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Verwirrung chronische Prostatitis?

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mampfolli

New member
Hallo Herr dr kreutzig Ich bin 19 Jahre alt und habe schon seit 1,5 jähren ständigen harndrang Man schob dies zunächst auf meine starke phimose die das Urinieren behinderte (würde vor 1/2 Jahr behoben) Jetzt ist aber immer noch keine Besserung eingetreten Ein urologe tastete daraufhin meine prostata ab wozu er aber nichts sagte zudem war die Urinprobe auch unauffällig Eine harnstrahlmessung ergab eine geringe Abschwächung gegenüber anderen Männern in meinem Alter jedoch sei der Strahl bei weitem ausreichend dass sich die Blase richtig entleert (ultraschall der Blase wurde gemacht) Der urologe konnte mir keine richtige Diagnose stellen... Er meinte vielleicht sei es eine Entzündung Deswegen soll ich jetzt pollistmol nehmen Daraufhin las ich mir die packungsbeilage durch worin steht dass es für abakterielle chronische prostatitis angewendet wird Habe ich jetzt eine chronische Prostatitis? Bekämpft dieses Medikament nur die Symptome oder die ganze Entzündung? Stimmt es dass ich dadurch ein erhöhtes prostatakrebsrisiko (im Fälle dieser Erkrankung) habe? Vielen Dank schonmal
 
Ich kann hier nur sagen, dass ein erhöhtes Risiko eins PCA wohl nicht besteht. Eine starke Phimose soll man operieren lassen...... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort Entschuldigen Sie falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe aber die phimose wurde bereits operiert Können sie mir erklären warum im Internet oft steht dass eine chronische prostatitis das Krebsrisiko erhöht? Zudem: kennen sie pollistmol und hilft es die Entzündung (falls vorhanden) zu beseitigen?
 
Herr dr kreutzig kann es auch sein dass meine Probleme vielleicht gar nicht an der prostata liegen sondern eventuell an einer Verengung der harnröhrenöffnung (häufige Komplikation der Zirkumzision)? Weil ich habe das Gefühl dass mein harnstrahl in der zeit direkt nach der op stärker war als jetzt zudem ist mein harnstrahl nach einer Ejakulation manchmal stärker als vorher (vielleicht durch den hohen Druck der Spermien wird die Öffnung geweitet??)
 
Möglich ist das.... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sie sagten zwar dass ein erhöhtes Risiko nicht besteht im Fälle einer chronischen prostatitis an einem pcr zu erkranke dennoch frage ich mich ab wann ich zur prostatavorsorge mit PSA Bestimmung und so weiter gehen sollte?
 
Ab 40 bzw. ab dem 45 LJ (nach den Vorgaben der GKV).

Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Noch eine Frage hätte ich: Kennen Sie pollistmol und bekämpft es auch die Entzündung an sich (falls vorhanden) und nicht nur die Symptome?
 
Ich kenne das natürlich..... Die Datenlage dazu ist uneinheitlich.... Es schadet zumindest nicht.... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Entschuldigen Sie bitte dass ich Sie so nerve aber jetzt habe ich gelesen dass entzündete Zellen schneller entarten demnach müsste ich doch ein höheres Krebsrisiko haben oder ist dem nicht so? Vielleicht mache ich mich ja gerade auch viel zu verrückt
 
Es ist wohl wie Sie sagen..... Es gibt KEINE entsprechenden Daten!!! Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Aus ärztlicher Sicht sehen Sie also keinen Zusammenhang zwischen chronischer prostatitis und prostatakarzinom? Manche Studien vermuten irgendwie einen Zusammenhang warum aber? Zudem: Selbst wenn ich ein erhöhtes Risiko hätte müsste ich erst in dem von ihnen genannten alter zur Vorsorge gehen oder?
 
Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll.... Grundsätzlich: - bleibe ich genau bei dem was ich sage ... Denn das ist die Folge des Einsatzes grauer Zellen! - muss ich nicht jeden Internet-Blödsinn hier rechtfertigen!! Sollte es eine ernsthafte Untersuchung geben, die den Zzsammenhang belegen würde, würde ich ihnen das bestätigen.... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr dr kreutzig Ich glaube Ihnen das auf jeden Fall Ich habe nur so eine Art psychische Störung bei der ich vieles nochmal hinterfragen muss entschuldigen Sie Allerdings wollte ich noch wissen: Selbst wenn ich ein erhöhtes Risiko für ein PCA hätte egal weswegen sollte ich dann trotzdem erst zu dem von Ihnen genannten Zeitpunkt mich untersuchen lassen oder schon früher?
 
Wie ich sagte.... Ab 40 reicht! Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke Herr dr kreutzig Sie haben mir sehr geholfen Ich habe nun von einer Studie gelesen in der auch sehr wenige Männer ab 34 bis 40 erkrankt waren wie bewerten Sie dies?
 
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