• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

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Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote Elektraa]Also bei mir ist das so- wenn ich am Grübeln bin, dann unterhalte ich mich mit dem Grübler. Der sitzt mit mir zusammen und grübelt mit mir bis zum Nimmerleinstag. Das ist ja sein Fach.
Wenn ich aber aufstehe, meine Werkstücke vor mir auflege, sie nachbearbeite, oder sonst etwas tue, meinetwegen Fingernägel schrubben, oder Klo putzen, dann signalisiere ich dem nächsten "Gast" in meinem Haus : du bist jetzt dran...der, der nicht grübelt, sondern der, der Taten setzt. Ich bin sehr dankbar, dass das immer so schnell und gut funktioniert.
[/quote]

Wahnsinn, da kannst du auch dankbar sein dass das funktioniert.
Genau das ist es was man auch oft in der Therapie versucht, fällt glaube ich in die Kategorie Rollenspiele, die verschiedenen Anteile in sich zu Wort kommen lassen und richtig zuzuhören, nachzufühlen. Den Ängstlichen, den Vernünftigen, den Schwarzseher, ich habe da leider nie einen Draht zu bekommen, vielleicht weils mir irgendwie zu havey war was die da unter sich so brabbeln, zu viel Gefühlskram.(;))
Trotzdem hats mich etwas weiter gebracht, die Denke nimmt trotz innerlichem Sträuben einiges auf und irgendwas bleibt dann doch hängen um etwas zu "bewirken".
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote Tired][quote Elektraa]Also bei mir ist das so- wenn ich am Grübeln bin, dann unterhalte ich mich mit dem Grübler. Der sitzt mit mir zusammen und grübelt mit mir bis zum Nimmerleinstag. Das ist ja sein Fach.
Wenn ich aber aufstehe, meine Werkstücke vor mir auflege, sie nachbearbeite, oder sonst etwas tue, meinetwegen Fingernägel schrubben, oder Klo putzen, dann signalisiere ich dem nächsten "Gast" in meinem Haus : du bist jetzt dran...der, der nicht grübelt, sondern der, der Taten setzt. Ich bin sehr dankbar, dass das immer so schnell und gut funktioniert.
[/quote]

Wahnsinn, da kannst du auch dankbar sein dass das funktioniert.
Genau das ist es was man auch oft in der Therapie versucht, fällt glaube ich in die Kategorie Rollenspiele, die verschiedenen Anteile in sich zu Wort kommen lassen und richtig zuzuhören, nachzufühlen. Den Ängstlichen, den Vernünftigen, den Schwarzseher, ich habe da leider nie einen Draht zu bekommen, vielleicht weils mir irgendwie zu havey war was die da unter sich so brabbeln, zu viel Gefühlskram.(;))
Trotzdem hats mich etwas weiter gebracht, die Denke nimmt trotz innerlichem Sträuben einiges auf und irgendwas bleibt dann doch hängen um etwas zu "bewirken".[/quote]

Hach liebste tired, du bist das nützlichste Gepflänz hier auf Erden. Du tust doch unermüdlich, wirklich unermüdlich deinen Beitrag, dass die Sorgenwälder sich lichten. Manchmal denke ich mir, du hast hier auf dieser Welt die Aufgabe, wie ein Fährmann von der "Dunklen" Zone in die Lichte zu führen. Meinst du nicht, dass du aus diesem Grund dich auch gut in der "Dunkelwelt" gut auskennst?
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

tired, musst du unbedingt auf eine andere Weise sehen, als so, wie du alles anschaust? Ist das nicht ebenso ein gültiger Blick?
Man kann doch nicht nur in rosa nur schauen wollen, ich würde das nie mögen.
Heute jedenfalls bin ich einfach nur dankbar, weil ich mit dabei bin. Nicht aus der Welt, sondern noch da. In dieser Welt kommt doch alles vor. Alle Farbschattierungen, die man sich nur vorstellen kann. Heute Nacht habe ich tiefschwarz gesehen. Als Kontrast vielleicht...
Manchmal male ich mir aus, im nächsten Leben werde ich Bauer. Ein ganz einfaches Bäuerlein. Mit sieben Kindern und einer dicken gemütlichen Frau, die mit mir die größten Erdäpfel erntet. Diesen Luxus leiste ich mir- dumm genug, um nichts zu sehen, außer was ich sähe.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

nehme jetzt seit gestern adjuvin (1/4 pro tag).

glaube, dass ich dezente nebenwirkungen verspüre.

habe heute recht unruhig geschlafen und außerdem hatte ich einen trockenen mund.

naja, halb so wild. :-)
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote maXX1983]
habe heute recht unruhig geschlafen und außerdem hatte ich einen trockenen mund.

[/quote]

Tööööööööööt! Das hattest du auch schon vorher, an den trockenen Mund erinnere ich mich noch;-). Der kann auch davon kommen das du mit offenen Mund geschlafen hast.
Du solltest die NW vergessen bis tatsächlich welche kommen die auffällig sind und auch da sollte dein erster Gedanke nicht NW sein, sondern auch andere Ursachen in Betracht ziehen. Übelkeit z.B. kann zwar eine NW sein, die hat man als Angstpatient aber ohnehin sehr oft und eine Magenverstimmung kann auch stattfinden wenn man AD´s nimmt.
Deshalb, bloß nicht gleich von NW sprechen, das ist ein Festlegen das dich unbewusst manipulieren kann, da du dem doch mehr Beachtung schenkst als es gut tut.

Du hast halt schlecht geschlafen und wohl den Mund dabei so weit aufgerissen das er nun ganz trocken ist.(;))

Ich drück dir die Daumen das die Wirkung bald eintritt.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

danke für's daumendrücken!

und: erwischt! ;-)

kann es eigentlich sein, dass es mir nach einer halben tablette psychisch schon etwas besser geht?

möchte nicht allzu euphorisch sein, weil ich nach wie vor merke, dass irgendwas tief in mir drinnen nicht stimmt.

beispiel:

seitdem ich weiß, dass ein eeg in verbindung mit krebs gemacht wird, beobachte ich mich recht genau bezüglich zuckungen/koordinationsstörungen/gehirntumor. und siehe da, zeitweise zucke ich tatsächlich (zB unbewusst mit dem kopf, oder wenn ich im bett liege mit dem oberkörper - da warte ich förmlich darauf...).

aber irgendwie habe ich derzeit diesen gewissen abstand, der mich nicht gleich total aus der fassung bringt. dieses wissen in mir, dass ich die zügel in der hand habe und das nicht sein muss.

heute in der früh habe ich es ganz deutlich gespürt:

war von 04:00 uhr weg wach und hatte einen flauen magen. habe dann etwas getrunken. mir wurde trotzdem etwas schlecht und mein magen hat sich "zusammengezogen". habe dann an was schönes gedacht und siehe da - spürte förmlich, wie die übelkeit wegging. :-)
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote Elektraa][Manchmal denke ich mir, du hast hier auf dieser Welt die Aufgabe, wie ein Fährmann von der "Dunklen" Zone in die Lichte zu führen. Meinst du nicht, dass du aus diesem Grund dich auch gut in der "Dunkelwelt" gut auskennst?[/quote]

Das hast du aber schön gesagt und Fährmänner sind ja auch nicht die die am glücklichsten erscheinen, immer etwas grantig und von Melancholie umgeben.(:))))
Wenn ich nicht so negativ besetzt wäre dann würde ich wohl auch überhaupt nicht nachvollziehen können was hier oft geschrieben steht und nur ein Kopfschütteln dafür übrig haben.
Allerdings empfinde ich das Forum nicht so sehr als real das ich annehmen würde es würde wirklich etwas bewirken oder eine Aufgabe sein. Wenns in der realen Welt so wäre dann vielleicht, aber das ist dann wieder viel zu gegensätzlich was hier und was dort passiert, vollkommen anders.

>>>tired, musst du unbedingt auf eine andere Weise sehen, als so, wie du alles anschaust? Ist das nicht ebenso ein gültiger Blick?<<<

Auf jeden Fall ist es ein ebenso gültiger Blick, jeder hat seine Realität und die ist immer gültig. Aber Spaß macht meine Weise zu sehen nicht, es ist doch viel zu grau für meinen Geschmack und selbst wenn jemand anderer davon profitieren sollte nützt es mir selber nicht so viel. Da würde ich doch gerne tauschen, gerne auch mit wem der diesen Blick überhaupt nicht kennt.(:))))
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

trotzdem ist da noch viel spielraum nach oben und ich weiß, dass tabletten keine endstation sind, sondern nur eine brücke und ich noch einiges an arbeit vor mir habe.

abgeschlagenheit fühlt sich eine spur besser an.

schluckbeschwerden sind leider nach wie vor voll da. diese schmerzen sind wohl sehr tief verwurzelt.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote maXX1983]
kann es eigentlich sein, dass es mir nach einer halben tablette psychisch schon etwas besser geht?

[/quote]

Klar kann das sein. Da ist es auch zweitrangig ob es am Wirkstoff liegt oder an deinen Erwartungen die dafür sorgen das der Wirkstoff so schnell zum Zuge kommt. Vielleicht hast du auch schon mental einiges dazu gelernt was jetzt zu wirken beginnt, so wird der Wirkstoff von deinem Denken unterstützt und das Denken vom Wirkstoff. Das gehört alles zusammen und deshalb sollte man da auch nicht versuchen zu ergründen was nun wirkt, das schmälert nur den Erfolg und wertet eine der Ursachen unnötig ab.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote maXX1983]
abgeschlagenheit fühlt sich eine spur besser an.

schluckbeschwerden sind leider nach wie vor voll da. diese schmerzen sind wohl sehr tief verwurzelt.[/quote]

Genieß es doch einfach das es besser geht, das Nachspüren was nun besser ist und was noch da ist mindert die Möglichkeit sich drüber zu freuen.
Stell dir das wie beim Googlen oder Fiebermessen vor, dadurch das du dich weiterhin so auf die Symptome einlässt, ihnen solche Wichtigkeit zugestehst, erhältst du sie am Leben was sie womöglich wieder verstärken könnte.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

das stimmt.

da erkenne ich, dass ich noch einen längeren weg vor mir habe.

da muss einfach die wurzel, die angst, beseitigt werden.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote Tired][quote Elektraa][Manchmal denke ich mir, du hast hier auf dieser Welt die Aufgabe, wie ein Fährmann von der "Dunklen" Zone in die Lichte zu führen. Meinst du nicht, dass du aus diesem Grund dich auch gut in der "Dunkelwelt" gut auskennst?[/quote]

Das hast du aber schön gesagt und Fährmänner sind ja auch nicht die die am glücklichsten erscheinen, immer etwas grantig und von Melancholie umgeben.(:))))
Wenn ich nicht so negativ besetzt wäre dann würde ich wohl auch überhaupt nicht nachvollziehen können was hier oft geschrieben steht und nur ein Kopfschütteln dafür übrig haben.
Allerdings empfinde ich das Forum nicht so sehr als real das ich annehmen würde es würde wirklich etwas bewirken oder eine Aufgabe sein. Wenns in der realen Welt so wäre dann vielleicht, aber das ist dann wieder viel zu gegensätzlich was hier und was dort passiert, vollkommen anders.

>>>tired, musst du unbedingt auf eine andere Weise sehen, als so, wie du alles anschaust? Ist das nicht ebenso ein gültiger Blick?<<<

Auf jeden Fall ist es ein ebenso gültiger Blick, jeder hat seine Realität und die ist immer gültig. Aber Spaß macht meine Weise zu sehen nicht, es ist doch viel zu grau für meinen Geschmack und selbst wenn jemand anderer davon profitieren sollte nützt es mir selber nicht so viel. Da würde ich doch gerne tauschen, gerne auch mit wem der diesen Blick überhaupt nicht kennt.(:))))[/quote]

Bestimmt ist es nur ein kleines Membran, das uns trennt vom Durchbruch zum "Hoch". Wie ein Jungfernhäutchen, so stellt sich das gerade vor in mir." Blut" fließt, alles ist scheinbar versaut, aber in Wahrheit ist das Falsche Tor hinter uns und das richtige endlich offen. Vielleicht ist das eine reine Hirnarbeit. Wegen dem angeblichen Leiden ( dem wir ausweichen immer) , wird nicht gewagt durchzugehen bis zum angeblichen Schrecken.
Maxx zittert ja auch- er grübelt ja auch vorm "Tor" und dreht immer wieder zitternd um. Was ist, wenn er sagt, okay, Krebs, komm her!
Oder: na Angst? Was denkst du, erwartet mich, wenn ich trotzdem weitermache, was ich vor hätte...wärst du nicht präsent.
Ist es nicht so, dass der mutig ist, der Angst hat und dennoch macht, was er gerne machen würde? Wieso zerschlagen wir nicht einfach unsere Bremsen und Sperren?
Mir ist bewusst, dass alles seine Zeit braucht. Ich gehe davon aus, dass ich heute etwas beschließen muss, damit ich es in etwa drei Jahren haben kann. Die ganzen drei Jahre über aber muss ich die Synapsen anlegen und die Schaltstellen im Gehirn ausbauen für dieses Ziel. Das ist wie bei einem Baby, das entsteht, so stelle ich mir das vor. Kind gemacht, ist noch nicht ganzes Kind in der Hand. Das muss Zelle für Zelle auf sein Ziel hinwachsen. Gehen wir so ähnlich mit uns um, dass wir uns Zeit lassen, dann geht sicher mehr weiter, als dass wir im zweiten Monat schon mit Tabletten gegen unseren Frust einkämpfen.
Bei mir ist eine Vision im Gange, ich bin bereit, sie auszuführen. Seit zehn Jahren schon!!! Gehe ich auf dieses Ziel zu. Die Türe zu diesem Ziel ist immer noch offen. Ich habe sie mir nie verschlossen. Hab nie gesagt, ich geb auf. Aber siehe, um diese Vision echt zum Erfolg zu bringen brauchte es sehr viele Nebenhers, die ein Gelingen möglich machen erst. Also hat diese längere Vorbereitungszeit ihren Sinn gehabt.
Freude kann mächtig Angst machen, das habe ich auch schon gemerkt. Vorfreude besonders. Bei mir drückt sich diese Vorfreude, diese Erwartung aus, indem ich den Schlaf einbremse oft. Ich hüpfe direkt innerlich, das ist fast wie ein Panikschub. Irgendwie sehe ich mich knapp vorm vielzitiertem "Durchbruch". So nach und nach treffen schon die anderen Vorboten ein, dass es so weit ist. Mir gelingt immer öfter, was ich erträumt habe, es aber nicht gekonnt habe. Also- den Traum nicht einstellen- er ist sicher der Wegbereiter - egal wohin es geht.
tired...äähh....hast du zu früh aufgegeben? Hast du zu früh resigniert? Hast du schon einmal einen Bauchtanzkurs besucht? Ich weiß net, warum ich dich das jetzt frage. Aber so viel ich weiß, sind im lockerem Hüftschwung sehr viele Impulse zugleich wieder geweckt, die man vergessen hat. Maxxi, hast du deine Beweglichkeit schon überprüft??
Klappt bei dir ein Salto Mortale noch? Geht es nicht einher, das Bewegen und das Hirnaufbauen? Machen es uns die Kinder da nicht vor? Die hüpfen und hopsen und drehen sich und springen und rollen ihren Zielen entgegen. Wir sitzen da und bewegen das Sorgenhirn. Umso trainierter ist dieses und umso verkümmerter die Synapsen zum Glück. Oder?
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

Irgendwer hat einmal gesagt, die Angst zu versagen ist unser größter Lebensfeind.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

bewegung ist sicher einer DER schlüssel.

davon bin ich mittlerweile überzeugt.

auch, wenn es nur vorübergehend wirkt - es wirkt.

wie jemand die bewegung ausführt, ist, glaube ich, nebensächlich. wohlfühlen muss er sich dabei. :-)

heute wieder mal herumgeschwitzt in der nacht. naja, nur nicht zuviele gedanken in diese richtung verschwenden. :-)
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote Elektraa]
tired...äähh....hast du zu früh aufgegeben? Hast du zu früh resigniert? [/quote]

Da hast du bestimmt recht, ich habe in vielem aufgegeben oder resigniert.
Aber vielleicht ist das auch so ne Art natürliche Auslese, wenn du mehrere Baustellen hast kannst du nicht alle bearbeiten, wenn du einige davon aufgibst bleibt vielleicht doch noch die ein oder andere der du dann gelegentlich deine Aufmerksamkeit schenkst und somit trotzdem weiter kommst. Auch wenns nicht der Durchbruch ist, hälts dich doch irgendwie bei der Stange.

>>>Hast du schon einmal einen Bauchtanzkurs besucht? Ich weiß net, warum ich dich das jetzt frage. Aber so viel ich weiß, sind im lockerem Hüftschwung sehr viele Impulse zugleich wieder geweckt, die man vergessen hat.<<<

Ne hab ich nicht;-) ich denke aber das Tanzkurse in denen man sich viel bewegt und sehr verausgabt im Moment nicht umsonst einen so hohen Zulauf haben.

>>>als dass wir im zweiten Monat schon mit Tabletten gegen unseren Frust einkämpfen.<<<

Ich denke die größte Gefahr daran ist das die Tabletten zu gut wirken könnten und man sich dementsprechend schnell psychisch davon abhängig macht, nicht mehr an sich selber arbeitet und den Glauben an Selbsthilfe verliert, während der Glaube an Psychopharmaka immer mehr Macht gewinnt und man Angst davor bekommt sie irgendwann wieder abzusetzen.

Schöner Vergleich mit dem Jungfernhäutchen und dem Tor, mir gehts oft so das ich vor dem richtigen Tor stehe und wieder umdrehe, weils irgendwie Angst macht und man hat ja auch irgendwo verlernt mit dem was dahinter ist umzugehen, also unbekanntes Terrain.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

ich hätte da eine frage bezüglich meiner schluckbeschwerden:

sind ja jetzt schon seit ca. 2008 vorhanden. ca. auf höhe des kehlkopfes, rechtsseitig.

schilddrüse wurde per ultraschall untersucht, hno hat im august 2012 abgetastet und reingeschaut, blut wurde auch abgenommen. bis auf den trockenen rachen (laut hno wegen meiner nervosität, klingt logisch) alles in ordnung.

jetzt zu meiner frage:

beim schlucken habe ich mittlerweile nicht nur schmerzen auf kehlkopfhöhe, sondern zeitweise auch auf der rechten brustseite. auch merke ich, dass ich im bereich des rechten schulterblatts schmerzen verspüre (zB beim tief durchatmen oder gewissen armbewegungen).

kann es sein, dass ich durch meine angststörung schon so verspannt bin, dass sich die schmerzen vom hals abwärts mittlerweile ausbreiten?

oder anders gesagt: kann es sein, dass ich mittlerweile so sensibilisiert bin, dass ich rechtsseitig alles weit stärker wahrnehme?

das wäre nämlich der ansatz von meinem masseur. gehe zu ihm, weil ich eine schlechte haltung habe (schiebe den kopf nach vorne). er meinte, dass diese beschwerden vom vegetativen nervensystem kommen (wenn ich ihn richtig verstanden habe).

es fühlt sich auch nach nerven- oder muskelschmerzen an.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote maXX1983]ich hätte da eine frage bezüglich meiner schluckbeschwerden:

....
kann es sein, dass ich durch meine angststörung schon so verspannt bin, dass sich die schmerzen vom hals abwärts mittlerweile ausbreiten?

oder anders gesagt: kann es sein, dass ich mittlerweile so sensibilisiert bin, dass ich rechtsseitig alles weit stärker wahrnehme?

das wäre nämlich der ansatz von meinem masseur. gehe zu ihm, weil ich eine schlechte haltung habe (schiebe den kopf nach vorne). er meinte, dass diese beschwerden vom vegetativen nervensystem kommen (wenn ich ihn richtig verstanden habe).

es fühlt sich auch nach nerven- oder muskelschmerzen an.[/quote]

Hallo maxx,
an Muskelverspannungen habe ich bei deinen Halsbeschwerden auch gedacht. Wenn du da schon behandelt wirst und es dadurch besser wird, ist es ja gut. Die Angst kann ja zur (Dauer-) Anspannung führen. Aber vielleicht hast du auch Probleme mit der Hals-Wirbelsäule. Dann solltest du zu einem Orthopäden gehen.
VG kristian
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

da ich ja schon recht oft bei hausärzten war, fielen auch des öfteren sachen wie:

-cervicalsyndrom

oder

-hws syndrom

masseur hat gemeint, dass die beschwerden aber wohl eher mit meinen nerven zusammenhängen.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote maXX1983]da ich ja schon recht oft bei hausärzten war, fielen auch des öfteren sachen wie:

-cervicalsyndrom

oder

-hws syndrom

masseur hat gemeint, dass die beschwerden aber wohl eher mit meinen nerven zusammenhängen.[/quote]

bitte geh mal zum Orthopäden. Die Nerven können ja z.B. durch Wirbelverschiebungen gequetscht werden. Das sollte genauer untersucht werden.
Wenn du beim Schlucken ein Brennen hast, klingt das wieder eher nach Schleimhautentzündung. Bei einem trockenen Hals hilft vielleicht Kaugummikauen. Und viel Salbeitee trinken. Kann schon sein, dass die Angst Mundtrockenheit macht.
Du musst halt sowohl psychisch als auch körperlich deine Beschwerden kurieren. Es muss nicht nur das Eine oder das Andere sein. Sowohl als auch ist ebenfalls möglich.
Früher hatten Magenkrankheiten nach Lehrmeinung nur psychisch-nervliche Ursachen. Bis man den helicobacter pylori an einem Provinzkrankenhaus in Australien gefunden hat. Und dann hat es auch noch einige Jahre gedauert bis das ernst genommen wurde.
 
Re: Warum sind sich Ärzte immer so sicher?

[quote maXX1983]
masseur hat gemeint, dass die beschwerden aber wohl eher mit meinen nerven zusammenhängen.[/quote]

Und die Nerven des Verstandes beeinflussen auch die Nerven im Körper, was ja auch Symptome auslösen kann.

Wenn das auch schon beim HA erwähnt wurde, würde ich dem auf jeden Fall mal nachgehen, wie Kristian sagt: Ab zum Orthopäden.

Ich habe ja immer noch einen Reflux im Hinterkopf.;-) Womit ich wahrscheinlich falsch liege.(:))))
 
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