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Depressionen aufg. Kinderlosigkeit

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Wie gesagt, mir hat geholfen, dass ich die Pille genommen habe und dann abgesetzt, also mutwillig zwischendrin aufgehört habe. Das hat meine "Botenstoffe-Hormone" oder was auch immer anschupsen können.
Ihr werdet sicher wissen, woran ihr drehen müsst, was alles unternommen werden muss, falls das nicht auf natürlichem Weg geht, also per GV.
Wer nicht so zum Ziel kommt, dann über Umwege...:rolleyes:..

Du hast gesagt, sie zögert da noch, woran liegts? Finanziell?
Wie ich hörte, hat eine Nichte an die zehntausend Euro ausgegeben, bis es geklappt hat, nun ist er da, ihr Sohn. Aber frag mich nicht, wie sie das angestellt hat. Ich hab jedenfalls viel Freud, weil sich diese Investition offenbar gelohnt hat.
Und wieder erzähl ich dir, liebes Schokiböhnchen, bei meiner Schwägerin nahm alles wieder seinen normalen Lauf, als sie gesagt hat, mir egal, ich renne dieser Sache nicht mehr nach. Neun Jahre Krampf wegen dem, dann loslassen, zu etwas anderem hinsehen und nicht mehr wichtig nehmen- auf einmal gabs eine Schwangerschaft, gleich drauf die Nächste. So höre ich das sehr oft. Es soll etwas zu tun haben mit entspannter Haltung, nicht mehr verkrampft sein, hab ich gelesen. Das geht auch bei der Partnersuche oft so- ab dem Moment, wo man keine Beziehung mehr anstrebt, da ist man lockerer, natürlicher, aus diesem Grund auch gelöster und dementsprechend "weicher". Das "Verbinden" entsteht dann wie von selbst.
 
Meine Frau nimmt die Pille ja nichtmal :D ... heisst man müsste sie verschreiben, ist aber schlecht wenn man beim Arzt schon alles durchcheckt ob es in Richtung Kinder gehen kann :)
 
Meine Frau nimmt die Pille ja nichtmal :D ... heisst man müsste sie verschreiben, ist aber schlecht wenn man beim Arzt schon alles durchcheckt ob es in Richtung Kinder gehen kann :)

Sie soll sich eine verschreiben lassen, weil das ja erklärbar ist beim Arzt. Mir hat dazu auch ein Arzt geraten! Das hat sofort funktioniert, innerhalb ein paar wenigen Wochen sogar, sogut ich mich erinneren kann. Ist schon etliche Jahre her. Es ist doch einen Versuch wert, meinst du nicht?
 
Das wäre dann finanziell keine zehntausend(e) Euro, sondern etwa zehn Euro, ggg, die ihr zu investieren hättet und zwei Monate friedliches Einnehmen, ohne immer auf die Uhr zu gucken, ob man schwanger ist. Es wäre also Entspannung auch für euch. Loslassen, Halma spielen wieder, lustige Filme gucken und liebevoll mal nur kuscheln, statt noch schnell poppen müssen bevor ihr enschläft, wenn ihr überhaupt schlafen könnt. Drei Fliegen mit einem Schlag..:)
 
Ich weiß nicht, die Pille mag da vieles regeln können, sie kann aber auch vieles aus dem Tritt bringen, mal abgesehen von den NW die man ja auch noch bekommen kann.
Aber sicher, das mit dem Gyn zu besprechen wäre der richtige Weg, aber wenn ihr schon dran seid dann wird das ja sowieso gemacht und immer mehr Ideen die "sie" umsetzen soll in den Ring zu werfen, das kann auch noch mehr Druck aufbauen.


Oft klappt es ja vor allem wenn alles entspannt ist, der Körper mag keine Kinder haben wenn es drumherum nicht passt, Stressphasen sind keine guten Schwangerschaftsphasen.
Ich würde da vor allem daran arbeiten, so eng unbändiger Kinderwunsch beim Partner baut nun mal Druck auf, vielleicht mal mit einem Therapeuten drüber sprechen wie man das besser fern halten kann und in den Griff bekommt um sie nicht zusätzlich unter Druck zu setzen und sich selber auch nicht (weil eben das auch Einfluss hat).
 
Tired du meinst zwar ich soll die Zeit dann mit Kindern aus der Verwandshcaft verbringen bis es klappt bei uns. Aber vielleicht ist das kontaproduktiv ? Ich mein, ich hatte ja schon geschrieben dass die Nichte da war und ich kann es nicht richtig einschätzen. Wenn ein Kind so zutraulich ist, dass es sich schon anfühlt als wer es dein eigenes Kind, dann fällt es schwer die eigenen Gefühle da außen vor zu lassen. Und vielleicht ist das jetzt halt der Punkt an dem das Schiff ins Wanken kommt. Normalerweise kennt man es ja eher so, dass Kinder dann eher auf die Eltern zugehen etc. und bei anderen Leuten dann eher schüchtern sind. Aber wenn dann ein Kind da ist, dass sich beim Fernsehen schauen ankuschelt, dich an die Hand nimmt wenn es wo hin geht etc, dann ist es für mich schwer da irgendwie die väterlichen Gefühle außen vor zu lassen und zu denken "Ist nicht mein Kind".
 
Das sind die Verknüpfungen die daraus gemacht werden, man kann aber die Treffen mit Kindern und auch deren wieder gehen, positive besetzen, umdenken, die Gehirnstrukturen in andere Bahnen lenken so dass man damit umgehen kann und es auch genießt.
Wenn du dann natürlich fühlst und denkst dass du auch ein Kind willst und dich dem hingibst, dann wird es schwierig damit umzugehen.
 
Ich glaub einfach je länger keine Kinder hier sind, desto einfacher lässt sich dieses "Vermissen" abstellen. Momentan bin ich nicht so in der negativen Schiene. Aber ich befürchte sobald wieder Verwandschaft mit Kindern da ist, wirds wieder hart. Und da komm ich dann n paar Tage aus dem Treibsand nicht raus ^^"
 
Vielleicht mal analysieren warum du im Treibsand landest, was es ist das den Unterschied zwischen eigenen und anderen Kindern macht und ob es diesen Unterschied wirklich gibt, wenn es Kinder gibt die man auch im Umfeld etwas mit prägen kann.
Eine andere Richtung für den Umgang damit suchen, das Ganze ins Positive umkehren.
 
Mal am Rande:
Laut einer Studie machen Kinder nicht glücklich .
Sie sagt, dass Kinder süchtig machen, das Glücksgefühl dass man durch die Kinder empfindet und weshalb man sich in der Weise um sie kümmert wie der Mensch es tut, entsteht im Suchtzentrum, es ist die Belohnung die durch die Befriedigung einer Sucht ausgeschüttet wird.;)
 
kommt immer auf die Kinder drauf an ... hab ich auch damals im Praktikum gemerkt (Erzieher) . Aber ich bin ja nicht "süchtig" . Dann würde ich ja jetzt jeden Tag schauen dass ich irgendwo aufm Spielplatz bin (gibts sowas noch) oder mich nach der Arbeit irgendwo als Babysitter anbieten. Ich habe halt nur den Wunsch, dieses Gefühl vom letztem Mal nicht missen zu müssen. Ja spiegelt sich irgendwo als "Sucht"bedürfnis wieder. Aber das ist genauso wie als wenn man mal Achterbahn fahren war oder Kino etc. Irgendwann überkommt einfach das Gefühl dass man das wieder brauch. Genauso wie manche Leute sich wieder auf die Arbeit freuen nach einem Urlaub oder nach der Ruhe wenn Besuch da war :) .
 
Di e Frage ist nur, ist das im Rahmen oder ein aus dem Rahmen, das Gefühl.
Wenn du das gar nicht hättest, dann hättest du auch keinen Kinderwunsch.
Es ist also bis zu einem gewissen Maß, die natürlich Vorbereitung auf die Familienplanung und Umsetzung.
 
Muss man geschickt anstellen, nicht dass das Frau noch mehr unter Druck stellt. Oder dass sie enttäuscht ist, wenn sie dann Wind davon bekommt dass man zum Therapeuten geht und dann denkt "Meinst du wir kriegen dass nicht hin?" und so
 
Od er man geht offen damit um, ohne sie unter Druck zu setzen, sondern damit sie weiß wie es dir geht und auch du weißt wie es ihr geht.

Bei euch beiden ist da alles ok, oder habt ihr in der Beziehung Probleme, mit reden und gegenseitigem Verständnis?
 
Da gibt es keinerlei Probleme, aber das ganze scheint ja schon mich zu belasten irgendwie. Müsste ich da jetzt zum Urologen und die psychische Schiene besprechen oder gleich in Therapie gehen ?

Hatte heute nacht ein Traum, wo es bei der Schwangerschaft auch nen Fehlalarm gab und das hat mich jetzt heute so aus der Bahn geworfen.
 
Kannst du machen wie du willst, nur musst du wissen welche "psychische Schiene" du meinst und angehen willst.
Der HA wäre da normalerweise der erste Ansprechpartner, Urologe ginge auch wenn er das ok findet, oder Psychiater.
 
Deswegen frage ich ja ....

Das Problem ist ja nichr dass das mit den Kindern nicht klappt momentan, sondern eher dass alles andere mich runterzieht gerade WEIL noch keine Kinder da sind. Da kann ich natürlich demnächst nochmal beim HA in die Sprechstunde gehen aber wohin dann ? Urologie weils bisher nicht klappt oder Psychologe weil man die negativen Gedanken hat etc. ...
 
Wenn es organisch was zu klären gibt zum Urologen, wenn du psychische Folgen angehen willst zum psychologischen Psychotherapeuten, eventuell VT.
Das ist etwas das du beurteilen musst und der HA kann dabei eventuell helfen, der Urologe ist normalerweise nicht für die psychische Seite zuständig, könnte aber auch eine Therapie empfehlen.
Therapeuten anrufen, auf die Warteliste setzen lassen, zum Erstgespräch gehen und den nehmen der am Besten passt.

Wenn man ganz arge Probleme hat die einen sehr hohen Leidensdruck hervorrufen kann man auch zum Psychiater um die Zeit bis zur Therapie zu überbrücken.

Die Frage was infrage kommt und notwendig wäre, kann aber hier keiner für dich beantworten, das kannst nur du ggf. zusammen mit dem HA.

Falls du noch Versicherungen im Gesundheitsbereich abschließen willst muss das wohl überlegt sein, wenn es über eine KK läuft erscheint das auch in der Patientenakte.
 
Hab erstmal Termin bei HA nächste Woche um die Kardio-Arythmie bei emotionelen Stress hinzubekommen. Danach kann er mich ja dann an die Urologie oder den Psychiater weiterleiten :)
 
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