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Vulvodynie

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Re: Vulvodynie

das faszinierende an dem krankheitsbild ist, dass es ja wirklich vielen so zu gehen scheint. es ist ein relativ klardefiniertes krankheitsbild und trotzdem gibt es keine lösung...?!
Bei mir sind die Beschwerden auch nur auf der rechten Seite. Alle anderen Erklärungen erscheinen mir auch so unlogisch. Das mit den psychischen Ursachen ist ja immer so ein Hilfeschrei von den Ärtzen selbst, wenn sie nicht wissen, was sie machen sollen.
Dann gibt es ja noch so ein ähnliches Krankheitsbild, Dysparneurie..(obwohl ich mich Frage, worin da der Unterscheid zur Vulvodynie liegt. Und die Definition von Wikipedia ist unmöglich).
Ich kenne auch noch eine andere Frau, sie hat die Gleichen Beschwerden, seit gut 30 jahren, bei ihr liegt der Schmerz jedoch direkt in der Scheide, einseitig, kurz nach dem Scheideneingang. Sie ist in Behandlung bei einem Ostheopaten, glaube ich, die versuchen es mit Triggerpunkten- der Arzt führt die Schmerzen auf eine muskuläre Verspannung der Beckenbodenmuskulatur zurück.
Vielleicht geht das ja manchen hier auch so.

Ich hab das Gefühl das ganze Internet beschäftigt sich damit, nur die Ärzte nicht.
 
Re: Vulvodynie

Ja so ist das!
Keiner kennt sich irgendwie damit aus....
Aber das mit der psychischen Schiene akzeptiere ich nicht! Mir würde es sehr gut gehen ohne diesen Kram am Hals.Bin mit meinem Traummann verheiratet,habe 2 gesunde Kinder u.sogar seit kurzem schon ein Enkelchen!Habe einen super Teilzeit-.Job u. tolle Arbeitskolleginnen.Außerdem bin ich finanziell
gut abgesichert.Wir haben ein schuldenfreies Haus u.fliegen 3 mal im Jahr in den Urlaub.Es könnte alles perfekt sein.....Mein Mann ist mir eine sehr große Stütze u. ist mit mir schon überall hingefahren damit ich Hilfe bekomme.Erst seit ich diese Beschwerden habe bin ich nervlich manchmal etwas unten(was ja verständlich ist)Mein Mann baut mich dann wieder auf!!Aber nie u. nimmer kann das psychisch sein-ich war vorher ein lebenslustiger,zuzfriedener Mensch.Wenn mich letztes Jahr jemand nach meinen Neujahrswünschen gefragt hätte wäre meine Antwort-"ALLES SOLL SO BLEIBEN WIE ES IST"
gewesen.Heute sag ich :alles soll bitte wieder werden wie es war......
lg Heidi
 
Hallo liebe Frauen,
das Buch von Dr. Ines Ehmer kenne ich in und auswendig, da ich selber seit ca. 4 Jahren an Vulvodynie leide bzw. litt, die nach mehreren Pilzbehandlungen auftrat. Habe zig Ärzte konsultiert und alle möglichen Medikamente, Salben, Akkupunktur und Osteopathie ausprobiert, keiner konnte helfen und keine Ursache wurde trotz zahlreicher Untersuchungen gefunden.
Ich habe mehrere Autoimmunerkrankungen und Fibromyalgie.
Habe jetzt DIE LÖSUNG für mich gefunden und möchte sie unbedingt an alle Schmerzgeplagten weitergeben, in der Hoffnung, sie können dadurch auch Linderung erfahren.
1. Problem war bei mir, dass ich vor 12 Jahren an der Bandscheibe L5/S1 operiert worden bin. Anscheinend wurde durch den dünneren Bandscheibenrest bei L5/S1 mein Pudendusnerv gequetscht. Diesen konnte ich durch eine einfache Maßnahme entlasten, indem ich im Keller eine Reckstange an die Decke montierte, an der ich mich mehrmals am Tag nun hinhänge und meine Wirbelsäule dadurch strecke.
2. Problem war, dass es anscheinend auch zuviele Lacto-Bazillen (H2O2-Bildner/Döderleinsche Stäbchen) in der Scheide gibt. Da ich durch meine Vorerkrankungen eine sehr empfindliche Haut habe, war ein pH-Wert von 4 und die damit verbundene Säureattacke zuviel für meine Schleimhaut. Auf die beschädigte Oberfläche, die mir seit 4 Jahren ständig mit Jucken, Brennen und Wundsein mitteilte, dass etwas nicht stimmt, konnten sich natürlich problemlos immer auch noch Pilze breitmachen. Alle Salben von Multigyn über Majorana Vaginalgel, Vagisan, Östrogensalben und wie sie alle heißen brachten nur kurzfristig Linderung, da alle mehr oder weniger Milchsäure enthalten, die für mein Problem kontraproduktiv war.
Durch Recherchen im Internet stieß ich auf "Ölziehen" im Mund mit Kokosöl, eine ayurvedische Behandlungsmethode (Viele Informationen dazu im Netz). Da der Mund auch mit Schleimhaut ausgestattet ist und sich in ihm auch massig Bakterien befinden, dachte ich, dass das in der Vagina auch funktionieren müsste. Also füllte ich einen Applikator mit dem bei Raumtemperatur festen Bio-Kokosöl (bei Körpertemperatur flüssig, gibts in Bio-Fachmärkten, z.B. Ebl) und applizierte es in die Vagina und an alle Stellen der Vulva, die schmerzten, über Nacht. Zum Schutz der Wäsche sollte eine Binde eingelegt werden.
UND SIEHE DA: Nach fast 6 Wochen bin ich nun nahezu schmerzfrei, weil das Kokosöl gegen Bakterien, Pilze und Viren wirkt und anscheinend einen Lipidfilm über meine Schleimhaut gelegt hat, so dass diese sich regenerieren und meine Nervenendigungen sich endlich beruhigen konnten. Ich werde auf jeden Fall weiter mit Kokosöl behandeln bis endgültig alle Schmerzen weg sind und auch in Zukunft weiterhin den Intimbereich mit Kokosöl pflegen.
Ich wünsche allen Frauen, die so leiden, wie ich gelitten habe, recht gute und baldige Besserung.
 
Hallo,
Ich leide an Vulvodynie seit 15 Jahren! Die offizielle Diagnose bekam ich allerdings erst vor einem 3/4 Jahr, da ich keinen Arzt gefunden habe der sich damit auskennt!

Nun bin ich in Behandlung, allerdings mit noch keinem Erfolg!
Die erste Idee vom Arzt war es eine Scenar Therapie zu machen! Dabei stoßen wir auf Misserfolg, da meine Muskulatur schon bei kleinsten Berührungen auf "Achtung Schmerz - zu machen" reagiert! Somit begann ich mit einem Beckenbodentraining dass angeblich bei manchen Patientinnen die Schmerzen linderte! Allerdings half mir dies auch nichts!
Nächste Idee: noch einmal die Scenar Therapie probieren allerdings mit zusätzlichen Klips am Unterbauch und davor soll ich Novalgin Tropfen nehmen!

Hat jemand Erfahrung mit der Scenar Therapie in diesem Bereich bzw auch mit den Novalgin Tropfen?

Wenn alles nichts hilft meinte der Arzt müsste ich Psychopharmaka nehmen ... Das möchte ich allerdings nicht -,-

Kann mir jemand Ärzte in Österreich nennen die sich gut auskennen mit Vulvodynie?
 
So Leute, ich bin es leid, dass uns psychische Ursachen eingeredet werden wie z. B. ein schlechtes Verhältnis zur Mutter. Viele haben ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter und bekommen keine Scheiß Schmerzen! Wirklich, meine Wut auf alle Ärzte ist gewaltig, sprich Dr. Weiss in Mannheim, Frauenärzte und Therapeuten! In meinem Fall kann ich nun sagen, dass mir die Borrelien das Leben schwer gemacht haben. Borreliose wird von den Ärzten verharmlost und es gibt keine standardisierten Tests. Allerdings ist es eine Krankheit, die sich immer mehr ausbreitet und die schlimme Sachen, wie zum Beispiel multiple Sklerose hervorrufen kann. Ich, sowie eine Leidensgenossen, waren in Nürnberg bei Marta Belz, einer Heilpraktikerin, die die Dunkelfeldmikroskopie anwendet. Sie hat bei uns beiden!!! Borrelien im Blut entdeckt und das ist eine Methode, die in der Medizin anerkannt ist, aber von vielen Ärzten als nicht modern genug angesehen wird. Also Leute, sucht euch einen Heilpraktiker, der sich mit Dunkelfeldmikroskopie auskennt und bestenfalls auch noch mit Borreliose. Es mag vielleicht nicht bei jedem der richtige Weg sein, aber es ist auf jeden Fall ein besserer wie überteuerte Therapien in Mannheim etc.
​​
 
Und nochmal, Borrelien im Blut sagen nichts darüber aus ob man eine aktive Borreliose hat.
Wahrscheinlich hat dich das Kümmern geheilt, ohne dass je eine aktive Borreliose vorlag.

Und du solltest aufhören Namen zu nennen, wenn es ganz Dumm läuft musst du Hr. Dr. dafür entschädigen und für andere die Werbetrommel zu rühren, denn meist sind es die Therapien bei namentlich erwähnten Menschen, die überteuert sind.

Die Seite deiner Heilpraktikerin (Heilpraktiker kann hier ja jeder werden) scheint jedenfalls nicht gerade mit Qualifikationen zu protzen, mit diesen Beiträgen hast du der Dame sicher keinen Gefallen getan, nicht zuletzt weil sie in direktem Zusammenhang mit deinem Rufmord gebracht wird.
Dankbar wird sie dir für diesen Bärendienst nicht sein.
Velleicht hat sie ihn sich auch selber erwiesen?
 
Lieber Tired,

Wenn du sonst nichts besseres zu tun hast, wie im Leiden anderer herumzustochern, dann scheinst du ja auf dieser Platform ganz richtig zu sein. Wie ich auch schon vorher gesagt habe, die Borreliose kann ein Grund sein. Ich denke dass du wahrschelich auch zu den Menschen oder Ärzten gehörst, die die Ausbreitung der Borreliose seit Jahren verleugnen und den Leuten teure Schmerzmittel wie Amitriptilyn andrehen, die die gesundheitlichen Probleme nur schlimmer machen. Wenn du dich auch nur ein bisschen in die Lage einer Vulvodynie Betroffenen hineinversetzen könntest, dann würdest du ein bisschen mehr Verständnis aufbringen. Wie du auch in diesen Forenbeiträgen lesen kannst: Ärzte sind HILFLOS und wissen nicht viel über diese Krankheit außer dass sie uns als labil abstempeln.
 
Ich kenne niemanden der das verleugnet, ich weiß ja nicht was für Leute du kennst, aber ich kenne auch niemanden der eine Alternativmethode zur Feststellung einer Borreliose und deren Behandlung entwickelt hat und das der Körper vieler Menschen damit fertig wird, ist auch nix neues und wenn das beim Heilpraktiker passiert dann ist er eben jener der heilt.

Wieso stochere ich im Leid anderer herum?
Ist es dein Leid dass ich nicht alles glaube was einfach mal behauptet wird und dazu noch verbunden mit einer Hetzkampagne?
Seriös ist anders.

Aber, anscheinend kein Link zu einer seriösen Studie oder zu einem Artikel wo steht dass die Methode wissenschaftlich anerkannt ist vorhanden?
Warum behauptest du das dann, wenn du selber keine solche Quelle kennst?
Es wundert mich auch nicht dass du mit einem Angriff versuchst davon abzulenken, so machen das Leute die keine Argumente, aber große Überzeugungen und eventuell auch Geschäftssinn(?) haben.

Jedenfalls kenne ich auch Leute deren Arzt Borreliose erkannt hat und die dann erfolgreich behandelt wurde, es ist Unsinn dass alle Ärzte und Menschen überhaupt, das Problem nicht ernst nehmen würden.
Es gibt überall solche und solche, aber zu Borreliose gibt es Leitlinien und die nimmt jeder Mediziner sehr ernst.

Ich habe nichts dagegen wenn die Leute zum Heilpraktiker gehen, ich finde es aber nicht ok jenen die das in Erwägung ziehen von wissenschaftlich anerkannten Verfahren zu erzählen die es gar nicht gibt.

Falls du nochmal schreibst, bitte sachlich bleiben und ein Link dazu wäre lieb, ich bin durchaus lernfähig wenn es überzeugende Argumente gibt.
 
Lieber Tired,

du hast Recht, die Dunkelfeldmikroskopie ist in der schulischen Medizin umstritten, jedoch wird sie in der Naturheilmedizin weiterhin genutzt. Sie wurde von einem Prof. Dr. Enderlein entwickelt, meiner Meinung nach ist dies dann in gewisser Weise schon wissenschaftlich, aber da wirst du anderer Meinung sein. Wie dem auch sei, ich wollte dich nicht angreifen und das tut mir leid. Auch habe ich keinen ökonomische Nutzen durch irgendwelche Werbung und möchte niemandem schaden. Jedoch möchte ich meine Erfahrungen mitteilen und ich dachte dazu gehören eben auch manchmal Namensnennungen und Bewertungen dieser. Ich bin hier ein Anfänger, deshalb hoffe ich mal, dass es dafür Verständnis gibt. Ich bin nur eine von vielen Vulvodynie Betroffenen, die versucht neue Wege aufzuzeigen und nicht immer nur auf dem Argument der labilen Psyche zu beharren.
 
Hallo..wer hat Dir den Befund erstellt, das Du an Vulvodynie leidest. Ich suche dringend einen Arzt, der mir diese Krankheit bestätigen kann und auch helfen kann
 
Ich habe ebenfalls starkes Brennen im Vaginalbereich, bis hin zu stärken schmerzen..Bis jetzt konnte mir kein Arzt helfen..Habe Schmerzmittel erhalten,.das war es aber auch. Muss ins MRt,.da der Verdacht besteht, ich hatze mir Nerven im.kleinen Becken eingeklemmt..Denke aber nicht das es das ist.
 
Guten Tag, ich melde mich hier jetzt auch mal zu Wort.
Ich bin 19 Jahre alt und leide seit 6 Monate an diesem Brennen. Dazu kommen Beschwerden beim Wasserlassen... Ich glaube, dass es bei mir durch GV aufgetreten ist. Denn anfangs hatte ich danach immer Symptome wie bei einer Blasenentzündung, doch wenn ich mich dann in die Badewanne gelegt habe, sind die Symptome weggegangen. Aber irgendwann hat die Badewanne auch nicht mehr geholfen, eher sogar die Beschwerden verstärkt und sie sind nicht mehr weg gegangen. Kein Schmerzmittel hilft bei mir außer Tilidin (bin grundsätzlich gegen Medikamente, aber mittlerweile bin ich an einem Punkt, an dem ich einfach nur noch mal schmerzfreie Stunden brauche) für ein paar Stunden. Ich war mittlerweile bei vier Gynäkologen, zwei Urologen und zwei Heilpraktikern. Ich hatte einen Termin bei Dr. Mendling und er hatte mir letztendlich Vulvodynie diagnostiziert. Ich habe mir vom Arzt Beckenbodenphysio verschreiben lassen. Die Physiotherapeutin meinte zu mir, dass ich in dem Bereich ziemlich viele Verhärtungen und Verspannungen hätte. Ich war erst zwei mal in Behandlung, deswegen kann ich noch nicht so viel über die Wirkung sagen. Ich hab überlegt, mal Schüßlersalze auszuprobieren, vielleicht helfen sie ja... Man kann bei diesem Krankheitsbild echt nur ausprobieren und hoffen... ach und anfangs hatte ich ein dauerhaftes Brennen in der Harnröhre, habe dann Cantharis Globulis genommen und bin der Meinung, dass diese dagegen geholfen haben.
 
Hallo. Ich bin 24 und habe seit einem Jahr das selbe Problem. Schmerzen beim Eindringen und brennen nach dem GV. Nichts hilft... Kein Antibiotikum.. Salbe etc.
Hat jemand für sich etwas gefunden was ihm hilft oder diese Schmerzen lindert?
Habe etwas über Kokosöl und Brottrunk gehört das geholfen haben soll.. Hat damit jemand Erfahrung? Oder generelle Tipps für mich was helfen könnte? Ich bin schon am verzweifeln.

Lg
 
Hallo Laura 123,

ich finde es super, dass du trotz den ganzen Enttäuschungen nicht aufgegeben hast. Ich habe nun seit 3 1/2 Jahren Symptome der Vulvodynie und bis gestern konnte mir niemand weiterhelfen. Ich war ebenfalls bei 2 Gynäkologen, Heilpraktikern und bei einer Fußzonenreflexmassage. Ich habe alles mögliche versucht und in Erwägung gezogen...
Baumwolleinlagen, Ob-Wechsel, Baumwollunterwäsche, Lebensmittelallergien, Milchsäurebakterien, Darmaufbau, bestimmte Duschgele, überhaupt keine Duschgele usw.
Durch Zufall bin ich auf Dr. Mendels Artikel gestoßen und habe ihn kontaktiert. Er hat mir eine sehr kompetente Ärztin in Stuttgart empfohlen, bei der ich nun in Behandlung bin. Das Wichtigste bei einer Vulvodynie ist wohl von vielen verschiedenen Seiten zu therapieren. Ich habe ebenfalls einen angespannten Beckenboden und muss nun zum Beckenbodentraining. Dazu bekomme ich noch Magnesium zur Muskelentspannung und muss ein Schmerztagebuch führen. Das 1. Mal hatte ich nun das Gefühl, dass mich wirklich jemand versteht und mir glaubt. Angefangen hat bei mir das alles auch mit einem Pilz. Irgendwann waren die Schmerzen und das Jucken aber dauerhaft und die Salben und Behandlungen haben nicht mehr angeschlagen. Meine Ärztin meinte, es handle sich um etwas psychosomatische, also eine belastende Lebensphase, durch die das alles ausgelöst wurde. Nach einem kurzen Gespräch hat sie auch direkt einen sensiblen Punkt getroffen. Der Beitrag von dir ist nun schon 3 Monate her. Gerne würde ich hören, wie es dir dabei ergangen ist und ob du schon Erfolg hattes.

LG
 
Hallo ihr alle,

ich wollte fragen, vor allem jene, die schon länger unter Vulvodynie leiden, habt ihr einen Weg gefunden, die Schmerzen zu lindern oder hat jemand von euch die Vulvodynie sogar besiegt? Ich bin 23 und leide seit ungefähr 2 Jahren darunter, habe schon einen Ärztemarathon hinter mir und weiß langsam nicht mehr weiter, da es mein gesamtes Leben so einschränkt! :( Angefangen hat bei mir alles mit einer Pilzinfektion, ich litt dann vor allem anfangs immer wieder auch unter bakteriellen Infektionen, Ärzte haben mir die verschiedensten Cremes und Tabletten etc. verschrieben, habe meine Ernährung umgestellt, gehe nie mehr ins Schwimmbad, Geschlechtsverkehr ist auch nur mehr selten möglich, kann nur mehr selten Fahrrad fahren und teilweise nicht mehr sitzen und die Schmerzen verschwinden auch nicht, wenn keine Infektion vorliegt. Vielleicht kann mir ja jemand helfen!

Viele Grüße!
 
Hallo ihr alle,

ich wollte fragen, vor allem jene, die schon länger unter Vulvodynie leiden, habt ihr einen Weg gefunden, die Schmerzen zu lindern oder hat jemand von euch die Vulvodynie sogar besiegt? Ich bin 23 und leide seit ungefähr 2 Jahren darunter, habe schon einen Ärztemarathon hinter mir und weiß langsam nicht mehr weiter, da es mein gesamtes Leben so einschränkt! :( Angefangen hat bei mir alles mit einer Pilzinfektion, ich litt dann vor allem anfangs immer wieder auch unter bakteriellen Infektionen, Ärzte haben mir die verschiedensten Cremes und Tabletten etc. verschrieben, habe meine Ernährung umgestellt, gehe nie mehr ins Schwimmbad, Geschlechtsverkehr ist auch nur mehr selten möglich, kann nur mehr selten Fahrrad fahren und teilweise nicht mehr sitzen und die Schmerzen verschwinden auch nicht, wenn keine Infektion vorliegt. Vielleicht kann mir ja jemand helfen!

Viele Grüße!

Hallo jojo8420,
Les das gerne mal durch. Vlt. passt das auf dich?

http://werner-mendling.de/2019/09/vulvodynie-gynprax-2019/

Ich habe mich informiert und bin mit Dr. Mendling in Kontakt getreten. Er hat mich an eine Ärztin verwiesen in Stuttgart. Sollte das auf dich passen, sag gern Bescheid, dann kann ich dir gern nähere Infos dazu geben. Bin aktuell in Behandlung und bisher kann ich nur gutes berichten. Allerdings bin ich dort erst vor ca einer Woche das 1. Mal gewesen und kann deshalb noch nicht von Ergebnissen berichten.
Liebe Grüße

​​​​​,
 
Vielen Dank für die Artikel, da trifft so vieles auf mich zu! Bin froh, endlich einen Namen für meine Beschwerden gefunden zu haben. Allerdings wurde es noch nicht von einem Arzt bestätigt und deshalb kommt bei mir immer wieder die Angst hoch, dass es doch was anderes sein könnte, was noch nicht bemerkt wurde. Ich werde gleich morgen einen Termin bei einer Gynäkologin vereinbaren, die, wie mir gesagt wurde, sehr einfühlsam ist und auch schon ein wenig Erfahrung mit Vulvodynie hat und eng mit einer Dermatologin zusammenarbeitet, da werd ich meine Bedenken mal ansprechen. Ich hoffe, dass es dann vielleicht endlich mal aufwärts geht und eine Therapie gefunden wird, die für mich funktioniert. Die letzten Ärzte bei denen ich war, haben mich alle belächelt und gemeint, mir fehlt doch nichts. :(

Liebe Grüße!
 
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