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Ureaplasma seit 6 Monaten...

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realTom

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

vor ca. einem halben Jahr hatte ich ungeschützten GV mit einer Frau und bekam daraufhin ein starkes Brennen beim Wasserlassen. Daraufhin hat mein Urologe einen Urintest gemacht, woraufhin Ureaplasma Urealyticum festgestellt wurde.

Daraufhin bekam ich folgende Therapie:

=> Doxyciclin für 10 Tage
=> Clarithromycin für 5 Tage

Da die Symptomatik weiterhin bestand (trotz erneutem und negativem Urintest), ging mein Urologe von Parasiten bzw. einem Pilz aus. Demnach bekam ich die folgende Therapie:

=> Arilin 500 für 1 Tag
=> Flucanazol Stada 150mg für 4 Tage

Die Beschwerden wurden nicht besser, woraufhin ich das nächste Antibiotikum verschrieben bekam:

=> Azithromycin für 6 Tage

Mein Urologe möchte für die nächsten 2 Monate keine weitere Antibiotische Therapie ansetzen, da sonst zu große Darmschäden entstehen können. Er geht davon aus, dass das Ureaplasma Bakterium bereits beseitigt wurde und durch das Antibiotikum Gewebeschäden entstanden sind, die Schmerzen verursachen. Tatsächlich habe ich keine Schmerzen mehr beim Wasserlassen. Wenn ich allerdings nichts aktives mache, wie beispielsweise eine Serie zu schauen, merke ich, wie ich an der Harnröhre leichte Schmerzen verspüre. Das kommt und geht, ist aber so gut wie fast täglich präsent.

Ich hoffe Sie können mir bei folgenden Fragen weiterhelfen:

1) Können Gewebeschäden durch Antibiotika entstehen und Schmerzen verursachen, so wie ich sie aktuell habe?
2) Kennen Sie eine Möglichkeit, die Schmerzen zu lindern?
3) Ich habe mehrfach (von zwei unterschiedlichen Laboren) Tests auf das Ureaplasma Urealyticum vorgenommen. Diese waren immer negativ. Halten Sie diese Testergebnisse für zuverlässig?

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre kompetente Antwort!

Tom
 
1. Eher nein
2. Symptomatische Therapie z.B. Ibuprofen
3. Das bleibt leider unklar


Die Therapie könnte in allen Fällen auch zu kurz gewesen sein!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für die rasche Antwort.

Meinen Sie, der Kollege hat hier einen Fehler gemacht oder wieso soll ich 2 Monate eine Pause einlegen, was die Therapie angeht?

Hatten Sie ähnliche Fälle wie meine und was war Ihr Lösungsansatz?
 
Es gibt unterschiedliche Ansätze-- !
Ich behandele bei V.a. Prostatitis immer 20 Tage, weil ich damit auch gute Erfahrungen gemacht habe! Daher der "Konjunktiv".


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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