• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Astrozytom II

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Nicole Gruber

Guest
Am 5.8. wurde bei mir ausgelöst durch eine Sprachstörung und einen anschließenden Krampfanfall durch die MRT Untersuchung ein Astrozytom II festgestellt. Anfangs wurde ich auch intravenös mit Zovirax gegen eine mögliche Vireninfektion behandelt. Die Ärzte entschieden sich gegen eine Biopsie zum jetztigen Zeitpunkt da man noch nicht operieren will (Ganzentfernung ist auch nicht möglich) Tumor ist 7 x 5 cm groß und sitzt im Sprachzentrum links. Derzeit nehme ich Tabletten gegen die Krampfanfälle und habe keinerlei Probleme mehr mit dem Sprechen. Die Ärzte vermuten, dass ich diesen Tumor schon sehr lange habe da bisher keine Beschwerden aufgetreten sind und in der PET-Untersuchung keinerlei Wachstum festgestellt wurde. Ich bin 32, 2 Kinder und habe schreckliche Angst vor meiner morgigen Kontrolluntersuchung (MRT). Meine Schwester - selbst Neurologin - sagt, man würde es erst mit Bestrahlung probieren, sollte sich etwas verändert haben, OP wäre wohl sehr riskant.
Bin dankbar für jeden Tipp.
Gruss - Nicole Gruber
 
RE: Astrozytom II

mein mann hatte 1997 auch ein astrozytom ll. unterstützend zu jeglicher therapie empfehle ich ihnen H15, das bekommen sie über die apotheke mit privatrezept. als nebenwirkungen wurde in studien belegt, dass es gehirntumore zum schrumpfen oder stillstand bringen kann. informationen gibt es auch im internet. liebe grüße und alles gute
 
RE: Astrozytom II

Ein Astrozytom (woher weiß man, dass es Grad II ist) in so kritischer Lage ist tatsächlich am besten zu bestrahlen. Hier ist die bestmögliche Bestrahlungstechnik zu wählen - mindestens dediziertes Bestrahlungsgerät mit Mikromultileaf-Kollimator. In dieser Situation wäre Protonenbestrahlung oder Schwere Ionen angezeigt, aber die gibt es in Deutschland zur Zeit noch nicht (vielleicht Schweiz, Paul-Scherrer-Institut, oder Loma Linda, USA). Oder in Heidelberg nachfragen (Prof. Debus).
 
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