• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ja, und ich sollte mich einfach bei den Ärzten erkundigen, die ich schon kenne, ob ich da eventuell auch ein Rezept für mein Neuroleptikum bekomme. Lieber öfters nachfragen, als zuhause verunsichert sitzen.
 
Jo und wenn die in der Ambulanz deine Karte eingescannt haben, dann schicken die dir in dem Quartal sicher auch ein Rezept zu.
 
Ja, hoffe ich doch. Das werde ich aber genauer mit der Ärztin besprechen.
Habe irgendwie Sorge, dass was schiefläuft.
Kenne mich halt noch nicht mit der Erkrankung aus und wie man das alles regeln soll. Das macht mir irgendwie Angst.
Bin auch enttäuscht, dass die Klinik in der ich mit 17 war nicht die richtige Diagnose gestellt hat, sodass ich schon von da an meine richtigen Medikamente bekommen habe. So wäre schon alles geregelt und der rieesen Ausbruch der Krankheit wäre vielleicht gar nicht so schlimm gekommen.
 
Du machst dir zu viele Gedanken.
Das mit den Rezepten wird sich zu gegebener Zeit von selber lösen und was früher war ist auch nicht mehr wichtig.

Wer weiß, vielleicht hatte die Diagnose ja auch gestimmt und sich jetzt einfach nur geändert.
Das ist aber nichts worüber du dir noch einen Kopf machen solltest, passiert ist passiert.
 
Ja, ich glaube ich bin auch zu sehr wieder ins Lernen eingestiegen. Will, dass alles schneller geht, aber muss versuchen entspannt zu bleiben.
Meine Mutter war auch in Kliniken und bei Fachärzten und sie bekommt auch alle Medikamente vom Hausarzt. Der hat wohl die Ärztbriefe bekommen und die Medikamente in seine Liste übertragen.
 
Ich war heute bei meiner Hausärztin und konnte sie direkt sprechen. Sie würde mir die Tabletten auch zur Not verschreiben, aber nur wenn sie ausgegangen sind und meine Eltern und Schwester dürfen sie sogar abholen und mir auch nach Frankfurt bringen. Mit der Ärztin in der Klinik soll ich das auch so ausmachen meinte sie. Und ich bin Freitag eh bei meiner Neurologin in Frankfurt die frage ich auch nochmal, ob sie mir das zur Not auch verschreiben würde. Denke, dass dann wirklich nichts schief gehen kann.
Hab mich jetzt auch beruhigt, weil ich das Gespräch heute geführt habe.
 
Bin wieder am lernen und recht zufrieden, dass alles wieder besser läuft.
Hätte ja wirklich vor paar Monaten nicht gedacht, dass es mir wieder so gut gehen kann. Aber ich merke auch noch, wie mir die Krankheit noch Angst macht. Zum Beispiel habe ich einfach Angst, dass ich irgendwann wieder einen Rückfall erleide. Aber denke ich kann jetzt doch besser auf mich aufpassen als vorher. Und damals hatte ich ja nicht die richtige Diagnose bzw. noch keine Ahnung, was ich machen muss und dass es überhaupt so etwas gibt.
 
Bin jetzt beim Neurologen in Frankfurt gewesen und der Arzt würde mir auch das Neuroleptikum verschreiben, wenn es ausgeht.
Bin jetzt froh und stolz auf mich, dass ich das alles geregelt habe.
Jetzt habe ich keine Ängste mehr und sehe, dass mir alle helfen wollen.
 
"Jetzt habe ich keine Ängste mehr und sehe, dass mir alle helfen wollen."

Das ist schön, da kann es ja nun auch Weihnachten werden.
 
ja, das ist wirklich gut.
Ich wünsche den gesamten Forenmitgliedern schöne Weihnachten und betrachte diese Hilfe hier auch als ein Geschenk.
 
Habt ihr noch einen Tipp, wie ich das Lernen vernünftig angehen kann?
Ich versuche jetzt immer morgens früh aufzustehen, damit ich direkt starten kann und abends wieder recht früh ins Bett zu gehen.
Dann mache ich zum Ausgleich Ausdauersport.
 
Ja, ich will das eher etwas freier halten. Also direkt morgens anfangen und dann vorm Mittag essen eine kurze Pause. Dann nachdem Mittag essen eine längere Pause und nachmittags bis abends ca. 2-3 Pausen. Ich habe mir eigentlich nie richtig feste Zeitpläne gemacht. Aber ja Pausen muss ich schon einhalten.
 
Ich würde mit dem Vormittag anfangen, ein paar Wochen, da auch Pausen einbauen und dann langsam steigern.
Aber auch freie Tage einplanen, wenn es mal nicht so läuft nicht durch quälen sondern entweder eine längere Pause machen und an die Frische Luft gehen, oder den Tag einfach frei nehmen.
 
Ja, ich habe die letzten Tage ziemlich viel gelernt und heute habe ich mir dann fast frei genommen. War schwimmen und habe bisschen bei meiner Familie gesessen und geredet.
Aber das Pensum für das Examen ist schon sehr hoch. Denke ich muss mich da schon recht schnell steigern,
 
Du merkst ja auch wenn es zu viel wird.
Wichtig ist Pausen einzuhalten, in denen du dann auch auf dein Gefühl hörst, ob noch was geht oder nicht.
 
Ja, ich glaube das ist wirklich vernünftig. Oft war ich jetzt abends dann immer total kaputt vom Lernen und habe dann einfach um 18 Uhr aufgehört.
Heute habe ich erst um 15 Uhr angefangen und kann jetzt noch ein Stündchen was machen.
 
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