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Victoza " Fortsetzung Teil III "

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Re: Victoza " Fortsetzung Teil III "

hallo schönen sonntag, lese hier viel -habe das metforin nicht vertragen, was versteht ihr darunter? ich habe das erste mal metforin von meinen hausarzt zwei tage bevor wir mit den wohnwagen drei wochen in den urlaub gefahren sind bekommen, war sehr lustig habe viel zeit auf den örtchen verbracht aber nach ca drei monaten anpassungszeit wurde es viel besser, mit den victoza habe ich scheinbar das gegenteil aber das sind für mich nicht große nachteile beide medikamente haben mir bis jetzt gehoffen die zuckerwerte in den griff zubekommen, ich hoffe dass ich mit victoza das insulin ganz weg bekomme wäre toll, und wenn ich dadurch leichter abnehme kann ich auch mit den anderen medis abbauen
liebe grüße moni
 
Re: Victoza " Fortsetzung Teil III "

Moin Michael,

mit der neuen Diagnose-Definition wird man ab HBA1c 6,5 zum Diabetiker ernannt. Und neue Obergrenze gesund ist 5,6. Ab 5,7 soll das als irgendwie zunehmendes Diabetes-Risiko bezeichnet werden, bisher Prädiabetes. Nur taugt der HBA1c-Wert nix für den täglichen Umgang mit dem eigenen Blutzucker. Und er lässt auch größere tägliche Blutzucker-Schwankungen unberücksichtigt, die selbst auch eifrig Schäden fabrizieren.

Dazu können wir unseren eigenen Blutzucker nur selbst messen und mit unserem Ess- und Bewegungs- und ggf. Medikationsverhalten selbst möglichst gesund steuern.
Hier hast Du ein Bild von nem durchschnittlichen gesunden Blutzucker-Verlauf
http://www.phlaunt.com/diabetes/16422495.php und wie das schon mal einer gemacht hat, siehst Du hier http://www.onmeda.de/foren/forum-diabetes/bz-messen-als-schluesselwerkzeug/1662710/read.html . Der Frank hat einen Horror vor Medis und ist deswegen besonders eifrig zu Werke gegangen. Trotzdem kann natürlich sein, dass er irgendwann irgendwas dazunehmen muss. Mit seiner Vorgehensweise mit Sicherheit aber nur immer das absolut notwendige Minimum - und damit nimmt auch mit Insulin niemand zu.

Zu Bauchgrummeln usw und Linderung im Victoza-Anfang schau mal in die beiden ersten Victoza-Threads. Ich lauf selbst seit über 10 Jahren auf Insulin und kann da keine persönlichen Erfahrungen beitragen.

Daumendrück, Jürgen
 
Re: Victoza " Fortsetzung Teil III "

Hallo ich Neu hier und nach einem stationären Aufenthalt in einer Diabetischen Klinik komplett auf 1x Tabletten-Metformin 500 und 1x am Tag Victoza-umgestellt. Bisher habe ich fast 6Jahre lang Insulin-Human-Rapid 3x am Tag vor dem Essen nach Wert gespritzt.
In der Klinik wurde dann bei der Blutabnahme festgestellt, das meine Bauchspeicheldrüse noch genügend Insulin pruduziert und ich das mit gezielter Ernährung unter Einhaltung einer BE-Einteilung, Tabletten und Victoza noch einige Jahre ohne Insulin auskäme.
Da ich in den letzten 6 Jahren fast 30kg zugenommen hatte, wollte oder will man damit erreichen, Gewicht abzubauen. Das geht auch nur, wenn ich mich an eine BE-Einteilung halte.
Bin seit 3 Wochen aus der Klinik habe viele Erfahrungen gesammelt und ich kann sagen, das das, was ich gelernt habe auch funktioniert. Mache mir alle paar Tage Essenpläne, was ich am besagten Tag esse und so klappt das auch.
Wenn nur die Nebenwirkungen nicht wären, bei den ersten Tabletten-die sehr hoch waren 2x Metformin1000mg ,war es sehr schlimm genauso mit der Met.850mg, nich nur Bauch und Magenkrämpfe und Übelkeit, auch ständig Unterzuckert.

Danach hat man sich geeinigt und so bin ich auch entlassen worden,1x Met.500mg und Victoza am Abend. Das geht und mir ist nicht mehr so schlecht.
Meine Frage reicht das aus für eine anhaltende Wirkung, zumal meine Zuckerwerte traumhaft sind. Allerdings unter Einhaltung von 11-13 BE am Tag. Und in drei Wochen fast 5kg.weniger.
Denke das hat auch einwenig mit dem bewusten Essen zu tun.

Seit dem Umstellen habe ich öfters am Tag Luft-und Atemnot und vermehrt unregelmäßigen Herzschlag bzw. Herzrythmusstörungen. Die mal kurz und mal langanhaltend sind.
Habe vor dem Aufenthalt in der Diabetisklinik in einer Herzklinik gelegen und eine Kathederuntersuchung gehabt, da ich schon mehrer Stents habe. Aber da war alles in Ordnung und keine neuen Engstellen.
Wer kann mir etwas dazu sagen, ob er diese Probleme auch hat, da ich gelesen habe, das Metformin Atemprobleme auslösen könnte, und das man bei Betablocker und ACE-Hemmer aufpassen muß. Beides nehme ich.
Sorry, ist ein wenig ausführlich aber ich bin ein wenig ratlos was ich machen soll oder geht das von selbst vorbei, wenn man sich an die Umstellung gewöhnt hab.
Gruß gittamari
 
Re: Victoza " Fortsetzung Teil III "

[quote gittamari]

Meine Frage reicht das aus für eine anhaltende Wirkung, zumal meine Zuckerwerte traumhaft sind. Allerdings unter Einhaltung von 11-13 BE am Tag. Und in drei Wochen fast 5kg.weniger.
Denke das hat auch einwenig mit dem bewusten Essen zu tun.

Seit dem Umstellen habe ich öfters am Tag Luft-und Atemnot und vermehrt unregelmäßigen Herzschlag bzw. Herzrythmusstörungen. Die mal kurz und mal langanhaltend sind.
Habe vor dem Aufenthalt in der Diabetisklinik in einer Herzklinik gelegen und eine Kathederuntersuchung gehabt, da ich schon mehrer Stents habe. Aber da war alles in Ordnung und keine neuen Engstellen.
Wer kann mir etwas dazu sagen, ob er diese Probleme auch hat, da ich gelesen habe, das Metformin Atemprobleme auslösen könnte, und das man bei Betablocker und ACE-Hemmer aufpassen muß. Beides nehme ich.
[/quote]

Gegenfrage: WAS würde es dir nützen, wenn Jemand schreibt: Ja, ich habe auch Herzprobleme? Wenn Du solche akuten Symptome hast,würde ICH das nicht im Internetforum klären, sondern mit einem Arzt...manchmal versteh ich Euch nicht....
 
Re: Victoza " Fortsetzung Teil III "

Danke für die Antwort.Das ich bei anhaltenden Problemen den Arzt kontakieren sollte, ist klar und auch schon in angriff genommen.
Meine Frage ging auch mehr in die Richtung ob solche Nebenwirkungen in der Kombination Metformin-Victoza-bei anderen auch vorgekommen sind. Bin auch nicht jemand der gleich bei neuer Medikamentenein-bzw.Umstellung gleich zum Arzt rennt, sondern meine alles hat seine Zeit sich an was anderes zu gwöhnen.

Hatte mit der höheren Dosis Metformin gr. Probleme und jetzt nach Umstellung, auf eine niedrige Dosis und Einnahme am Abend sind zumindest Übelkeit und Magen-Bauchschmerzen weg.
Zumal es ja nicht abwegig ist diese Symtome von Atem-Luftnot mit der neuen Medikation in Verbindung zu bringen, da in dem Beipackzettel auch Atembeschwerden aufgelistet werden.
 
Eingewöhnungszeit

Eingewöhnungszeit

Hi Gitta,
also wenn du unter Metformin hier im Forum mal suchst, findest du sicher ne Menge Einträge dazu. Allerdings kann ich aus der Vergangenheit sagen, dass hauptsächlich in den erste 2-3 Wochen über Nebenwirkungen von Metformin berichtet wurde in Form von Blähungen und Durchfall oder Magenbeschwerden. Das gibt sich aber nach der Eingewöhnungszeit und man muss eben auch mal einfach durchhalten die erste Zeit...

Hast du denn mal in der Situation, wo du Herzklopfen und Atemnot hattest, deinen BZ gemessen? Das würde ich tun.

Wie sieht denn dein Blutdruck so aus? Bluthochdruck?
Es hat nix mit Arztrennerei zu tun, wenn du solche Anzeichen wie Herzbeschwerden und Atemnot hast. Außerdem kann man seinen Arzt auch mal anrufen. Also ICH hätte Angst, tot umzukippen bei solchen Anzeichen. Aber es ist jedem seine eigene Entscheidung...
Zum Metformin: Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe, aber man beginnt ganz bewusst sehr niedrig dosiert z.B. mi 2x250 oder 500 mg und steigert die Dosis dann auf 2x 850 oder 2x1000 mg am Tag, gerade, um den Körper langsam dran zu gewöhnen...
Denn das ganze Zeuchs muss erst mal durch die Leber....wer gleich mit 2g je Tag anfängt, dem sind eigentlich "Kotzerei und Puperei" vorprogrammiert....
 
Beipackzettel

Beipackzettel

Hi Michi,

manchmal versteh ich Euch nicht..hast du mal den Beipackzettel gelesen von Viktoza?
Lies ihn, dann weiß du auch, warum du Magenschmerzen und Bauchweh hast.
Du hast Angst vor Spätfolgen der Spritzen? Dann nimm Viktoza nicht. Punkt. ICH hätte eher Angst vor den Folgen eines schlecht behandelten Diabetes wie Amputation, Erblindung oder Nierenversagen...

Zumal da eh kein Insulin, sondern Metformin dazu genommen werden soll laut Hersteller...
Und 0,6 ml.. man muss auch einfach mal durchhalten für die Eingewöhnungszeit...und, wenn du dir die Zeit nimmst und die postings hier zu Viktoza liest, weißt du auch, wie man die Beschwerden am Anfang lindern kann....

Was mich immer wieder verweundert...Du schreibst: Ich kann nicht von der Arbeit fernbleiben....als hättest du eine Ersatzgesundheit in der Hosentasche, die du zücken kannst..was glaubst du, WEN es in deiner Firma juckt und interessiert, wenn du richtig auf der Schnauze liegst...JEDER ist ersetzbar, der eine schwerer, der andere leichter, aber JEDER ist es..
Deine Gesundheit sollte oberste Priorität haben...
 
Re: Eingewöhnungszeit

Re: Eingewöhnungszeit

Hi,muß mich nochmal zu meinem Problem melden . Habe bis vor 3Wochen 6Jahre lang Insulin-3xtägl.vor dem Essen gespritzt(Human-Insulin).
War nach meinem Aufenthalt in der Herzklinik(wg.Herzkathederuntersuchung) 2Wochen später in gleicher gr. Kinik..Es ist eine gr.Herz-Diabetis-Klinik.

Während dieses Aufenthaltes bin ich schon am 2.Tag weg vom Insulin und auf Medformin und Victoza umgestellt worden.Bei der Blutuntersuchung hatte man festgestellt,das meine Bauchspeicheldrüse noch genügend Insulin produziert und ich es mit Tabl./Spritze und vernümpftiger Ernährung-11-13BE-schaffen kann,ohne Insulin auszukommen Die Ennahme der Tabl.wurde von den Klinikärtzen aus veranlaßt und wechselte fast tägl. weg. der Nebenwirkungen. Mal bekam ich sie 2x am Tag, dann wieder eine Dosis niedriger und wieder starke Unterzuckerungen.Also ein ausprobieren der Stärke Met.1000mg bis 500mg.
Im Entlassungsbrief stand dann 1xabends 850mg plus Spritze.Auch da ging mir noch schlecht und hatte nachts starke Bauchschmerzen und Unterzuckerungen.Habe dann sofort in der Klinik angerufen und man riet mir dann, ab sofort nur noch 500mg.Die Nebenwirkungen vom Bauch etc. sind weg, nur meine Luft-und Atembeschwerden kommen und gehen tägl.Mal länger und dann nur für ein paar Min.

Das ist jetzt der Stand. Meine Untersuchung in der
Herzklinik war Kontrolle weil ich seit 11.2008/und 2009 insgesamt 5 Stents bekommen habe.Diesmal war alles OK. und ich denke von da aus kann ich keine Luft-und Atemnot herhaben.
Erfreulich ist wirklich, seit ich nach Ernährungsanweisung der Beraterin in der Klinik esse und mich an die BE halte,habe ich so gute BZ-Werte wie schon lange nicht mehr.Nüchtern 80-95 und nach dem Essen 110-120. Da bin ich mehr als zufrieden.

Will das mit der Luftnot auch nicht überbewerten, aber ich denke man sollte bei Nebenwirkungen mitdenken und sich beobachten, zumal ich ja jetzt erst Herzmäßig durchgescheckt worden bin.

Du fragst nach meinem Blutdruck. Das ist seit 10Jahren mein gr. Problem und mit vielen Krankehausaufenthalte verbunden. Fast jedesmal per Notarzt eingewiesen. Nur habe ich nicht ständig hohen Blutdruck, sondern Bluthochdruckkrisen. Die kommen, wie Licht anknipsen und steigen emens hoch. Dann werd ich von dem Krankenhaus wieder mal neu eingestellt und irgendwann, keiner weiß wann, passiert es wieder.

Mein letzter Klinikaufenthalt war auch mal wieder so, sodaß ich direkt mit Blaulicht und Arzt in die 80km entfernte Herzklinik gefahren wurde, weil der Verdacht auf Verengung der Herzkranzgefäße bestand.Es sind aufwendige Untersuchungen gelaufen und Organisch(Niere usw.)ist alles OK. Jetzt hoffe ich, die Optimale Tabletteneinstellung zu haben. Bis jetzt toi,toi,toi alles ok.
Anzumerken wäre, ich bin seit Jahren bei einem Diabetologen in Behandlung gewesen, aber seit ich in der Klinik war, weiß ich erst, was ein guter Diabetolge eigentlich alles wissen mußte. Bei meinem Arzt hab ich zwar alles verschrieben bekommen, aber das wars dann auch schon. Habe jetzt nach 6Jahren gewechselt und eine nette Ärztin gefunden die wenn sie nicht weiterweiß, sich nicht scheut, einem in eine Fachklinik zu schicken. Was ja jetzt auch der all bei mir war.
 
Re: Eingewöhnungszeit

Re: Eingewöhnungszeit

Du schreibst von Unterzuckerungen. Weißt Du noch, wie tief und wie lange nach dem letzten Essen?
 
Re: Eingewöhnungszeit

Re: Eingewöhnungszeit

Die meisten Unterzuckerungen sind oft nach dem Frühstück,(Wert so 85-95 nüchter) esse morgens immer 3 BE und messe 2 Std. später dann bin ich bei knapp 100 aber nie darüber. Oft auch nur 60-70 BZ-Werte. Kommt drauf an was ich mache. Bevor ich Tabl. genommen habe, hab ich beginnende Unterzuckerungen ehr bemerkt.
Abends ess ich fast immer gegen 19h und messe noch mal so gegen 22h, dann hab ich meistens BZ-Werte 750-100. Leider ess ich dann noch 1 BE an Johurt, obwohl man eigentlich keinen Hunger hat. Aber der Wert ist mir für die Nacht so zu niedrig.
 
Re: Eingewöhnungszeit

Re: Eingewöhnungszeit

Moin Gina,

wenn stimmt, dass Du noch ausreichend eigene Insulinproduktion hast, ist die ganz natürlich bemüht, Deinen Blutzucker in der Gegend zwischen um 60 bis um 100, im Mittel um 80mg/dl zu halten bzw. ihn nach dem Essen dort wieder hin zu bewegen. Hier hast Du mal so eine gesunde Kurve http://www.phlaunt.com/diabetes/16422495.php
Wenn Du dagegen an isst, mästest Du dich mit Deinem eigenen Insulin.

Victoza sorgt zusammen mit Darmhormonen dafür, dass immer dann passend von Deinem eigenen Insulin bestellt wird, wenn neu gegessene Glukose aus dem Darm in den Blutkreislauf übergeben wird. Damit steigt Dein BZ nach dem Essen nicht so hoch an, und Deine restliche Insulinproduktion hat die Möglichkeit, die so viel niedrigere Spitze gesund auszugleichen.
Wenn Du nichts isst, sorgt Victoza auch für keine Insulinbestellung, macht also gar nichts, und wenn Dein BZ dann sinkt, dann ausschließlich von Deiner eigenen ganz natürlichen Steuerung, weil die noch ein bisschen funktioniert.

Metformin senkt auch den BZ nicht, zumindest nicht direkt. Metformin bremst lediglich die Zuckerausgabe aus der Leber, die bei uns Typ2 bis zu 3mal so hoch wie bei gesunden Menschen ist.
Die Leber ist eigentlich immer für die passende Zuckerausgabe zuständig. Dann sorgt sie gesund dafür, dass immer die passende Menge in Umlauf ist, so dass sich alle Zellen, die Zucker zu ihrem Betrieb brauchen, daraus bedienen können. Wenn wir neuen Zucker essen, nimmt sie das meiste davon sofort auf und speichert es entweder als Zucker oder als Fett, wenn der Zuckerspeicher voll ist.
Während neuer Zucker vom letzten Essen kommt, gibt die Leber gesund keinen gespeicherten oder aus Eiweiß selbst gemachten aus. Das macht allerdings die Typ2 fehlgesteuerte, und daran wird sie vom Metformin ein bisschen gehindert. Und wenn man viel zu viel Metformin nimmt, kann das auch dazu führen, dass die Leber zwischen den Mahlzeiten nicht mehr ausreichend Zucker für gesunde 70-80mg/dl liefern kann. Aber dafür muss man schon wirklich viel zu viel davon essen.

Wenn Du außer Metformin und Victoza nichts für den Blutzucker nimmst, ist völlig unmöglich, dass Du bei der Nacht eine echte Untezuckerung erleidest, auch wenn Du vor dem Schlafengehen nur 70mg/dl misst. Das ist ein ganz gesunder Wert.

Fachoffiziell ist eine Unterzuckerung definiert als 50mg/dl und weniger. Das Licht kann ab weniger als 30 ausgehen, aber ich hab einen Typ mit 30 noch beim Fußballspielen gesehen.
Aber dahin kommst Du nur mit Tabletten, die Deine Insulin produzierenden Zellen antreiben oder mit gespritzem Insulin.

Bisdann, Jürgen
 
Re: Eingewöhnungszeit

Re: Eingewöhnungszeit

(8))Danke für die nette Belehrung. Hab jetzt mehr über den Diabetis gelernt wie in der Vergangenheit. Trotz Diabetis-Klinikaufenthalt.
Bin auch beruhigt, das ich dann ab sofort bei der Messung um 22h nicht mehr essen muß obwohl der BZ bei ca 100 liegt. Hatte während der Insulinzeit sehr oft starke Unterzuckerungen am Tag und vielleicht daher das ungute Gefühl, dieses dann auch bei dem Wert Nachts zu bekommen.
Trotz Klinikaufenthalt bin ich mir nicht sicher, wann ich eine höhere Dosis Victoza nehmen muß. Bin mit 0,6 Victoza abends spritzen. entlassen worden aber kein Hinweis, wann ich die Dosis erhöhen muß. Meine Ärztin/hat eine Zusatzausbildung-Schwerpunkt Diabetis) ist damit Überfordert und will sich evt.bei der Klinik erkundigen. Oder kann ich das einfach selbst erhöhen auf 1,2.
Denke das ist aber kein so guter Gedanke? Stimmt es das man Victoza nicht ohne Tabl. nehmen darf, also Metformin, hat man in der Klinik gesagt.
 
Re: Eingewöhnungszeit

Re: Eingewöhnungszeit

wenn du kein insulin spritzt ist doch 75-100 mg/dl am abend ein völlig normaler wert, von solchen werten träumen die meisten.
weshalb ist dir dieser wert zu niedrig ? eine hypo ist unter 50, da kommst du nicht hin.
mfg. klaus
 
Beipackzettel lesen

Beipackzettel lesen

Gitta, Beipackzettel lesen, da steht auch die Herstellerempfehlung drin zum Metformin.
Und eine kleine Bitte an dich. Kannst du bitte wenigstens das Wort Diabetes richtig schreiben?
 
Bluthochdruck

Bluthochdruck

Hi Gitta, noch mal zur Atemnot.

also du solltest deinen Fokus mal vom Thema Nebenwirklungen abwenden. Atemnot, Herzklopfen. Das sind doch ganz typische Geschichten bei Bluthochdruck, zumal dann, wenn der nicht ordentlich medikamentös eingestellt ist.
Und darf ich fragen, ob du ein paar Kilos zuviel hast?

Und dann gibt es oft einen direkten Zusammenhang zwischen Blutdruck und Blutzucker, denn es tickt ja jedes nicht alleine für sich. Soone Blutdruckeinstellung dauert mehrere Wochen, da muss man geduldig sein...
 
Re: Beipackzettel lesen

Re: Beipackzettel lesen

(8))hi Tom, nehme deine Belehrung an und ab sofort-Diabetes-
Bis dann gitta
 
Re: Beipackzettel lesen

Re: Beipackzettel lesen

[quote gittamari](8))hi Tom, nehme deine Belehrung an und ab sofort-Diabetes-
Bis dann gitta[/quote]

Du bist ein braves Mädchen;-)))) Dankesehr....
 
Re: Bluthochdruck

Re: Bluthochdruck

Hi Tom, leider oder wie auch immer, hab ich einige kilos zuviel. Seit 6 Jahren nehm ich nach und nach jedes Jahr etwas zu. Seit 2 Jahren steht mein Gewicht auf stolze 95-98kg.
Bestimmt sagen das viele, aber es ist so, ein wahllos Esser bin ich nicht, ehr der der wirklich auf Ernährung achtet. Aber auch das hab ich jetzt in den Schulungen-Ernährungsberatungen der Klinik gemerkt, das ich etliches verkehrt gemacht habe.
Auch hier mal wieder eine Unwissenheit und in den 6Jahren bei meinem Arzt keine Schulungen etc.

Seit dem 22.2.bin ich wieder zu Hause und bin erfreut, das ich ohne Schwierigkeiten und Hungergefühl, genau 5kg.(90kg) abgenommen habe.Allerdings auch hier wieder, es geht nicht ohne Disziplin und Einhaltung der BE. Für mich gilt das auf jeden Fall. Deswegen mach ich mir alle paar Tage Ernährungstabellen pro Tag, was ich esse. Sonst würde das nicht klappen, denn ich hab festgestellt, man steckt so manches in den Mund, ohne es anzurechnen.So hat jeder wohl seine Methode damit klar zukommen.

Mit dem Blutdruck gebe ich dir Recht, durch meine exzessiven Bluthochdruckkrisen bin ich oft anders eingestellt worden und alles hielt mal für Wochen. Seit 5Wochen bin ich mit neuen Tabl.aus der Herzklinik entlassen worden und ich muß sagen, so könnts weitergehen.

Und es ist keine Einbildung, seit 2Wochen ist mein Blutdruck bald schon im Bereich, wo ich sagen würde, ehr zu niedrig. Ein Zustand den ich gar nicht so kenne, Habe aber viel hier schon gelesen, das es einigen auch so geht. Man sagt ja mit jedem Kilo und wenn die Medikation das auch noch bewirkt, bin ich mehr als zufrieden. Was in Ordnung ist seit 2 Jahren, sind meine Blutfettwerte.Ist ja auch schon mal was.
gruß gitta
 
Re: Bluthochdruck

Re: Bluthochdruck

Also ich habe jetzt schon enige Male gehört, dass sich mit Viktoza auch der Blutdruck gesenkt hat, es scheint auch hier ein positiver Einfluss möglich zu sein.

Und natürlich verbessert sich die Gesamtsituation mit jedem Kilo, das weg ist. Jürgen hat hier im Forum gute Hinweise geschrieben, wie der BZ 1/2/ 3h nach dem Essen sein soll als Richtwert.
 
Neuer Erfahrungsbericht

Neuer Erfahrungsbericht

Es ist mal wieder an der Zeit, einen neuen Bericht über meine Victoza-Zeit abzugeben.
In der vergangenen Woche Blutuntersuchung: HbA1C von 10,8 im Dezember 2009 auf 6,3 gesunken.
Mein Nüchternzucker bewegt sich zwischen 70 und 85, 2 Stunden nach den Mahlzeiten max. bei 110.
Mein Gewicht konnte ich seit Dezember nun um fast 30 kg reduzieren. Man merkt aber jetzt, daß es langsamer weitergeht.
Da ich Dank Victoza keine Hungerattacken habe, fällt es überhaupt nicht schwer.
Ich hoffe mal, daß der weitere Verlauf ähnlich positiv verläuft.
Ich werde dann wieder einen Bericht abgeben.

Bis dahin: Macht´s gut !!!

Michael
 
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