Alle die rumalbern wollen mal kurz weghören, das ist nämlich bitterer Ernst:
Meine Nachbarin hat jetzt 'einen neuen Freund' und da geht es richtig zur Sache inzwischen.
Anfangs war es noch harmlos, sie poppte mit leichtem Stöhnen am Sonntagnachmittag gegen 3, nach 10 min. war es wieder ruhig. Nett dachte ich, hier ist ja was los. Der Frühling beginnt etwas früher (es schneite an diesem Tag).
Nun eskaliert das Ding immer weiter und ich weiß nicht was tun:
In der Folgewoche poppte sie 2 Runden Abends von ca. 23 bis 1 Uhr.
Die Woche drauf schon 4 oder 5 Runden abends von 23 bis ca. 3 Uhr.
Inzwischen zieht sie es durch bis zum Morgengrauen, um dann etwa ab 10 am nächsten Tag wieder noch mal loszulegen.
Je mehr Runden laufen, je leidenschaftlicher und lauter wird es.
dazwischen lautes Türengeklapper, Musik läuft, der Fernseher läuft, aber sie stöhnt, wimmert, schreit und weint was das Zeug hält, so daß mit zunehmender Leidenschaft Musik oder auch Fernsehfilmgeräusche satt übertönt werden.
Ich fasste mir also ein Herz und sprach sie an. Zunächst Musik und Fernsehen, worauf sie selber meinte "stimmt, weißt Du, mein Freund war nämlich da, und wir haben einen Film geguckt 'Avatar'".
Dann fragte sie "Waren wir denn zu laut?" Ich griff das 'Wir' auf und meinte, Liebe Lust und Leidenschaft seinen ja etwas sehr Schönes, aber eben auch deutlich zu hören, das sei sehr schön für sie, ich gönne es ihr auch, aber dann doch bitte Fernseher/DVD/CD und Türenschlagen der Nachtzeit anpassen von der Intensität her wenigstens, das tut sie sonst nämlich auch (in der Regel hört man sie nachts gar nicht).
Außerdem deutete ich ihr an, daß ich natürlich 'auch nur ein Mann' sei, wie sie auch weiß habe ich keine Partnerin, bin also solo. Und insofern erregen mich diese Geräusch leider auch und hindern an erholsamem Schlaf den ich brauche weil ich morgens manchmal beruflich auch Samstag und Sonntag fit sein muß (arbeite ab 8 oder 9).
Daraufhin reagierte sie etwas pikiert, also bisher grinste sie schelmisch wie jemand, der bei etwas nicht ganz so Stubenreinem ertappt wurde, aber dahinter steht, nun verfinsterte sich ihr Blick und sie sagte 'also wenn Du (wir sind per Du, kennen uns schon 1 Jahr) dabei irgendwas empfindest, dann verstehe ich das nicht und finde das auch gar nicht gut. Ich wohnte früher in ner Frauen-WG da wurde es auch nachts oft laut, das hat mir nie was ausgemacht. Höchstens wenn ich meine eigenen Eltern dabei hören würde, das ginge gar nicht. Also wenn's Dich stört, dann versuch doch die Wandstärke zu erhöhen, ich kann mich ja mal im Baumarkt erkundigen, was sowas kostet'. Dabei lachte sie, war wohl nicht ganz 100% ernst gemeint.
Zufällig bin ich vom Bau und weiß, daß man kaum in einer Mietwohnung zudem Altbau mit Stuck die Wand verstärken kann auf erhöhte Schallschutzklasse.
So laut wie sie es treibt müßte man schon 52 oder 55 dB/A runterbekommen, bei der Lärmkulisse, die 24-er Wand also massiv mauern, oder die Wandstärke verdoppeln, vollkommen illusorisch in einer Mietwohnung wegen Kosten und fehlender Zustimmung Vermieter.
Was tun? Das Gespräch hab ich gesucht, die vorletzte Nacht wieder volle Kante Vögeln mit Stöhnen, Weinen und Wimmern von 23 bis 4 oder halb 5, immerhin hat sie den Fernseher auf die andere Seite gestellt, der ist nun etwas leiser.
Die letzte Nacht war Ruhe und sie nicht da, wahrscheinlich beim neuen Freund. Aber ich kann ja von niemandem verlangen daß er nur aushäusig poppt, und dort gibt's ja auch Nachbarn...
was tun? Ideeen???
Meine Nachbarin hat jetzt 'einen neuen Freund' und da geht es richtig zur Sache inzwischen.
Anfangs war es noch harmlos, sie poppte mit leichtem Stöhnen am Sonntagnachmittag gegen 3, nach 10 min. war es wieder ruhig. Nett dachte ich, hier ist ja was los. Der Frühling beginnt etwas früher (es schneite an diesem Tag).
Nun eskaliert das Ding immer weiter und ich weiß nicht was tun:
In der Folgewoche poppte sie 2 Runden Abends von ca. 23 bis 1 Uhr.
Die Woche drauf schon 4 oder 5 Runden abends von 23 bis ca. 3 Uhr.
Inzwischen zieht sie es durch bis zum Morgengrauen, um dann etwa ab 10 am nächsten Tag wieder noch mal loszulegen.
Je mehr Runden laufen, je leidenschaftlicher und lauter wird es.
dazwischen lautes Türengeklapper, Musik läuft, der Fernseher läuft, aber sie stöhnt, wimmert, schreit und weint was das Zeug hält, so daß mit zunehmender Leidenschaft Musik oder auch Fernsehfilmgeräusche satt übertönt werden.
Ich fasste mir also ein Herz und sprach sie an. Zunächst Musik und Fernsehen, worauf sie selber meinte "stimmt, weißt Du, mein Freund war nämlich da, und wir haben einen Film geguckt 'Avatar'".
Dann fragte sie "Waren wir denn zu laut?" Ich griff das 'Wir' auf und meinte, Liebe Lust und Leidenschaft seinen ja etwas sehr Schönes, aber eben auch deutlich zu hören, das sei sehr schön für sie, ich gönne es ihr auch, aber dann doch bitte Fernseher/DVD/CD und Türenschlagen der Nachtzeit anpassen von der Intensität her wenigstens, das tut sie sonst nämlich auch (in der Regel hört man sie nachts gar nicht).
Außerdem deutete ich ihr an, daß ich natürlich 'auch nur ein Mann' sei, wie sie auch weiß habe ich keine Partnerin, bin also solo. Und insofern erregen mich diese Geräusch leider auch und hindern an erholsamem Schlaf den ich brauche weil ich morgens manchmal beruflich auch Samstag und Sonntag fit sein muß (arbeite ab 8 oder 9).
Daraufhin reagierte sie etwas pikiert, also bisher grinste sie schelmisch wie jemand, der bei etwas nicht ganz so Stubenreinem ertappt wurde, aber dahinter steht, nun verfinsterte sich ihr Blick und sie sagte 'also wenn Du (wir sind per Du, kennen uns schon 1 Jahr) dabei irgendwas empfindest, dann verstehe ich das nicht und finde das auch gar nicht gut. Ich wohnte früher in ner Frauen-WG da wurde es auch nachts oft laut, das hat mir nie was ausgemacht. Höchstens wenn ich meine eigenen Eltern dabei hören würde, das ginge gar nicht. Also wenn's Dich stört, dann versuch doch die Wandstärke zu erhöhen, ich kann mich ja mal im Baumarkt erkundigen, was sowas kostet'. Dabei lachte sie, war wohl nicht ganz 100% ernst gemeint.
Zufällig bin ich vom Bau und weiß, daß man kaum in einer Mietwohnung zudem Altbau mit Stuck die Wand verstärken kann auf erhöhte Schallschutzklasse.
So laut wie sie es treibt müßte man schon 52 oder 55 dB/A runterbekommen, bei der Lärmkulisse, die 24-er Wand also massiv mauern, oder die Wandstärke verdoppeln, vollkommen illusorisch in einer Mietwohnung wegen Kosten und fehlender Zustimmung Vermieter.
Was tun? Das Gespräch hab ich gesucht, die vorletzte Nacht wieder volle Kante Vögeln mit Stöhnen, Weinen und Wimmern von 23 bis 4 oder halb 5, immerhin hat sie den Fernseher auf die andere Seite gestellt, der ist nun etwas leiser.
Die letzte Nacht war Ruhe und sie nicht da, wahrscheinlich beim neuen Freund. Aber ich kann ja von niemandem verlangen daß er nur aushäusig poppt, und dort gibt's ja auch Nachbarn...
was tun? Ideeen???