanzen nicht gefunden hättest.
 
Also Fakt ist: Sie hat ihre festgefahrene Meinung und ist überzeugt, dass das für jeden Patienten die beste Methode ist. Man kann reden, wie man will. Sie weicht nicht von ihrer Sichtweise ab. Für sie gibt es nur einen Weg. Vielleicht sind manche Patienten froh, wenn sie etwas vorgegeben bekommen und dem einfach blind folgen können. Gestützt auf der Betonung, dass sie den Job ja schon über 20 Jahre macht und genau wisse, was gut ist.

In meinem Fall mit einer eigenen Meinung und der Überzeugung davon, dass ich eher weiß, was mir gut tut statt sich alles dominant befehlen zu lassen von einer Person, die mich nicht kennt und nicht einmal sich die Mühe macht mir zu zuhören und mich kennenzulernen wollen. Ich finde sie macht es sich halt sehr einfach. Irgendwie ist es auch narzisstische zu meinen man kann alles besser, sodass man nicht mehr mal zuhört.
So Leute bilden sich auch nicht fort und entwickeln sich weiter, weil sie ja immer sagt sie könnte eh schon alles, weil sie ja schon sooo lange arbeitet. Dass man nie auslernt, fällt so selbstverliebten Leuten nicht ein.
Dabei habe ich mal gehört, dass sogar jüngere Ärzte besser sein können und oft wären, weil sie lernen die neusten Methoden und bilden sich noch weiter.
Ich bin halt irgendwo auch anspruchsvoll und möchte einen Diskussionspartner, der mit mir wirklich redet und nicht einfach immer ein Band abspielt mit der gleichen Leier und dann noch der Betonung Wunder wie toll man als Arzt ist und wie schwach man dagegen selbst ist, weil man mal Probleme hatte und krank war. Unverschämt und narzisstisch ist es. Aber das ist jetzt nicht mehr mein Problem.
 
Also sie hat gestern noch was geschrieben, was ich übersehen hatte.

Ich kann angeblich nicht wechseln, weil keine guten Gründe vorliegen. Und sie möchte weiter mit mir sprechen.

Irgendwie ist das doch alles seltsam oder?
 
Die Frau nervt mich nur noch. So wie die drauf ist, war es ja klar, dass ich mit ihr nicht weiterkomme. Die macht auch gar nichts, was man selber will. Jetzt kann man auch angeblich nicht wechseln. Soll ich vielleicht doch Kontakt mit dem Oberarzt aufnehmen? Aber vielleicht guck ich mir jetzt erstmal die niedergelassenen Ärzte an und entscheide dann?
 
Eigentlich ist es einer der Besten Gründe zum Wechseln, wenn man kein Vertrauen zu der Ärztin hat.
Ich würde erst einmal die Niedergelassenen anschauen, wenn du noch ein, zweimal hin musst wegen einem Rezept kannst du auch den Rest ignorieren und gelassen ertragen, wenn nicht, oder du dann doch bleiben willst/musst, bleibt ja nicht viel mehr als dich an den Oberarzt zu wenden.
 
Ja, ich warte doch mal die Termine bei den niedergelassenen Ärzten ab.

Aber vielleicht kann mir Dr. Riecke sagen, ob es so schwer ist in der Institutsambulanz einer Psychiatrie zu wechseln. Geht das wirklich nur, wenn man einen guten Grund hat und reicht es nicht aus einfach nur zu sagen, dass man kein Vertrauen mehr zum Arzt hat?
Weil ich komme mir irgendwie etwas veräppelt vor.
Vielleicht will sie mich auch für dumm verkaufen?

Naja , jetzt heißt es ruhig zu bleiben und es wird sich eine Lösung finden.
 
"Geht das wirklich nur, wenn man einen guten Grund hat und reicht es nicht aus einfach nur zu sagen, dass man kein Vertrauen mehr zum Arzt hat?"

Ethisch reicht das völlig! Und ich würde einen Patieten, der kein Vertrauern mehr hat, freigeben.

Aber das Sozialrecht hinkt da etwas hinterher.
Wenn ein Arzt einen Wechsel nicht zustimmt, hilft immer der Kontakt zum Vorgesetzten - wenn vorhanden. Der nächste Schritt wäre ein Anruf bei der Landesärztekammer (LÄK).
Die LÄK fürchten auch die Niedergelassenen.

Ich kenne sogar Fälle, bei denen der Wechsel die eigene Krankenkasse geregelt hat.
 
Danke Herr Dr. Riecke.

Ich habe mich heute ablenken können, denn ich habe die "magische 30" mit meinen Freunden gefeiert.
Meine Freundin hat auch gemeint, dass die Krankenkasse helfen würde.
Also bin ich mittlerweile doch entspannter, weil es scheinbar mehrere Möglichkeiten gibt.
Ich hatte bisher glücklicherweise nicht das Problem, dass ich einen so schlechten Arzt hatte.
Meine kluge Freundin meinte auch, dass sie mit der Zeit auch ihren Freundeskreis "aussortiert" hat und seitdem hat sie keine Nervenzusammenbrüche mehr gehabt.
Mein Geburtstagsgeschenk war passenderweise auch noch ein Buch über Gelassenheit.
Auch in meiner langjährigen Psychotherapie, die ich als Kind schon hatte, habe ich etwas ganz anderes gelernt. Dort wurde mir beigebracht, dass Arbeit eben nicht alles ist und ich Leute aussortieren soll nach dessen Gesellschaft es mir schlecht statt gut geht.
Ich denke ich werde meiner Therapeutin von damals wieder Mal einen Brief schreiben, denn sie freut sich immer, wenn sie wieder mal etwas von mir hört.
Der Geburtstag mit meinen Freunden hat wieder Mal Wunder bewirkt und ich bin wieder viel entspannter.
 
Happy Birthday Sanny.

Die Ärztin ist vollkommen unwichtig, wichtig ist nur dass du erkannt hast dass es mit ihr nicht geht und das macht doch erst den Weg frei für einen Arzt mit dem es besser klappt.
Du musst dich nicht darüber ärgern, sondern solltest stolz darauf sein dass du nicht bei ihr verharrst sondern das auch angehst und eine Lösung finden wirst.
Es kann ja auch nichts passieren, deine HÄ würde einspringen und so hättest du auch die nötige Zeit um einen niedergelassenen zu suchen.
 
Ja, ich denke auch mir sollte sie egal sein. Denn wer mir nicht hilft und dann einfach nur „auf Wiedersehen“ sagt und immer noch auf dem Thema rumhakt, weil es auch nicht um mich geht, sondern um Patienten, wie sie schreibt und sie in eine Art Einheitsbrei wirft, dem bin ich auch egal. Daher sollte ich froh sein, dass ich einfach weg bin. Denn schlimmer kann es nicht werden, nur besser. Das ist jetzt sicher eine Härteprobe, auf die man stolz sein wird.
 
Ja, ich werde keine schlechte Laune oder Nervenzusammenbrüche mehr bekommen.
Es ist erstaunlich wie sehr jemand einen nerven kann.
Also ich glaube sogar, dass mich bisher noch niemand so aufgeregt hat.
 
Ich bin jetzt wieder schwimmen gegangen und bin in der Sonne, damit ich mich wieder entspannen kann. Ich hatte auch Kopfschmerzen wegen des Ärgers, aber die sind auch wieder weg.
Man darf sich nicht ärgern lassen. Es ist ja alles klar und gut bei mir. Warum soll ich mir also Probleme einreden lassen, wo keine sind.
Ich hätte lieber eine medizinische Beratung , möchte über die Dosierung reden, wie man Rückfälle verhindert, einfach über das Krankheitsbild. Ich möchte nicht von der Zukunft sprechen und Schwarzmalen, wie schrecklich mein Leben in 10 Jahren sein wird, wenn ich so weiter mache wie jetzt. Sondern komme was wolle mein Leben wird schön.
Ich glaube derjenige, der in der Gegenwart lebt, ist glücklicher.
 
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