• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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ok :)

irgendwie geht es mir gerade so gut, dass ich denke es müsste gleich etwas schlimmes passieren. Das kann alles nicht Wirklichkeit sein. Und ich habe Angst, dass das wieder eine Manie ist und ich dann wieder einen Rückfall erleide. Schwer zu beschreiben dieses Gefühl.
 
Es fühlt sich an wie ein Traum. Vielleicht kann ich jetzt wirklich sagen, dass sich die ganzen Therapien gelohnt haben und ich über dem Berg bin. Aber ich traue mich das kaum auszusprechen, damit nicht wieder etwas schlimmes passiert.
 
wahrscheinlich gibt es schizophrenie auch öfters als man denkt. Ich habe mich erstmal total allein auf der Welt damit gefühlt. Aber im laufe der Zeit habe ich auch einige mit dieser Diagnose kennen gelernt. Habe mich damit auch vorher so gut wie nie auseinander gesetzt.
 
Du traust dem Frieden halt noch nicht.
Wäre es eine Manie, dann wäre es einfach nur gut ohne den geringsten Zweifel.

Ach, sei froh dass du mich (nur) übers Forum kennst und nicht live.:-)
 
Ich denke die einzelnen Formen der Schizophrenie gibt es nicht so geballt, aber wenn man alle und auch die anderen Psychosen zusammen rechnet, dann dürfte das schon recht häufig sein.
Hab mal irgendwo gelesen dass ca. jeder zweite, irgendwann von einer Psychose betroffen ist, meist dann nur einmalig, aber keine Ahnung ob das stimmt.
 
Kann ich mir sogar vorstellen. Ich hab mich ja auch sehr informiert durch was alles eine Psychose entstehen kann.

meinst du 400 mg Seroquel sind genug für mich? Ich bin halt etwas übergewicht und habe mal gelesen man braucht so 500 mg mindestens. Meine Ärztin hat mir 400 mg verordnet und sie arbeitet schon 20 Jahre in der Psychiatrie. Denke sie wird dann wohl doch gut sein.
 
Ich glaube das mit dem Seroquel ist sehr individuell.
Es gibt ja auch unterschiedlich schwere Psychosen und ich denke es ist auch nicht verkehrt nicht gleich die volle Dröhnung zu verschreiben, wenn du schon recht stabil bist und dann anzupassen, falls es noch Probleme gibt.

Gerade dem Medi werden ja bei unterschiedlichen Dosierungen auch unterschiedliche Effekte nachgesagt, also dass es bei niedrigerer Dosierung auch anti depressiv wirkt, bei hoher Dosierung sicher für akute Psychosen gut ist und auch stabilisierend wirkt (ich glaube da können 400mg durchaus genug sein) du bist ja recht stabil, was sicher auch eine Rolle spielt.
Wenn es wirkt so wie es soll dann wirkt es, unabhängig davon was die durchschnittliche Dosierung ist.

Ich fand dass es immer ziemlich rein gehauen hat, von daher kann ich mir vorstellen dass die ganz hohen Dosierungen bei vielen auch einfach zu viel sind, aber trotzdem verschrieben werden weil der Hersteller dass so empfiehlt.
Viele die bei 500mg stabil sind, die wären es vielleicht auch mit weniger, oft weiß man das gar nicht.
 
Ja. Ich habe nur angst dass ich wegen des Unistress dann mehr brauche, weil Ich wieder mehr Belastung habe. Aber ich hatte auch Belastung davor. Z.B. dass ich dachte mir wird es nie mehr gut gehen etc. Ich glaube es ist falsch, dass ich denke ich hätte vorher weniger Stress. Und ich achte ja auch auf Pausen und versuche immer genug zu schlafen.
 
weißt du noch wo du das gelesen hast jeder zweite?

Ne, aber da waren auch Psychosen die durch Drogen, Alkohol, Demenz und allerhand mehr ausgelöst werden, mit eingerechnet.
Schwangerschaftspsychosen gibt es ja auch.

Aber die Zahl ist mir auch zu hoch gegriffen und vielleicht mit Wahn in einen Topf geworfen, ist auch ewig her dass ich das gelesen habe.

Soweit ich das beurteilen kann, ist man sich ja noch nicht mal einig was zu einer Psychose gehört, manche Fachleute rechnen bipolare generell mit dazu, andere sagen dass wäre nur der Fall wenn sich in der Manie eine Psychose entwickelt.

Auf den seriösen Seiten liest man jedenfalls meist von ein bis zwei% der Bevölkerung, die betroffen sind, aber das erscheint mir wieder zu wenig, wobei das natürlich ein rein subjektives Empfinden ist.

Ich meine aber nicht die Schizophrenie, sondern Psychosen im Allgemeinen.
 
Und ich achte ja auch auf Pausen und versuche immer genug zu schlafen.

Mehr als auf dich achten kannst du nicht und das ist auch ausreichend, von daher solltest du nicht über das grübeln was gar nicht zur Debatte steht, du tust dein Bestes und gut is.
 
Ich bin ja noch nicht mal sicher, ob meine Diagnose stimmt. Erst hieß es paranoide Psychose und als endgültige Diagnose Schizophrenie. Aber was bleibt mir jetzt anderes übrig als zu vertrauen? Ich muss mir diese Zweifel verbieten und die Tablette brav schlucken, sonst komme ich nicht mehr auf einen grünen Zweig.
 
Solange die Tabletten wirken ist es auch egal.
Die helfen ja nicht nur bei Schizophrenie, von daher wären auch andere Formen ähnlicher Erkrankungen abgedeckt.
Es ist aber auch normal dass sich Diagnosen verändern, revidiert werden sobald was neues dazu kommt und ich glaube dass deine Derzeitige Diagnose schon recht gesichert ist, da die Ärzte dich ja auch so erlebt haben und vielleicht auch mehr hinterfragten als bei der vorigen Diagnose.

Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen, es ist wurscht was früher mal gesagt wurde, es kamen neue Faktoren dazu und das ist es was zählt und wonach sich die jetzige Diagnose richtet.

Warum sollte es auch nicht stimmen?
Zweifel verunsichern auch nur noch mehr, solange es wieder gut geht brauchst du keine Zweifel zu haben.
 
Es hat sich erst wie ein Nahtoderlebnis angefühlt, weil ich eine "Zeitreise" in die Vergangenheit und Zukunft gemacht habe. Ich dachte erst ich müsste sterben. Dann hab ich komische Dinge auf meinem Handy gesehen. Ich finde das alles so krass und frage mich woran die Ärzte das festgemacht haben. Früher meinten sie es sei eine Depression aber da habe ich einen knall gehört und ein Licht gesehen. Ich wusste selbst nicht, was das war. Damals als Kind habe ich nie was von Psychose gehört.
 
Es hieß dann ihr Gehirn hat die Fähigkeit solche Dinge zu machen das ist wie ein Ventil. Das kann bei ihnen immer wieder auftreten und eine Episode dauert 1-3 Jahre.
 
Naja, was zu hören oder zu sehen was nicht da ist, bedeutet nicht gleich eine Psychose zu haben, vielleicht deshalb die frühere Diagnose.
Es ist halt nicht immer eindeutig, kann sich mit anderen Erkrankungen überlappen und dann auch verwechselt werden, aber jetzt scheint es ja recht eindeutig, die Symptome spezifischer und klarer zu sein.
 
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