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Was quält mich seit 10 Monaten nur?

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Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld, Zu 1. nein, das kann man morgens nach dem aufstehen durch leichtes drücken rausholen, also weder sex gehabt, noch masturbiert. Zu 2. ja es ist schon recht sonderbar das ganze, vor dem cipro sah der normal aus, erst jetzt seit 3 Tagen wieder
 
Ich war heute morgen nochmal bei dem Urologen, weil die antibiose mit dem cipro in 3 Tagen durch wäre. Er sagte, dass er dann bis Anfang September gar nichts machen würde (auf Nachfrage von mir bezüglich einer eventuellen längeren antibiose mit cipro meinte er, dass er nach Leitlinien handelt und keine resistenzen bilden will durch längere antibiose) , dann würde er noch mal alle Flüssigkeiten checken , insbesondere das Ejakulat. Sollten dann noch keime vorhanden sein würde er 7 Tage Antibiotika Infusionen geben wollen und weil ich ihm sagte, dass es ab und an Probleme beim Urinieren geben würde (pressen und kaum Druck etc. ) würde er es in Erwägung ziehen nochmal eine blasenspiegelung zu machen.
 
Erst einmal abzuwarten, würde ich auch raten. In einer Zystoskopie sehe ich keinen Sinn (welche Therapiekonsequenz sollte daraus resultieren?).

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
er begründete das , weil ich ja innerhalb der Praxis den Urolgen gewechselt habe zu ihm, dass er sich sich da selber wenn ein Bild von machen wollen würde (ich sagte ihm das ich das eher ganz nach hinten schieben wollen würde).
was mich etwas beunruhigt, er sagte ja,dass er streng nach den "Ärztlichen Leitlinien" behandeln würde. Er sagte zwar das die Beschwerden vermutlich von den Keimen etc. kommen werden, das Wort Prostatitis, ist da aber auch noch nicht sicher gefallen und wenn ich als jemand der absolut keine Ahnung von der Materie hat "Prostatitis" Google, dann steht dort als Leitlinie 6 Wochen bei akuter und 6-12 Wochen bei chronischer.....
Ich bin auf die neuen Proben Anfang September gespannt, welche dann wohl erst Mitte/ Ende September vorliegen dürften. Habe mir sogar noch sterile Becherchen die eingeschweißt sind geordert, um dies mal eine Verunreinigung auszuschließen
er begründete das , weil ich ja innerhalb der Praxis den Urolgen gewechselt habe zu ihm, dass er sich sich da selber wenn ein Bild von machen wollen würde (ich sagte ihm das ich das eher ganz nach hinten schieben wollen würde).
was mich etwas beunruhigt, er sagte ja,dass er streng nach den "Ärztlichen Leitlinien" behandeln würde. Er sagte zwar das die Beschwerden vermutlich von den Keimen etc. kommen werden, das Wort Prostatitis, ist da aber auch noch nicht sicher gefallen und wenn ich als jemand der absolut keine Ahnung von der Materie hat "Prostatitis" Google, dann steht dort als Leitlinie 6 Wochen bei akuter und 6-12 Wochen bei chronischer.....
Ich bin auf die neuen Proben Anfang September gespannt, welche dann wohl erst Mitte/ Ende September vorliegen dürften. Habe mir sogar noch sterile Becherchen die eingeschweißt sind geordert, um dies mal eine Verunreinigung auszuschließen
 
Ich kenne keine Leitlinie, bei der eine Zystoskopie in diesem Kontext gefordert wäre. Unabhängig davon frage ich nach der Konsequenz auf die Therapie....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
@GotYa:
Ich kann Dir sagen, dass ich nun seit fast 2 Jahren annähernd die gleiche Symptomatik wie Du habe und verdammt genau nachvollziehen kann, wie sich das anfühlt. Hatte zuvor nie irgendwelche Probleme oder Schmerzen im Genitalbereich. Alles erst seit dieser Chlamydien-Infektion.
7 - 8 Abstriche und zig Urinkulturen sowie Ejakulatanalysen, auch Prostataexprimat im Urin nach Massage und PSA-Werte, haben seit der 1. festgestellten Infektion nicht im Ansatz etwas pathogenes mehr ergeben. Einfach gar nichts....!
Die Chlamydien wurden damals 16 Tage lang mit Doxy 1 x 100 mg/Tag behandelt. Schien aber subjektiv nie mehr besser geworden zu sein. Trotz weiter erfolgter Antiobiosen (insgesamt 6 x bis heute, darunter 3 x Doxy + 2 x Azi) in mehrmonatigen Abstand. Dazwischen immer wieder warten, da mal besser, mal wieder schlechter.
Wenn ich lese, was Du Dir dagegen schon alles eingeworfen hast und in welcher Länge und hast es trotzdem (noch) nicht los..... Ein Fluorchinolon könnte ich gar nicht nehmen, da ich bereits entzündete Sehnen habe. Diese Wirkstoffgruppe muss ja das blanke Gift sein und wurde mir ohne Nachweis von keinem der 6 Urologen bisher einfach so verschrieben.

Diese Penis-/Harnröhrenschmerzen,die Du beschreibst, treffen zu 100% auch auf mich zu. Die ganze Penisrückseite dem Verlauf der Harnröhre folgend schmerzt permanent. Auch völlig unabhängig vom Wasserlassen. So, als wäre die Harnröhre dauerentzündet. Die Schwellkörper Schmerzen bei mir ebenfalls (nach mehrmaligem Sex und/oder Masturbation ist das ein paar Tage lang die Hölle). Auch fühlen sich die Schwellkörper im schlaffen Zustand seltsam verhärtet/gummiartig an. Wenn man den Penis abtastet bzw. leicht an die Schwellkörper drückt, löst dies sofort stechende Schmerzen aus. Das gleiche passiert, wenn man den Beckenboden anspannt.

Ich kann mir auch nicht vorstellten (wobei es "schön" wäre, wenn es "nur" so wäre), dass das alles nur von einer verspannten Muskulatur kommt. Wie soll denn da der Schmerz IN die Harnröhre hineinkommen. Diese tut auch bei der Miktion weh, wenn man dabei unten leicht hindrückt. Früher konnte ich den Strahl sogar schmerzlos durch zusammendrücken der Schwellkörper unterbrechen.

Wenn der Strahl jetzt abbricht oder abgebrochen wird, dann drückt und brennt das beim erneuten Start nicht nur in der Harnröhre sondern auch im Damm wie die Hölle. Das gleiche Gefühl habe ich dann bestimmt 1 Stunde hinterher noch zusätzlich im Bereich der Blase.

Das die Muskulatur und speziell die des Becken-/Genitalbereichs im Laufe der Monate wegen der anhaltenden Symptomatik immer mehr verkrampft und verspannt, ist eine logische Konsequenz (das drückt bei mir auch brutalst auf die Psyche). Das ist auch nachvollziehbar. Nur kann zumindest ich nicht mehr unterscheiden, ob bakterieller oder physischer und/oder psychischer Natur.

Vielleicht halten auch die ganzen erfolgten, teils extremst schmerzhaften Abstriche und Untersuchungen diesen enormen Reiz-/Entzündungszustand am Leben.
Wobei in meinem Hinterkopf permanent das Wort "Bakterien" mitkreist und nahezu schon zum Lebensinhalt geworden ist.
 
Ich denke hoffnungs- und aussichtslos ist das alles trotz des immensen Anspuchs und Leidensdrucks nicht. Viel frustrierender empfinde ich das, was so mancher Urolge "da draußen" mit einem veranstaltet und damit anrichtet (was selbstredend keinerlei Verallgemeinerung darstellen soll).
Schlussendlich fällt dann auch noch das Wort psychosomatisch und löst u.U. erst recht eine riesige Kaskade und das reinste Urolgen-Hopping aus. Das kann u U. schon etwas bringen, weil vllt. 1 darunter ist, der wirklich weiß, was er tut, ein festes und stimmiges Konzept hat und dem Patienten damit auch ein gutes Gefühl der Betreuung mit auf den Weg gibt. Ich war bei 6 Urolgen und hatte am Ende zig verschiedene Meinungen.....und nach wie vor immer noch das gleiche (?) Problem
 
NACHTRAG: In zwei von drei Ejakulatproben wurden bei mir erhöhte PMN-Elastasewerte festgestellt, jedoch aber keinerlei Bakterien. Die letzte vor 4 Wochen war komplett sauber. Mein Urologe meinte hierzu jedoch, dass der Elastase-Wert schwankend sei und keine klare Aussage zulassen würde und eine Abweichung recht häufig der Fall sei.

Ich hoffe, er hat(te) damit recht ?! Hab vorher noch nie was davon gehört
 
Moin ron77, Das liest sich ja auch nicht so wirklich super bei dir ! Ja frustrierend ist das definitiv und sehr belastend und man muss ja auch noch seinen Alltag nachkommen. Tja die ganzen antibiosen waren jetzt so der Hit bislang, das Cipro ist morgen durch und dann heißt es Erstmal abwarten bis im September erneut getestet wird. Das bei mir die 3 keime im Ejakulat gefunden wurden gibt mir noch Hoffnung das am Ende alles gut werden „könnte“ !?! Ansonsten werde ich glaub ich dieses Jahr komplett ohne sex auskommen um zumindest zu wissen das es keine neuinfektion kommt und kein pingpong Effekt gab. Werde dann wohl erst mal 2-3 Wochen nistatin nehmen um eventuelle Pilze den gar auszumachen und hinterher 4 Wochen mutaflor um den Darm wieder etwas gutes zu tun. Wenn ich wenigstens zu 100% wüsste was es genau war was das verursacht hat und wenn ich wüsste das würde jetzt „nur“ noch 1 Jahr so weitergehen, dann wäre ich schon mental aufgebaut , nur nicht zu wissen „wird es jemals wieder so wie es vorher war“, dass ist das schlimmste..... also die Ungewissheit
 
Das ist für solche Aktionen hier kaum die richtige Plattform!
Ich habe auch den Eindruck, daß der Spendenaufruf ein Fake ist!

Mit freundlichen Grüßen
 
Das denke ich auch das es Fake ist! Wenn es so ist, wovon man stark ausgehen kann, sage ich nur billiger geht es nicht !
 
Hallo GotYa,

ich weiß aktuell auch nicht, was ich tun soll. Neue Antibiose auf Verdacht starten ? Aber ohne Nachweis, welches AB ?
 
zu früh gedrückt......

Mein Darm ist schon völlig im Eimer und dauergebläht, wegen den ganzen AB's. Andrerseits verschwindet die ganze Symptomatik nicht. Hatte auch schon mal die Überlegung, ob nicht evtl. diese ganzen AB's im Laufe der letzten 1,5 Jahre die Schleimhäute in der Harnröhre dauerhaft reizen, da dort vllt. die normale Flora nicht mehr stimmt. Oder das die AB's ein Leaky Gut ausgelöst haben und dann vom Darm her Bakterien in die Prostata und schlussendlich in die Harnröhre gelangen (quasi der umgekehrte Weg).

Aber dann hätte man ja mal bei irgendeiner Untersuchung irgendwas(!) finden müssen.....Bakterien können sich ja nicht ewig einem Nachweis entziehen. Wenn das nur 1 oder 2 Tests wären aber bei so vielen in mehrmonatigen Abständen ......?

Was ich allerdings auch feststelle, ist, dass, wenn ich Probleme habe, dann verstärkt sich die Symptomatik so immens, dass selbst normales Sitzen zum Problem wird und total paradox ist, dass ich bei einmaligem GV so gut wie keine Schmerzen habe. Im Gegenteil fühlt sich alles total entspannt hinterher an. Ich meine, wenn eine Harnröhre dauerentzündet ist, dann würde man doch durch die mechanische beim Sex "durch die Decke gehen" vor Schmerzen.

Was ich auch sehr belastend finde, ist, dass dann jedes mal eine antibiotische Partnertheraphie als obligat angesehen wird, obwohl völlig beschwerdefrei.

Wenn's nicht besser wird, muss ich wohl oder übel auch nochmal ran. So kann es ja nicht bleiben.
 
Erst einmal eine freie Phase.....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Moin Ron77,

ja ist immer schwer was richtig und was falsch ist :(
ich fühl da voll mit Dir!
ich bin froh momentan erstmal keine Freundin zu haben, das wäre für beide eine zu große Belastung und so kann ich zusätzlich eine neuansteckung erstmal ausschließen .

hast du dein Darm schon mal aufgebaut ? Also erstmal nystatin ein paar Wochen und zusätzlich viel Probiotika????
Mutaflor „soll“ gut sein....

ansonsten, auch wenn ich aktuell noch nicht an ein cpps Glaube, da noch keime vorhanden , mache ich nebenbei noch so dehnübungen für da unten . Hatte hier mal wer im Thread gepostet .

geb mal „uptown Mike“ ein,
ein paar der Übungen sind nicht verkehrt und ich versuche die jetzt auch 1-2 x am Tag einzubauen , Schaden kann es denke ich nicht
 
Servus GotYa,

danke für die Tipps zwecks Darmfloraaufbau. Ich habe immer gleich bei der jeweiligen AB-Einnahme direkt Omnibiotic mit eingenommen um die Nebenwirkungen soweit in Grenzen zu halten. Aktuell nehme ich es auch noch ein + Naturjoghurt.
Hat eigentlich ganz gut funktioniert. Ich denke aber, dass nach mehrfachen AB-Kuren, die Flora sehr lange benötigen wird, um sich wieder aufzubauen.
Ne Darmspiegelung hat es mir auch eingebracht, wegen Verdacht auf Clostridien-Infektion und/oder pseudomembranäse Kolitis. War aber Gott sei Dank nichts.
Durchfall oder so habe ich keinen aber der Bauch ist extrem gebläht nach jedem Essen.
Zum Nystatin hat mir mein HA geraten, es nicht einfach so zu nehmen, denn wenn da nichts ist (Stuhlprobe negativ bzw. normale Candida-Anzahl), dann würde ich damit nur eine unnötige Resistenzbildung riskieren. Wusste gar nicht, dass es das da auch geben kann. Dachte Nystatin wäre nicht so "problematisch", da ha auch frei in der Apo erhältlich. Na ja, vllt. ist es doch einen Selbstversuch wert.
Ich werde auch weiter berichten, wie es läuft. Heute sind die Schmerzen mal wieder nicht wirklich erträglich. Bei einer zweiten oder gar dritten Erektion Schmerzen die Schwellkörper derart, als würde sie jemand zusammendrücken (quasi wie ein extremer Muskelkater). Diese LWS-Schmerzen ziehen auch bis in die Hoden (im Liegen ist das fast weg).
Wasserlassen ist hinterher auch immer "spannend", obwohl ich meistens einen recht guten Harnstrahl habe (je nach Blasenvolumen). Die letzte Azi-Kur über 1 Woche ist jetzt aber auch schon wieder 6 - 7 Wochen her.....

Alles Gute Dir auf jedenfalls schon mal weiterhin
 
Moin Ron,

tja, so gute Tage sind es leider immer noch nicht bei mir. Zwar sind diese ekelhaften Dammschmerzen zu 80% und treten nur noch sporadisch auf, dafür seit Wochen dauerhaft Blasenschmerzen:(
war letzte Woche nochmal alle Flüssigkeiten abgeben, welche es so gibt, aber leider noch keine Ergebnisse bekommen. Wenn da jetzt kein keim gefunden mehr worden ist, dann weiß ich auch nicht weiter was ich noch machen soll...... also den Beschwerden nach müsste eigentlich noch was gefunden werden, ich hoffe zumindest !
nur eins weiß ich ganz sicher, ciprofloxacin werde ich nie wieder nehmen, also die Beschwerden sind nicht zu verachten und das Teufelszeug ist brandgefährlich..... also wenn noch was gefunden werden sollte, dann definitiv ein anderes Antibiotika!
dir auch weiterhin alles gute
 
Sehr geehrter Dr. Kreutzig-Langenfeld,

nach dem ich einige schöne Tage in den letzten Wochen hatte, und im August nach den 10 Tagen cipro und 2 Wochen nach Beendigung der antibiose erneut Ejakulat, Urin und Abstrich ( bei allen wurde nichts nachgewiesen) einen leichten Hoffnungsschimmer hatte, geht es jetzt leider wieder bergab:(
die Beschwerden kamen nach und nach wieder , wenn auch in abgeschwächter Form . Also sagte mir mein Hausarzt, dass ich mich nochmal testen sollte. Also wieder Urin und Ejakulat. Wo ich das ins Labor gab, waren die Beschwerden 70% weniger als heute und die komplette letzte Woche war ein total Desaster.
seit 8 Tagen wieder perverse blasenschmerzen, die Rückseite vom Penis (der Teil im Hoden bzw ab Peniswurzel) Steißbein schmerzen, brennen in der Harnröhre. Heute, mach gut 3 Wochen habe ich die Laborergebnisse da.
mal wieder, aber nur im geringen Wachstum, enteroccus faecalis:( der Arzt hatte mir nitrofurantoin aufgeschrieben.
halten Sie das für stimmig ?
ich bekomme es langsam echt mit der Angst zu tun und weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist und manchmal frage ich mich ob der Urologe das vllt. Auch nicht mehr weiß.
und wie gesagt , beim Test waren die Beschwerden zwar da, aber noch tollerierbar , und jetzt geht die Post ab, da will ich gar nicht wissen ob nicht wider ein neuer keim dazugekommen ist oder ob aus einem geringen Wachstum des enteroccus faecalis ein massives geworden ist .
 
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