• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

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Die Wahrscheinlichkeit dürfte sehr gering sein, dann wurdest du ja auch untersucht.
Von daher, hätte dir auch ein Experte nicht viel mehr sagen können und dein persönliches Risiko abwägen zu wollen wäre auch etwas unseriös, das hat dein Arzt auch schon getan.
 
Das stimmt auch wieder, aber mehr als ein kleines Blutbild wurde halt auch nicht gemacht.

Wie gesagt, meine Hausärztin meinte evtl. Magenschleimhautentzündung oder Psyche und ich solle mir nicht solche Sorgen machen.
 
Passi, Du hast keinen BSDK!!! Ich begreife echt nicht, warum Du von dieser Idee nicht loslassen kannst. Der Bauch grummelt bei mir nach jedem Essen, und zwar raumfüllend hörbar, weswegen ich auch nicht gerne in ein Restaurant gehe, weil es andere Gäste zwangsläufig hören würden. Bitte entspanne Dich!
 
Hallo Minsti,


​​​​​​schön von dir zu lesen :)

​​​​​​Weil ich ein Angsthase bin und von Natur aus ein großer Pessimist und mir meine Kopf natürlich das Schlimmste ausmalt, obwohl diese Symptome, was ich selber weiß, auch harmlosere Ursachen haben können.

Deswegen auch der Termin am 5.5.20 beim Psychologen.
 
Ich mache das auch ehrlich nicht um dich oder euch zu nerven bzw. zu verärgern. :(

Bin ja von mir selbst genervt, wenn ich jeden morgen morgen habe aufs Klo zu gehen, weil es jedes mal der selbe Brei ist.

Ich versuche ehrlich positiver zu denken, was für einen Pessimistiker nicht leicht ist.

Aber freu mich umso mehr, dass ihr mir Mut macht! Das tut wirklich gut!!!! Danke!!! Danke!!!! Danke!!!!
 
Du bist nicht pessimistisch, du hast eine Angsterkrankung.
Oft entstehen die, wenn man aus irgendwelchen Gründen/negativen Erfahrungen, versucht alles unter Kontrolle zu behalten, zu kontrollieren, sich zu versichern und abzusichern, Dinge vorherzusehen und zeitig gegenzusteuern, nur eben in keinem gesunden, sondern übertriebenem Maß und dann verselbstständigen sich die Gedanken dazu immer mehr.

Aber, da wird dir dann der Therapeut weiter helfen können.
 
Ich glaube dir Tired,

es ist halt der Verstand, der hinterfragt, wie kann die Psyche diese Beschwerden verursachen....

Ich weiß, dass wenn ich Fußball gespielt habe - regelmäßig, es mir deutlich besser ging. Was ja belegt, dass mir der Ausgleich fehlt. Ich denke und hoffe auch, dass wenn ich besagte Erkrankung hätte, nach 4,5 Monaten schon eine Verschlechterung eingetreten wäre bzw. kein Stillstand. Ich versuche also rational zu denken, aber der andere Verstand versucht sich immer wieder durchzusetzen.

Es ist ein hin und her.
 
Ich versuche also rational zu denken, aber der andere Verstand versucht sich immer wieder durchzusetzen.

Passi, da agiert nicht der Verstand gegen irgendeinen anderen Verstand, sondern der Verstand gegen die Angst. Angst ist ein Gefühl und hat mit dem Verstand nur sehr indirekt etwas zu tun.

Und ja, die Psyche hat viel größere Macht über uns als die meisten vermuten. Warum glaubst Du, sind psychosomatische Kliniken chronisch überfüllt? I.d.R. gibt es dort lange Wartelisten. Kurz: Du bist mit Deiner Angststörung bei weitem nicht alleine.

Ich war bereits zweimal in einer solchen Klinik, einmal wegen posttraumatischem Belastungssyndrom und ein weiteres Mal nach der Diagnose Asperger-Syndrom. Sehr viele in der ersten Klinik - übrigens überdurchschnittlich viele Männer jeden Alters - hatten hypochondrische Störungen und waren der festen Ansicht, an einer unheilbaren oder gar tödlichen Erkrankung zu leiden. In der zweiten Klinik waren es überwiegend Burn-Out-Patienten.

Es ist gut, dass Du Anfang Mai zum Psychologen gehst. Ich gehe mal stark davon aus, dass er Dir eine Psychotherapie empfiehlt, die Du m.E. auch unbedingt in Angriff nehmen solltest.

Bauchspeicheldrüsenkrebs schreitet unbehandelt sehr schnell fort und führt innerhalb von Monaten zum Tod. Ein Stillstand dieser Erkrankung ist so gut wie unmöglich. Die Symptome, die Du hast, haben in den allermeisten Fällen harmlose Ursachen.

Nun warte also den Termin beim Psychologen ab! Viel Erfolg!
 
Dankeschön Monsti,

deine Worte tun wirklich gut. Gerade am jetzigen Abend, den ich mit vollen Bauch und unterschiedlichen Empfindungen der Bauch- und Rippengegend. Weiß aber selbst, dass 3 Bier, ne Packung Chips und Essen von Burger King ihren Teil dazu beitragen. Das Schöne daran war mein Gewicht heute nach dem Essen. Wiege als fast wieder soviel, wie im Dezember - 83,7kg. Was ich als gutes Zeichen deuten will. Da nehme ich das Zwicken mal hier und da erstmal für in Kauf, wenn es auch belastend ist.

Auf den Psychologen freue ich mich ehrlich gesagt schon etwas, weil ich hoffe, dass er mir helfen kann.

Du kannst dir also gar nicht vorstellen, wie gut deine und auch die Worte von Tired tun. Sie machen mir Mut und vor allem Hoffnung, was mich positiver denken lässt. Klar wird es wieder Rückschläge, also mal andere Tage geben, aber die fallen weniger ins Gewicht.

Bin nämlich sonst kein Mensch, der sich bei Familie und Freunde ausheulen kann bzw. von seinen Problemen erzählt - kann ich irgendwie nicht :(

Daher habe ich immer alles mit mir selbst ausgemacht und nach einer Lösung gesucht. Was aber auch zur Folge hatte bzw. hat, dass mir keiner Mut oder Hoffnung macht und meine Ängste immer mehr an überhand gewannen.





 
Hallo ihr Lieben,

kann es denn auch sein, dass die Schwangerschaft und jetzt auch kurz vor der Entbindung, also das baldige Vaterwerden seinen Teil dazu beiträgt?

LG
 
Hallo Tired, hallo Monsti,

dachte ich melde mich mal und gebe ein kleines Feedback.

Am Donnerstag wurde meine kleine Tochter Mona geboren. Die letzten Tage ging soweit auch ganz ok. Meinen Durchfall hatte ich durch einen Kindersaft in den Griff bekomme - Diarhö saft oder sowas.
Gestern konnte ich dann meine Freundin und Mona endlich vom Krankenhaus abholen....
Am Tag zuvor, also Samstag, dachte ich mir, ich amche mir noch was deftiges zu essen - Makkaroni Hackfleisch Auflauf. Am späten Abend ging es dann los. Starke Blähungen, die teils sehr sauer riechen und am gestrigen Sonntag dann auch wieder Durchfall bekommen, obwohl der Saft zuvor so gut half. Zudem war mir dann gestern auch unwohl bis schlecht, aber ohne mich zu übergeben. Heute wieder das gleiche Spiel. Fühle mich echt beschissen und habe totale Angst, denn sauer riechender Stuhlgang und Blähungen deuten ja leider auch auf eine schlechte Fettverdauung hin. Mein Rücken links und weiterhin ab un an die Flanken fühlen sich seit gestern auch eher etwas doller an, als die Tage zuvor. Bauchziehen oben links ist zumindest gefühlt gleichgeblieben :-/

Bin so traurig, dass es sich so plötzlich wieder verschlechtert hat und ioch mir daher nur noch den Kopf zerbreche. Bloss gut, dass ich morgen meinen Termin beim Psychologen habe :-(

LG
 
Herzlichen Glückwunsch!

Es ist aber auch viel Aufregung und da nun alles wieder schlimmer wurde, solltest du mal deinen Arzt auf die Möglichkeit eines Reizdarmes ansprechen und auch mal schauen inwieweit du in Eigenregie dem entgegenwirken könntest, auch weiter am Magensäure-Problem dran bleiben.
Übrigens ging es mir letzte Woche ähnlich, immer nicht nicht wirklich gut, es kann also auch sein dass was in Umlauf ist und man sich dann doch trotz aller Abstandsregelungen etwas eingefangen hat.
 
Hallo Tired,

schön von dir zu lesen....Dankeschön :-)

Aber warum der sauere Stuhlgeruch und die sauren Blähungen? Das deutet doch eher auf eine schlechte Fettverdauung hin im zusammenhang mit Pankreas :-(
 
Auch ein Reizdarm kann so etwas machen, genauso wie ein Problem mit der Magensäure.
Da wird auch alles nicht so verdaut wie es sein sollte.
Du solltest nicht dazu googlen
 
Noch was, da deine Probleme offensichtlich auch mit Lebensmitteln in Verbindung stehen, solltest du über eine Unverträglichkeit nachdenken.
Gerade fertige und fettige Sachen, haben so viele Inhaltsstoffe, das es reicht einen davon nicht gut zu vertragen und natürlich dauert es dann immer eine Weile bis sich das wieder beruhigt.
Iss mal keine Fertigprodukte und wenig Säure, die auch in Gemüse wie Tomaten, oder dem meisten Obst enthalten ist, auch Zucker, Fett und Schärfe weg lassen.
Wenn es dann wieder besser geht, nicht gleich wieder was rein hauen, sondern bei der Linie bleiben, höchstens mal eine der weg gelassenen Sachen dazu nehmen, um dann ganz langsam, in zwei Wochen Schritten, zu schauen was bei dir so durchschlägt.
 
Nee, ich google nicht. Dazu fehlt mir momentan auch die Kraft. Bin schon verängstigt genug :-/

Reimzdarm hatte meine Hausärztin ja auch schon in den Raum geworfen bzw. Psyche.....

Ist zum Kotzen :-(
 
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