Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Verdrängen, oder bearbeiten.
Tiefenpsychologische Therapien, EMDR, Selbsthilfemaßnahmen.
Es kommt immer auf den Leidensdruck an und für welche Maßnahmen man empfänglich ist.
Es kann drei Menschen geben die dasselbe Trauma erlebt haben, der eine kommt klar ohne sich jemals damit beschäftigen zu müssen, der andere geht dran kaputt, der nächste überwindet es.
Ich glaube ähnlich sieht es auch in der Statistik aus, auch wenn ich denke dass jene die nicht drunter leiden, dennoch verändert werden und es nur nicht so empfinden.
Man kann das nicht pauschal sagen, wenn der Leidensdruck und die Einschränkungen groß sind, wäre auf jeden Fall eine Psychotherapie ratsam, bei einem Psychotherapeuten mit entsprechenden Weiterbildungen, ggf. auch Medikamente, je nachdem.
Es gibt ja auch Unterschiede bei den Auswirkungen, von moderater Ängstlichkeit bis hin zu Flashbacks über Lebensunfähigkeit.