R
rosana
Guest
weil es hier vor kurzem diskutiert wurde, mußte ich recht schmunzeln - und deshalb stelle ich`s mal als kopie rein:
Montag 4. November 2002, 15:21 Uhr
Sex im Fernsehen setzt Deutsche unter Druck
München (AFP)
Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich durch die ausgiebige Darstellung von Sex in Fernsehen und Werbung unter Druck gesetzt. Immerhin 67 Prozent der Frauen sind dadurch verunsichert, wie eine Umfrage des Instituts für Rationale Psychologie für die Zeitschrift "freundin" ergab. Bei den Männern liegt der Anteil bei 52 Prozent. Haben etwa alle, unsere medialen Vorbilder genau wie unsere Freunde, Kollegen und Nachbarn ein viel heißeres Sexleben als man selbst?, fragen sich viele.
Doch die Wissenschaftler versuchen zu beruhigen: Weniger Sex als gemeinhin in Fernseh-Soaps zu sehen, sei ganz normal. Nicht einmal die Standardantwort "so zweimal die Woche" auf die Frage nach der Sex-Häufigkeit entspreche der Wahrheit, fand das Institut bei der Befragung von 4657 Bundesbürgern zwischen 18 und 40 Jahren heraus. Die meisten Paare lebten schon nach wenigen Monaten hormoneller Höhenflüge zunehmend "verkehrsberuhigt".
"Die Paare verlieren heute schneller die Lust aneinander als noch vor 20 bis 30 Jahren", sagte der Sexualwissenschaftler Gunter Schmidt der Zeitschrift. Er fand heraus, dass die Sexaktivitäten zwischen 1981 und 1999 deutlich gesunken sind. In einer Studie über Langzeitpaare gab jeder zweite Befragte an, schon nach fünf Jahren seltener als einmal die Woche mit seinem Partner Sex zu haben. Es gebe aber auch eine positive Seite: Es stellten sich Nähe und "ein dauerhaft warmes, beruhigendes Bauchgefühl" ein.
Montag 4. November 2002, 15:21 Uhr
Sex im Fernsehen setzt Deutsche unter Druck
München (AFP)
Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich durch die ausgiebige Darstellung von Sex in Fernsehen und Werbung unter Druck gesetzt. Immerhin 67 Prozent der Frauen sind dadurch verunsichert, wie eine Umfrage des Instituts für Rationale Psychologie für die Zeitschrift "freundin" ergab. Bei den Männern liegt der Anteil bei 52 Prozent. Haben etwa alle, unsere medialen Vorbilder genau wie unsere Freunde, Kollegen und Nachbarn ein viel heißeres Sexleben als man selbst?, fragen sich viele.
Doch die Wissenschaftler versuchen zu beruhigen: Weniger Sex als gemeinhin in Fernseh-Soaps zu sehen, sei ganz normal. Nicht einmal die Standardantwort "so zweimal die Woche" auf die Frage nach der Sex-Häufigkeit entspreche der Wahrheit, fand das Institut bei der Befragung von 4657 Bundesbürgern zwischen 18 und 40 Jahren heraus. Die meisten Paare lebten schon nach wenigen Monaten hormoneller Höhenflüge zunehmend "verkehrsberuhigt".
"Die Paare verlieren heute schneller die Lust aneinander als noch vor 20 bis 30 Jahren", sagte der Sexualwissenschaftler Gunter Schmidt der Zeitschrift. Er fand heraus, dass die Sexaktivitäten zwischen 1981 und 1999 deutlich gesunken sind. In einer Studie über Langzeitpaare gab jeder zweite Befragte an, schon nach fünf Jahren seltener als einmal die Woche mit seinem Partner Sex zu haben. Es gebe aber auch eine positive Seite: Es stellten sich Nähe und "ein dauerhaft warmes, beruhigendes Bauchgefühl" ein.