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Petronius
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RE: wirklich verrückt!
RE: wirklich verrückt!
um mal nicht über prozente zu streiten, ein zitat:
Vormenschen: Schlau durch Fleisch Bisher galten unsere Vorfahren, die vor drei Millionen Jahren in Afrika lebten, als Früchteesser, so wie manche Schimpansen heute. Forscher der Universität Kapstadt führten nun eine Isotopenanalyse des Zahnschmelzes durch, die zeigte, dass die Nahrung von Australopithecus africanus große Mengen des Kohlenstoff-Isotopes 13C enthalten hat. Und dieses Isotop ist vor allem in Gräsern zu finden. Da den Zähnen der Hominiden die für Grasfresser typischen Kratzspuren felten und Gras für den Menschen eher schwer verdaulich ist, ist unwahrscheinlich, dass sie selbst viel Gras oder Grassamen verzehrt haben. Eine andere Erklärung liegt näher: Die Australopithecinen nährten sich vom Fleisch der Pflanzenfresser, die ihnen das Gras vorverdauten. Denn nur wo ausreichend leicht verdauliche Energie zur Verfügung stand, konnte sich nach Ansicht der Autoren ein so stark energieverbrauchenes Organ wie das menschliche Gehirn entwickeln. (Science 1999/283/S.368-370) Entnommen aus EU.L.E.n-Spiegel 1999/H.2
RE: wirklich verrückt!
um mal nicht über prozente zu streiten, ein zitat:
Vormenschen: Schlau durch Fleisch Bisher galten unsere Vorfahren, die vor drei Millionen Jahren in Afrika lebten, als Früchteesser, so wie manche Schimpansen heute. Forscher der Universität Kapstadt führten nun eine Isotopenanalyse des Zahnschmelzes durch, die zeigte, dass die Nahrung von Australopithecus africanus große Mengen des Kohlenstoff-Isotopes 13C enthalten hat. Und dieses Isotop ist vor allem in Gräsern zu finden. Da den Zähnen der Hominiden die für Grasfresser typischen Kratzspuren felten und Gras für den Menschen eher schwer verdaulich ist, ist unwahrscheinlich, dass sie selbst viel Gras oder Grassamen verzehrt haben. Eine andere Erklärung liegt näher: Die Australopithecinen nährten sich vom Fleisch der Pflanzenfresser, die ihnen das Gras vorverdauten. Denn nur wo ausreichend leicht verdauliche Energie zur Verfügung stand, konnte sich nach Ansicht der Autoren ein so stark energieverbrauchenes Organ wie das menschliche Gehirn entwickeln. (Science 1999/283/S.368-370) Entnommen aus EU.L.E.n-Spiegel 1999/H.2
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