• Was passiert bei einer Wurzelbehandlung? Was tun bei Zahnschmerzen? In unserem expertenbetreuten Forum Zahnmedizin können Sie Fragen rund um die Zähne stellen.

Zahnschmerzen ohne Befund?

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Ist sichergestellt das hier nicht ein, wenn auch sehr selten,
2er Wurzelkanal vorliegt ?
 
Hallo nochmal,

Ja genau. Am Dienstag wurde der rechte Eckzahn aufgemacht und wurzelbehandelt wo der Zahnarzt auch wieder meinte,dass kaum Zahngewebe vorhanden war. Mein Endotonologe rät mir aber jetzt partout davon ab voreilig wieder daran rumdoktern zu lassen. Aber ich bin verunsichert, ob das so richtig ist. Laut 3D röntgen ist kein weiterer Wurzelkanal vorhanden.
Ich sollte jetzt das Amitriptylin 10mg versuchen,aber natürlich gibt es da nicht von heute auf morgen eine absolute Wunderheilung,aber es hat nicht mal ein bisschen was gebracht. Ich soll den Endotonologen gegen Mittag nochmal anrufen und ggf wollte er die Stelle mit einem Langzeitanästhetikum für 24h lahm legen.
Ich bin wirklich mit den Nerven am Ende,im wahrsten Sinne des Wortes. Dauerschmerzen und Ablenkung ist da einfach nicht möglich.
Ich werde gleich mit ihm besprechen, ob ich nochmal irgendwo in den Notdienst soll oder ob er selber schauen möchte
 
Ist jetzt etwas irritierend :(
Am Dienstag aufgemacht, Wurzelbehandlung begonnen !

Sollte unter den Voraussetzungen weiter gemacht werden !
Der Kanal ist eröffnet worden u. muß weiter behandelt werden !
Endgültige Abfüllung.

Also auch Folgebehandlung !!! Bei den Beschwerden an diesem Zahn !

Halten Sie jedenfalls Kontakt miit dem Endodontologen.
Wenn möglich geben Sie die weiteren Behandlungen an diesen ab.
Auch die WB die ihr ZA gemacht hat !
Was mit dieser aktuellen WB ???
Die kann man so nicht stehen lassen !

Sicherlich kann man mit einem Anästhetikum die Schmerzen
erst mal beseitigen.
Frage mit welchen Auswirkungen ?

Vor allem stellt sich mir die Frage:
wenn aktuell die Schmerzen nur an dem einen aktuell WB
Zahn extrem sind, warum man da nicht dranbleibt ?
Einmal aufgemacht muß alles gründlich bereinigt werden.
Im ersten Gang nicht möglich.
Akkute Schmerzen, sofort wieder nachbehandeln mit spülen,
reinigen, Medikation.
An diesem einen Zahn !

Das andere muß man beobachten.
Was schlägt wo u. wie an,
eben die begleitenden ausstrahlenden Beschwerden.
(mögliche Nebenwirkungen).
 
Ich denke die Nachbehandlung wird hier ohnehin schon geplant sein, aber da liegt eben Zeit zwischen den Terminen, oftmals zwischen einer und vier Wochen, das dürfte normal sein.
Die Idee mit dem Anästhetikum finde ich gut und auch recht schlüssig, wenn die Region dann erst mal schmerzfrei ist und zur Ruhe kommt, dann können die Schmerzen danach durchaus besser oder gar weg sein da viele Reize und Verspannungen in der Zeit wegfallen, nicht mehr vom Schmerzzentrum wahrgenommen werden.
Einen Versuch ist es allemal wert.
 
Hallo Tired,
da muß ich Dir wirklich wiedersprechen !;)

Hatte das oben auch schon beschrieben.
Es kommt auch immer darauf an wie der Verlauf einer WB ist.

Je nach dem kann das funktionieren mit einer Woche Abstand
zur nächsten WB.
Je nach Verlauf, Wirksamkeit der Medikation.

Kommt es kurzfistig zu starken Beschwerden wäre die WB
auch vorzeitig erneut durchzuführen !!!
Egal in welchem zeitlichen Abstand !

Auch wenn das jeden 2en TG stattfinden muß !


Soweit nach einer WB Entspannung eintritt,
also auch die Beschwerden sich gen Null bewegen, ist für diese
einzelne Situation erst mal Entspannung angesagt.


Genau hier liegt ja auch das Problem ! :rolleyes: :confused:

Erste WB nicht optimal, was auch immer der Hintergrund
sein mag !?
Konnte der Kanal richtig gut bereinigt werden, gibt es
Gewebereste, was in der Wurelspitze als solches, also am
Ende des Wurzelkanales der durchaus zerklüftet sein kann
in feinste Kanäle ???
Reste die man nicht mal so nebenbei entfernen kann ?
Herde.

Da steckt ja auch teils der Hintergrund in der WSR.
Auch wie die Wurzelfüllung als solches gut angelegt werden konnte.

Theoretisch, wie schon beschrieben eine Woche zwischen
den Behandlungen.

Die vier Wochen gibt es nicht, wenn überhaupt als Überbrückung
zu einer entgültigen Lösung je nach Situation.

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Die Idee mit dem Anästhetikum finde ich auch nicht verkehrt.

Alerdings nicht in direktem Zusammenhang mit der
angefangenen WB, diese sollte direkt wiederholt werden !
Zumindest in diesem Stadium.

Genau hier habe ich absolut kein Verständnis !:rolleyes: :confused:

Das vor Ort Geschehen direkt angehen.
Möglicherweise 1-2 TG beobachten, dann weiter sehen.

Wie ist die Reaktion darauf ? Schmerzfreiheit an diesem Zahn
was ja aktuell das größte Problem zu sein scheint ?
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Habe selbst einen Teil solch eines Spießrutenlaufs hinter mir.
Das nur wegen 2 Zahnleichen aus Mitte der 80er Jahre.

Bei einem durfte ich erfahren was eine echte Trigeminusneuralgie ist.
Zuvor schon angesprochen eine Revision zu machen.
Wurde abgelehnt.
Ab zur Spätschicht, heftigste Gesichstschmerzen über Wange, Nase
in die Stirn (rechts).
Habe auf Extraktion bestanden.
Wurde sitzen gelassen, sollte mir das überlegen.
Mit Hin u. Her. Einfach nur Platt. Völlig neben der Spur !
Nach ca. 20 Min. wurde eine Lokalanästhesie gemacht.
Schon mal eine erste Erleichterung, gravierend.

Der kleinste Zug mit der Zange hat bei mir intensivste
Reaktionen ausgelöst.
Ging über den ganzen Rücken, als wenn man einen Sack mit
Steinen abnimmt.
Ein Kribbeln, Krabbeln, der Darm hat reagiert.
Als das Ding raus war ging es mir besser.
Eben auch irritierend die Reaktionen.

Als die Anästhesie nachließ, gab es noch Trigeminusbeschwerden,
dies ließen jedoch in den folgenden Stunden nach

Bin auch zur Arbeit gefahren, ziemlich neben der Spur.
Wurde gut aufgenommen, man hat mir Zeit gelassen.

Hier handelte es sich hier jedoch um ein altes, chronisch unterhaltenes
Geschehen das v. einem auf den anderen Tg. eskaliert ist.

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Egal wie, muß eine einmal begonnene Behandlung zielgerichtet
zum Ende gebracht werden !
Heutzutage sollte das eigentlich kein Problem sein, vor allem nicht
bei einem Spezialisten !

Möglicherweise streitbar ob der ZA die WB weiter führt,
oder der Endodontologe diese weiter führt.
 
Ja, im Prinzip hast du ja recht Bagh, nur die Realität...

Hab auch jetzt extreme Zahnschmerzen gehabt, zum Zahnarzt der Zahn ist am Ende, AB rein und dann wieder starke Schmerzen.
Bis das richtig behandelt wird muss ich noch vier Wochen warten, weils länger dauern wird und da beißt die Maus kein Faden ab;)

Mit dem Rücken dasselbe, auch gerade extreme Schmerzen, Tage warten bis Termin für Spritze, danach wieder Tage warten für nächste Spritze weil die Schmerzen wieder da sind und die Spritze nicht hilft, natürlich muss man die Schmerzbehandlung ab dem zweiten Mal selber zahlen und für andere Therapien erst in Wochen Termine.

Weitere Untersuchungen zu bekommen ist teilweise Wunschdenken, dazu kommt noch dass niedergelassene Zahnärzte auch an ihre Grenzen kommen, eventuell wäre da eine Ü zu einem Spezialisten, in eine Uni-Klinik o.ä. sinnvoll wenn der Zahnarzt nicht weiter kommt oder nicht weiter kommen will und die meisten Ärzte geben die dir auch irgendwann, nur damit du nicht wieder kommst, oder werden unangenehm so dass du von selber nicht mehr hingehst.

Dass Ideal diese und jene Untersuchungen zu machen, diese und jene Behandlungen zu versuchen ist ja durchaus sinnvoll bei bestimmten Beschwerde Bildern und Verläufen, nur ist es nicht einfach an jemanden zu geraten der sich dafür die Zeit nimmt und das ohne Murren macht auch wenn es das Budget belastet.
Seit Corona ist es auch schon fast illusorisch, dass ein Arzt Zwischendurch Behandlungen macht, es wird immer häufiger vertröstet oder einfach radikal gesagt: Geht nicht, auch wenn Sie Schmerzen haben, da müssen Sie halt woanders schauen".
Das ist bei allen Ärzten recht schwierig.
 
Ups, ist auch etwas am Thema vorbei, halt auch eine Sache wo ich schnell Emotional werde in Sachen adäquate Behandlung bei Schmerzen, angeblich muss die ja niemand mehr haben weil wir so gute Schmerztherapeuten haben, aber die Realität sieht leider anders aus und da gehen manchmal die Gäule mit mir durch (obwohl das mit etwas Zeit und Mühe seitens der Ärzte meist zu lösen wäre).
 
So ich komme gerade vom Notdienst. Es wurde versucht beim rechten Eckzahn zu spülen,was sich als sehr schwierig erwies,da die Schmerzen unerträglich waren und das trotz Langzeitanästhetikum :( ich drehe bald durch vor Schmerzen und ich kriege keine eindeutige Antwort,ob es nun am Zahn oder am den Nerven liegt.
,,Ich solle zur Not nochmal in die Notaufnahme,um Schmerzmittel per Tropf zu bekommen" das hilft mir null,weil die mir wenn nur Novaminsulfon geben und das hilft mir NULL!
Ich weiß langsam nicht mehr weiter und mir fehlt die Kraft.
Zu Bagh: Alle anderen Zähne sind zu Ende behandelt, nur der rechte Eckzahn ist jetzt noch frisch offen und wurde heute das zweite Mal gespült.
Ich nehme gleich etwas mehr mg vom Amitriptylin und hoffe,dass ich dann wenigstens schlafen kann :(
 
Also wenn es am Trigeminus liegt, dann würde ich meinen dass eher bestimmte Triptane (Injektion oder Spray) o.ä. angesagt wären, es ist typisch dass herkömmliche Schmerzmittel da nicht besonders wirken.
Falls du nochmal zum Arzt musst, sprich das mal an.
Ich drück e dir die Daumen, dass du eine relativ gute Nacht hast.
 
Halllo Tired.
Rücken kann man nicht mit den Zähnen vergleichen,
auch nicht in der Schmerztherapie.

Ich weiß jedoch was Du meinst.

Ganz ehrlich, habe den Scheiß auch durchgemacht.
Man wollte mich vertrösten.
Habe das ja in einer anderen Antwort beschrieben.
WB alles gut, 2 TG später wieder irrsinnige Zahnschmerzen.
Sollte eine Woche warten.
Was dann beim Partner herauskam war ein 3er Wurzelkanal,
der im RÖ nicht sichtbar war u. auch wesentlich tiefer lag.
Durch erneutes Eröffnen konnte dieser lokalisiert werden.

Danach ging alles recht fix, diie Behandlung hat angeschlagen.
Konnte später auch abgeschlossen werden.
Der Kollege hat auch alle Kanäle vermessen (Aufnahmen).
Optimal abgefüllt. (Hat den Zahn letztendlich auch nicht gerettet.

Problem u. Kampf auch deshalb, weil dieser Zahn Monate zuvor
überkront wurde. Gewährleistungspflicht.
Man wollte nicht dran.
Dann auch noch die Situation mit dem Budget etc. was ja damals
im Umlauf war. (Ende des Jahres).
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Sehe hier bei Meike schon einen Fehler in der Behandlung.
Erste WB nicht optimal, was auch der Hintergrund sein mag ?
Keine direkte Anschlußbehandlung im Beschwerdegeschehen.
Noch vorhandene Entzündung.
Ein Langzeitanästhetikum wird wohl anders eingesetzt ?
Hier hätte Sie der Arzt entsprechend informieren müssen !

Eben auch anders als die Lokalanäthesie die vor Ort den Zahn
schmerzunempfindlich machen soll, was ja auch Nebenwirkungen hat
wie Taubheit, Lippentaubheit etc. die meißtens nach 1-2 Std. vergehen.

Je nach Entzündungssituation muß möglicherweise auch
nachgespritzt werden. Möglicherweise auch an einer anderen Stelle

Man stelle sich das für 24 Std. vor ?
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Die Probleme beim Spülen sind ein wichtiger Hinweis. (WB)

Ist der Nerv komplett raus, keine tiefere Entzündung in,
unter der Wurzelspitze, sollte das relativ entspannt laufen.

Dazu eine weitere Kanalbereinigung mit entsprechenden Feilen.
Wieder spülen, medikametöse Einlage !
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Schmerzmittel:
bleibt zu hoffen das die Spülung etwas gebracht hat.

Jedenfalls dranbleiben.

Schmerzmittelgabe über Tabletten od. Infusion sind
andere Welten.
Das Eine geht über die Verdauung. (Resorption)
Das Andere direkt über den Blutkreislauf, ohne Umwege.

Jedenfalls kann das so nicht weiter gehen.
Habe auch kein Verständnis für einen Endodontologen
der nicht mit allem Fachwissen u. entprechender expliziter
Ausrüstung hier nicht direkt an der WB weiter dran bleibt.

Hier müssen Sie allerdings auch mit Mehrkosten rechnen !

Ansonsten sehe ich nur eines, ie Extraktion !
 
Ja, ich hatte auch schon einiges durch mit den Zähnen und gerade wieder akut.
Ich finde die Vorgehensweise bei Schmerzen kann man da schon vergleichen, es wird gemacht was Usus ist und dann wirds schwierig.
Aber egal, falls der Trigeminus betroffen ist, ist das auch nochmal etwas wo man wieder anders vorgehen muss.
Ich würde aber auch darauf tippen, dass der Zahn dafür sorgt dass der Trigeminus ständig weiter gereizt wird, also sollte man schauen dass der Zahn weiter behandelt wird, aber auch die Schmerzen mit Fokus auf den Nerv.
Mit etwas Glück beruhigt es sich dann auch wieder, zeitnah.

Und gerade wenn was noch nicht stimmt was nicht behoben wird, kann jede Behandlung den Schmerz wieder schlimmer werden lassen.
Da sollte wirklich nochmal der Kanal gereinigt werden und nachgeschaut werden ob das örtliche AB ausreichend ist, also die Entzündung nicht vielleicht zu stark.
 
Liebe Tired, das ist ja auch so vieles was mich immer wieder
frustriert.
Teils diese Ignoranz !:mad:

Das auch der Hintergrund das ich nie wieder eine WB zulassen werde !

Du kennst einen Teil meiner Geschichte.
Nur 2 Zahnleichen aus den Mitte 80ern.
Mit gravierenden Folgen.

Allerdings kann man damals u. heute eigentlich nicht
vergleichen.

Trotzdem ist es immer wieder erschreckend wie viele
Anfragen kommen eben in Bezug auf WB etc., die
problematisch sind.
Mangelnde Betreuung, Desinformation, Nachbehandlung,
Kontrolle etc. .....
Abwarten ..........

Allzuviel scheint sich nicht geändert haben !?? :rolleyes:

Alles mit Faktoren die das Gesundheitssystem belasten.

Zitat:
Da sollte wirklich nochmal der Kanal gereinigt werden und nachgeschaut werden ob das örtliche AB ausreichend ist, also die Entzündung nicht vielleicht zu stark.

Eben auch mit einer Lokalanästhesie kurzfristig direkt vor Ort
um überhaupt aktiv bereinigen zu können.
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Keine Ahnung wie ich reagieren werde wenn ein Zahn in meinem UK
eine WB droht. Darauf hingewiesen wurde ich schon.
Habe das abgelehnt, das Risiko ist mir zu groß.

Würde dann auch möglicherweise bedeuten das die restlichen Zähne
auch entfernt werden.
Theoretisch bleibt nur eine prothetische Versorgung mit beschleifen der
gesunden Zähne, ob Teleskop od. fest.

Einesteils eine Kostenfrage.
Das Andere die Folgen, Reaktionen, Beschwerden etc.


Anpassungen etc. OK, (Gebiss) z.B.

Ist mir alles zu heiß.

Entweder man findet eine Lösung hier die Prothese zu ergänzen,
oder es kommen alle Zähne raus !
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Das alles kann man nicht auf Meike u. deren Situation beziehen.

Wirklich dran bleiben an diesem einen Zahn !
Hartnäckig !

Ansonsten eben Extraktion wenn die Ärzte sich nicht auf den Arsch
setzen u. hier mal geziehlt vorgehen ! :mad:
Ist ja auch eine Hausnummer, ZA kann verweigern, Patient kann fordern !
Mehrschneidig.

Ansonsten bliebe möglicherweise die KK einzuschalten.
Beschwerde ? Gutachten ?

Vorstellung in einem Uniklinikum ist auch ohne Überweisung möglich !
 
Ja, es ist nicht einfach wenn man in so einer Akutsituation ist, zumal man wegen der Schmerzen ohnehin schon überfordert und Erschöpft ist, sehr schwierig...
 
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