A
Anonymer User
Guest
Re: Vulvodynie
Hallo Marion,
unter Vulvodynie fasst man verschiedene Beschwerden im Vulvabereich zusammen, die - sei es auch aufgrund Hilflosigkeit des behandelnden Gynäkologen - durch falsche oder Nicht-Behandlung chronisch geworden sind. So entsteht dann ein Zusammenhang zwischen Soma und Psyche.
Vulvodynie ist definiert als eine chronische Schmerzhaftigkeit über einen Zeitraum ab 6 Monaten aufwärts und ist verbunden mit Brennen, Stechen, Reißen oder Wundsein.
Das Problem ist natürlich, dass die Gynäkologen erstmal die üblichen Therapien anwenden. Bis man gemerkt hat, dass die nicht helfen und überhaupt mal auf Vulvodynie kommt, ist es meist schon soweit, dass die Patientin mit den Nerven am Ende ist.
Von daher finde ich die Miteinbeziehung der Psychosomatik sehr wichtig.
Vielleicht ist hierüber zumindest eine längerfristige Linderung möglich.
Man sollte sich nur nicht scheuen, das auch anzusprechen.
Eben auch, weil die Partnerschaft auch oft unter den Symptomen leidet.
Viele Gynäkologen kennen sich damit viel zu wenig aus, so dass ich darauf achten würde, dass der FA zumindest eine psychosomatische Grundausbildung hat.
Viele Grüße,
Claudia
P.S.: Direkt anschreiben kannst Du die Experten hier nicht, es reicht, einen Beitrag zu verfassen - so wie Du es gemacht hast - und die Experten lesen ihn auf jeden Fall.
Hallo Marion,
unter Vulvodynie fasst man verschiedene Beschwerden im Vulvabereich zusammen, die - sei es auch aufgrund Hilflosigkeit des behandelnden Gynäkologen - durch falsche oder Nicht-Behandlung chronisch geworden sind. So entsteht dann ein Zusammenhang zwischen Soma und Psyche.
Vulvodynie ist definiert als eine chronische Schmerzhaftigkeit über einen Zeitraum ab 6 Monaten aufwärts und ist verbunden mit Brennen, Stechen, Reißen oder Wundsein.
Das Problem ist natürlich, dass die Gynäkologen erstmal die üblichen Therapien anwenden. Bis man gemerkt hat, dass die nicht helfen und überhaupt mal auf Vulvodynie kommt, ist es meist schon soweit, dass die Patientin mit den Nerven am Ende ist.
Von daher finde ich die Miteinbeziehung der Psychosomatik sehr wichtig.
Vielleicht ist hierüber zumindest eine längerfristige Linderung möglich.
Man sollte sich nur nicht scheuen, das auch anzusprechen.
Eben auch, weil die Partnerschaft auch oft unter den Symptomen leidet.
Viele Gynäkologen kennen sich damit viel zu wenig aus, so dass ich darauf achten würde, dass der FA zumindest eine psychosomatische Grundausbildung hat.
Viele Grüße,
Claudia
P.S.: Direkt anschreiben kannst Du die Experten hier nicht, es reicht, einen Beitrag zu verfassen - so wie Du es gemacht hast - und die Experten lesen ihn auf jeden Fall.