• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Wadenbeinfraktur

TEST TEST TEST 123

Kleine Faszienrolle mal ausprobieren.
Größer wäre möglicherweise für den Anfang besser, kann man ja
anpassen mit einem Handtuch z.B.

Schwimmen:
eigentlich egal wann man das letzte mal da war.

Es geht nicht um Kraftanstrengungen sondern um
die Bewegungstherapie als solches.
Hier wird alles trainiert ohne große Belastung.
Man kann sich nicht vertreten, falsch auftreten usw.
Möglich auch am Beckerand sich festzuhalten u. einfache
Schwimmbewegungen zu machen.

Bei meiner Amputationsverletzung als die Nägel
raus waren u. die Schiene weg war auch nicht alles mal so in Butter.
Auch schon vorher !
Trotzdem trauen.
Anfangs diese Hand nur als Mitläufer, ohne größere Wiederstände.
Da ging es nur um den Körper, die Anregungen.

Dann eben probieren mit Konzentration u. langsam steigern.
Mehr Wiederstand aufbauen u. konzentriert gegen arbeiten.
Das kann auch Wassergymnstik sein !
Therapieangebote ?

Möglicherweise KK anfragen ?

Eines ist hier fast garantiert:
versehentliches umknicken, falsches Auftreten mit extremer Belastung
wäre hier ziemlich ausgeschlossen.

Bin selbst seit langen Jahren raus aus dem Schwimmen.
Coronakrise hat mir den neuen Einstieg versaut.
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Zitat:
Die Sache mit den leidigen Thrombosespritzen ist auch noch nicht ausgestanden. Einen Tag nach Absetzen fingen die Hämatome am Bauch plötzlich heftig an, zu jucken und zu schmerzen und es haben sich grössere rote Flecken gebildet. Nicht schön und sehr nervig. Habe gelesen, dass Thrombosespitzen eine Nesselsucht auslösen können, aber NACH dem Absetzen ?

Ich hatte Ihnen schon geschrieben das Sie auf Grund
der heftigen Symptome mit den Spritzen sich diesbezüglich
untersuchen lassen sollten. (Allergie, anderes) ?

Eben auch mit davon ausgehend das keine Anwendungsfehler gemacht wurden.
Sie hatten auch geschrieben das ihr Bruder ähnlich reagiert hat.

Was auch immer, es bleibt einiges spekulativ ohne gezielte Untersuchung.

Was jetzt noch stattfinden kann,
sind Reaktionen aus Heilungs- u- Regenerationsprozessen.

Ähnlich wie es manchmal auch bei offenen Wunden, Wundheilung,
Vernarbungen stattfindet.
Soweit alles gut, irgendwann fängt die Stelle an zu jucken wie verrückt.
Kratzen das Schlechteste.
Hier muß man selbst probieren.
Jedenfalls rückpflegend, Ph-neutral.

Schwer hier in dieser speziellen Situation einen Rat zu geben.
Käme mir wieder der Gedanke mit der Essigessenz u. (dem Kühlen),
Wärmen.
Ist anders als bei oberflächlichen Verletzungen, od. der
vorangegangenen Situation.

Andere Frage auch ob man diese Spritze so lange hätte
anwenden müssen ?

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Aktuell fehlt mir hier gerade die Sonne
LG
 
Sicher, Schwimmen verlernt man ja nicht ! Aber ich bin momentan dermassen unsicher auf den Beinen, dass ich mit Schwimmversuchen doch erstmal noch abwarte. Ich laufe schon aus der Dusche mit ganz vorsichtigen Trippelschritten, weil ich Angst habe, auszurutschen. Diese Unsicherheit fing nach dem Sturz vor zwei Jahren an und ist jetzt natürlich noch schlimmer geworden. Denke auch, bei einer Fingerverletzung ist das etwas anders, aber auf den Füßen muss man sich fortbewegen. Generell hatte ich aber vor dem Unfall schon damit geliebäugelt, wieder mit dem Schwimmen zu beginnen. Habe ich früher regelmässig gemacht.

Ich hatte dem Arzt sowie seiner Mitarbeiterin von meinen Problemen mit den Thrombosespritzen erzählt. Antwort: ich solle nicht die Luftblase aus der Spritze entfernen. Hatte ich auch nicht ! Es gäbe Menschen, die einfach zu solchen Reaktionen neigen. Wegen dem Juckreiz konnte ich ihm noch nichts sagen, weil ich diesen bei meinem letzten Besuch noch nicht hatte. Angesehen hatte er sich meinen Bauch allerdings nicht.

Ich hatte ja schon vor 30 Jahren im Krankenhaus dieselben Probleme, ausser dem Juckreiz allerdings. Und da mein Bruder genauso reagiert, habe ich mir auch keine weiteren Gedanken darüber gemacht und dachte, die Symptome würden mit Absetzen der Spritzen nachlassen. War leider nicht so :-( Ich musste mir die Spritzen geben, solange ich die Orthese getragen habe und das waren nunmal 5,5 Wochen. Ich versuche es jetzt mit Cortisonsalbe. Heute ist es wieder extrem schlimm :-( Die Hämatome werden allerdings langsam blasser. Die Haut ist ganz rauh ! Eigentlich wäre ja der Hautarzt dafür zuständig, aber ich werde meinem Orthopäden in zwei Wochen die Stellen zeigen, falls es bis dahin nicht weg ist.

Keine Sonne ? Das ist schade... ich wünsche Ihnen welche ;-)

LG Andrea
 
Sie müssen hier für sich entscheiden.

Ob jetzt allerdings die Cortisonsalbe das Optimale ist wegen dem Juckreiz,
das wage ich stark anzuzweifeln !!
Weg lassen, irritiert mehr als es nutzt !

Das die Haut ganz rauh ist, spricht dafür das diese ausgetrocknet
u. möglicherweise durch die ganzen Ergüsse etc. unterversorgt ist.

Ich selbst kann hier diesbezüglich teils nur spekulieren.

Persönlich würde ich eher zu pflegenden PH- neutralen Emulsionen raten.
Feuchtigkeitsspendend, aufbauend.


Lassen Sie sich in der Apotheke beraten.

Das können sie morgen noch machen.

Möglicherweise Arganöl?

Auflagen, Umschläge aus natürlichen Substanzen.

Möglicherweise müssen Sie das immer wieder auftragen,
je nach dem, bis sich das soweit beruhigt u. die Intervalle
gestreckt werden können.
Kühlung kann hier auch unterstützend wirken, Reizumleitung.
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Ansonsten ist ihr HA für eine Klärung zuständig.

Dieser sollte eigentlich über alles Verläufe informiert sein !?

Der Orthopäde hat mit dem Ganzen so nichts zu tun.
Nachfragen kann jedoch nicht schaden.

Hatte zuvor ja auch schon vorgeschlagen betreff dieses Medikamentes
mal testen zu lassen.

Wenn Sie alles richtig gemacht haben, auch große Abstände,
Seitenwechsel u. vor allem sehr langsam eingespritzt haben,
muß es eine andere Erklärung geben für diese Reaktionen.
 
Sie haben wohl recht, die Cortisonsalbe lasse ich jetzt weg, genützt hat sie sowieso nichts. Habe noch eine ph-neutrale juckreizlindernde Creme gefunden, die tut eigentlich ganz gut. Auch kühlende Pferdesalbe war angenehm. Allerdings trocknet diese die Haut eher aus ? Also später nochmal die andere Creme. Ich schaue jetzt mal, wie sich das bis Montag entwickelt, wenn es nicht besser ist, gehe ich zur Apotheke.

Meine Hausärztin ist nicht involviert. Zwei Tage nach dem Sturz hätte ich eine Corona-Impfung gehabt, die habe ich abgesagt. Reaktion kam allerdings keine von meiner HA. Bin sowieso nicht wirklich zufrieden mit ihr, bin auch noch nichts sehr lange Patientin dort. Da sind einige Dinge abgelaufen, die ich nicht akzeptabel finde. Angstmacherei vor Darmkrebs, obwohl meine Symptome überhaupt nicht dafür sprachen. Darmspiegelung hat auch nichts dergeleichen ergeben.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass, wenn sich die Blutergüsse aufgelöst haben, das Problem auch behoben sein wird. Ansonsten in knapp 2 Wochen wieder Termin beim Orthopäden, diesen werde ich erstmal darauf ansprechen. Es würde wahrscheinlich nicht viel bringen, wenn ich mich auf das Thrombosemittel testen lassen würde, da ich es ja jetzt nicht mehr benötige. Wenn ich weiterhin spritzen müsste, wäre das sicher angebracht. Habe in verschiedenen Gesundheitsforen allerdings von genau derselben Reaktion auf Thrombosemittel gelesen.

Grosse Abstände beim Spritzen waren ja gar nicht möglich, weil der ganze Bauch blau war und ich kaum eine Stelle gefunden habe, wohin ich hätte spritzen können ! Habe sehr langsam eingespritzt.

Wegen meinem Fuß bin ich allerdings begeistert, ich mache dank Ihrer Übungsvorschläge grosse Schritte :-) Das bringt wirklich enorm viel !

Schönes Wochenende !
 
Das freut mich ...:D
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Cortisonsalbe war schon keine gute Idee.

Pferdesalbe, auch keine gute Idee.
Die kühlende Wirkung mag ja im ersten Moment helfen.
Man beachte die Inhaltsstoffe !
Menthol ist nicht gerade optimal für trockene Haut.
Außerdem ist diese gedacht für z.B. überbeanspruchte Muskeln, Sehnen.
Leichte Sportverletzungen.

Konzentrieren Sie sich auf eine Creme, Salbe.
Feuchtigkeitsspendend, leicht rückfettend.
Kann auch für das Gesicht sein.

Beim Duschen nur milde Pflegemittel,
PH-neutral, unparfümiert, rückfettend., am besten nichts.
Anschließend eincremen.

Es gibt auch Tipps für natürliche Hautpflege.
Olivenöl, Mandelöl, Kokosfett z.B.
(Persönlich begeistert mich Arganöl).
Leicht einmasieren, einziehen lassen.
Möglicherweise mehrmals wiederholen, über den Tag ?

Reine Mandelkleie, gibt es wohl nicht mehr, hat hervorragende Eigenschaften
zur Hautpflege ! (Suche ich seit Jahren vergeblich).
Weizenkleie soll wohl auch ganz gut sein ?
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Hausärztin:
ist schon tragisch wenn es da kein Vertrauen gibt u. man sich
schlecht beraten fühlt.
Drücke die Dauemen das Sie da etwas besseres finden,
auch wenn der Weg etwas weiter sein mag.
Allgemeinmedizin Internistik od. Sportmedizin ?
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Thrombosespritzen:
Hier kann ich nicht wirklich mitreden.

Hatte diese für 3 Tg. morgens u. abends.
Das kann man gut verteilen u. auch keine gößeren Probleme.
Die Situationen sind auch nicht vergleichbar.
War in diesen 3 Tg auch stocklahm, weil vor Schmerzen
fast die Wände hochgelaufen.
Das verordnete Schmerzmittel nicht abgeholt (Mitwoch nach dem Mittag).
Ibu schlug nicht an.
Dann ging es aufwärts.

Man hätte auch auf die Oberschenkel ausweichen können ?

Gäbe es möglicherweise eine hohe Sensivität gegenüber diesem
Medikament, kann man das auch testen lassen unabhängig
von einer aktuellen Behandlung (Allergologie).

Weiterhin alles Gute,
nicht entmutigen lassen.
Ein schönes, sonniges Wochenende ist versprochen.
 
Die Pferdesalbe habe ich auch weggelassen und nehme nur noch die Feuchtigkeitscreme, die idealerweise auch noch parfümfrei ist. Mit den von Ihnen angesprochenen Ölen kenne ich mich nicht aus, habe ich noch nie probiert. Ist aber auch einen Versuch wert.

Hatten Sie die Thromboseprophylaxe wegen der Fissur im Fuß ? Das hat so sehr geschmerzt, auch in Ruhe ? Zweimal am Tag Thrombosespritzen sind schon heftig. Aber wenn Sie diese vertragen haben... Oberschenkel habe ich ja auch versucht, ging zuerst besser, so gut wie keine blauen Flecken. Aber dann heftige Schmerzen, Beulen, die über längere Zeit wehgetan haben, sogar nach 2 Wochen noch. Also wieder auf den Bauch ausgewichen. Der Wirkstoff ist doch immer Heparin ? Dann dürfte ich ja generell keine Thrombosespritzen vertragen. Ich hoffe nur, dass ich die nicht so schnell wieder brauche. Vielleicht haben die bei mir noch nicht einmal gewirkt ?

Habe schon viele Hausärzte durchprobiert. Nur ein einziger war wirklich empfehlenswert, den musste ich vor Jahren leider aufgeben wegen Umzug in eine weiter entfernte Stadt. Und jetzt hat er komplett zur Kardiologie gewechselt und macht keine Hausarzttätigkeiten mehr. Das ist sehr schade. Vor dieser HA war ich in einer Gemeinschaftspraxis. Den eigentlichen Arzt habe ich kaum zu Gesicht bekommen, der war auch Klasse. Desweiteren waren noch 4 andere, ständig wechselnde Ärzte da. Das hat doch keinen Sinn :-(

Einen schönen Sonntagabend :-)
 
Was die Fissur betrifft, kam ja erst am nächsten Tag raus beim Rö.
Bin am abend zuvor umgeknickt, kurz vor der Nachtschicht beim Müll rausbringen.
Ca. 21:00 Uhr. War Anfangs halb so schlimm.
Weiß leider aus Erfahrung das die ersten Beschwerden meißt erst 30-60 Min.
später anfangen. Da traut man sich nicht mehr ins Auto.
Hatte auch recht.
Die Schmerzen strahlten bis unters Knie, reine Nervenschmerzen.
Meine Nachbarin hat mich am nächsten Morgen z. HA gefahren.
War ein Mittwoch, keine Termine mehr ab mittags, also ins Krnkenhaus.
Der erste Fehler war das Bandagieren, da ging es richtig los.
Im KH haben die dann richtig einen draufgesetzt, brutal u. rücksichtslos.
Danach war es vorbei. Wollte nur noch nach hause u. die Nachbarin auch nicht
weiter damit beschäftigen nach einer geöffneten Apotheke zu suchen.
Tief, unterschwellig gab es auch Blutergüsse die erst nach einer Woche so langsam
an der Hautoberfläche auftauchten. (Kannte da die Rezeptur mit dem Essigumschlag noch nicht).

Habe mir da auch nie wieder einen Kopf drüber gemacht.
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Das mit der Thrombosespritze war nur für 3 Tg. Ist schon ewig lange her,
war auch das erste Mal. Wird wohl auch nur 1e tgl. gwesen sein.
Ansonsten kann ich Ihnen dazu wirklich nicht viel sagen.

Nur soviel, das ich bei den von ihnen beschriebenen Beschwerden
das ersnthaft hinterfragt hätte.
Ärzte sollten sich mit diesem Phänomen auskennen u. dementsprechend reagieren können.
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Gemeinschaftspraxis:
kann manchmal schwierig sein, vor allem wenn es um wenig planbare Termine geht.

Habe auch seit ca. 30 J. einen Hausarzt für Allgemeinmedizin u. Sportmedizizin.
Früher mit dem Bruder als Allgemeinmediziner u. Allergologe gemeinsam.
Dieser ist auch nicht immer im Hause da er auch noch andere Termine z.B. im KH
od. auch Schulungen etc. wahrnimmt.
Ein hervorragender Arzt der auch zuhört u. eigentlich auch wirklich mitdenkt, mitmacht.

Neuerdings mit einer neuen Mitarbeiterin, habe ich nur kurz kennengelernt.
Kann ich so kein Vertrauen aufbauen, es gab die Zeit auch nicht.
Zumindest hat diese sich auf das Antibiotika eingelassen das ich brauchte u. wollte.

Man kann sich jedoch auch vorstellen das diese neue Ärztin die Patienten erst mal
kennenlernen u. sich mit der Situation auseinander setzen muß.
Heutzutage haben Ärzte keine Zeit mehr.
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Mir graut auch schon davor einen neuen HA suchen zu müssen.
Man fängt ganz von vorne an.
Was ist mit wichtigen Dokumenten die Vorgeschichten etc. hinterlegen ?
Kann man alles abfragen, dokumentieren, übergeben. (Soweit noch vorhanden).
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Zahnarzt:
Jetzt ca. 23 Jahre in einer Gemeinschaftspraxis.
Ich habe einen speziellen, der inzwischen in Rente ist u. nur noch
Tageweise, Stundenweise in der Praxis ist.
Er kennt die Vorgeschichte u. die Problematiken.

Im Notfall muß ich mich an die Kollegen wenden.
Ich achte deren Kompetenzen u. Erfahrungen.
Das alles ist nicht so einfach ! :rolleyes:
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Vor allem ist jetzt wichtig das Sie mit ihrem Bein wieder so richtig auf die
Beine kommen.
Vieles können Sie jetzt schon machen eben durch gymnastizieren.
;)
 
Sind Sie dann etwa noch arbeiten gegangen ? Das ist irgendwie immer so, dass sich sowas am Wochenende oder eben wie bei Ihnen am Mittwoch nachmittag ereignet. Und die Notaufnahmen sind immer so schön voll, da habe ich in den letzten Jahren auch reichlich Erfahrungen sammeln können. Hätte nicht gedacht, dass eine Fissur so schmerzhaft sein kann !

Habe heute bei zwei Apotheken nachgefragt. Wirklich hilfreich war das nicht. Ich solle das einem Arzt zeigen und nach über 5 Wochen könne keine allergische Reaktion mehr von dem Mittel kommen. Warum auch immer, muss es aber, denn es sind ja genau die Bereiche, in die ich gespritzt habe und die blau sind. Mir wurde dann Fenistil empfohlen. Hatte ich selber auch schon recherchiert. Schauen wir mal, ob es was bringt. Zusätzlich nehme ich seit einigen Tagen ein Antihistaminikum.

Gemeinschaftspraxen mögen für die Ärzte praktisch sein, für die Patienten einerseits auch, weil dann immer jemand da ist und die Praxis nie geschlossen ist wegen Urlaub etc. Aber man kann sich an keinen Arzt gewöhnen ! Wenn dann auch noch ständig Ärzte aufhören und neue kommen, ist es noch schlimmer. So war es in meiner Praxis. Dann standen zu Coronazeiten draussen im Hausflug vor der Praxis bis zu 30 Patienten, die dann nur einzeln reindurften. Nee, das war schlimm, zumal da ja auch keine Abstände eingehalten werden konnten.

Warum bleiben Sie nicht in der Praxis ? Auch, wenn der spezielle Arzt in Rente geht ?

Ich fange jetzt an, kleinere Wege zu gehen. Mit dem Hund vor die Tür, nicht weit, nur bis zur nächsten Wiese, zum Glascontainer und solche Dinge. Ich muss man langsam wieder zur Normalität auflaufen :-) Bekomme langsam einen Lagerkoller !
 
Natürlich bin ich nicht arbeiten gegangen.
Habe auch sofort angerufen u. mich abgemeldet.
Eben in dem Wissen das ich möglicherweise nicht mehr fahren kann,
es Komplikationen geben kann, was sich ja dann auch späterhin bestätigt hat
trotz kühlen etc.
Eine Fissur ist ein Riss in einem Knochen od. ein Anbruch.
Das eigentliche Problem sind allgemein die Umstände unter denen so etwas passiert.
Eben das vollständige überdehnen der Sehnen, Muskeln, Druck u. Spannungen,
Nervenquetschungen, Irritationen, dann noch unterschwellige Blutergüsse.
Nicht die Fissur als solches war das eigentliche Problem.
HA wollte mich für 4 Wochen krank schreiben, habe auf 2 Wochen bestanden.
Beobachten, wenn es nicht geht Verlängern.
Bin tatsächlich nach 2 Wochen zur Arbeit selber gefahren.
Zum Glück war es der linke Fuß, von daher machbar.
(Zuvor mehrfach getestet ob überhaupt möglich).
Ging jedoch auch nur, da ich einen überwiegenden Sitzplatz hatte.
Ansonsten hätte ich das nicht gewagt.

Längeres Stehen indiskutabel, Laufen bestimmte Strecken durchaus möglich,
wenn auch mit der Schiene unter dem Fuß nicht optimal.
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Fenistil :
Könnte es hier ein Problem mit der Komunikation gegeben haben ?

Soweit ich verstanden habe ging es um sehr trockenen Haut in der
Bauchregion (Spritzen), ohne Ektzeme, mit bedingtem Juckreiz.
Ich wage zu bezweifeln das Fenistil da unbedingt das optimale Produkt ist.
Soll wohl auch die Haut austrocknen, wäre damit kontraproduktiv.

Es gehtt in erster Lnie auch um Hautpflege.
Trockene Haut ist sehr sensitiv u. neigt zu Juckreiz.
Auch bei Wundheilungen die an sich gut optimal verlaufen,
kann es in einigen Situationen zu starkem Juckreiz kommen.
Eine Phase des Heilungsprozesses was mit Spannungen od. eben mit Trockenheit
oft einhergeht.
Da ist die intensive Hautpflege maßgeblich.

Ih hatte versucht zu beschreiben was es mit dieser Reaktion auf sich hat.
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Antihistaminikum:
Seit einigen Tagen.
In welcher Form ?
Wer hat das verordnet ?
Bringt das was ?
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Corona:
die Anfänge habe ich auch noch erlebt in der Praxis bevor wirklich
so einiges klar wurde.
Brauchte Vorstellung beim HA.
Das einzige was man so wirklich mitbekommen hat war ein unheimlicher
Streß des Personals wegen Telefondienst.

Anfragen über Anfragen, Dauertelefonie, kamen kaum zu den anderen
üblichen Anfragen. Nur Corona !
Daneben Termine organisieren, Patienten durchschleusen etc.

Persönlich hat mich das sehr getroffen, teils sprachlos gemacht.
Auch aus Mitgefühl was in dieser Zeit Arztpraxen leisten müssen, mußten.
Das waren ja nur die Anfänge !

Werde bei meinem HA beiben, so lange dieser dort noch tätig ist.
In Notfällen, wenn nicht greifbar, muß ich mir vorübergehend eine
Vertretung suchen. Oder eben abwarten.
Mein HA macht übrigens auch am Wochenende eine Notfallstunde
morgens.
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Zitat:

Ich fange jetzt an, kleinere Wege zu gehen. Mit dem Hund vor die Tür, nicht weit, nur bis zur nächsten Wiese, zum Glascontainer und solche Dinge. Ich muss man langsam wieder zur Normalität auflaufen :-) Bekomme langsam einen Lagerkoller !

Kann ich völlig verstehen, wäre mir schon viel früher so gegangen ! ;)

Gymnastikvorschläge hatte ich gemacht einmal für den Fuß u. auch
für die Wadenmuskulatur.
Das kann man nach u. nach langsam steigern, mit etwas mehr Kraftaufwand.
Variationen ? So wie es die Situation zuläßt.

Besser wäre natürlich eine physiotherapeutische Unterstützung, Beratung.

Wenn ihr Orthopäde das nicht veranlasst, könnten Sie das auch bei ihrer KK erfragen.
Einen Anspruch hätten Sie jedenfalls mit bis zu 12 Behandlungen. (6 sind gängig)

Sie könnten das auch zu Selbstkosten veranlassen.
Wichtig eben immer auch der Befundbericht !

Das wird alles wieder, auch wenn manches seine Zeit braucht.
LG
 
Das hätte mich auch gewundert, wenn Sie hätten arbeiten gehen können. Denke, die Problematik bei Ihnen war ähnlich wie bei mir, halt die Begleiterscheinungen, nicht die eigentliche Verletzung. Sie hatten eine Schiene UNTER dem Fuß ? Damit kann man aber doch kaum Autofahren ? Jedenfalls Respekt, dass Sie so schnell wieder arbeitsfähig waren bzw. ja eigentlich noch nicht. Man kann aber natürlich einiges kaputtmachen, wenn man zu früh wieder belastet, auch, wenn es nur eine Fissur war. Haben Sie Glück gehabt ! Links muss man ja nur die Kupplung treten, also nicht soviel Kraftaufwand ! Ich denke fast, ich könnte das Autofahren auch wieder versuchen, werde aber den Arzttermin nächsten Donnerstag erstmal abwarten. Will nicht leichtsinnig sein.

Was den Juckreiz angeht, bin ich mir auch ziemlich unschlüssig. Zuerst dachte ich, vielleicht juckt es, weil die Hämatome sich auflösen, aber das juckt ja normalerweise nicht, hatte ich jedenfalls noch nie. Dann fing es ja an, gleichzeitig weh zu tun, so ein seltsamer unterschwelliger unangenehmer Schmerz. Dann sah ich, dass die Haut rauh war und dachte auch wie Sie, dass es einfach nur trockene Haut ist. Kann aber nicht sein. Ich habe mir dann mit einem Spiegel mal genauer die Stellen angesehen und bemerkt, dass einige grössere Stellen rot und leicht erhaben sind. Deshalb kam ich auf Nesselsucht, die durch Thrombosespritzen ausgelöst werden kann. Deshalb auch das Cetirizin (Tabletten) und die Fenistil-Salbe. Verordnet habe ich mir das selber ;-) Werde den Doc nächstes Mal drauf ansprechen. Momentan ist es leicht besser, aber das war zwischendurch auch schonmal so.

Ich hatte zu Anfang von Corona ein Magenproblem, mit dem ich mich eben wegen Corona nicht zum Arzt getraut habe. Da war aber alles noch halbwegs entspannt, nur später dann halt diese Schlangen im Flur und die ständig wechselnden Ärzte. Wegen der Magensache war ich bei einem der Ärzte und eine Mitarbeiterin sagte mir dann beim Rausgehen, dass dieser Arzt nächste Woche aufhört. Hätte er mir das nicht selber sagen können ?

Da ich von zuhause aus arbeite, bin ich eh meist den ganzen Tag zuhause, sodass das für mich jetzt nicht ganz so schlimm war, aber mittlerweile nervt es doch etwas.

Ich werde auf jeden Fall bei meiner Krankenkasse nachfragen, wenn der Orthopäde mir keine Physiotherepie aufschreibt. Ich hab nämlich im Gefühl, dass er das nicht machen wird. Die Übungen, die ich jetzt schon mache, können auf jeden Fall nicht schaden, denke ich !

Wenn ich sehe, dass es vorangeht, kann ich mich auch in Geduld üben ;-)

Mal was Anderes: meinen Sie, das wird hier im Forum aktzeptiert, dass wir seit geraumer Zeit meistens am eigentlichen Thema vorbeischreiben ? ;-)
 
:) Wäre nicht das erste mal ! ;)

So richtig schreiben wir am Thema ja nicht vorbei.
Es geht ja immer noch um dieses u. den Folgen sowie auch die
Möglickeiten der Selbstunterstützung, auch Erfahrungsaustausch.

Es ist auch nicht unbedingt abwägig das man in einem Thema u. der
Diskusion mit verschiedenen Usern in ein anderes Thema,
bzw. ergänzendes Thema gelenkt wird u. dazu Fragen stellt.
Mitunter ergeben sich auch neue Fragen in einem Beitrag.

Das mag erst mal ablenken.

Viel schwieriger ist es jedoch, wenn ein neuer Thread eröffnet wird
hier geht der Bezug zum eigentlchen Thema verloren, man muß
herumswitchen u. kann eine Diskusion nicht mehr nachvollziehen.
Gab u. gibt es leider immer wieder.
Da bin ich dann irgend wann auch raus.

Es in ja auch so, das man mitunter im Beitrag zurückgehen muß
um einiges noch mal zu prüfen.
Kaum möglich wenn sich das auf mehrere Threads verteilt.
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Meine Fissur:
Sie können mir glauben, ich habe das ausreichend getestet,
bevor ich überhaupt einen ersten Fahrversuch gemacht habe.
Dann auch in Kenntnis der Fahrstrecke bzw. einer Ausweichstrecke
u. umsichtiges fahren.

Wäre das am rechten Fuß passiert, ziemlich ausgeschlossen.
Einmal wegen Kraftaufwand, Reaktionszeit u. dauernder Belastung.

Als ich den Schuh, die Sohle nach 4 Wochen abgenommen hatte kam
das Kontra, eben wegen dem veränderten Gangbild, der veränderten
Belastung.
Nicht mal im Fuß, sondern in der gesamten Muskulatur bis zum
Gesäß hin. Muskelkater u. damit erst mal mehr Lahmheit als vorher.
Ist normal. Je mehr man sich bewegt hat je besser wurde es.
Man muß sich allerdings auch erst mal vorsichtig einlaufen.

Man kann die Situationen so auch nicht direkt vergleichen.

Bei ihnen ist das Wadenbein angebrochen, das Schienbein intakt.
Umgekehrt wäre es viel schlimmer, od. wenn beides angebrochen wäre.

Inzwischen besitze ich eigene Gehhilfen auf Rezept.
Diese stehen einmalig eigentlich jedem zu, so hat man mir das auch
in einem Orthopädihaus gesagt.
Gekauft u. nachträglich Rezept eingereicht, Geld zurück.
Zumindest brauch ich mir keine mehr ausleihen.
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Anmerkung:
Egal wie, auch wenn es sich um gleiche Verletzungen handelt,
man kann den Heilungsprozeß, den Heilungsverlauf nicht generell
bestimmen.
Das ist immer individuell u. von vielen verschiedenen individuellen Faktoren
abhängig !
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Physiotherapie:
eigentlich spricht nichts dagegen jetzt schon mal bei der KK
nachzufragen, falls der Orthopäde diese verweigern sollte ?
Welche Optionen gibt es ?
Der HA kann diese übrigens auch verordnen .
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Es geht doch soweit aufwärts, also optimistisch bleiben.
Manches braucht seine Zeit.

Radfahren wäre eine Option, wenn stationär. (nach aktuellem Stand).

Die KK bietet mitunter Kurse an in Sportcentern, bzw. umgekehrt,
Sportcenter bieten solche Rehakurse an in Zusammenarbeit
mit der KK die von geschulten Therapeuten begleitet werden.
Speziell abgestimmt auf die persönliche Problematik, Bedürfnisse.
Hier gibt es auch Zuschüsse.
Wäre eine Anfrage wert.
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Hautprobleme Bauch:
wäre ein Fall für einen Hautarzt, Dermatologen !

Ich bin auch nicht sicher, ob möglicherweise ihre ersten
Behandlungen nicht zu einer Verschlimmerung geführt haben.
Die Cortisonsalbe, die Pferdesalbe z.B.
Noch mehr Austrocknung u. an besonders sensitiven Hautstellen
dann eben noch die zusätzlichen Hautveränderungen.

Ein Orthopäde hat da sogesehen nichts mit zu tun,
auch wenn die Möglickeiten einer Nesselsucht bestehen.

Warum erst jetzt nach absetzen ?
Regenerationsprozeß ? Eben aus dem Ganzen heraus ?

LG
 
So gesehen haben Sie wohl recht. Und es hat ja auch kein Moderator etwas verlauten lassen. Es würde mich sowieso interessieren, ob hier überhaupt noch jemand mitliest !

Ich denke, Autofahren war vielleicht noch einfacher als Laufen ? Könnte ich mir zumindest bei mir vorstellen. Der Bruch an sich muckt sich ja schon länger nicht mehr und mit dem Fuß würde ich mit Autofahren schon zutrauen. Aber erstmal nächstens Donnerstag den Arztbesuch abwarten.
Wie wäre es denn versicherungstechnisch gewesen, wenn ein Unfall passiert wäre ? Kaum auszudenken, aber es ist ja gutgegangen. Denke, man muss sich einfach auch mal etwas zutrauen.

Ich bin schon froh, dass es nicht das Schienbein war. Das wäre sicher langwieriger gewesen, zumal ja auch die meiste Last auf dem Schien- und nicht auf dem Wadenbein liegt. Glück im Unglück ! Reicht mir aber auch schon.

Krücken hatte ich noch da, hatte ich vor längerer Zeit mal bekommen, als ich mir den Meniskus eingeklemmt hatte. Musste nur 5 € dazuzahlen und konnte sie behalten. Bei meinem Fußbruch damals hatte ich nur geliehene vom Krankenhaus. Eigentlich wollte ich sie verkaufen, weil ich dachte, ich brauche sie eh nicht mehr ! Ja, ganz falsch, ich habe die Krücken schon mehrmals danach gebraucht.

Bei der Krankenkasse frage ich auf jeden Fall einmal nach, dann weiss ich schonmal, woran ich bin, falls der Doc keine Physiotherapie aufschreiben will.

Seit 3 Tagen laufe ich zumindest in der Wohnung ohne Krücke. Mein Bruder hatte mich daran erinnert, dass unsere Mutter nach ihrer Hüft-OP ihre Krücke nicht mehr loslassen wollte. Sie hat sie ständig dabei gehabt und konnte gar nicht mehr ohne laufen, eben, weil sie sich ohne unsicher gefühlt hat. Nötig gehabt hätte sie sie sicher nicht mehr. Das hatte mir dann zu denken gegeben, eben, weil ich mich nach 7 Wochen auch schon richtig daran gewöhnt hatte ;-)

Die Cortisonsalbe und die Pferdesalbe hatte ich ja nur 1x aufgetragen, viel kaputt gemacht haben kann ich mir dann ja nicht. Allerdings hilft offensichtlich auch die Fenistil-Salbe nicht wirklich etwas. Die ersten zwei Tage wurde es wirklich besser, ich hatte mich schon gefreut, dann war alles wieder beim Alten... Bin dann auf die Idee gekommen, Hautpilzsalbe aufzutragen. Schlimmer werden kann es eh nicht mehr. Vielleicht hat auch das Ganze gar nichts mit den Thrombosespritzen zu tun ! Es hilft aber nichts, herumzuraten und alles mögliche auszuprobieren, ich muss wohl zum Hautarzt. Nur hat der sehr lange Wartezeiten. Im Zweifelsfall Notfallsprechstunde.

Schönes Restwochenende ! :-)
LG Andrea
 
Man kann über vieles nachdenken.
Zumindest war ich nicht mehr krankgeschrieben.

Wie wäre es denn bei Sandalen mit dem Auto fahren ?
Versicherungstechnisch auch so eine Sache, zumindest
wenn diese nicht fest am Fuß sitzen.
Barfuß fahren ?
Hatte mal nagelneue Sandalen mit Ferstenverschluß.
Die Sohle aktuell so glatt trotz profilierter Struktur das ich
sofort das Schuhwerk gewechselt habe für die Autofahrt.
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Bei allem was geht soweit, wie möglich versuchen normal zu gehen.
Eben auch auf das Abrollen mit dem Fuß achten.
Stück führ Stück. Alles Andere ergibt sich im laufe der Zeit.
Versuchen Sie es auch mal mit Dehnübungen.
Z.B. das gesunde Bein anwinkeln, das kranke Bein nach hinten austrecken,
den Fuß dabei anwinkeln u. mit dem Bein, der Wade in eine Dehnung zu gehen.
Hier sollten Sie sich jedoch erst mal an einem Geländer, Stuhl, etc. abstützen
um das Gleichgewicht zu halten.
Also langsam strecken, den Fuß stärker abwinkeln u. Dehnung
auf die Wadenmuskulaur, auch Oberschenkel innen bringen.
Auch leicht in den Schmerz trauen, halten, langsam zurück, wiederholen.

Das wichtigste ist eben das Sie mögliche Ausfallschritte vermeiden,
eben weil Sie möglicherweise unsicher sind, das Gleichgewicht nicht halten können.
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Die Situation mit ihrer Mutter können sie nicht annähernd vergleichen,
da liegen Welten zwischen.
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Salben:
Sie experimentieren hier viel zu viel.
Kann das jedoch auch vestehen, wenn der Juckreiz einen nicht mehr losläßt.

Eine Möglichkeit wäre Apfelessig verdünnt vorsichtig auftragen
mit Wattepads, nur abtupfen, nur bei intensivstem Juckreiz.
Anschließend eben eine intensive Pflegcreme auftragen, leicht einmassieren.
Möglicherweise muß das öfter hintereinander gemacht werden.
Bis sich eine Sättigung einstellt.
Immer wieder wenn man merkt das die Haut sehr trocken erscheint.
Bei den ersten Anzeichen

Eigentlich ist es ein gutes Zeichen wenn die Creme, Salbe relativ zügig
einzieht.
Ist mir auch rätselhaft warum die Apotheke da nicht entsprechend beraten konnte !

Persönlich sehe ich durchaus einen Zusammenhang mit den Spritzen,
mal unabhängig v. den Thrombosespritzen als solches .
Das ganze Geschehen im Unterhautgewebe, mit der Flüssigkeit, den Blutergüssen,
etc. was abgebaut, umgebaut werden muß führt zu entsprechenden Irritationen
im gesamten Hautgeschehen, auch in den tieferen Schichten !
Damit wäre auch die innere Versorgung gestört, möglicherweise auch feinste
sensitive Nervenstrukturen in der Haut. (hatte dazu schon geschrieben)

Eine sehr unangenehme Reaktion aus einem Heilungsprozeß heraus,
die auch gänzlich andere Situationen betreffen kann.
Ob nach Insektenstichen in der letzten Heilungsphase, oberflächliche Hautverletzungen
od. auch tiefere Wunden die bisher ohne Auffälligkeiten normal abgeheilt sind.
Es kann in einer bestimmten Regenerationsphase zu entsprechender
Sensitivität kommen, teils mit Jucken, teils mit ungewöhnlicher Hauttrockenheit,
Spannungsgefühl etc.

Hier kann ich jedoch schlecht einen Rat, bzw. keinen Rat geben.

Eigentlich wäre Wärme gut um die Ergüsse möglichst schnell aufzulösen.
Hier muß man jedoch auch den Hautschutz betrachten u. auch die Pflege.
Wärme kann sich günstig auf die Aufnahme von pflegenden, rückfettenden
Salben, Cremes od. auch Öle auswirken. (Mehrdurchblutung Gewebe).

Alternativ könnte man es auch mit Babycreme versuchen ?
Speziell trockene, sensitive Haut, gilt auch für andere.

Wünsche ebenfalls ein schönes Wochenende,
LG
 
Ich fahre nur mit festen Schuhen Auto. Ganz früher mal bin ich ein einziges Mal barfuss gefahren, nie wieder ! Und in jungen Jahren mit hohen Hacken. Man wollte ja schick sein für die Disco. Keine Wechselschuhe dabeigehabt. Naja, damals war man irgendwie noch unbedarfter !

Die Übung, die Sie vorgeschlagen haben, mache ich schon seit einiger Zeit, allerdings im Liegen. Jetzt im Stehen am Schrank festhalten, ist sicherer ! Helfen tut das auf jeden Fall ! Das mit dem "normal Gehen" ist so eine Sache. Ich habe nämlich im linken Fuss ausserdem noch seit 1,5 Jahren beim Auftreten und Abrollen Schmerzen. Nicht immer, oft wird es auch nach längerem Gehen besser. Da ich von Geburt an eine Fehlstellung habe und Einlagen tragen muss und ich deshalb schon oft Schmerzen an den Füßen hatte, die auch kein Arzt beheben konnte, habe ich das jetzt auch erstmal aufgeschoben in der Hoffnung, dass es wie immer von selber weggeht. Ist aber momentan schlimmer geworden. Auch ein Thema, was ich nächste Woche beim Arzt ansprechen muss. Wahrscheinlich brauche ich neue Einlagen, die, die ich im Moment trage, sind schon ziemlich alt und die Füße verändern sich ja mit der Zeit.

Ich hatte beim Apfelessig leider das "verdünnt" überlesen und gestern abend Essig pur aufgetupft. Hat natürlich gebrannt. Aber man lernt ja dazu ! Die roten Stellen sehen irgendwie nicht direkt trocken aus, eher schuppig. Einen Pilz halte ich aber für ziemlich unwahrscheinlich, weil der ja meistens an feuchten Stellen wie Bauchfalte, Intimbereich oder unter der Brust auftritt. War auch nur so ein Gedanke. Gleich zwei Apotheken konnten mir nichts dazu sagen, fand ich ehrlich gesagt auch ein bisschen befremdlich. Ich dachte, dass solche Fälle ja doch schonmal aufgetreten sein könnten.Wärme und Kälte habe ich auch zu Anfang schonmal versucht, ohne Wirkung. Die Hämatome sind schon sehr blass geworden, was allerdings noch in tieferen Schichten ist, kann ich ja nicht beurteilen. Natürlich dauert es sehr lange, bis Hämatome aufgelöst sind und ich hatte schon reichelich Erfahrungen damit machen dürfen. Ich glaube aber, dass das bei mir im normalen Bereich liegt. Ich denke auch, es muss einfach mit den Spritzen zu tun haben. Seltsam ist nur, dass am Oberschenkel nichts ist ! Und da habe ich ja auch gespritzt ! Aber die Haut am Bauch ist wohl empfindlicher ? Vielleicht weiss ich ja am Donnerstag etwas mehr. Ich habe die Hoffnung, dass der Orthopäde schon einmal so einen Fall hatte.

Einen schönen Abend :-)
 
Manchmal erscheint es mir als wenn Sie alles auf einmal
erwarten.
Es ist doch normal das durch diese Situation,
die veränderten Belastungen etc. sich auch anderes ändern kann
was schon zuvor bestanden hat.
Einlagen sind auch nicht dauerhaft haltbar, je nach Material.
Da sollte man schon dranbleiben.

Sorgen Sie sich doch erst mal nur um das Aktuelle, das hier wieder
Normalität hinein kommt.

Das Brennen bei Apfelessig auch verdünnt ist nicht ungewöhnlich.
Sollte auch nur angewendet werden wenn nichts geht wegen dem Juckreiz.

Am Oberschenkel haben Sie wohl am wenigsten gespritz, eben wegen der
Beschwerden die sich kurzfristig ergeben haben.
Hier sind die Strukturen auch gänzlich anders.

Rote Hautstellen schuppig:
ein Indiz für trockene Haut u. die Abstoßung alter Hautschuppen,
Regenerationsprozeß.

Über die Möglickeiten der Hautpflege hatten wir ja schon gesprochen.
ansonsten HA, Dermatologe, notfalls mit Wartezeit ohne Termin.
Bei Termin in 3 Wochen bringt Sie das auch nicht weiter.

Wünsche auch noch ein schönen Sonntag Abend. ;)
LG
 
Ja, das ist wohl so bei mir mit der Geduld ;-) Bin ja schon heilfroh, dass ich schon soweit bin wie jetzt. Wenn ich jetzt bei 30 Grad noch die Orthese tragen müsste, gar kein schöner Gedanke....

Das Aktuelle ist ja im Moment in erster Linie der Bauch. Sicher hatte ich in den Oberschenkel nicht so oft gespritzt und es waren seltsamerweise dort auch keine nennenswerten Blutergüsse. Also sind die Blutergüsse am Bauch wohl wirklich offensichtlich der Knackpunkt.

Termin beim Hautarzt wohl eher drei Monate als drei Wochen. Also ohne Termin. Ich warte aber erstmal ab, was der Orthopäde am Donnerstag sagt. Es scheint momentan etwas besser zu werden, bin doch wieder bei Fenistil gelandet. Ist jetzt die Frage, ob ich zwischendurch auch noch Feuchtigkeitscremes o.ä. anwenden kann.

Schönen Tag noch :-)
 
Ist alles ihre Entscheidung.

Hier kann ich auch schlecht Rat geben.

Bei Fenistil achten Sie auf die Packungsbeilage ihres Präparates !

Ob Sie parallel dazu auch andere feuchtigkeitsspendende Hautpflegemittel
anwenden können kann ich Ihnen so nicht sagen.

Theoretisch sollte einige Zeit zwischen den Anwendungen vergehen.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es eben wichtig bei sehr trockener Haut
auch öfter mal Pflegemittel anzuwenden.
Je nach dem wie das aufgenommen wird, wirkt.

LG
 
Komme gerade vom Doc. Wir sind dann jetzt durch ;-) Darf das Bein wieder voll belasten und auch Autofahren.
Wegen der evtl. Allergie wusste er auch keinen Rat, er sagte, wenn das eine Allergie wäre, dann hätte ich die überall am Körper, nicht nur am Bauch. Aber das ist in den letzten 2 Tagen wirklich sehr viel besser geworden. Vielleicht kann ich mir den Hautarzt sparen. Ich creme mich zusätzlich 2 x am Tag mit Feuchtigkeitscreme ein. Ich lasse aber mehrere Stunden zwischen den Anwendungen mit Fenistil.

Was Physiotherapie angeht, überlegte er kurz. Wir sind dann übereingekommen, dass wir das weglassen. Vor drei oder vier Wochen hätte ich das noch für nötig gehalten, aber das Bein ist ja voll belastbar. Ich merke auch keine Einschränkungen, dass die Muskulatur noch aufgebaut werden müsste oder irgendetwas anderes. Ist alles so wie vorher. Bin heilfroh, dass das jetzt in Ordnung ist.

LG Andrea
 
Scheint so, als wenn ich mit meiner Interpretation der Hautreaktion recht hatte !?

Schwierig eben den richtigen Weg zu finden für eine Behandlung.
Geduld u. Hartnäckigkeit sind hier wichtig.

Wie ich schon erwähnt hatte, von einer Apotheke hätte ich auch mehr erwartet
in der Beratung.
Apotheken haben auch die Möglichkeit eigene Salben, Cremes herzustellen.

Wenn das aktuell so gut läuft mit der Hautpflege, dran bleiben.
Gedanklich ist das gut.
Fenistil irgenwann absetzen .
Mit der normalen neutralen Hautpflege weiter machen....
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Physiotherapie:
Ihre gemeinsame Entscheidung.

Auch wenn Sie sich aktuell gut fühlen, entsprechede Fortschritte sehen.

Machen Sie sich bewußt, das Sie egal, wie ihre Sehnen, Bänder, Muskeln
Stück für Stück aufbauen müssen.
Vor allem nach so einer Verletzung u. Schonzeit.
Es sind eben diese, die auch alles zusammenhalten.

Das hat nichts mit Muskelpaketen zu tun.
Es geht letztendlich auch darum eine bestimmte Flexibilät, Spannkraft
aufzubauen, zu erhalten.

Auch wenn es jetzt soweit gut geht, was mich wirklich freut ;),
dran bleiben an Übungen !


Übungen erweitern etc.
Radfahren, Treppen laufen, Schwimmen, dehnen, andere Belastungen
wählen, auch seitliche Ausfallschritte etc.
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Wünsche weiterhin viel Erfolg, gute Besserung

LG,
Bagh11
 
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