• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs

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Hallo Tired,

kleine Randnotiz....

Vllt. durch deine Worte war auch zwar heut trotzdem schon zweimal auf Klio und es war nicht perfekt aber zumindest nicht so breiig. Auch bin ich heute entspannter und weniger nervös wach geworden.
 
Wäre auch erstaunlich wenn du das alleine durch Beiträge hier, in kürzester Zeit los wirst.
Dann würde ich nicht hier schreiben, sondern ne Menge mit verdienen.;-)
 
Ja, bekommst du und deine Gedanken sind weder prophetisch noch wissend, von daher haben sie nichts mit Wahrheit zu tun, sondern nur mit Angst.
 
Die Psyche macht halt einen Reizdarm, das ist eigentlich normal dass du da Probleme hast, aber das eigentliche Problem ist ja dein Fokus darauf der dafür sorgt dass es aufrecht erhalten wird.
 
Das dumme an dieser Situation ist, dass selbst, wenn man seinen Fokus nicht darauf legt, er automatisch wieder darauf gerichtet wird, wenn es mal wieder irgendwo zwickt im oberbauch. Ist ein Teufelskreis.
 
Ja, aber das ist Übungssache, wenn du dran bleibst deinen Fokus zu ändern, dann wird es mit der Zeit einfacher.
Man kann das durchaus mit einem Suchtverhalten vergleichen, es gelingt jedes Mal etwas besser und irgendwann fällt es dann auch leichter.
 
Wie machst du das denn? Wenn du anfängst dir Gedanken zu machen?

bei mir merke ich, sich mein Oberbauch gespannt anfühlt und der Rücken sich mittig verspannt anfühlt und automatisch kreisen die Gedanken wieder automatisch mehr und mehr.....
 
Ich versuche was anderes zu machen, bestimmte Gedanken möglichst nicht zuzulassen.
Aber es hört sich einfacher an als es ist und sicher, es gibt immer noch genügend Taslohlen, zumal mit den Jahren auch mehr physisches dazu kommt.
Da wäre eben Sport gut, danach geht es auch ne Weile besser mit dem Gedanken machen.
 
Zu kompliziert, zumal die Symptome bei mir auch teilweise physischen Erkrankungen geschuldet sind und sich da einiges summiert und dabei spielt auch der Magen eine Rolle;-).

Früher, war es in erster Linie Lungenkrebs, im Nachhinein total idiotisch, aber wenn jemand da drin steckt fühlt es sich eben so gar nicht idiotisch an.
Im Laufe der Jahre habe ich einen Umgang damit gefunden, den ich selber gar nicht richtig erklären kann, Strategien haben sich ganz automatisch etabliert.
Jetzt wo ich älter werde wird es wieder schlimmer, eben weil auch physische Sachen dabei sind die nicht ganz klar sind, bzw. auch nicht behandelt werden da sich niemand dafür zuständig fühlt und da die Symptome den gesamten Organismus betreffen kommt natürlich wieder ein ungutes denken auf.

Ich muss sagen, früher wurde es besser als ich an Clusterkopfschmerz erkrankte, es gibt nichts schlimmeres für mich und da war mir (in den Phasen) der Gedanke an den Tod auch nicht so schrecklich wie heute.
Von daher ist alles andere in den Hintergrund gerückt.
Zumindest ist das meine Theorie.

Im Grunde kann man aber sagen, dass alle Angststörungen in der Sache ähnlich bis gleich sind, egal wovor man Angst hat, oder warum, genau deshalb sind sie auch recht gut zu behandeln, wenn man sich rechtzeitig Hilfe sucht.
 
Oh, das klingt wirklich nach vielen Problemen und Leid bei dir und tut mir sehr leid zu lesen!
​​​​​​
Bei mir ist die Angst ja auch in sovielen Bereichen, dass ich ja schon Angst habe organische Ursachen auszuschließen, obwohl ich weiß, dass sollten sie nichts schlimmes finden, es mir wohl besser ginge, aber schon der Gedanke auf das warten der Diagnose macht mich so traurig, weil ich nur negativ denken kann, dass ich mich das einfach nicht traue.

Ich weiß noch,wie ich vor 6 Jahren mal ein CT im Gesicht hatte, wegen Mittelsgesichtsbruch und ich die Schwester gefragt habe, ob sie den Kopf soweit scannen, dass auch Hirntumore zu sehen wären...Sie meinte nein, nur bis zu den Augen und warum ich denn frage....

Ganz einfach, ich hatte Angst, dass sie unbeabsichtigt was finden könnten und keine Post ist doch gute Post. :(

Ich weiß, ist sehr traurig.

Oder wenn ich Auto fahre und Panik bekomme, dass ich vllt die Kontrolle verliere und in den Gegenverkehr fahren könnte, dann bekomme ich solche Schluckbeschwerden, dass ich schon sehr oft auf die Bremse plötzlich drücken musste, weil ich mich an meinem eigenen Speichel verschluckte und überall im Bauch, im Nacken, Gesicht verkrampfe, dass mir dann teilweise schwindelig wird.
 
Die beste Möglichkeit ist es, das medizinisch klären zu lassen, genauso falls wieder was neues kommt.
Dann muss man aber auch dem Arzt vertrauen, dass er was gefunden hätte und nicht immer wieder wegen derselben Sache hingehen, sondern da ansetzen wo das Problem ist und sich darauf konzentrieren.
Lass es also abklären und dann weg damit.

Bei dir hört es sich wirklich nach einer klassischen Angststörung an, also tu vor allem dagegen etwas und das wird dir dann auch viel bringen, wenn du es schaffst das zu akzeptieren und dann auch danach zu handeln.
 
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