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Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?
Diagnose Schizophrenie
- Thread starter Sanny1990
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Tired
New member
Wie oft hast du denn die Sehstörungen, sind sie besser oder schlimmer geworden seit du das neue Medi nimmst?
Was für Optionen hast du?
Absetzen und es drauf ankommen lassen, oder weiter nehmen und drauf bauen dass es sich weiter bessert?
Die meisten NW verschwinden nach einiger Zeit, viele bleiben auch nach Absetzen weil es dann doch gar keine NW waren.
Im Grunde bleibt nur dran zu bleiben, zu schauen was sich bisher verbessert oder verschlechtert hat und gucken wie es sich entwickelt.
Wenn du dir immer wieder solche Gedanken machst hilft es nicht viel weiter, es einfach zu nehmen wie es ist kann sogar dafür sorgen dass die Sehstörungen bald verschwinden, oder aber so in den Hintergrund rücken dass sie nicht mehr stören.
Es ist halt ein Geduldsspiel und das geht nicht nur dir so, sondern ca. 50% und mehr, der Menschen die Psychopharmaka nehmen.
Es sind halt keine harmlosen Bonbons, die greifen in den Stoffwechsel ein und nicht zu knapp,der Körper braucht schon recht lange um sich darauf neu einzustellen, es dauert halt und da kann man leider nicht viel machen, aus Mangel an anderen Optionen.
Was für Optionen hast du?
Absetzen und es drauf ankommen lassen, oder weiter nehmen und drauf bauen dass es sich weiter bessert?
Die meisten NW verschwinden nach einiger Zeit, viele bleiben auch nach Absetzen weil es dann doch gar keine NW waren.
Im Grunde bleibt nur dran zu bleiben, zu schauen was sich bisher verbessert oder verschlechtert hat und gucken wie es sich entwickelt.
Wenn du dir immer wieder solche Gedanken machst hilft es nicht viel weiter, es einfach zu nehmen wie es ist kann sogar dafür sorgen dass die Sehstörungen bald verschwinden, oder aber so in den Hintergrund rücken dass sie nicht mehr stören.
Es ist halt ein Geduldsspiel und das geht nicht nur dir so, sondern ca. 50% und mehr, der Menschen die Psychopharmaka nehmen.
Es sind halt keine harmlosen Bonbons, die greifen in den Stoffwechsel ein und nicht zu knapp,der Körper braucht schon recht lange um sich darauf neu einzustellen, es dauert halt und da kann man leider nicht viel machen, aus Mangel an anderen Optionen.
Sanny1990
New member
ich hab die Sehstörungen alle paar Tage. Meist wenn es im Schwimmbad zu viel ist. Es ist ungefähr gleich geblieben. Mich nervt es nur, dass keiner genau weiß woher das kommt. Jetzt wird sicher die Dosis von Seroquel erhöht, weil als erstes angenommen wird das kommt von der Krankheit. Wenn das nicht hilft, werde ich auf leponex umgestellt und muss dann aber noch mal auf Station. Und wer weiß, ob das dann überhaupt hilft. Diese Ungewissheit macht mich einfach fertig.
Tired
New member
Man kann halt nicht in die Zukunft sehen und insgesamt kling das ja nach keinem so schlechten Plan.
Ohne eine Akzeptanz für diese Situation zu entwickeln wirst du immer damit hadern, ob es nun die Augen sind oder was anderes.
Das hindert am gesund werden, versuch es hinzunehmen, dem Zeit zu lassen, was anderes bleibt doch eh nicht.
Ohne eine Akzeptanz für diese Situation zu entwickeln wirst du immer damit hadern, ob es nun die Augen sind oder was anderes.
Das hindert am gesund werden, versuch es hinzunehmen, dem Zeit zu lassen, was anderes bleibt doch eh nicht.
Tired
New member
Ja, ich weiß das dass nervt.
Aber es scheint ja so dass das Medi schon einiges verbessert hat, die Sehstörungen eher durch Stress kommen und da sollte die Hoffnung doch größer sein dass sich alles wieder richten wird, als die Befürchtungen die du hast, aber eben nicht sofort.
Stell dir mal vor es gäbe keine solchen Medikamente, dann wäre es doch wirklich hoffnungslos mit einer Psychose die wiederkehrend ist.
Was für ein Glück dass es das alles heute gibt und auch bei dir anschlägt, super, ein Wunder der Medizin.
Von dir braucht es vor Geduld und Gelassenheit und die Erkenntnis dass doch ansonsten alles gut ist und es toll ist dass das Mittel so wirkt und auch bei den Besserungen noch lang nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Du bist mit deinen Empfindungen auch nicht alleine, die meisten kennen das wenn sie in deiner Situation sind und genau diese Zweifel und Negativschleifen sind zum Teil dafür verantwortlich dass die Medis irgendwann abgesetzt werden, was dann übel enden kann.
Es wird vergessen was sich alles getan hat, nicht geschätzt wie gut es einem wieder geht nach der Psychose und der Fokus schießt sich immer mehr auf das was noch nicht so gut läuft ein.
Bis irgendwann einzig das Medi schuld ist, auch wenn es oft gar nicht der Auslöser ist, aber da man das nicht garantieren kann ist man nicht mehr bereit weiterhin geduldig zu probieren und abzuwarten.
Außerdem sollte man sich bewusst machen was besser wurde und was schlechter und sich überlegen ob die NW schlimmer sind als das was vorher war, oder ob man sie Kauf nehmen kann, weils insgesamt doch wieder gut geht.
Und meist tut sich ja noch was, sei es dass sich der Körper dran gewöhnt, oder die Krankheit dann so gut eingestellt ist dass diese Symptome doch noch verschwinden.
Sieh deinen gesamten Krankheits und Behandlungsverlauf, nicht immer nur das was noch nicht rund läuft, da bekommt man sonst natürlich die Krise.
Aber es scheint ja so dass das Medi schon einiges verbessert hat, die Sehstörungen eher durch Stress kommen und da sollte die Hoffnung doch größer sein dass sich alles wieder richten wird, als die Befürchtungen die du hast, aber eben nicht sofort.
Stell dir mal vor es gäbe keine solchen Medikamente, dann wäre es doch wirklich hoffnungslos mit einer Psychose die wiederkehrend ist.
Was für ein Glück dass es das alles heute gibt und auch bei dir anschlägt, super, ein Wunder der Medizin.
Von dir braucht es vor Geduld und Gelassenheit und die Erkenntnis dass doch ansonsten alles gut ist und es toll ist dass das Mittel so wirkt und auch bei den Besserungen noch lang nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Du bist mit deinen Empfindungen auch nicht alleine, die meisten kennen das wenn sie in deiner Situation sind und genau diese Zweifel und Negativschleifen sind zum Teil dafür verantwortlich dass die Medis irgendwann abgesetzt werden, was dann übel enden kann.
Es wird vergessen was sich alles getan hat, nicht geschätzt wie gut es einem wieder geht nach der Psychose und der Fokus schießt sich immer mehr auf das was noch nicht so gut läuft ein.
Bis irgendwann einzig das Medi schuld ist, auch wenn es oft gar nicht der Auslöser ist, aber da man das nicht garantieren kann ist man nicht mehr bereit weiterhin geduldig zu probieren und abzuwarten.
Außerdem sollte man sich bewusst machen was besser wurde und was schlechter und sich überlegen ob die NW schlimmer sind als das was vorher war, oder ob man sie Kauf nehmen kann, weils insgesamt doch wieder gut geht.
Und meist tut sich ja noch was, sei es dass sich der Körper dran gewöhnt, oder die Krankheit dann so gut eingestellt ist dass diese Symptome doch noch verschwinden.
Sieh deinen gesamten Krankheits und Behandlungsverlauf, nicht immer nur das was noch nicht rund läuft, da bekommt man sonst natürlich die Krise.
Sanny1990
New member
Ja, ich werde auf jeden Fall dran bleiben. Auch wenn ich wirklich keine Lust mehr habe. Ich mache mich jetzt schon 6 Monate mit den Medikamenten rum und ich fürchte echt, dass ich nochmal wechseln muss. Und wer weiß, ob es dann wirklich besser wird. Das weiß doch keiner. Ich glaube es ist eine Nebenwirkung, weil ich ja extra daher das Medikament früher abgesetzt habe und diese Beschwerden dann auch sofort weg waren. Ich habe einfach Angst,dass ich nicht mehr arbeiten kann, weil ich so Beschwerden habe. Es ist dann zwar gut, dass es mir einigermaßen gut geht aber gemessen an früher ging es mir früher so viel besser. Ich möchte einfach nicht mehr weiter machen, wenn es dann jetzt das gewesen sein soll. Es ist so unglaublich anstrengend und fühlt sich so hoffnungslos an.
Sanny1990
New member
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich jemals problemfrei werde. Dann habe ich vielleicht eine Nebenwirkung, die dann das geringere Übel ist. Aber was ist das denn für ein Leben. Ich möchte funktionieren und wieder arbeiten. Aber ich weiß doch noch nicht mal, ob das je wieder möglich sein wird mit so einer schweren Krankheit.
Tired
New member
Millionen arbeiten und funktionieren, trotz Einschränkungen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, kann sich auf vieles einstellen und das Beste draus machen.
Bei dir ist es ja noch lange nicht soweit,, das neue Medi nimmst du auch noch nicht so lange und es gibt schon einen Plan falls es doch nicht das richtige ist, aber wenn du so schwarz malst, dann wird sich das auch erfüllen, in psychischer Hinsicht.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, kann sich auf vieles einstellen und das Beste draus machen.
Bei dir ist es ja noch lange nicht soweit,, das neue Medi nimmst du auch noch nicht so lange und es gibt schon einen Plan falls es doch nicht das richtige ist, aber wenn du so schwarz malst, dann wird sich das auch erfüllen, in psychischer Hinsicht.
Tired
New member
Eben und was man nicht weiß, das sollte man sich auch in Schwarztönen ausmalen.
Warum denkst du da nicht positiv?
Das ist doch viel wahrscheinlicher dass du mit der Zeit Wege und Strategien entwickelst und das richtige Medi findest, um ganz normal leben zu können, als dir auszumalen dass dein Leben vorbei wäre ohne dass du es weißt.
Sanny1990
New member
Es wäre ja gut, wenn mir einfach jemand sagen könnte, dass es dann mit dem neuen Medikament gut wird. Aber ich habe auch beim letzten Mittel Hoffnung gehabt und es war dann doch nicht so toll. Es wäre doch viel zu schön, wenn sich alle Probleme lösen würden. Seit 2 Jahren warte
Tired
New member
Du musst aber da durch, also versuche es dir nicht noch schwerer zu machen als es schon ist.
Fang mal mit Joggen an, das hilft gegen trübe Gedanken, besser als schwimmen, also am Besten beides machen und mindestens dreimal die Woche eine Stunde.
Hilft auch bei Sehstörungen, da bin ich sicher, da wird das Hirn ordentlich durchblutet und verjüngt.
Fang mal mit Joggen an, das hilft gegen trübe Gedanken, besser als schwimmen, also am Besten beides machen und mindestens dreimal die Woche eine Stunde.
Hilft auch bei Sehstörungen, da bin ich sicher, da wird das Hirn ordentlich durchblutet und verjüngt.
Tired
New member
Bewegung in der Natur und Ausdauersport aktiviert halt noch einiges anders, als schwimmen, aber natürlich ist schwimmen auch eine gute Sache.
Am Besten ist es, denke ich, wenn man zwei, drei Sachen regelmäßig macht, man muss ja nicht gleich rennen beim Joggen, sondern ganz langsam beginnen und es gibt ja auch noch Sachen wie Rad fahren, oder Krafttraining.
Natürlich muss das auch nicht sein, was sein sollte ist ca. dreimal die Woche mindestens 50 Min bewegen und so dass es auch ordentlich fordert.
Das es spielerisch leicht ist habe ich auch nicht gesagt
, ich weiß sehr gut wie schwer sich das gestaltet und was es für eine Anstrengung ist sich immer wieder zu motivieren um nicht vollkommen durchzuhängen, besonders wenn regelmäßig Rückschläge kommen oder sonst was gerade schwierig ist.
Es ist auch nicht schlimm wenn es mal nicht klappt, das gehört dazu, aber man muss sich halt auch immer wieder klar machen dass die Schwarzmalerei auch genau das bewirkt was sie aussagt.
Positives Denken sowie dran bleiben am Üben dieser Denkmuster, können hingegen auch die Krankheit selber verbessern, Selbstheilungskräfte aktivieren u..m. und damit auch den Heilungsprozess beschleunigen.
Versuch es irgendwie etwas lockerer zu nehmen, du kannst es nicht ändern und in die Zukunft sehen kannst du schon gar nicht, also bleibt ohnehin nur das Beste draus zu machen.
Übrigens werden in der Zukunft die Medikamente immer besser und ärmer an NW, und das ist keine Kaffeesatzleserei und schon heute gibt es so viele Möglichkeiten die versucht werden können, so dass man immer Hoffnung haben darf.
Am Besten ist es, denke ich, wenn man zwei, drei Sachen regelmäßig macht, man muss ja nicht gleich rennen beim Joggen, sondern ganz langsam beginnen und es gibt ja auch noch Sachen wie Rad fahren, oder Krafttraining.
Natürlich muss das auch nicht sein, was sein sollte ist ca. dreimal die Woche mindestens 50 Min bewegen und so dass es auch ordentlich fordert.
Das es spielerisch leicht ist habe ich auch nicht gesagt
, ich weiß sehr gut wie schwer sich das gestaltet und was es für eine Anstrengung ist sich immer wieder zu motivieren um nicht vollkommen durchzuhängen, besonders wenn regelmäßig Rückschläge kommen oder sonst was gerade schwierig ist.Es ist auch nicht schlimm wenn es mal nicht klappt, das gehört dazu, aber man muss sich halt auch immer wieder klar machen dass die Schwarzmalerei auch genau das bewirkt was sie aussagt.
Positives Denken sowie dran bleiben am Üben dieser Denkmuster, können hingegen auch die Krankheit selber verbessern, Selbstheilungskräfte aktivieren u..m. und damit auch den Heilungsprozess beschleunigen.
Versuch es irgendwie etwas lockerer zu nehmen, du kannst es nicht ändern und in die Zukunft sehen kannst du schon gar nicht, also bleibt ohnehin nur das Beste draus zu machen.
Übrigens werden in der Zukunft die Medikamente immer besser und ärmer an NW, und das ist keine Kaffeesatzleserei und schon heute gibt es so viele Möglichkeiten die versucht werden können, so dass man immer Hoffnung haben darf.
