• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ja und dazu kommt noch, je ausgeruhter und besser du dich fühlst desto effektiver kannst du lernen.
Von daher kommst mit Bedacht weiter, als wenn du dich abmühst und nicht so viel hängen bleibt.
 
Ja, das ist wirklich richtig. Ich habe mich auch die ersten 3 Tage total abgemüht und dann abends einfach direkt aufgehört. Hätte sicher nicht mehr viel gebracht, wenn ich mich gequält hätte.
 
Ich habe mir fürs Neue Jahr vorgenommen wieder regelmäßig zu lernen und ein paar Kilos loszuwerden, die sich über die Monate der Krankheit angesammelt haben.
 
Ich habe mich heute wieder ziemlich über meine Ärztin aufgeregt. Sie meinte ich soll doch jetzt 2 Tage die Woche 4 Stunden arbeiten gehen in meinem Beruf und nebenher soll ich lernen. Weil sie weiß ja nicht, ob ich das Studium recht schnell schaffe. Schließlich werde ich ja in 2 Jahren 30 und das wäre angeblich eine magische Zahl. Was auch immer sie mir damit sagen möchte?!
Also ich fand das wirklich alles ziemlich unverschämt. Zumal der Professor der Klinik und alle anderen Ärzte mich eher aufgebaut haben, dass ich das Studium weiterhin schaffen kann. Ja, ich solle ja einen Plan B haben und da meinte ich nur ja dafür habe ich meine Ausbildung gemacht. Aber ich möchte nicht aufgeben. Ich sehe es nicht ein, dass ich wegen so einer Krankheit einfach von meinem Ziel abkomme. Ich wollte und will schon immer Studieren und ich sitze gerade noch im Poolraum der Uni und lerne. Ich bin schon so weit gekommen. Ich lasse mir nichts mehr mies reden. Aber es hat mich schon heute sehr aufgeregt.
 
Keine Ahnung wie man als Mediziner so eine seltsame Auswirkung treffen kann. Sie ist bestimmt schon um die 50. Vielleicht hat sie wirklich selbst einfach Komplexe. Das nächste Mal sage ich ihr dann wohl einfach, dass mir das egal ist mit der 30 oder 40, weil Kinder möchte ich wohl auch keine bekommen.
Meinst du ich soll vielleicht wirklich mal zu dem Arzt nach Frankfurt?
Ich habe mich bei meiner Ärztin ja eh nie so 100 % wohl gefühlt.
 
Kannst ja mal hingehen und schauen wie du ihn findest, vorausgesetzt der hat Kapazitäten, aber ich denke schon.

In so Ambulanzen wechselt ja auch oft der Arzt und viele wollen auch irgendwann dass sich die Patienten einen niedergelassenen suchen.

Wenn du dich da nicht wohl fühlst, dann wäre es natürlich besser du würdest jemanden finden bei dem du dich wohl und ernst genommen fühlst.
 
Ja, ich hätte zwei Ärzte im Kopf, die ich mal ausprobieren könnte. Wahrscheinlich bekomme ich über meine Therapeutin da auch schneller einen Termin. Ich werde sie mal Morgen fragen, denn da habe ich zum Glück wieder Stunde.
Ja, die Ärztin aus der Ambulanz meinte auch schon, dass ich mir dann ja einen Arzt in Frankfurt suchen kann. Das könnte ich jetzt einfach auch direkt machen. Vielleicht bin ich mit dem dann so zufrieden, dass ich die "magische30" nicht mehr brauche.
 
Ja mach das, ich habe das Gefühl dass es bei dem Arzt in Frankfurt auch noch im Rahmen ist mit der Wartezeit, zumindest war es das früher, nur sind seine Sprechzeiten nicht so üppig, also täglich, wie bei anderen.
 
Ja, ich versuche gleich Montag anzurufen. Hoffe, dass alles gut klappt.
Ist vielleicht auch ganz gut von der Klinik wegzukommen, wo man so akut krank war. Finde es ist auch kein gutes Gefühl dort ständig wieder aufzutauchen.
 
Ich habe jetzt im Februar einen Termin bei einer Psychiaterin hier um die Ecke. Diese hat mir meine Psychologin empfohlen. Ich guck sie mir mal an und gucke, ob sie mir helfen will.
Ich habe mich jetzt quasi auch selbst ins kalte Wasser geschmissen und mir gesagt ich ziehe wieder konsequent nach Frankfurt und bin jetzt jeden Tag in der Bib. Mache mir quasi einen Arbeitstag. Morgens raus in die Bib und abends wieder heim. So merke ich, dass ich wieder belastbar bin und komme hoffentlich auch aus dem Sumpf der negativen Gedanken, dass ich nicht mehr lebensfähig etc. bin. Ich hoffe, dass ich durch die Beschäftigung mit dem Studium den ganzen Stress mit der Krankheit vergesse. Werde am Wochenende zu meinen Eltern zu Besuch fahren. Und die Wochentage bin ich jetzt am Lernen.
 
Was sagt ihr dazu wenn man mit 28 und über 30 noch am studieren ist? Und sollte man sich ein Limit setzen. Ich studiere noch bis 35 und wenn das nicht klappt gehe ich arbeiten. Also ich finde das schwer zu planen. Find man muss doch gucken wie es läuft.
 
Es dauert solange es dauert.
Ein Limit erzeugt doch nur Druck, besonders wenn du dir jetzt schon so massive Gedanken drüber machst.
Die Regelstudienzeit ist ja auch schon ein Limit, ich finde das reicht an Druck schon vollkommen aus und wenn diese wegen Krankheit verlängert wird, dann sollte man sich keinen weiteren Kopf darüber machen.

Was willst du auch planen was in 7 Jahren ist?
Es reicht doch vollkommen aus erst einmal zu schauen wo du in ein oder zwei Jahren sein willst und das nicht so starr, um es immer mal wieder anpassen zu können.

Außerdem, vielleicht läuft es ja in zwei Jahren so gut, dass du noch einen Nebenjob in deinem Beruf machen kannst, dann wärst du ja auch schon am Arbeiten.
Nur keine Gedanken über ungelegte Eier machen und nicht über Zeiten die noch so weit weg sind, dass es an Wahrsagerei grenzen würde etwas zu planen.
 
Ja, das hört sich gut an.
Meine Ärztin mit der ich eh nicht so zufrieden bin, hat mir empfohlen, dass ich zwei Tage die Woche in meinem Beruf arbeiten soll, damit ich mich nicht so um mich selbst drehe und falls das mit dem Studium nicht klappt.
Aber ich habe schonmal während des Studiums gearbeitet und ich glaube, wenn ich das wieder mache, dauert es dann noch länger mit dem Studium.
Ich will lieber jeden Tag aufstehen und für die Prüfung in der Bibliothek lernen. Dann hab ich auch meinen "Arbeitstag" von ca. 8 Stunden und konzentriere mich auf meinen Lernstoff. Und so merke ich auch, dass ich wieder alleine fähig bin ein paar Stunden kontrolliert zu sein. Wenn ich direkt in meinen Job gehe, habe ich direkt eine hohe Verantwortung. Weil ich direkt dort am Menschen bin. Wenn ich allerdings für mich lerne, dann ist es nicht schlimm, wenn ich merke oh ich kann mich noch nicht konzentrieren oder oh ich glaube ich bekomme doch einen Rückfall. Ich meine ich muss mich doch erst wieder ausprobieren, wie belastbar ich mit der Krankheit bin. Ich finde das geht besser beim Lernen, weil ich eben da noch keine Verantwortung für Menschen übernehmen muss und ich kann mich da auch selbst einteilen. Wenn ich merke ich höre nach 2 Monaten nach meinen je 8 Stunden Lerntag wieder Stimmen, weiß ich, dass es zu viel war und ich kann gucken, ob ich mit 4 Stunden besser zurecht komme.
Ich weiß nicht, ob das richtige Gedanken sind, aber das ist meine Meinung
 
Du bist an dir am nahesten dran und weißt es am besten.
Jeder tickt anders und du merkst ja selber was dir gut tut und was nicht, darauf zu achten und zu hören ist doch das Wichtigste, nicht das was andere denken oder sagen.
 
Ja, ich werde das jetzt mal eine längere Zeit so ausprobieren mit den Lerntagen und dann werde ich schon sehen, ob ich beim Lernen gut voran komme und wie es jetzt nach der bzw. mit der Krankheit aussieht. Wer weiß, vielleicht klappt es jetzt auch besser, weil ich nicht mehr von meinem Freund oder von der Arbeit nebenher abgelenkt werde. Kann doch alles sein. Wer weiß das schon vorher.
 
Eben, folge deinem Bauchgefühl und höre auf die innere Stimme ob es gut ist oder nicht.

Wenn du alles machst was andere richtig finden und findest es selber nicht so ganz richtig, dann bringt es dir ja noch weniger als wenn du dich selber ausprobierst ohne starre Vorgaben und Zwänge von Außen, sondern einfach nur auf dich und dein Befinden hörend.
 
Ja, danke. So ähnlich hat das auch mein Vater neulich zu mir gesagt.
Ich habe nur etwas Angst, wenn ich wieder jetzt richtig mit dem Lernen los lege, dass ich wieder einen Rückfall erleide. Also so nach dem Motto, dass das ja zu viel Stress erzeugt. Aber eigentlich fühle ich mich ganz gut dabei und mache zwischendrin auch Pausen und vor allem achte ich besonders drauf, dass ich mindestens 8 Stunden schlafe. Oder habt ihr noch Tipps was ich jetzt beachten muss? Klar jeden Tag die Tablette nehmen. Ich war halt schon mal Monate hier und habe gelernt und dann sind meine Omas gestorben und ich hatte auch keine Tabletten genommen, sodass ich dann wieder einen Rückfall hatte.
 
Ich habe wirklich etwas Angst, dass ich bei meinem normalen Alltag wieder einen Rückfall erleide. Aber ich nehme ja jetzt täglich 400 mg Quetiapin.
Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, was ich noch zu beachten habe? Ich versuche viel zu schlafen, gut zu essen und zu trinken und zwischendrin Pausen zu machen. Ich weiß einfach nicht, ob ich das nochmal schaffe mit dem Studium. Aber ich möchte es unbedingt probieren. Das Examen ist halt knallhart. Ich lerne gerade und merke aber auch dass es mir Spaß macht und das alte Wissen langsam wieder zurück kommt durch Wiederholung. Ich würde mich sehr freuen über ein paar Tipps von euch. Meine Ärztin hat mir halt mega Angst gemacht von wegen sie studieren dann noch 10 Jahre und dann lohnt sich das ja nicht etc. Und daher versuch ich jetzt total viel zu lernen, damiit ich nicht wirklich noch 10 Jahre studiere.
 
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