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Versteifung L5 -S1

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Re: Versteifung L5 -S1

Hallo Lichtlein,ich danke Dir für Deinen Erfahrungsbericht.
Angst habe ich nicht,aber dieses hatte ich auch nicht vor meiner Versteifung.
Es ist ja nun bekannt das nicht alle Behandlungen bei jedem gleich anschlagen.
Ich wollte mich nur vorab einmal erkundigen welche Erfahrungen es gibt.
Die Heilungsphase bei mir dauert laut Aussage meiner Ärzte Erfahrungsgemäß ca. 18 Monate,also habe ich jetzt noch 4 Monate Hoffnung das es sich noch Bessert.

Ich wünsche Dir noch weiterhin eine schöne Schmerzfreie Zeit.

Noch einmal Danke.

J.Brandts
 
Re: Versteifung L5 -S1

Hallo Lichtlein,
wenn du so viele Fachleute kennengelernt hast, wann war bei dir der Punkt an dem du gesagt hast:"Ja auf diesen Menschen höre ich und vertraue ihm meine Gesundheit an!" ???

Würde mein Nachbar in seinem Beruf so ehrgeizig sein, so würde er sicherlich nicht in seinem Alter CA sein. Dies ist der erste Punkt. Der zweite ist jener, dass er seine Ausbildung zum FA bei nicht den schlechtesten Ärzten in Deutschland gemacht hat. Der letzte Punkt ist der, dass wir uns schon seit der Schule her kennen. Wenn man jemanden so lange kennt, ist man in der Lage den Charakter reell einzuschätzen. Und wenn ich alle Punkte zusammenzähle, die Meinung anderer Ärzte bei denen ich vorstellig war hinzugebe, dann darf ich guten Gewissens sagen das die Verödung der Nerven und auch die Katheterbehandlungen eine Modeerscheinung ist, welche aus dem (gelobten Land) USA herübergeschwappt ist.
Sicher wird es immer wieder Erfolge geben, wie du an dir feststellen konntest. Jedoch eine Therapie für die breite Masse, so wie sie angepriesen und auch angeboten wird, ist sie auf keinem Fall. Persönlich sehe ich hier nur die Möglichkeit, ähnlich wie bei der "Modeerscheinung" Gelenkspiegelung mit Spülung, hier mit relativ wenig Aufwand gutes Geld zu verdienen. Wer sich mit der Wirtschaftlichkeit in Arztpraxen, MVZs oder Kliniken befassen musste, wird meinen Zeilen zustimmen können. Beruflich habe ich einge Zeit an Software dieser Art entwickelt.
Wer in einem Arzt nur einen Heilsbringer sieht ist sollte sich einmal intensiv mit den Kostenstrukturen im Gesundheitswesen beschäftigen. Gesundheit kommt hier erst ganz zum Schluss. Als erstes muss(!) der Kostenplan stehen. Ist hier etwas falsch, kann der Doc seine Praxis zumachen! In einer Klinik ist ein kleiner Fehler weniger schlimm. Jedoch werden dann die Beteiligten, die Investoren und Aktienbesitzer auf die Barrikaden gehen.

Insgesamt bin ich auch gespannt darauf ob das IQWiG diese Therapien einmal untersucht und die Ergebnisse vergleicht mit anderen, weniger invasiven Methoden. Auch wenn ich kein Freund des Institutes bin wäre es interessant hier einmal genaue Zahlen zu sehen. Insofern es hier genaue Zahlen gibt, denn ich könnte mir auch gut vorstellen das hier vieles schön geredet wird.

LG
LaSa
 
Re: Versteifung L5 -S1

[quote Labersack]Hallo Lichtlein,
wenn du so viele Fachleute kennengelernt hast, wann war bei dir der Punkt an dem du gesagt hast:"Ja auf diesen Menschen höre ich und vertraue ihm meine Gesundheit an!" ???

Würde mein Nachbar in seinem Beruf so ehrgeizig sein, so würde er sicherlich nicht in seinem Alter CA sein. Dies ist der erste Punkt. Der zweite ist jener, dass er seine Ausbildung zum FA bei nicht den schlechtesten Ärzten in Deutschland gemacht hat. Der letzte Punkt ist der, dass wir uns schon seit der Schule her kennen. Wenn man jemanden so lange kennt, ist man in der Lage den Charakter reell einzuschätzen. Und wenn ich alle Punkte zusammenzähle, die Meinung anderer Ärzte bei denen ich vorstellig war hinzugebe, dann darf ich guten Gewissens sagen das die Verödung der Nerven und auch die Katheterbehandlungen eine Modeerscheinung ist, welche aus dem (gelobten Land) USA herübergeschwappt ist.
Sicher wird es immer wieder Erfolge geben, wie du an dir feststellen konntest. Jedoch eine Therapie für die breite Masse, so wie sie angepriesen und auch angeboten wird, ist sie auf keinem Fall. Persönlich sehe ich hier nur die Möglichkeit, ähnlich wie bei der "Modeerscheinung" Gelenkspiegelung mit Spülung, hier mit relativ wenig Aufwand gutes Geld zu verdienen. Wer sich mit der Wirtschaftlichkeit in Arztpraxen, MVZs oder Kliniken befassen musste, wird meinen Zeilen zustimmen können. Beruflich habe ich einge Zeit an Software dieser Art entwickelt.
Wer in einem Arzt nur einen Heilsbringer sieht ist sollte sich einmal intensiv mit den Kostenstrukturen im Gesundheitswesen beschäftigen. Gesundheit kommt hier erst ganz zum Schluss. Als erstes muss(!) der Kostenplan stehen. Ist hier etwas falsch, kann der Doc seine Praxis zumachen! In einer Klinik ist ein kleiner Fehler weniger schlimm. Jedoch werden dann die Beteiligten, die Investoren und Aktienbesitzer auf die Barrikaden gehen.

Insgesamt bin ich auch gespannt darauf ob das IQWiG diese Therapien einmal untersucht und die Ergebnisse vergleicht mit anderen, weniger invasiven Methoden. Auch wenn ich kein Freund des Institutes bin wäre es interessant hier einmal genaue Zahlen zu sehen. Insofern es hier genaue Zahlen gibt, denn ich könnte mir auch gut vorstellen das hier vieles schön geredet wird.

LG
LaSa[/quote]

Hallo Labersack,
Zitat:
wenn du so viele Fachleute kennengelernt hast, wann war bei dir der Punkt an dem du gesagt hast:"Ja auf diesen Menschen höre ich und vertraue ihm meine Gesundheit an!" ???

Ich habe mehrere chronische Krankheiten, daher hab ich auch viel Kontakt mit Fachärzten, aber es gibt nur einen Arzt dem ich wirklich vertraue - meinem Hausarzt. Bei ihm weiß ich, dass er nie etwas befürworten würde, was er medizinisch u. ethisch nicht vertreten kann. Leider gibt es nur noch wenige solcher Ärzte. Alle Entscheidungen im medizinischen Bereich, habe ich vorher mit ihm besprochen.

Ich kann nicht beurteilen, ob dein Nachbar ein guter Chefarzt ist oder nicht, wenn er aber grundsätzlich sagt, dass Denervierungen von Nerven schlecht sind u. nicht helfen, wäre er für mich nicht der Arzt 1.Wahl.

Denervierungen u. Katheterbehandlungen haben zwar den gleichen Zweck, nämlich die Schmerzausschaltung, sind aber soweit ich weiß, 2 völlig verschiedene verfahren, die ich nicht miteinander vergleichen würde.
Ich glaube nicht, dass dies eine Modeerscheinung ist, weil es durchaus vielen Menschen hilft, wieder ein einigermaßen Menschenwürdiges leben zu führen (ich kenne einige, die so ein Katheder haben u. sie sind froh, dass es diese Methode gibt).

Meiner Meinung nach, kann keine Behandlung für die breite Masse sein, da wir alle verschieden sind u. jedes (Rücken)- Leiden verschieden ist. Ich bin kein Mediziner, aber ich denke sie würden mir zustimmen, dass es oftmals nicht nur eine Ursachen ist, welche die Schmerzen auslöst. Deshalb kann es vielleicht sein, dass z.B. eine Denervierung oder ein Katheter nicht die gewünschte Schmerzlinderung bringt (z.B. wenn noch Bänder u. Muskeln in Mitleidenschaft gezogen werden).

Auf das Gesundheitswesen möchte ich hier nicht näher eingehen, da ich es für das Thema Versteifung L5-S1 nicht für relevant halte u. zu weit vom Thema abginge.

Frage ist doch eher, was J.Brands tun kann, dass es ihr/ihm besser geht. Vielleicht kannst du da ja deinen Nachbarn diesen Thread zeigen u. fragen, wozu er raten würde : ).

Mir war es einfach nur wichtig, zu Berichten, dass es durchaus genügend Menschen gibt, denen es nach einer Denervierung deutlich besser geht.
Sicher kann man eine Zeit lang auch Schmerzmittel nehmen - aber ein Leben lang (?) - nein Danke!

Gruß
Lichtlein
 
Re: Versteifung L5 -S1

Hallo Lichtlein,
just gestern war ich beim Nuklearmediziner. Auch ich habe verschiedenste chron. Krankheiten und somit auch häufig Kontakt zu verschiedenen Ärzten. Und als ich dort im Wartezimmer saß, unterhielten sich zwei ältere Damen über eine schiefgelaufene Katheterbehandlung. Zuerst wollten sie bei der Dame von unten ran, ging aber nicht. Dann fragten sie die Dame ob sie auch von oben her den Katheter einführen dürfen. Und da begann das Dilemma. Die Dame wurde solange bearbeitet bis sie ins Koma fiel. Anfangs ging alles gut aber mit der Zeit wurde der Zustand immer schlimmer. Als gar nichts mehr ging wurde sie in die Charite Berllin verlegt. Dort wurde sie aufgepäppelt und am Ende konservativ operiert.
Und weil Komplikationen so selten sind @Lichtelein, als ich zur Schmerztherapie war hatte dort jemand auch diesen Eingriff nicht so gut überstanden. Zuerst fiel er aus den Socken und am Ende ist die Katheterspitze abgebrochen. Toll und erstrebenswert derartige Dinge.

Du hast mich gefragt, ab welchem Punkt ich Vertrauen habe zu Ärzten. Das beginnt zuerst damit, dass die "Chemie stimmt". Als nächstes sollten sie ehrlich sein und zum Schluss, müssen die Aussagen nachvollziehbar und logisch sein. So einfach ist dies bei mir. Ich bin diesbezüglich auch sehr direkt und sage es dem Doc auch gleich wenn ich Unsicherheiten bemerke. Während meiner Ausbildung hatte ich auch ein Semester mit dem Thema "Kundenbeziehung/Kundengespräch". Dort wurde uns von erfahrenen Psychologen die verschiedensten Dinge gezeigt auf die man achten sollte während eines Gespräches. Damals für mich ein nervendes Thema und heute Gold wert dieses Wissen!
Auf der anderen Seite ist meine Tochter selbst Ärztin. Und sollte mir etwas unklar sein kann ich sie auch noch befragen.

Mein Nachbar verpönt die Behandlung nicht, da er mit ihr sein Brot verdient. Jedoch verschweigt er nicht, dass diese Methode keine ist, die dauerhaft funktioniert. Wie lange es dauert bis der Schmerzzustand wieder auftritt ist verschieden. Leider gibt es nun recht viele Patienten die fast jährlich damit behandelt werden müssen.

Wenn es um eine neue Technik oder Verfahren geht, so wird diese immer als Methode für die Mehrzahl der Patienten entwickelt. Einzig wenn es um Problempatienten geht die z.B. ein erhöhtes Narkoserisiko haben oder anatomische Besonderheiten.

Mit dem Gespräch zu diesem Fall mit meinem Nachbarn hast du eine gute Idee gefunden. Mal sehen vieleicht hat er ja wirklich eine Idee.

Kurz zuden beiden Verfahren. Beide haben das gleiche Ziel nur das eben das eine mit chemischen Mitteln versucht wird und das andere Mit Hitze(Laser) oder Kälte(fl.Stickstoff). Das letzte Verfahren wurde kürzlich bei einer Bekannten angewendet, die berufsbedingt Schmerzen hat. Bei ihr wurde dies im HWS-Bereich gemacht. Von daher bin ich auf das (langfristige) Ergebnis gespannt.

LG
LaSa
 
Re: Versteifung L5 -S1

Hallo Lichtlein,

ich kann Labersack aus meiner persönlichen Erfahrung hinsichtlich der nicht langfristigen Wirksamkeit solcher Verfahren nur zustimmen.

Bei mir wurden innerhalb von 12 Monaten 4 Kryos und, ich weiß nicht mehr wie viele, Infiltrationen im Rahmen einer Schmerztherapie und durch meinen behandelnden Neurochirurgen durchgeführt. Ich war so verzweifelt, dass ich alles versucht hätte.
Die Denervierungen waren so schmerzhaft, dass es fast nicht mehr auszuhalten war, auch noch Tage danach. Die Ärztin meinte es läge daran, weil ich so schlank sei. Toller Witz : )
Der Erfolg tendierte bei mir Richtung null.

Es mag sein, wenn das Krankheitsbild nicht zu komplex ist, dass es durchaus Patienten gibt, welche von solchen Behandlungen profitieren.Ich wäre froh, wenn es bei mir auch funktioniert hätte!

Du sagst ja selbst, jeder Körper ist ein Individuum und reagiert unterschiedlich.....

in diesem Sinne wünsche ich Dir eine schmerzfreie Zeit

viele Grüße Flora
 
Re: Versteifung L5 -S1

Hallo Flora,

es tut mir leid, dass du keinen Erfolg damit hattest. Wie wurde denn diese Denervierung bei dir gemacht? Ich finde es ungewöhnlich, dass man bei dir das 4 mal gemacht hat, obwohl es nichts genützt hat. Normalerweise wird sowas erst mit einem Betäubungsmittel getestet u. wenn dabei keine Wirkung entsteht, wird die richtige Denervierung erst gar nicht durchgeführt.

Vermute, das bei dir noch andere Gründe vorliegen, warum es nicht hilft.

Hoffe aber, dass es für dich andere Methoden gibt, wie man dir helfen kann.

Liebe Grüße
Lichtlein
 
Re: Versteifung L5 -S1

Hallo Lichtlein,

Danke für deine Reaktion

Kurz zu meiner Geschichte:

2008 wurde bei mir eine Spondylodese L5/S1 durchgeführt.(Aufgrund neurologischer Befunde war die OP unumgänglich).

Trotz aller möglichen Reha-Maßnahmen (ich denke, wir wissen alle nur zu gut welche Möglichkeiten es da gibt) kam es ca. vor 18 Monaten zu einer extremen Verschlechterung der Schmerzsituation. Neue Befunde ergaben eine Anschlussinstabilität oberhalb der Spondylodese mit Bandscheibenvorfall + Arthrose und gleichfalls eine Instabilität des ISG.
Deshalb schlugen die Ärzte mir mehrere Denervierungen vor.
Natürlich haben sie zuerst die zu behandelten Stellen vorab mit Betäubungsmittel getestet.
Jedoch war es für mich äußerst schwierig nach Monaten starker Schmerzen genau zu lokalisieren, ob der Arzt die betroffene Stellen zu 100 % erwischt hatte.
Deshalb hat man L4 1 x + 3 x (an verschiedenen Stellen) das ISG behandelt. Ein Versuch war es mir wert, es hätte ja auch klappen können.
Im Nachhinein hat mein behandelnder Neurochirurg mir mitgeteilt, das es fast unmöglich sei beim ISG auf diese Art eine nennenswerte Schmerzreduktion herbeizuführen, weil das Gelenk viel zu groß sei.

Was meinst du damit, dass noch andere Gründe vorliegen könnten, warum die Behandlungen bei mir erfolglos waren?
Falls Du damit meine Psyche meinst glaube ich kaum, dass es jemanden gibt, der jahrelang starke bis sehr starke Schmerzen aushalten kann ohne nicht zeitweise daran zu verzweifeln, insbesondere wenn man in diesem Zusammenhang zusätzlich noch die “Verwaltungsapparate Krankenhaus + Krankenkasse“ aushalten muss.
Bei jeder Erkrankung spielt die psychische Verfassung eine große Rolle.
Das ändert aber nichts an meiner „physisch veränderten“ Wirbelsäule.

Na ja im Moment bin ich erst mal „schmerzmitteltechnisch“ so eingestellt, das ich zumindest mit einem starken Willen 4 Stunden täglich arbeiten kann.
Wie es bei mit weitergeht, weiß ich z.Z. nicht. Ich lass mich überraschen.
 
Re: Versteifung L5 -S1

Leider ist es wirklich so, dass nicht jeder Schmerzpatient völlig schmerzfrei zu therapieren ist. Jedoch kann man einen Zustand erreichen, dass man wenigsten Lebensqualität besitzt. Jede chron. Schmerzsymptomatik ist belastend für die Psyche und den Körper. Als Diabetiker sehe ich jede Schmerzzunahme auch in einer Zunahme des Insulinverbrauches. Bei Besserung sinkt auch der Verbrauch wieder.
Oft sitzen in den betroffenen Gelenken schon derartige Entzündungen, dass hier die angesprochenen Therapien wenig nutzen. Und gerade das ISG was bei vielen betroffen ist, ist von der Oberfläche her betrachtet recht groß. Und die Schmerzen ebenso.
Was aber immer wieder berichtet wird, ist die Tatsache das man viele Schmerzpatienten nur als Psychoten darstellt. Oft ist der Schmerztherapeut noch der einzigste Ansprechpartner der einen ernst nimmt. Auch ich selbst musste jahrelang gegen diese Einschätzung ankämpfen. Nachdem ich einen Arzt gefunden hatte, der mich als Patient ernst genommen hat und entsprechende Diagnostik betrieben hat, bin ich nun am Ziel angekommen. Die Ärzte die mich als Simulant und psychisch krank hingestellt haben, wurden von mir angeschrieben und von deren Unwahrheiten unterrichtet. Auch habe ich um eine Stellungnahme gebeten. Die Rückantworten hielten sich in überschaubaren Zahlen. Auf Grund der zurückhaltenden Begeisterung bei der Stellungnahme, habe ich nun eine Kanzlei damit beauftragt die Möglichkeit einer Klage wegen Körperverletzung zu prüfen. Mag sein das hier jeder anders denkt. Nur jedem handwerker der pfuscht würde man das Gericht auf den Hals hetzen, aber diese arroganten selbstherrlichen Damen und Herren darf Pfusch erlaubt sein? Nein so kann es nicht sein. Hierbei muss ich aber auch erwähnen, dass dieser Auftrag eine mir nahestehende Bekannte erledigt und Kosten hier nicht ausbremsen.

Ich möchte allen Mut zusprechen sich nie aufzugeben. Sicher es ist nicht leicht wenn man täglich mit Schmerzen beginnt und den Tag damit verlässt. Und aus eben diesem Grund, lasst euch nicht immer alles bieten und aufquatschen.
Also allen eine schmerzarme Zeit wünscht

LaSa
 
Hallo, ich habe letzte Woche am Donnerstag den L5 mit dem S1 versteifen lassen. Die OP dauerte 7 Stunden . Und ich kann Euch sagen ich bin voll fit. Treppen steigen, Auto fahren und spazieren laufen geht alles ganz normal wie vorher auch. Und was das schöne ist, ich habe keine Schmerzen. Und der Arzt hat mir versichert das ich in 8 Wochen wieder als Zimmermann arbeiten kann.... juhu... ich bereue es nicht das ich es machen lassen habe ... Ganz liebe Grüße Jürgen
 
Hallo Jürgen,

es freut mich zu lesen, dass es Ihnen so gut geht. Ich drücke die Daumen, dass es auch so bleibt.
Es hat halt jeder andere Erfahrungen gemacht .... Nicht jede Operation ist identisch ... Da kommt es auf die Implante an, die da eingesetzt werden, auf die Aufmerksamkeit des Arztes bei der Operation und auf vieles andere. Bei den meisten geht eine Versteifungs-Op gut aus aber es gibt auch nicht wenige Fälle wo das leider anders ist. Genießen Sie die schmerzfreie Zeit und ich gönne es Ihnen und allen anderen sehr ..

Katzenauge
 
Moin Moin Ihr Leut....
Ich wurde jetzt vor 4 Wochen operiert.
Seit july hatte ich in beiden Beinen kein Gefühl mehr gehabt.nur ein Kribbeln als ob sie beide eingeschlafen wäre.die haut oberfläche war auch nicht mein.Ich hab mir mehrere Meinungen geholt nicht nur von einem Arzt.da jeder Arzt bei der gleichen Meinung war es müsse operiert werden.wegen der Angst qwerschnittsgelähmt plötzlich zu sein.ich geb zu nach der op wollt ich sterben.ich bekam Targin 10mg (BTM Schmerzmittel) morgens und abends und alle 6std. Oxygesic 5mg (BTM Schmerzmittel).mittlerweile bin ich aussem Krankenhaus draußen.ich setzte die Schmerzmittel langsam ab so gut wie es geht.denn durch die Schmerzmittel kann ich nachts nicht schlafen ,die Augen brennen im Tageslicht.darf jetzt 3 Monate nix machen.nach 6 Monaten darf ich langsam anfangen über 2kg zu heben.ich hab zwar Schmerzen ohne Ende.aber ich bin heil froh das ich meine Beine nochmal spüre.wenn ich mir alles so durchlese hier im Forum.wird das noch sehr lang dauern.....
Aber "Unkraut vergeht nie"
 
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