Anfang diesen Jahres wurde mir ein Zahn gezogen (45) aufgrund einer verschleppten Wurzelentzündung. Die Entzündung ging nicht weg, ich wurde ambulant in der MKG-Chirugie operiert, an der betreffenden Stelle wurde ein kleiner Teil des Kieferknochens weggefräst, insgesamt musste ich auch viel Antibiotikum nehmen. Alles ist gut abgeheilt, die Entzündung ist nicht wiedergekommen. Vor einigen Monaten wurde eine Brücke eingesetzt. Nun habe ich leider seit der Operation immer wiederkehrende Schmerzen im rechten Unterkiefer. Es ist definitiv kein Entzündungsschmerz, es fühlt sich eher an wie Muskelkater und ich merke den Schmerz auch nur, wenn ich die Kiefermuskulatur anspanne oder den Mund sehr weit öffne. In "unbewegtem" Zustand bin ich schmerzfrei. Außerdem kann man rechts unterm Kinn eine Art "Verhärtung" fühlen. Der Schmerz dauert ein paar Tage an und geht dann von selbst wieder weg, kommt aber in regelmäßigen Abständen alle 3 bis 4 Wochen wieder. Meine Zahnärztin ist ratlos. In der MKG-Chirugie meinte man, bei der OP hätte man nah am Nerv gearbeitet, wahrscheinlich wäre dieser nun ab und zu gereizt, da könnte man nichts machen. Wenn es denn wirklich Nervenschmerzen wären, müsste ich diese nicht auch so merken ohne dass ich den Kiefer anspanne? Und muss ich mich mit diesen regelmäßigen Schmerzen jetzt wirklich einfach so abfinden? Vielleicht hat ja hier noch jemand einen Tipp für mich. Schon mal vielen Dank für Antworten!