• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Bin ich ein Cuckold?

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Im Grunde ist es mir ja wurscht wie die Leute sich vergnügen und ich bin auch der Meinung das jeder tun und lassen können sollte was er mag, aber eben nicht über die Köpfe anderer hinweg, die dann notgedrungen teilnehmen müssen und auch nicht überall.
Denn ich will auch gerne wie ich mag und dazu muss halt von anderen eine gewisse Grenze akzeptiert werden, genauso wie ich das umgekehrt auch versuche.
 
so daß ich mich wundere, daß dieses Treiben nicht stärker von den Behörden unterbunden wird.

Hm... soweit ich es " Selbst" mitbekommen habe, wird darauf nicht nur von den Behörde geartet, sondern ( auch) von den FKK Familie, betreiber usw... Gehe einfach mal hin du wird selbst überrascht sein, wie "Top" es doch ist. Stöhnen übrigens das man es von Draussen ( aus den Bungalows Ören kann) , ist in den vertrag beim eintritt untersagt, es muss unterschreiben werden, für den fall das jemand sich nicht an die "Regel" hält... und noch ganz viel " MUSS" beim betreten Oder Wohnen in ein FKK Club unterschrieben werden.

Das andere was du Reizvoll finde, das mit der Frau usw... Darin hast du aber ein "Soziale Fährnis" mit eingebaut ... das ist aber " zu gut, zu Korrekt", das wollen Sie EBEN nicht. Daher setzen! 6
:-)
 
@Rini

Sorry, aber aus Deinen Kommentaren werde ich nicht schlau, ich verstehe nicht so recht, was Du meinst.

Nur soviel: ich meine keine "Clubs", sondern frei zugängliche FKK-Strände bzw. Badeseen ohne Eintritt und Aufsicht, wie es sie schon seit Jahrzehnen gibt. Das mit dem Sex in der Öffentlichkeit, z B. neben FKK auch Parkplätzen, ist ja erst durch das Internet zum offensichtlichen Volkssport geworden. Immerhin gibt es inzwischen schon einschlägige Autobahnparkplätze, die mit meterhohen Sichtschutzwänden gegen die Fahrbahnen abgeschirmt sind.


So wie einst die Einführung von ausgewiesenen FKK-Zonen ein Thema war, ist die Zeit vielleicht inzwischen reif für entsprechende öffentliche Sex-Gebiete in Wald, Feld und Flur, sozusagen als gekennzeichnete Freiluft-Swingerclubs!

g.
 
Abgesehen davon (s. u.) ist meine Erfahrung, dass gerade "Soziale Fairness" neben respektvollem Umgang in der Swingerszene sehr groß geschrieben wird.
 
ich meine keine "Clubs"
Gut, das ich natürlich eine Gaaanz andere Location und somit ein Ganz andere Publikum.

Das weiss man ja, daher hat man die " Wahl" mit zu machen, oder eben die Ferse zu drehen.
(Was die beide Protagonist, Martin & Co) vorab manipulieren, beziehungsweise nicht zulassen. Motto : Friss oder stirb.

... ist die Zeit vielleicht inzwischen reif für entsprechende öffentliche Sex-Gebiete in Wald, Feld und Flur, sozusagen als gekennzeichnete Freiluft-Swingerclubs!
Ja dann mal rann. Holle dir die Konzession!
 
Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich sagen, dass mich die Heftigkeit der Reaktionen hier doch ein wenig überrascht hat. Ich verstehe und akzeptiere einiges an der Kritik, finde sie aber insgesamt etwas überzogen. Bitte berücksichtigt, dass wir neu dabei sind, eine bestimmte Seite der Sexualität für uns zu entdecken.Dabei woillen wir sicherlich einiges ausprobieren. Wir hatten jetzt auch nicht das Gefühl, dass wir uns wie die Nilpferde verhalten haben. Wir versuchen es mit der gebotenen Diskretion und Rücksichtnahme und bis jetzt hatten wir den Eindruck, dass es allen Beteiligten auch Spaß gemacht hat. Aber wir versprechen auch, in der Zukunft auf bestimmte Dinge mehr zu achten. Der Besuch eines Swingerclubs ist sicher auf unserer To-Do-Liste, aber es wird noch einige Zeit brauchen.


Ich möchte aber auch berichten, dass sich jetzt nach über einer Woche doch noch der junge Mann aus dem Cafe per SMS bei meiner Frau gemeldet hat. Er hat ihr sehr nette Komplimente gemacht. Offenbar hatte auch seine Freundin einiges bemerkt und fand die Situation recht anregend. Nun möchten die beiden sich mit uns zu viert treffen. Wir überlegen noch, würden die beiden aber gern zu uns einladen.


Uns würde mal interessieren, wie das hier gesehen wird. Besten Dank für alle (auch kritischen) Kommentare und Anmerkungen. Wir hätten schon große Lust, wollen aber auch nichts kaputt machen.
 
Für mich ist es halt ein entscheidender Unterschied, ob man damit konfrontiert wird weil man an einem Ort ist wo das vorkommen kann, oder an einem Ort wo man nicht damit rechnen kann und will.

Aber egal, auch wenn wir da etwas auseinander dividieren, du solltest niemanden zu dir nachhause einladen und schon gar nicht solch, mehr als flüchtige, Bekanntschaften.
 
Ich würde es mit dem jungen Paar auf jeden Fall probieren, allerdings lieber erst einmal auf neutralem Boden. Auch hierfür würde sich ein Swingerclub gut eignen, dort gibt es immer auch Räume, die man für andere verschließen kann. Vorher vielleicht zusammen zum Essen gehen und erst mal unterhalten und die gegenseitigen Wünsche und Vorstellungen rausfinden... Viel Spaß!! :-)
 
Bis vor kurzem gehörte die Ehefrau zu den drei "Sachen" neben dem Auto und der Zahnbürste, die ich nie verleihen würde. Im Moment findet in dieser Hinsicht ein Umdenken statt, nachdem ich schriftlichen (email) Kontakt zu zwei Nyphomaninnen hatte. Ich habe mir sehr viel Gedanken dazu gemacht, wie man mit so etwas umgehen könnte. Die Ergebnisse dieser Gedanken möchte ich euch nicht vorenthalten.
Wenn ein Mann die Bedürfnisse seiner Frau im sexuellen Bereich nicht befriedigen kann, weil er dabei an die Grenzen seiner "Leistungfähigkeit" käme, spricht man meines Erachtens von Nyphomanie. Gleiches gilt, wenn die Bedürfnisse der Partner der Beziehung sehr weit auseinander liegen. (z.B. er will 2 x die Woche und sie gibt sich erst mit 4 - 6 mal am Tag zufrieden). Lösung für dieses "Dilemma" erscheint mir die offenen Beziehung, bei der die Liebe nur zwischen den Partner besteht und die sexuellen Bedürfnisse auch von anderen Liebhabern gestillt werden. Dies sollte immer offen geschehen ohne dem Partner einen "Hausfreud" zu verschweigen. Ansonsten wäre die Beziehung schnell zum Scheitern verurteilt. Wenn also die Bedürfnisse stark voneinander abweichen, wird einer der beiden zum "Zuschauer",entweder im physischen Sinne oder als Mitwisser. Das dauert schon etwas, bis man das im Kopf klar kriegt. Ab wann man jetzt den "Zuschauer" als Cuckold bezeichnet,wage ich nicht zu beurteilen. Die Grenzen zwischen Nyphomanie und Cuckold erscheinen mir als fließend und sind eng miteinander verknüpft.
Letztens war ich zugegen, als ein Ehemann die herumstehenden masturbierende Zuschauer aufforderte, seine Ehefrau zu benutzen. Diese wurde zu der Zeit auf einer Art "Liegewiese" von einem anderen Mann im "Doggystyle" penetriert und beschäftigte einen weiteren mit Fellatio. Dies wurde von dem nebenstehenden Ehemann als "Spermaliebhaberin" kommentiert. Dieses ist selbst in P/G - Kino's eher selten anzutreffen, aber in diesem einen Gang und Gäbe. In diesem Umfeld gerät die gesundheitliche Unversehrtheit schnell zur Nebensache. Bitte betrachtet mich nicht als Spielverderber, wenn ich an dieser Stelle vor durch sexuellen Verkehr übertragbare Krankheiten warne.
Kommen wir jetzt zu der Fragestellung, ob Nyphomanie eine Sucht oder krankhafte Veränderung ist. Die Grenzen sind auch hier wieder fließend und richtet sich nach dem Leidensdrück der Betroffenen.
Übrigens ich bin frischgebackener Single (56 Jahre) und mit 1 x am Tag könnte ich ohne Selbstbefriedigung auskommen. Zusätzlich wäre denkbar, das ich 2-3 mal pro Woche in einer mehrstündigen Session meine Liebe in Körpersprache bekunde. Darf ich mich noch als sexuell aktiv bezeichnen ?
Zurück zu deiner Eingangsfrage; sobald du Lust bei dem Gedanken empfindest, das deine Frau ihre Bedürfnisse mit anderen Liebhabern stillt, würde ich dich als Cuckold bezeichen (ohne jeglichen negativen Beigeschmack)
 
Wartet ab, es kommt beim nächsten Posting- die Frau des Studenten hat sich nicht mehr eingekriegt, ich habe mir ihr zugesehen, wie sie sich windend vor Lust gemeinsam mit mir angeschaut hat, wie meine Gattin und ihr Freund "es" machten. ..er kam gleich dreimal auf ihrem Popo- weil Busen war ja schon dran, das hatten wir ja letzte Woche.

Ich vermute, da hat jemand eine tolle inbrünstige Fantasie.

Generell aber meine ich, ohne Besitzdenken zu lieben ist sicher schöner, als Machtspielchen treiben mit seinem Partner.
Warum sollte Liebe nicht teilbar sein?
Kennt wer den Grund?
 
Ich wundere mich immer wieder, wie einfallsreich der Mensch ist, seine Lust in Gang zu halten.
Ich glaub nicht, dass wir uns anmaßen dürfen, diesen Ideenreichtum anzuzweifeln- er hat offenbar Sinn.
Es braucht ja keiner nachmachen, was ihm nicht gefällt.

Von mir aus darf jeder machen, wie er es mag.
 
An Elektraa
Wundern und Glauben ist weder verwerflich noch strafbar. Ich kann nicht erkennen, was du mir damit sagen willst, nur die Nähe zu dem von mir verfassten Artikel scheint einen Bezug herzustellen. Ich wüste gern, was du mir damit sagen willst. Aber das würde das Forum an dieser Stelle wohl sprengen. Kann man dich auch per email oder ähnliches erreichen ??
lg Akonga
 
Hallo,

"cuckold" ist ja ein putziges Wort, das ich erst vor kurzem zum ersten Mal gehört habe. Klingt irgendwie nach "Kuckuckssei"!

Dann könnte mein Mann auch ein solcher sein, denn er hat auch seine Freude daran, wenn er sieht wie ich von einem oder zwei anderen Männern verwöhnt werde. Trotzdem würde ich mich deshalb nicht als "Nymphomanin" bezeichnen, wenn es dafür überhaupt eine Definition gibt. Ich denke, daß unsere sexuellen Bedürfnisse ganz ausgeglichen verteilt sind. Gern würde ich ihm auch gewisse Freiheiten zugestehen was andere Frauen betrifft, doch er braucht das gar nicht, weil er sagt dass er mit mir voll auf seine Kosten kommt.

Wir haben seit ein paar Jahren einen "Hausfreund" für regelmäßige Spielchen zu dritt. Er ist hoffnungslos in mich verliebt, hätte mich gern für sich allein, weiß aber dass er meinem Mann nicht das Wasser reichen kann. Was ihn natürlich insgeheim auch mit stolz erfüllt. Dabei ist unser Sex einfach super weil wir ein eingespieltes Team sind und jeder vom anderen weiß was ihn scharf macht.

Dasselbe gilt wenn wir gelegentlich einen fremden Mann in unser Spiel miteineinbeziehen, so wie in diesem Sommerurlaub an der Ostsee, als wir zu dritt in den Dünen unseren Spass hatten! Das sind keine Machtspiele sondern ein Geben und Nehmen auf Gegenseitigkeit.

LG
antonia
 
Hi antonia, unter Machtspielchen verstehe ich Partner, die sich anmaßen " unbedingte Treue" einzufordern, zugleich aber Befriedigung verweigern.

Habt ihr vorher ausgemacht, dass du dir einen Hausfreund nimmst, oder hat sich das so ergeben?
 
Hi Akonga, wie du ausführlich beschrieben hast, was DU gesehen, gehört, erlebt hast, hab ich dabei den Gedanken gehabt: über die verschiedenen Varianten von Lust lässt sich streiten, aber das scheint der Lust egal zu sein, sie hält uns auf Trab.
Hier im Forum kann man keinen Rahmen sprengen, weil genügend Platz ist zum schreiben.
So wie genügend Raum und Platz ist, dass jeder seine Lust ausleben kann und darf, wie er will und möchte und wie man sehen kann, will es jeder ein wenig anders.
Schöne Grüße
Elektraa
 
Hi Elektra,

warum sollte jemand Befriedigung verweigern?

zu deiner Frage: Die 3er-Beziehung hat sich so ergeben, aber erst nachdem wir schon ein paar Erfahrungen mit fremden Männern auf diese Weise in Clubs und privat gemacht hatten. Er ist zudem ein guter Freund meines Mannes. Der große Wert dieser Konstellation liegt in der jederzeitigen Verfügbarkeit für Sex zu dritt, wenn's passt auch mal schnell im Alltag und natürlich ders gegenseitigen Vertrauens.

Bei fremden Männern ist es mehr der Reiz, der "Fremden Haut", dafür der Sex nicht immer so perfekt, doch es gibt auch Ausnahmen.

LG
antonia
 
Hi antonia, unter Machtspielchen verstehe ich Partner, die sich anmaßen " unbedingte Treue" einzufordern, zugleich aber Befriedigung verweigern
Ein interessanter Aspekt, auch wenn er mit dem Thema hier nicht direkt zu tun hat. Das Wort "Machtspiele" verstehe ich in diesem Zusammenhang auch nicht so recht.

Die Frage ist ganz einfach, welcher von beiden das Opfer bringen soll, wenn die Bedürfnisse auseinandergehen: Soll der eine sich zügeln aus Rücksicht auf den anderen und seine Bedürfnisse unterdrücken? Ist er ein "Egoist", wenn er kein Verständnis für die Lustlosigkeit des anderen Partners hat? Oder kann er verlangen, daß der lustlose Partner sein Defizit ärztlich oder therapeutisch analysieren läßt?

Wer von beiden ist moralisch im "Recht"? Wo würdest Du den Maßstab als Goldene Mitte festlegen, die beide Partner anstreben sollten?
Ist das gelegentlich angeführte Luther-Zitat "...In der Woche zwier......" noch zeitgemäß? Ebensogut ließen sich auch Ansichten von Nietzsche oder Schopenhauer dagegen halten.

Denk mal an Dein Beispiel mit den Zeigern einer Uhr. Wie oft müssen die Zeiger zur Deckung kommen, damit die Partnerschaft noch funktioniert?
Soll der eine bremsen oder der andere schneller laufen? Was fällt leichter?

Ist doch ähnlich wie zwei Autofahrer, die sich an einer Engstelle begegnen und keiner dem anderen Platz machen will, weil jeder denkt, daß es dem anderen leichter fallen müsse!

g.
 
"""warum sollte jemand Befriedigung verweigern""" das ist nicht auf dich bezogen. Es ist ein recht häufiges Thema hier im Forum, dass zwar Treue gefordert wird, aber Sex verweigert zugleich. Ich finde, ( das betrifft jetzt Golem) das ist eine Form von Sadismus/Masochismus.
Bei dir ist das nicht der Fall Antonia, könnte auch nie der Fall sein, weil du anders "gestrickt" bist, also einfach freier bist, ohne lästige innere, wie äussere Konflikte. Dir gefällt Sex, deinem Mann ebenso und zusammen lebt ihr den aus, wie euch beliebt- also auch mittels Zuhilfenahme mehrerer Akteure. Du streifst nicht unzufrieden durch die Gassen, bist deinem Mann weder feind und suchst nicht nach heimlichen Ausgleich ( grollend, weil du daheim nicht kriegst, was du brauchst- wie du golem).

Wenn man beim Alltags-Geschehen zuschaut, wie mann oft nach der Pfeife der Frau tanzt, oder sie nach seiner- dann kann man oft brauchbare Hinweise finden, wie das dann im Bett abläuft. Tagsüber übt er Macht auf sie aus, in der Nacht sie dann auf ihn. Mit Zuneigung tagsüber wird von ihm gegeizt, in der Nacht dann von ihr. Sie ist ohnmächtig hier, er wird entmachtet da.
Ich spreche aus Erfahrung. Hab das selber so gemacht- ohne das zu durchschauen damals.
Liebe Grüße auch an dich Antonia

Mir gefällt, wie du und dein Mann euch liebt und versteht.
 
Ein interessanter Aspekt, auch wenn er mit dem Thema hier nicht direkt zu tun hat. Das Wort "Machtspiele" verstehe ich in diesem Zusammenhang auch nicht so recht.

Das ist Machtausübung golem. Wie wenn du Hunger hast und deine Frau verweigert dir den Zugang zum Kühlschrank- aber wo anders essen "darfst" du auch nicht. Du erlaubst also deiner Frau, dich verhungern zu lassen. So viel Macht gibst du ihr.
 
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