Hallo Tired,
da muß ich Dir wirklich wiedersprechen !
Hatte das oben auch schon beschrieben.
Es kommt auch immer darauf an wie der Verlauf einer WB ist.
Je nach dem kann das funktionieren mit einer Woche Abstand
zur nächsten WB.
Je nach Verlauf, Wirksamkeit der Medikation.
Kommt es kurzfistig zu starken Beschwerden wäre die WB
auch vorzeitig erneut durchzuführen !!!
Egal in welchem zeitlichen Abstand !
Auch wenn das jeden 2en TG stattfinden muß !
Soweit nach einer WB Entspannung eintritt,
also auch die Beschwerden sich gen Null bewegen, ist für diese
einzelne Situation erst mal Entspannung angesagt.
Genau hier liegt ja auch das Problem !
Erste WB nicht optimal, was auch immer der Hintergrund
sein mag !?
Konnte der Kanal richtig gut bereinigt werden, gibt es
Gewebereste, was in der Wurelspitze als solches, also am
Ende des Wurzelkanales der durchaus zerklüftet sein kann
in feinste Kanäle ???
Reste die man nicht mal so nebenbei entfernen kann ?
Herde.
Da steckt ja auch teils der Hintergrund in der WSR.
Auch wie die Wurzelfüllung als solches gut angelegt werden konnte.
Theoretisch, wie schon beschrieben eine Woche zwischen
den Behandlungen.
Die vier Wochen gibt es nicht, wenn überhaupt als Überbrückung
zu einer entgültigen Lösung je nach Situation.
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Die Idee mit dem Anästhetikum finde ich auch nicht verkehrt.
Alerdings nicht in direktem Zusammenhang mit der
angefangenen WB, diese sollte direkt wiederholt werden !
Zumindest in diesem Stadium.
Genau hier habe ich absolut kein Verständnis !
Das vor Ort Geschehen direkt angehen.
Möglicherweise 1-2 TG beobachten, dann weiter sehen.
Wie ist die Reaktion darauf ? Schmerzfreiheit an diesem Zahn
was ja aktuell das größte Problem zu sein scheint ?
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Habe selbst einen Teil solch eines Spießrutenlaufs hinter mir.
Das nur wegen 2 Zahnleichen aus Mitte der 80er Jahre.
Bei einem durfte ich erfahren was eine echte Trigeminusneuralgie ist.
Zuvor schon angesprochen eine Revision zu machen.
Wurde abgelehnt.
Ab zur Spätschicht, heftigste Gesichstschmerzen über Wange, Nase
in die Stirn (rechts).
Habe auf Extraktion bestanden.
Wurde sitzen gelassen, sollte mir das überlegen.
Mit Hin u. Her. Einfach nur Platt. Völlig neben der Spur !
Nach ca. 20 Min. wurde eine Lokalanästhesie gemacht.
Schon mal eine erste Erleichterung, gravierend.
Der kleinste Zug mit der Zange hat bei mir intensivste
Reaktionen ausgelöst.
Ging über den ganzen Rücken, als wenn man einen Sack mit
Steinen abnimmt.
Ein Kribbeln, Krabbeln, der Darm hat reagiert.
Als das Ding raus war ging es mir besser.
Eben auch irritierend die Reaktionen.
Als die Anästhesie nachließ, gab es noch Trigeminusbeschwerden,
dies ließen jedoch in den folgenden Stunden nach
Bin auch zur Arbeit gefahren, ziemlich neben der Spur.
Wurde gut aufgenommen, man hat mir Zeit gelassen.
Hier handelte es sich hier jedoch um ein altes, chronisch unterhaltenes
Geschehen das v. einem auf den anderen Tg. eskaliert ist.
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Egal wie, muß eine einmal begonnene Behandlung zielgerichtet
zum Ende gebracht werden !
Heutzutage sollte das eigentlich kein Problem sein, vor allem nicht
bei einem Spezialisten !
Möglicherweise streitbar ob der ZA die WB weiter führt,
oder der Endodontologe diese weiter führt.