alex_77
New member
Hallo Hope,
ich hoffe, es geht Dir etwas besser
Was Du da schreibst ...
Weißt Du, seitdem ich selbst betroffen bin, denke ich über viele Sprichworte und Weisheiten anders. Solange man gesund ist, und auch, wenn man gerade akut in der tiefsten Sch**** steckt und keinen klaren Gedanken fassen kann, tut man die ganzen Sprüche ab: Jaja, blöde Sprüche; redet nur; leichter gesagt als getan; die ha'm ja alle keine Ahnung, wie das wirklich ist; usw.
Mittlerweile begreife ich aber die tiefere Wahrheit in diesen Weisheiten, es ist, als wäre der Schleier davor durch die Krankheit weggezogen und es erschließt sich mir der wahre Sinn dahinter nach und nach.
Klar ist es ein Weg, noch dazu kein immer einfacher. Aber Du hast absolut recht und machst es richtig: Genieße das hier und jetzt, halte Dir vor Augen, was Du wirklich hast. Und dann wird der Weg auch immer einfacher mit der Zeit
Noch ein kleiner Tipp bzw. Trick:
Wenn Du ganz achtsam versuchst und darüber nachdenkst, was genau jetzt, in diesem einen Augenblick, Moment, eben wirklich ganz genau JETZT! ist - dann wirst Du sehr zu Deiner Überraschung feststellen, daß in diesem Augenblick, Moment, ganz genau JETZT! ...
... alles absolut in Ordnung ist.
In genau diesem infinitesimal kleinen Augenblick, wie es ein Mathematiker vielleicht ausdrücken würde, in jedem einzelnen Sekundenbruchteil für sich genommen, ist absolut alles in Ordnung. In diesem einen Sekundenbruchteil passiert mir / Dir überhaupt nichts, in diesem einen Sekundenbruchteil bist Du absolut in Sicherheit, angst- und sorgenfrei.
Der Kniff und die Übung besteht jetzt darin, einen guten, angst-, sorgenfreien und sicheren Sekundenbruchteil an den anderen zu reihen - aus vielen Augenblicken und Momenten erst eine Sekunde, dann fünf, dann zehn zu machen.
Wenn Du das hinkriegst - fünf bis zehn Sekunden - achtsam diese Freiheit des Augenblicks bzw. der Augenblicke wahrzunehmen, anzunehmen und am Ende zu genießen, hast Du das schlimmste überstanden.
Wir denkenden, von Termin und Aufgabe zu Termin und Aufgabe hetzenden Menschen sehen leider automatisch immer nur die Berge an Verpflichtungen, worunter eben auch viele sind, an denen wir scheitern könnten.
Hiervon müssen wir uns lösen. Schritt für Schritt.
Und das geht am leichtesten über die Wahrnehmung von guten Augenblicken, die jeder für sich genommen absolut wertfrei in Ordnung sind
Dann klappt's mit der Zeit auch wieder im Großen und Ganzen, ohne, daß wir da viel drüber nachdenken.
Zum Schluß noch ne Kleinigkeit:
Du mußt nicht aktiv was unternehmen!
Du möchtest aktiv was unternehmen
=> Achte darauf, Dich verbal nicht unnötig unter Druck zu setzen!
Viel Erfolg
ich hoffe, es geht Dir etwas besser

Was Du da schreibst ...
... ist absolut korrekt!Ich denke es ist jetzt wirklich an der Zeit , aktiv über das nachzudenken was man wirklich hat und dafür eine Lösung zu finden und nicht für Krankheiten , die man nicht hat und vielleicht auch nie bekommen wird . Zumindest bin ich jetzt an dem Punkt, dass ich sage, ich will nicht in 10jahren zurück blicken und erkennen , wie viel Zeit ich mit einer Krankheit verbracht habe , die ich vermutlich auch in diesen 10 Jahren nicht bekommen werde (zumindest hoffe ich es sehr stark ) .
Weißt Du, seitdem ich selbst betroffen bin, denke ich über viele Sprichworte und Weisheiten anders. Solange man gesund ist, und auch, wenn man gerade akut in der tiefsten Sch**** steckt und keinen klaren Gedanken fassen kann, tut man die ganzen Sprüche ab: Jaja, blöde Sprüche; redet nur; leichter gesagt als getan; die ha'm ja alle keine Ahnung, wie das wirklich ist; usw.
Mittlerweile begreife ich aber die tiefere Wahrheit in diesen Weisheiten, es ist, als wäre der Schleier davor durch die Krankheit weggezogen und es erschließt sich mir der wahre Sinn dahinter nach und nach.
Klar ist es ein Weg, noch dazu kein immer einfacher. Aber Du hast absolut recht und machst es richtig: Genieße das hier und jetzt, halte Dir vor Augen, was Du wirklich hast. Und dann wird der Weg auch immer einfacher mit der Zeit

Noch ein kleiner Tipp bzw. Trick:
Wenn Du ganz achtsam versuchst und darüber nachdenkst, was genau jetzt, in diesem einen Augenblick, Moment, eben wirklich ganz genau JETZT! ist - dann wirst Du sehr zu Deiner Überraschung feststellen, daß in diesem Augenblick, Moment, ganz genau JETZT! ...
... alles absolut in Ordnung ist.
In genau diesem infinitesimal kleinen Augenblick, wie es ein Mathematiker vielleicht ausdrücken würde, in jedem einzelnen Sekundenbruchteil für sich genommen, ist absolut alles in Ordnung. In diesem einen Sekundenbruchteil passiert mir / Dir überhaupt nichts, in diesem einen Sekundenbruchteil bist Du absolut in Sicherheit, angst- und sorgenfrei.
Der Kniff und die Übung besteht jetzt darin, einen guten, angst-, sorgenfreien und sicheren Sekundenbruchteil an den anderen zu reihen - aus vielen Augenblicken und Momenten erst eine Sekunde, dann fünf, dann zehn zu machen.
Wenn Du das hinkriegst - fünf bis zehn Sekunden - achtsam diese Freiheit des Augenblicks bzw. der Augenblicke wahrzunehmen, anzunehmen und am Ende zu genießen, hast Du das schlimmste überstanden.
Wir denkenden, von Termin und Aufgabe zu Termin und Aufgabe hetzenden Menschen sehen leider automatisch immer nur die Berge an Verpflichtungen, worunter eben auch viele sind, an denen wir scheitern könnten.
Hiervon müssen wir uns lösen. Schritt für Schritt.
Und das geht am leichtesten über die Wahrnehmung von guten Augenblicken, die jeder für sich genommen absolut wertfrei in Ordnung sind

Dann klappt's mit der Zeit auch wieder im Großen und Ganzen, ohne, daß wir da viel drüber nachdenken.
Zum Schluß noch ne Kleinigkeit:
Du mußt nicht aktiv was unternehmen!
Du möchtest aktiv was unternehmen

=> Achte darauf, Dich verbal nicht unnötig unter Druck zu setzen!

Viel Erfolg
