• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Angst vor schizophreni

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Ich weiss ja das ihr beide recht habt.
ich kann mich leider kaum auf Musik oder Nücher konzentrieren...
Und das macht mir dann wieder Angst...

Es ist so ein kleiner Teufelskreis...

Auch Fernsehen und so funktioniert nur mässig als Ablenkung.

Ich hab wie gesagt morgen ein Gespräch...da werde ich mal sehen was gesagt wird.

Und dann werde ich mich mal meinem Seelenfrieden widmen.

Kann auch durchaus sein das ich das Handy verbannen und mir ein altmodisches zu lege...damit ich gar nicht erst in die Versuchung komme zu googeln...den Laptop schaue ich eh fast nie an.
 
Ich hab heute was ganz dummes gemacht...

Ich hab eine weitere Ärztin konsultiert...die war meine Ärztin vor 7 Monaten in der Psychatrie.

Sie hat sehr wage zur schizophrenie simplex geäußert...mehr mit dem Kommentar und was wäre es wenn sie es hätten...

Und dann zum Schluss gesagt ich sollte doch der Ärztin in der Tagesklinik vertrauen...die hat ja kategorisch gesagt das ich keine Schizophrenie simplex habe...schriftlich.

Ich bin natürlich wieder total verunsichert....
 
Ich hab heute was ganz dummes gemacht...

Was ist da dumm dran?

Sie ist keine Irgendwer, sie ist Fachärztin und du hast sie konsultiert, persönlich vorgesprochen bei ihr. Das ist mutig. Dahocken und mit den Zähnen klappern ist feige und DAS wär dumm- im Sinne von: mir fällt nichts anderes ein..

Auch wenn du total verunsichert bist, geh deine Übungen machen. Fenster auf und runter mit den Knien, bis dein Herz so richtig fest klopft, dann aufhören und nachher wiederholen.
Es geht ja eigentlich auch darum, dass du immer wieder fragst: kann ich noch? Kann ich normal einkaufen gehen, wie die andern auch..?? Kann ich mich noch bücken ganz runter? Kann ich mich noch gut unterhalten..?? Wenn nicht, dann machs, bis du es wieder kannst.

Lesen und fernsehen ist Kopfbeschäftigung, da fühlt sich der Körper vernachlässigt, auf den musst du ja auch eingehen, der ist wichtig und der mag nun mal raus und schnüffeln in der Gegend.
 
Das dumme ist das ich es ja schon schriftlich hatte das es nicht ist...und dann muss ich nochmal jemand anderen fragen.....

Mir ging es die letzten Tage langsam besser...und da musste ich noch mal sicher gehen..

Morgen ist ein neuer Tag...
 
Tired

Ich find Angst haben ist wohl das Normalste überhaupt, die geht doch neben her, egal, wohin man geht. Bei mir ist so nach und nach der Mut kräftiger geworden, je öfter ich diese Ängste alle übergangen bin.
So ähnlich, wie Schwäche- mit jedem Mal den Berg hoch, spürte ich, wie es leichter ging und immer leichter- oder beim Treppensteigen ist mir das besonders aufgefallen, als ich mal eine Woche bei meiner Freundin in der Stadt wohnte, im damals fünften Stock. Damals war ich recht schnell schlapp, ich hab aber gegen Ende der Woche wieder richtig Schwung gespürt, das waren die vielen Stufen, die dauernd bewältigt werden mussten, die haben mich offenbar gestärkt. Für Ängste gilt das Gleiche. Da muss man durch.
 
Das dumme ist das ich es ja schon schriftlich hatte das es nicht ist...und dann muss ich nochmal jemand anderen fragen.....

Mir ging es die letzten Tage langsam besser...und da musste ich noch mal sicher gehen..

Morgen ist ein neuer Tag...

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Die Rih stellt sich wieder auf die Beene... ggg...

Was machst du eigentlich, wenn du wieder top in Form bist? Wonach wär dir, was würde ich freuen?
 
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. /QUOTE]

4 Ärzte sagen es ist nicht...und dann muss ich nochmal nachfragen...eher Zwanghaftes Verhalten meinerseits....

So besonders hilfreich war der Kommentar der Ärztin ja nicht...das einziege was sie gesagt hatte war das ich der Ärztin aus der Tagesklinik vertrauen sollte....und siehst ja gesagt das es keine Schizophrenie ist

Sorry will nicht wieder jammern
 
Naja, sie hat gefragt was wäre wenn?
Das ist keine Antwort von wegen es könnte sein, es ist eine Anregung um einen Denkprozess anzustoßen.
Wie gesagt, solange du niemandem glauben kannst und immer wieder überprüfst und damit im Grunde nichts anderes verfolgst als eine Antwort zu bekommen die sagt, dass du das hast, solange ist es schwierig da raus zu kommen.

Also beginne damit, es anders zu machen,

Elektraa,es gibt Angst die ist das normalste der Welt und es gibt Angst die ist nicht mehr normal.
 
Ich habe mir vorhin den kleinen Zeh gebrochen, er ist tiefblau und tut sauweh, wenn ich hintipp und versuch, ihn zu bewegen. Das hatte ich schon öfters...ich mach das, was die Ärzte in diesem Fall immer gemacht haben. Einbinden, ruhig stellen, an die anderen Zehen binden, damit er wieder festen Halt hat und kühle Auflagen drauf.

Wenn es nicht besser wird, dann lass ich ihn anschauen.

Rih, gehst du jetzt mit meinem Köter raus? Dem ist jetzt fad, der hat gerade sein Spielzeug gebracht und will, dass ich es werfe, damit er es mir wieder bringen darf. Zehnmal, fünfzigmal, hundertmal... Wenn wir wandern gehen, dann macht er das nicht, nur, wenn wir daheim geblieben sind und er zu wenig Auslauf hatte.

Dir fehlt vielleicht auch der ganz normale Wahnsinn, vielleicht geht es dir deshalb nicht gut, weil du recht lange aufgehört hast, das zu machen, was man eigentlich macht in deinem Alter.
Hol dir wieder zurück, was du alles nicht mehr kannst und trainier es dir halt wieder an.

Mit dem Fahrrad fahren hatte ich zum Beispiel völlig verlernt, ( kam ein Unfall mal daher, habs mir abgewöhnt) geht aber so nach und nach wieder, macht langsam wieder Spaß. Die ersten Male boah.. fuurchtbar..oder reisen, schrecklich...

In diesem Sinn, was man lang nicht getan hat, da ist nun mal eine Hürde vorher- oder wenn man etwas noch nie getan hat, oder selten macht. Die musst du packen lernen und wissen, das ist normal.
 
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. /QUOTE]

4 Ärzte sagen es ist nicht...und dann muss ich nochmal nachfragen...eher Zwanghaftes Verhalten meinerseits....

So besonders hilfreich war der Kommentar der Ärztin ja nicht...das einziege was sie gesagt hatte war das ich der Ärztin aus der Tagesklinik vertrauen sollte....und siehst ja gesagt das es keine Schizophrenie ist

Sorry will nicht wieder jammern

Das schadet dir nicht, hingehen und nachfragen. Das ist besser, als wenn du dich verkriechst daheim und alles mit dir alleine ausmachst. Sag denen halt, du bist schwer zu überzeugen, du kriegst das Vertrauen einfach nicht leicht, nachdem es schon mehrmals enttäuscht wurde.
Das werden sie und müssen sie verstehen.

Ihre Aufgabe ist, dich beruhigen zu können. Wenn sie das nicht schaffen, dann red mit einem weiteren Arzt, der sich da auskennt. Sag ruhig, dass du besonders ängstlich bist, sie sollen das bitte berücksichtigen.

Ich sag das auch immer, wenn ich mich Untersuchungen stelle- ich betone dann immer, dass ich schwer zu überzeugen bin, erst, wenn ganz deutlich raus ist, ich hab wirklich nichts, dann lass ich locker, vorher muss ich alle Tests machen. Ich brauch das, das kommt auch aus meiner Vorgeschichte. Du kannst ja nichts dafür, dass du so unsicher geworden bist! Das waren all deine Traumas, die du bereits erlebt hast!
 
:rolleyes::)..ich mach meine Leute manchmal ganz verrückt, wenn sie mir etwas erklären und ich versteh es nicht. Ich sag dann, bitte erklär es mir so, dass auch ich es kapier... und sie verdrehen die Augen und fangen dann wieder und wieder an. Mir wurscht, was kann ich dafür, dass sie so unverständlich sind... bzw. ich mit ihren Erklärungen nichts anfangen kann.

Das musst du auch noch lernen, dazu zu stehen, dass es so ist, wie es ist.
Mein Ältester redet so leise, manch andere auch, sie sagen, kauf dir einen Hörapparat, ich sag, red halt lauter, dann ist dieses Problem nicht da, ggg... warum sollen wir uns immer auf die anderen einstellen, sie sollen sich auch auf und einstellen können, nicht wahr? :):), dazu gehört auch, dass wir nicht alles wissen und nicht alles können können, also auch dumm sind, neben all der Klugheit, die wir bisher "gesammelt" haben, ob die nun stimmt, oder net.

Hast du echt Angst, dass man zu dir dumm sagt?
Da gab es mal einen Sager: dumm ist der, der Dummes tut...

Ich denk, wir sind immer wieder mehr wie dumm und merken das gar nicht, bis wir eines Tages draufkommen, oder nicht. Macht auch nichts, so sind wir eben. Deswegen sind wir ja da. Azubis ein Lebtag lang.
 
Das schadet dir nicht, hingehen und nachfragen. Das ist besser, als wenn du dich verkriechst daheim und alles mit dir alleine ausmachst. Sag denen halt, du bist schwer zu überzeugen, du kriegst das Vertrauen einfach nicht leicht, nachdem es schon mehrmals enttäuscht wurde.
Das werden sie und müssen sie verstehen.

Ihre Aufgabe ist, dich beruhigen zu können. Wenn sie das nicht schaffen, dann red mit einem weiteren Arzt, der sich da auskennt. Sag ruhig, dass du besonders ängstlich bist, sie sollen das bitte berücksichtigen.

Ich sag das auch immer, wenn ich mich Untersuchungen stelle- ich betone dann immer, dass ich schwer zu überzeugen bin, erst, wenn ganz deutlich raus ist, ich hab wirklich nichts, dann lass ich locker, vorher muss ich alle Tests machen. Ich brauch das, das kommt auch aus meiner Vorgeschichte. Du kannst ja nichts dafür, dass du so unsicher geworden bist! Das waren all deine Traumas, die du bereits erlebt hast!

Ich habe 2 Ärzte denen vertraue ich...beide haben gesagt es kann keine Schizophrenie Simplex sein....

Mein Problem ist das ich es wieder und wieder bestätigt brauche und das ist schon leicht krankhaft....
 
Ich habe 2 Ärzte denen vertraue ich...beide haben gesagt es kann keine Schizophrenie Simplex sein....

Mein Problem ist das ich es wieder und wieder bestätigt brauche und das ist schon leicht krankhaft....

Du brauchst halt länger, bis es durch ist, durch all die anderen Informationen, die da rumgeistern und diese Information immer wieder überlagern. Wundert es dich???
So einen Schock verdaut man schwer, da ist wohl verständlich, wenn du wackelst länger.
Krankhaft wär, wenn du irgendwie alles glaubst, was man sagt und was du hörst.

Bist halt ein Mensch, der gern auf der sicheren Seite steht und Risiko iss nix für dich. Das finde ich zum Beispiel intelligenter, als wenn man alles für wahr nimmt.

Ich kann manchmal einen Arzt auf die Palme bringen, wenn dieser zu schloddrig vorgeht und ich nicht zufrieden bin, mit dem, wie er es macht. Das ist zum Beispiel, mich im Ungewissen lassen, mich nicht richtig aufklären, warum, wieso- zum Beispiel kaum aufsehen und mir ein Mittel rüberschieben, ohne Untersuchung und ohne Bestätigung, dass es das ist, was er vermutet. Auch Ärzte sind nur Menschen und machen auch Fehler.
Man kann ihnen ja auf die Finger schauen und aufpassen. Wenn jemand sein Fach versteht, dann merkt man das eh an ihren Antworten und stichhaltigen Argumenten. Falls einer rumdruckst und mich einfach knapp abspeist, dann bin ich schon mal weg.. für so wen hab ich kein Vertrauen, der nicht überzeugend ist.
 
Mein Problem ist das ich es wieder und wieder bestätigt brauche und das ist schon leicht krankhaft....

Vor allem weil die Abstände des Bedürfnisses immer geringer werden, die Bestätigung also eigentlich das Gegenteil bewirkt, du willst noch mehr Bestätigung und irgendwann gerätst du an jemanden der dir darlegt dass es doch eine Schizophrenie sein kann (an so einen gerät man im Netz früher oder später immer) und dann ists ganz vorbei.

Es bringt also nichts, macht mit dir das Gegenteil von dem was du dir erhoffst und deshalb musst du das unterbrechen, auch wenns schwer fällt, je länger du durchhältst desto leicter wird es.
Es ist eine Sucht, da das Belohnungssystem beteiligt ist und nach jeder Bestätigung jubelt, aber auch in immer lürzeren Abständen seinen Schuss brauch.
 
Hi ihr Lieben,

Ich bin es wieder....

Meine Angst nimmt wieder überhand...

Jeder Arzt sagt mir das ich keine Schizophrenie simplex habe...

Nur mein beschissenes Hirn will es nicht akzeptieren...

Ich weiss was ich machen soll...mit kleinen dingen mich beschäftigen...

Nur schaffe ich das nicht...

Ich geh brav 2 mal die Woche zur Psychotherapie...komme da meistens auch leicht besser gelaunt raus...aber das hält nicht lang an.

ich weiss echt nicht mehr weiter....
 
Ich geh 1- 2 mal am Tag mit den Hunden spazieren...gehe 2 mal die Woche zur Psychotherapie...
1 mal die Woche Ergotherapie

Ansonsten helfe ich meiner Mutter im Haus
 
Naja, einiges wurde ja schon geschrieben.
Sport wäre halt extrem wichtig.
Entspannungstechniken, Freunde treffen, vielleicht ein Ehrenamt.
Du brauchst etwas was für dich Sinn macht, dich sozusagen erfüllt und oft ist das mit Hilfe für andere zu erreichen.
Ein Hobby wäre auch nicht schlecht, etwas das sich mit dir zusammen entwickelt, im Haushalt helfen ist schön und gut, aber es ist Routine und vor allem nicht von Bestand, es fängt jeden Tag wieder von vorne an.
Überlege dir was du gerne tun würdest, vielleicht malen, singen, ein Instrument erlernen, Geschichten schreiben, Hundesport, Dogdance, Hundeschule, Wandern mit festen Zielen.
Es gibt so viel was einen aus solchen Gedanken heraus holen kann, wenn es etwas ist was zu den Interessen passt.
 
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