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Ein Bekannter von mir hat mir letztens gestanden, dass er in seine Jugendliebe immer noch verliebt ist. Er ist Single – sie ist wieder Single. Beide haben sich knapp 10 Jahre aus den Augen verloren. Sie hat sich vor zwei Jahren von ihrem damaligen Freund getrennt. Mein Bekannter war trotz seiner 35 Jahre eigentlich noch nie so richtig liiert. Beide haben sich vor einem halben Jahr durch Zufall bei einem Event wiedergetroffen und neu verliebt. Sie kam wohl mit ihrem Familien- und Kinderwunsch bei ihrem Ex nicht so richtig weiter...nun will sie das Thema mit meinem Bekannten neu angehen. Mein Eindruck bei einem gemeinsamen Treffen. Er behauptet schwer verknallt zu sein. Beim Thema "längerfristige Beziehung" kommt er allerdings ins Stolpern. Er wägt nun seit Wochen das Für und Wider dieser Beziehung ab. Klärt Posten für Posten ab, ob er eine Familie gründen und finanzieren könnte. Behauptet mir gegenüber aber immer diese Frau zu wahnsinnig zu lieben. Ich steh da so ein bisschen auf dem Schlauch, da ich denke, wenn man sich für eine Frau entschieden hat, kümmert man sich nicht so fixiert auf das Nebenbei. Man springt doch dann gemeinsam blind durch das blickfeste Tuch der Zukunft, oder? Zumal er bis jetzt keine schlechten Erfahrungen machen musste. Ist er nur ein Zauderer oder einfach nur nicht ehrlich zu ihr? Irgendwas stimmt da doch nicht. Sein Kommentar zu meinem Statement: "Ich liebe sie über alles, aber irgendwie kommen mir diese Gedanken immer wieder hoch"...Ja, was denn nun??? Ich bin schon am Überlegen, ob ich ihr, die sich richitge Hoffnung macht, nicht einfach mal die Problematik stecke – ihr vorschlage ihn mal richtig auf den Topf zu setzen. Obwohl es nicht meine Art ist sich in solche Dinge einzumischen. Er ist zwar ein guter Bekannter, aber... Mist...Hat jemand eine Idee?