Es ist nicht unbedingt eine Abhängigkeit.
Wenn man sich selber trennt dann hat man sich innerlich dazu entschieden und natürlich leidet man dann anders, nicht wie ein Hund.
Ist eine andere Frau im Spiel, dann wird mehr berührt, es kann wie ein Wettstreit wirken wer die bessere ist: Warum die, was hat sie was ich nicht habe, hat er mich nie geliebt........"
Da werden Gefühle aktiviert die dich voll in den Konkurrenzkampf gehen lassen, eifersüchtig werden lassen.
Nicht umsonst zieht es besonders gut, wenn sich jemand in die Beziehung verirrt, wenn Partner dann auf Abstand gehen sich nicht grämen sondern aufrecht bleiben und Intimitäten verweigern, das spricht Gefühle an die die einen wieder attraktiv werden lassen.
Sobald dritte im Spiel sind, dann leidet man anders und kommt nicht damit klar, ohne diese dritte Person wäre es wieder vollkommen anders.
Das ist auch irgendwo normal und keine Abhängigkeit, würde ich sagen.
Auch wenn es wie eine Abhängigkeit scheint, so ist es doch aus gutem Grund in unserem Programm festgelegt, als Vorgang der Evolution.
Wenn in unserem System festgeschrieben ist, dass der Mann der von anderen begehrt wird der beste fürs Kinder machen ist und wir ihn uns schnappen sollten, dann kann man schlecht von Sucht sprechen, eher von einem Programm.
Dennoch können wir das überwinden, durch unseren Verstand und dem Wissen dass es heute nicht mehr so ist, dass der der auch von anderen begehrt wird auch der beste Rudelführer wäre und Sicherheit garantiert.
Nur wenn man nicht akzeptieren kann wie es sich entwickelt, dann wird es krank machend und nicht mehr natürlich, sondern aus dem Gleichgewicht geraten, was wir auch unserem Verstand und den Gefühlen verdanken.
Das braucht aber Zeit damit klar zu kommen, länger als ein paar Tage oder Wochen und auch das ist normal.