• Von Problemen mit der Potenz über Unfruchtbarkeit bis hin zu Geschlechtskrankheiten – in unserem Forum können Sie über Themen diskutieren, die Ihnen am Herzen liegen.

Chronische Prostatitis

TEST TEST TEST 123

Möglich István. Beschwerden bestehen aber oft noch 6-8 Wochen auch über eine erfolgreiche Therapie hinaus. Ibuprofen hilft gegen die Beschwerden. Potenzmittel gegen die ED. Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort Herr Doktor.

Glauben Sie aber auch wie mein Urologe dass nach 20 Tagen Amoxclav und 30 Tagen Doxy (werde noch die sieben Doxy in den nächsten Tagen zu Ende nehmen) alle nicht mehr nachweisbaren Keime in der Prostata entgültig eleminiert werden müssten?

Wie gesagt ich habe immer noch Beschwerden dazu ist jetzt noch ein leichtes Brennen nach jedem Samenerguss dazu gekommen zusätzlich habe ich ein Stechen in der Dammregion.

Mein Urologe meint dass da nichts mehr da ist obwohl ich noch starke Symtome einer Prostatitis zeige und will mir in Zukunft keine Antibiotika mehr verschreiben.

Liebe Grüsse
 
Ich weiss dass man jetzt abwarten muss ob das Doxy überhaupt gewirkt hat. Hätte aber noch zwei Fragen: die nächste Option wäre laut ihrer Erfahrungen Enoxacin auch wenn alle Blutwerte und Prostatawerte in Ordung sind und keine Keime mehr nachzuweisen sind aber noch Symtome einer Prostatitis bestehen oder ?
Ist Enoxacin gut gegen Chlamydien und Mycoplasem wirksam ?

Würde das nämlich mit meinem Urologen in ein paar Wochen besprechen.

Wirkt eigtl Ciprofloxacin gegen Chlamydien und Mycoplasem Herr Doktor ? Man kann nämlich oft nachlesen das Ciprofloxacin gegen Chlamydien keine Wirkung haben soll - deswegen meine Frage.
 
1. Ja
2. Ja
3. Mit Einschränkungen….

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Update: Chronische Prostatitis seit 6 Monaten

Sehr geehrter Herr Doktor Kreutzig-Langenfeld,

bin jetzt bei Tag 28 der Doxy Kur und es ist eine wesentliche Besserung eingetreten. Der Harnstrahl ist jetzt viel besser geworden, die Schmerzen beim Sitzen haben jetzt auch schon nachgelassen sind aber noch nicht ganz weg auch bei der Errektion ist eine wesentliche Besserung zu beobachten.

Es ist aber noch lange nicht so wie es mal vor der Chlamydienansteckung war.

Würde die Doxy Kur auf 35 Tage gerne verlängern (also insgesamt 5 Wochen)da ich die Gyrasehemmer wirklich sehr schlecht vertrage und eine panische Angst habe diese 3 Wochen zu nehmen falls Doxy hier doch versagen sollte.

Meine Frage:

Kann man Doxy 200 mg am Tag ohne Probleme auch 5 Wochen einnehmen ? Meine Blutwerte sind bis jetzt super und ich vertrage Doxy wunderbar.

Liebe Grüsse
 
Es ist nicht üblich,…. daher gibt es dazu kaum eine Antwort...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Habe nun die 30 tägige Doxykur beendet Herr Doktor und habe weiterhin Beschwerden ich weiss dass ich jetzt wiedermal warten muss ob die Therapie angeschlagen hat aber ich muss Sie jetzt wirklich nochmal fragen Herr Doktor wieviel % Ihrer Patienten wurden nach einer mehrmonatigen Prostatitis wieder vollständig gesund nach einer ausreichenden antibiotischen Therapie ?

Wieviel % Ihrer Patienten wurden erst nach der zweiten antibiotischen Therapie wieder komplett wieder gesund ?

Ich habe seit einem halben Jahr Beschwerden und bin wirklich nervlich total am Ende....

Beste Grüsse und Frohe Ostern
 
Ich denke 1, ca. 60-70% 2. ca. 40-60%. Manche brauen auch eine 3. Therapie.... Bei manchen heilt auch diese nicht.,,, Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Dr. Thomas Kreutzig-Langenfeld,

seit meiner 30 tägigen Doxykur sind nun 7 Wochen vergangen. Die Schmerzen beim Sitzen sind seit ungefähr zwei Wochen so gut wie weg was mich wirklich sehr glücklich macht da es unglaublich schmerzhaft war, auch mein Urinstrahl ist jetzt zu 95 % wieder ganz normal.

Leider habe ich immer noch Errektionsprobleme die mir grosse Sorgen machen(mit Sildenafil 25 mg sind die aber dann weg) zusätzlich ist seit zwei Wochen ein starker Juckreiz und Pieksen im gesamten Dammbereich(Leiste) dazu gekommen der aber nicht dauernd vorhanden ist...

Gelegentliches ganz leichtes Brennen in der Harnröhre sowie leichtes Ziehen in der Pennisspitze sind auch noch vorhanden kommen aber sehr selten vor.

War natürlich beim Urologen der mich als "gesund" entlassen hatte da ja eine wesentliche Besserung aufgetreten ist und alle Untersuchungen (Urin,Sperma,Blut) unauffällig waren bis auf eine leichte Vernarbung der Prostata . Die Schmerzen beim Sitzen hatte ich ja über ein halbes Jahr...

Nun meine Fragen Herr Doktor.

1. Wie lange kann es noch dauern bis alle Beschwerden weg sind, vor allem diese Errektiosprobleme? Leide seit ca. acht Monaten an dieser
Prostatitis (gleich am Anfang der akuten Prostatitis wurden Chlamydien nachgewiesen danach nach kurzen antibiotischen Kuren nicht mehr)

2. Wann sollte ich spätestens nochmal eine lange antibiotische Therapie anfangen?

3. Könnten sich noch Bakterien in den Vernarbungen der Prostata verstecken?

4. Weisen meine Restbeschwerden noch eindeutig auf eine Prostatis hin oder ist alles endlich am abheilen?

Liebe Grüsse
 
Es dekomponiert hier mal wieder zur (nicht zulässigen) Individualberatung....
Ihre Besserung freut mich.

1. Mindestens 6-12 Wochen. Support mit Sildenafil ist auch heilsam.
2. ....? Kann ich nicht bewerten
3. Wer weiss das schon...? Denkbar ist das zumindest.
4. Unklar.... aber Heilung möglich.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für die sehr schnelle Antwort Herr Doktor.

Wenn ich Sie richtig verstanden habe bleibt mir momentan nichts anderes über als nochmal 5-6 Wochen weiter zu warten und dann gegebenfalls wieder nen Urologen aufsuchen falls noch Beschwerden bestehen sollten ?
 
@Martin66
Wurden bei Dir jemals wieder Chlamydien nachgewiesen? Welche Tests wurden gemacht PCR?
Wenn du eine Partnerin hast, wurde die je mitbehandelt?
 
Nein es wurden nie wieder chlamydien nachgewiesen! Es wurde alles danach gemacht ejakulat urin und harnröhrenabstriche durchgeführt alles negativ und das mehrmals! PSA wert ist auch top und die prostata ist auch unauffällig! Es wurden auch keine leukocyten im urin nachgewiesen. Laut meinem Urologen bin ich gesund. Gruß
 
@Martin66
Vielleicht hast du ja "nur" CPPS und dein erster Chlamydiennachweis war falsch positiv...
Nach so viel Antibiotika und nur negativen Tests wäre das doch durchaus möglich
 
@Martin66
Warum hat Schorsch keine Ahnung? Das kann doch sein! Ich selber habe auch seit zwei Jahren CPPS. Falsch positive Befunde gibt es genauso wie falsch negative. Bei allem Respekt für den Dr hier. Das die Befunde so oft falsch negativ sind wie Herr Dr. Kreutzig Langenfeld immer schreibt habe ich von meinen Urologen und Uniklinik nicht bestätigt bekommen. Beweisen kann Herr Dr Kreutzig Langenfeld das ja schliesslich auch nicht.
Schwangere werden auch auf Chlamydien & co getestet für irgendwas müssen diese Tests ja gut sein....
Wenn du so lange Antibiotika nimmst, sogar länger als hier empfholen und dass alles obwohl schon vorher nichts nachzuweisen war wieder zu keiner Besserung führt hört sich das doch sehr logisch an. Nichts nachweisbar, keine Leukozyten und keine Besserung durch eine überlange Antibiose... Ich würde diese Theorie mal in Betracht ziehen.
 
Ich kann hier alle euere Ansätze verstehen. Ich hatte letzten Sommer eine akute Urethris, wobei die Prostata deutlich mitspielte. Nach einem wahren Antibiotika-Marathon waren Ende August die Symptome der akuten Infektion geschwunden, meine Harnröhre und mein Beckenboden jedoch eine irre schmerzbehaftete Baustelle. Die Beschwerden und Schmerzen werden von Monat zu Monat immer geringer, seit Mai kann ich endlich wieder halbwegs sitzen ohne, dass mich meine Harnröhre vor Schmerzen fast umbringt, aber man braucht viel, viel Geduld. Man hätte natürlich am liebsten einen Auslöser, etwas therapierbares, aber helfen wird hier wohl nur Geduld und eine ganzheitliche Behandlung des Problems. Das wichtigste ist es die Nerven nicht zu verlieren und so positiv wie möglich an die Sache ranzugehen - anders wirds nicht gehn. Die Zeit wird irgendwann die Wunden heilen (vielleicht tatsächlich mit der richtigen Antibiotika-Therapie oder eher doch durch die Selbstheilungskräfte unseres Körpers)...


Was mich bisher weiterbrachte:

- Sirdalut (Alphablocker) zur Entspannung der Beckenbodenmuskulatur (dauerte allerdings auch nahezu ein Monat bis die erste spürbare Besserung eintrat),

- eine fortlaufende TENS-Therapie für Harnröhre und Beckenboden,

- Entspannung, so gut und oft wie möglich - achten au eine bewusste und tiefe Bauchatmung (was durch die Angst und die Schmerzennim Zuge einer Infektionen häufig verlernt wird),

- Sildenafil 2 mal wöchentlich bewirkte bei mir die erste deutliche Schmerzlinderung im Bereich der Harnröhre - durchblutungsfördernde Mittel sind generell vorteilhaft,

- regelmäßiges Schimmen für die Durchblutung des Beckenbodens,

- seit einer Woche nehme ich Pollstimol - Wirkung für mich noch nicht klar, schaden wird es sicher nicht,

- der nächste Schritt ist bei mir eine Beckenbodentherapie nach Dr. Pohl.

LG und uns allen weitere Fortschritte in die richtige Richtung!
 
@ Unterleibschmerz weil der Schorsch keine Ahnung hat deswegen und du scheinbar auch nicht ... bei mir wurden eindeutig diese Chlamydien anfangs nachgewiesen und es begann alles mit einer Blasenentzündung so sieht es nämlich aus. Bin dann viel zu spät zum Arzt der mir nur für lächerliche 10 Tage Doxy verschrieben hat .... leider scheinbar zu wenig denn danach kam ne heftige akute Prostatitis dazu und das obwohl keine Chlamydien mehr nachgewiesen werden konnten - ... also nix CPPS mein Freund sondern eine bakterielle Prostatitis mit nicht mehr nachweisbaren Erregern (bei mir wahrscheinlich noch Chlamydien) so wie hier der Herr Dr. Kreutzig Langenfeld oft betont hat....

@josefstade habe nen ähnlichen Krankheitsverlauf wie du - alles begann Ende Sommer 2014 :-( und es wird jetzt aber seit meiner letzten langen 30 Tage Doxy Kur von Woche zur Woche immer besser :-)))

Werd mich nochmal melden und weiter berichten.

LG an ALLE
 
CPPS kann auch aufgrund von Verkrampfungen einer bakteriellen Prostatitis entstehen...
Warum sollten diese Chlamydien denn überhaupt gar nie und nimmer nicht mehr nachzuweisen sein?
Weil die Antibiose zu kurz war?
Wenn Chlamydien diagnostiziert werden, wird idR nach Wochen eine Kontrolluntersuchung gemacht auch nach einer erfolgreichen Behandlung!!!!
Herr Dr Kreutzig Lagenfeld sagt, dass der Nachweis nicht immer gelingt. Das hat doch aber wohl überhaupt nichts damit zu tun ob bereits Antibiotika genommen wurde oder nicht. Meinst du so etwas wie die Chlamydien sind nur noch halb da und können deswegen nicht mehr nachgewiesen werden.
Oder wie erklärst du dir das?
 
Back
Top