• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Das ist das Problem bei so Sachen, wenn man betroffen ist will man immer dass es wieder so ist wie vorher und konzentriert sich nicht auf die kleinen Schritte der Besserung, sondern sieht nur was noch nicht so ist wie man es haben möchte.
Das ist ja auch normal, aber leider funktioniert das nicht und zieht einen nur runter.
 
Ja, ich werde versuchen geduldiger zu sein und den Fortschritt versuchen zu betrachten. Ich habe jetzt einen guten Arzt, der Antrieb ist mehr, ich bin nicht mehr so müde morgens, eben war ich Eis essen mit meiner Mutter, die Plussymptome sind schon mal weg und die Minusphase wird mit dem neuen Medikament vielleicht auch bald leichter zu ertragen. Aber es ist schwer das Positive zu sehen, wenn es einem nicht so gut geht.
 
Schreib auf was positiv ist, wie es dir geht, führe Tagebuch.
Wenn es dir mal nicht so gut geht, wirst du an der Kurve sehen dass es insgesamt doch besser geworden ist.
 
Ja, ich wollte auch aufschreiben wann ich Panik habe. Dann sehe ich, ob es besser wird.
Heute war ich noch spazieren. Ich habe auf jeden Fall etwas mehr Antrieb.
 
Ich habe einen kleinen Text im Tagebuch geschrieben und ich habe gemerkt, dass es mir schon besser geht, weil den letzten Eintrag habe ich im Mai gemacht und mir wurde es direkt danach komisch und jetzt habe ich es aber vertragen meine Gefühle aufzuschreiben.
 
Gestern war ich deprimiert wegen der Panikattacke. Aber heute bin ich wieder recht zufrieden, weil ich doch wieder sehe, dass es mir besser geht als ohne Medikament. Ich ziehe mich nicht mehr so zurück und im Bett ist mir mittlerweile langweilig. Die Stimmung ist auch etwas besser.
 
Ja, ich hoffe es auch. Ich versuche mich bis mittags etwas zu fordern, Nachmittags und Abends brauch ich noch Ruhe.
Ich will mich auch nicht überfordern und nur langsam steigern.
 
Ich mache auch jeden Tag 4 Entspannungsübungen (3 kurze und eine etwas längere), ich glaube das trägt auch zum Wohlbefinden bei.
 
Nicht in negatives hineinsteigern, versuchen gelassen damit umzugehen, ist es heute nicht so gut dann ist morgen wieder ein neur Tag.
 
Danke für den Tipp. Ich war heute spazieren und habe einige Sprachnachrichten gemacht und das hat echt Spaß gemacht. Ich versuche mich über die kleinen Erfolge bzw. Dinge zu freuen.
 
Dann hab ich meine Schwester besucht und danach wieder Panik bekommen. Aber ich habe mir gesagt, dass das nur eine Panikattacke ist, die wieder weg geht und irgendwann sind die fast ganz weg und dann war die Panik wirklich weniger stark und lange. Ich versuche wirklich gelassen damit umzugehen und ich hab auch Freunden davon erzählt und das hat gut getan.
 
Jedenfalls verbessert es sich ja durchaus stetig, was noch eine Rolle spielen kann ist die Angst vor der Angst, die aber auch immer weniger wird, desto mehr Vertrauen du in die Verbesserungen gewinnst.
 
Ja, ich habe wirklich auch Angst vor der Angst. Ich treffe auch kaum Freunde, weil es mir Nachmittags und Abends noch zu viel ist. Ich bin ja zu der Zeit nicht mal bei meiner Familie. Ich muss erst schaffen etwas mehr und später mit der Familie zu machen bevor ich andere Leute treffe.
 
Ja, man kann eigentlich nur abwarten und Tee trinken.
Ich versuche jetzt jeden Tag spazieren zu gehen. Und vielleicht geh ich in 2 Wochen noch mal zu meiner Schwester probieren, ob es besser wird.
 
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