P
Petronius
Guest
wie sag ichs meinem kinde, ohne dass es mich gleich in die falsche ecke stellt? na gut, probieren wirs einfach mit ein paar a priori-statements:
ich finde analverkehr nicht bäh (ist genaugenommen sogar eine meiner fantasien)
ich finde schwule nicht bäh
ich vertrete nicht die meinung, dass es nur eine zulässige art gibt, sex zu machen
mich erstaunt allerdings schon etwas die analeuphorie, die neuerdings in diesem forum anzutreffen ist. und ich muß sogar zugeben, mich dabei manchmal etwas unbehaglich zu fühlen (bitte noch keine voreiligen vulgärpsychologischen deutungen, die sind mir durchaus selbst bewusst). warum?
rainbow guy (dessen beiträge ich überaus schätze) fragt nach dem anus als heteromann-tabu. daraus könnte man zwischen den zeilen herauslesen, dies würde erst mal nur männer betreffen und frauen würden sich per se lustvoll ihres eigenen hinterausgangs annehmen. zweitens auch, dass männer, die nicht auf analstimulation stehen, damit nur eine verdrängungsleistung an ihrer eigenen latenten homosexualität erbringen. ist das so?
die weiblichen diskussionsteilnehmer überbieten sich in begeisterungsorgien über die anale penetration. es wird sogar überlegt, wie man den widerwilligen mann dazu bringen kann, es sich endlich auch im arsch besorgen zu lassen. warum eigentlich?
eine anscheinend noch der jugend angehörige dame kündigt gleich einen doppelstecker an, ohne erst mal überhaupt mit simplem av erfahrungen zu sammeln. woher kommt diese abenteuerlust?
nach meiner erfahrung sind frauen, die auf av stehen, bzw. diesen auch nur zulassen, eine ziemlich kleine minderheit. lügen die alle? habe ich die falschen freunde?
mir scheint, dass das thema anale lust sich aufgrund seines sensationswerts (klar ist das für die öffentlichkeit noch immer ein tabuthema!) sehr für den auftritt von selbstdarstellern eignet. was grundsätzlich ok ist. aber so wie die diskussion von schwanzlänge und tittengewicht geeignet ist, bei sexuell unsicheren personen minderwertigkeitskomplexe auszulösen, so könnten sich auch hier manche gedrängt sehen, etwas auszuprobieren, woran sie gar kein genuines interesse haben. wer cool sein will, muß arschficken. auf jeden fall immer noch einen draufsetzen. warum nur erinnert mich die diktion manchen beitrags so fatal an einschlägige porno-produktionen, klingen einige erlebnisberichte für mich so einstudiert und unaufrichtig?
mag sein, dies ist nur das lamento eines verklemmten langweilers. was genau ich eigentlich sagen will, ist mir selbst nicht hundertprozentig klar. ich will wohl einfach eine lanze brechen für die, die sich nicht dem höher-schneller-weiter im bett (oder vorzugsweise sonst wo) verschrieben haben. die damit zufrieden sind, ihre lust nach alter väter sitte auszuleben, und dabei zwar wohlwollend, aber doch auch manchmal belustigt auf die blicken, denen es gar nicht ausgefallen genug sein kann.
sind das die gedanken eines einzelnen oder verspüren auch andere dieses unbehagen, das zu beschreiben ich versucht habe? eure meinung würde mich interessieren.
ich finde analverkehr nicht bäh (ist genaugenommen sogar eine meiner fantasien)
ich finde schwule nicht bäh
ich vertrete nicht die meinung, dass es nur eine zulässige art gibt, sex zu machen
mich erstaunt allerdings schon etwas die analeuphorie, die neuerdings in diesem forum anzutreffen ist. und ich muß sogar zugeben, mich dabei manchmal etwas unbehaglich zu fühlen (bitte noch keine voreiligen vulgärpsychologischen deutungen, die sind mir durchaus selbst bewusst). warum?
rainbow guy (dessen beiträge ich überaus schätze) fragt nach dem anus als heteromann-tabu. daraus könnte man zwischen den zeilen herauslesen, dies würde erst mal nur männer betreffen und frauen würden sich per se lustvoll ihres eigenen hinterausgangs annehmen. zweitens auch, dass männer, die nicht auf analstimulation stehen, damit nur eine verdrängungsleistung an ihrer eigenen latenten homosexualität erbringen. ist das so?
die weiblichen diskussionsteilnehmer überbieten sich in begeisterungsorgien über die anale penetration. es wird sogar überlegt, wie man den widerwilligen mann dazu bringen kann, es sich endlich auch im arsch besorgen zu lassen. warum eigentlich?
eine anscheinend noch der jugend angehörige dame kündigt gleich einen doppelstecker an, ohne erst mal überhaupt mit simplem av erfahrungen zu sammeln. woher kommt diese abenteuerlust?
nach meiner erfahrung sind frauen, die auf av stehen, bzw. diesen auch nur zulassen, eine ziemlich kleine minderheit. lügen die alle? habe ich die falschen freunde?
mir scheint, dass das thema anale lust sich aufgrund seines sensationswerts (klar ist das für die öffentlichkeit noch immer ein tabuthema!) sehr für den auftritt von selbstdarstellern eignet. was grundsätzlich ok ist. aber so wie die diskussion von schwanzlänge und tittengewicht geeignet ist, bei sexuell unsicheren personen minderwertigkeitskomplexe auszulösen, so könnten sich auch hier manche gedrängt sehen, etwas auszuprobieren, woran sie gar kein genuines interesse haben. wer cool sein will, muß arschficken. auf jeden fall immer noch einen draufsetzen. warum nur erinnert mich die diktion manchen beitrags so fatal an einschlägige porno-produktionen, klingen einige erlebnisberichte für mich so einstudiert und unaufrichtig?
mag sein, dies ist nur das lamento eines verklemmten langweilers. was genau ich eigentlich sagen will, ist mir selbst nicht hundertprozentig klar. ich will wohl einfach eine lanze brechen für die, die sich nicht dem höher-schneller-weiter im bett (oder vorzugsweise sonst wo) verschrieben haben. die damit zufrieden sind, ihre lust nach alter väter sitte auszuleben, und dabei zwar wohlwollend, aber doch auch manchmal belustigt auf die blicken, denen es gar nicht ausgefallen genug sein kann.
sind das die gedanken eines einzelnen oder verspüren auch andere dieses unbehagen, das zu beschreiben ich versucht habe? eure meinung würde mich interessieren.