Ja, das hört sich gut an.
Meine Ärztin mit der ich eh nicht so zufrieden bin, hat mir empfohlen, dass ich zwei Tage die Woche in meinem Beruf arbeiten soll, damit ich mich nicht so um mich selbst drehe und falls das mit dem Studium nicht klappt.
Aber ich habe schonmal während des Studiums gearbeitet und ich glaube, wenn ich das wieder mache, dauert es dann noch länger mit dem Studium.
Ich will lieber jeden Tag aufstehen und für die Prüfung in der Bibliothek lernen. Dann hab ich auch meinen "Arbeitstag" von ca. 8 Stunden und konzentriere mich auf meinen Lernstoff. Und so merke ich auch, dass ich wieder alleine fähig bin ein paar Stunden kontrolliert zu sein. Wenn ich direkt in meinen Job gehe, habe ich direkt eine hohe Verantwortung. Weil ich direkt dort am Menschen bin. Wenn ich allerdings für mich lerne, dann ist es nicht schlimm, wenn ich merke oh ich kann mich noch nicht konzentrieren oder oh ich glaube ich bekomme doch einen Rückfall. Ich meine ich muss mich doch erst wieder ausprobieren, wie belastbar ich mit der Krankheit bin. Ich finde das geht besser beim Lernen, weil ich eben da noch keine Verantwortung für Menschen übernehmen muss und ich kann mich da auch selbst einteilen. Wenn ich merke ich höre nach 2 Monaten nach meinen je 8 Stunden Lerntag wieder Stimmen, weiß ich, dass es zu viel war und ich kann gucken, ob ich mit 4 Stunden besser zurecht komme.
Ich weiß nicht, ob das richtige Gedanken sind, aber das ist meine Meinung