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Unterschied Panikattacke/Fatique - Dr. Rieke bitte-

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kk9979

New member
Sehr geehrter Dr. Rieke,

langsam weiß ich nicht weiter und ich dachte, dass ich jetzt wirklich mal hier frage, was eine Panikattacke ist und/oder Fatique bzw. wo da ein Unterschied besteht. Außerdem, ob man einfach alles auf die Psyche schieben kann, obwohl auch Erkrankungen vorliegen, die vielleicht manches erklären.

Ich beschreibe jetzt mal eine Situation und ich würde gern wissen wollen, ob dies was mit Panikattacken zu tun hat oder mit Fatique oder sogar als Hypochonder abgestempelt werden kann:

Vorabinformationen:

bekannte Nierenentzündung mit Bluthochdruck,Sinustachykardien und einer Eiweißausscheidung mit 500 mg über den Urin, weiterhin Nesselsucht mit Angioödem und Autoimmunthyreoiditis vom Typ Hashimoto mit latenter Unterfunktion bisher KEINE Behandlung, Tsh bei 5,85 (leicht erhöht), zuletzt Tsh 3,09. Diese Werte schwanken immer von allein zwischen latenter Unterfuntion und gerade noch im Normbereich. ft4 ziemlich weit unten in der Norm. Vom Endokrinologen habe ich verschiedene Aussagen. Nämlich, dass bei Vorliegen einer Autoimmunthyreoiditis der Tsh nicht höher als 2,5 liegen sollte. Da wäre ich ja schon ständig drüber. Desweiteren habe ich die Aussage, dass man in meinem Fall schon behandeln könnte mit L-Thyroxin. Keiner macht dies aber, wegen der Sinustachykardien bisher.
Antinukleäre Antikörper bei 1:1280 (sollen weiter überprüft werden).

Folgendes seit 1 Jahr. Morgendliches Herzrasen ca. halbe Stunde nach Aufstehen mit Puls bis 140 in Ruhe, dazu Unruhe. Vormittags schwitze ich oft. Dazu keine weiteren Symptome, maximal etwas "dumm" im Kopf, wie schwindel oder besoffen. Hier wurden mir Panikattacken unterstellt, obwohl ich es täglich habe. Vor was soll ich Panik haben, weil ich früh das Licht anmache? Das Herzrasen fällt geringer aus oder fast gar nicht, wenn ich in der Waagerechten liegen bleibe bzw. wenn ich mich bei Herzrasen wieder hinlege, geht es auch weg.

Dann habe ich ein wenig Wasseransammlungen in den Beinen und Schwellungen um die Augen, die ich fotografisch dokumentiert habe, damit ich nicht wieder als Simulant hingestellt werde, Tipp meiner Nierenärztin-. Alles deutlich sichtbar. Vom der Niere aus nicht erklärbar, aber Allergietabletten sprechen auch nicht an. Soll das bitte schön dann von der Psyche kommen? Es ist für jedermann deutlich sichtbar auf den Fotos und nicht übertrieben.

Dann ständig Schwächeanfälle: den ganzen morgen schon schwere Beine und Muskelschwäche, als ob man schon einen Marathon hinter sich hätte. Hinzu kommt leichter Schwindel. Geht man darüber hinweg und macht weiter kommen dann Nackenverspannungen, schwitzen bei kleinster Bewegung (auch wenn man nur die Finger bewegt) hinzu sowie starker Schwindel und der Drang danach sich hinlegen oder hinsetzen zu müssen, sonst droht ein Zusammenbruch. Es ist nicht von Situationen abhängig. Also nicht von Menschenmengen, nicht von irgendwas bestimmten. Es kommt überall vor.Es ist als ob die geringste Belastung schon zur vollkommenen Erschöpfung führt bzw. die Schwäche die auf eine geringste Belastung folgt nicht in dem Verhältnis dazu steht, was man überhaupt gemacht hat - für mich Fatique -. Danach brauche ich lange um mich von sowas zu erholen.

Da mir keiner zuhört und ich nicht ernstgenommen werde und ich mich ständig -für mich gesehen- beleidigen , lassen muss, dass ich mich aufrege oder dass ich Panikattacken hätte oder gar ein Hypochonder bin, wollte ich hier mal fragen, ob das eigentlich so einfach geschehen darf, wenn denn aber schon Sachen auf der Hand liegen, die vielleicht eine Erklärung sind.

Gerade Schilddrüsensachen können doch solche Symptome machen und warum sollte man dann "verrückt" sein, wenn der Grund ein organischer ist?

Kann bitte eine Einschätzung erfolgen, ob das wirklich Psychologisch sein soll das Problem: ich kann nicht daran glauben, weil für mich handfeste Erklärungen im Raum liegen, die eindeutig dagegen sprechen.
 
und warum sollte man dann "verrückt" sein,

Weder Hypochonder noch Leute mit Angststörungen, die ja auch ein Hypochonder hat, sind verrückt.
Psychische Ursachen sind genauso ernst und behandlungswürdig wie physische, eigentlich sind sie gleichwertig und eins, denn das eine beeinflusst auch das andere, so dass bei physisch schwer kranken Menschen fast immer auch die Psyche betroffen ist und umgekehrt.

Zu deinen Werten kann ich natürlich nichts sagen, ich denke aber man sollte immer in beide Richtungen denken, weil eben beide, Physis und Psyche beteiligt sind, das eine ist nicht abfälliger, oder minderwertiger zu sehen als das andere, sie sind auch nicht trennbar und einem selber hilft so eine Sichtweise am meisten.

Am Besten wäre sicher ein Arzt der auch ganzheitlich arbeitet, anstatt nach Fachgebieten zu trennen wo man als Patient immer wieder auf Unverständnis und ein nicht ernst genommen werden stößt.
Sicher auch weil immer nur ein kleiner Teil des Problems bearbeitet wird und die Ursache manchmal erst erkannt werden kann, wenn diese Teile von jemandem zusammen gefügt werden, was unser Gesundheitssystem aber kaum zulässt.

Vielleicht findest du du ja in deiner Gegend jemanden der ganzheitlich praktiziert?
 
Hallo kk9979,

nach Ihrer Schilderung klingt das nach einer Regulationsstörung im hypothalamisch-hypophysären Regelkreis mit dem Begleitphänomen einer Orthostase.
Letzteres aber wahrscheinlich nur, wenn Sie groß und schlank sind.

Überhaupt wären ein paar allgemeine Angaben hilfreich > Alter, Geschlecht, berufliche Tätigkeit hinsichtlich Beanspruchung (sitzend, körperlich belastend, Stress), Nachtschlaf, Partnerschaft (warum schreiben Sie im Partnerforum) etc.

Wie ging es Ihnen vor den berichteten Beschwerden (SD, Herz/Kreislauf).
Gibt es jetzt Situationen (Freude, Ablenkung), in denen Sie keine Beschwerden haben?

Ich melde mich dann später wieder.

Beste Grüße

Dr. Riecke
 
Sehr geehrter Dr. Riecke,

ich bin weiblich, 38 Jahre alt. Ich habe einen büroberuf gelernt und mache aber gerade eine Art Umschulung in einen anderen Bereich.die Sache ist nicht stressig und auch nicht Vollzeit.

ich schlafe zeitig wegen der Schwäche. 20 Uhr abends schon. Oft habe ich ab ca. 1 Uhr eine Phase wo ich mal wach bin und schlafe aber dann wieder ein.

ich wohne mit meinem Freund zusammen.es gibt keine Probleme.

bei Beginn und während des Schubes der nierenentzündung war ich auch oft müde und erschöpft und hatte schwere Beine. Als sich das besserte war alles wieder prima. Als 2015 das mit der Schilddrüse dazu kam, dieselben Symptome und schlimmer,wie oben beschrieben. Die Schilddrüse ist derzeit nicht behandelt.

ich versuche trotzdem Rad zu fahren oder spazieren zu gehen, was mir Freude bereiten würde, wäre ich wegen dieser Erschöpfung nicht gleich total am Ende und müsste vorzeitig aufgeben....

wenn ich nur rumsitzen bzw. Ruhe, dann merke ich die Beschwerden nicht, da ich mich ja nicht bewege bzw. Belaste. Aber das kann ja nicht Ziel einer 38 jährigen sein, bettlägerig zu werden....

ich will raus und ich versuche es ständig. Aber die Erschöpfung folgt bei jeder kleinen Belastung.der Puls ist jeden morgen so hoch egal,was ich tue.
 
.es gibt keine Probleme.

Dennoch hast du ja zumindest außerhalb der Partnerschaft haufenweise zwischenmenschliche Probleme, die sicher auch zusätzlich erschöpfend sind.
 
"Aber die Erschöpfung folgt bei jeder kleinen Belastung.der Puls ist jeden morgen so hoch egal,was ich tue."

Wie war der Puls früher in guten Zeiten?

Es wären noch Körpergröße und Gewicht von Bedeutung..

Haben Sie Unsicherheitsgefühle, eventuell Schwindel o.ä. nach dem plötzlichen Aufstehen aus liegender oder sitzender Position?
 
Sehr geehrter Dr. Rieke,

der Puls war früher zwischen 62 und 75. Also absolut normal. Meine Größe 1,63 und Gewicht 81 kg. Eigentlich habe ich 59 kg gewogen, aber als die autoimmunthyreoiditis kam habe ich stetig zugenommen unaufhaltsam. Habe ja auch kein l thyroxin bekommen.

Beim Aufstehen ist alles normal. Erst da. 20 min. nach dem Aufstehen,merke ich wie ich unruhig und fahrig werde und anfange mit schwitzen....dann ist der Puls dann so hoch und mir wird schwummerig.lege ich mich dann hin, dann geht es langsam zurück.

was ich auch festgestellt habe ist, dass der betablocker den Puls unten hält. Die Unruhe und Fahrigkeit habe trotzdem ein wenig und der betablocker macht die erschöpfung noch schlimmer.
 
Würdest du dich trauen einen Versuch zu machen mit eiskalt duschen am Morgen gleich nach dem wachwerden?
Ich mach das grundsätzlich dann, intuitiv, wenn ich mich nicht gut fühle, egal, aus welchem Grund. Das wirkt phänomenal. Ich steige aber in ein Kaltwasserbecken im Freien, das ich mir gebaut habe. Es ist, wie wenn man sich da wieder einkriegt, sofort und augenblicklich- gerade wenn man sich erschöpft fühlt, flattrig, benommen, dann ist das wie ein Wundermittel.
 
Google einmal die Folgen von zum Beispiel Vitamin D-Mangel. [h=1]6 Folgen von Vitamin-D-Mangel...[/h]
 
genau das, was du beschreibst an Beschwerden, ( Erschöpfung, Bluthochdruck, Muskelschwäche, Herzrasen, Schwellungen, Schmerzen, Schwächezustände, verspannte Muskulatur, ständige Müdigkeit, Gewichtszunahme und und und irrsinnig viele andere Beschwerden, habe ich gerade gegoogelt unter D-Mangel, die sind vielleicht die Folge, weil dir die Sonne fehlt und die ist nun mal überlebenswichtig für Mensch, Pflanze, Tier.
 
"Beim Aufstehen ist alles normal. Erst da. 20 min. nach dem Aufstehen,merke ich wie ich unruhig und fahrig werde.."

Damit ist wenigstens ein Orthostase-Syndrom wenig wahrscheinlich und man kann sich anderen Mechanismen zuwenden.

Könnte der von Elektraa vermutete D-Mangel zutreffen?
Gibt es Befunde?
 
Wenn sie nicht mehr weiter wissen, lieber Doc, ich helfe gern weiter. :D:D:D:D..

Ich habe nur geraten, wie selbst manche Ärzte es tun, weil die ja auch nur können, was sie geübt haben und worauf sie spezialisiert sind.

Mein Freund hat vier Ärzte aufgesucht wegen bestimmter Beschwerden, der vierte hats erkannt, worans lag. Drei Jahre Schmerzen, weil er den anderen vorher "geglaubt" hat.

Mir bitte nicht glauben, ich bin kein Fachmann- aber möglich wärs..dass das Gegoogelte zutrifft für einen Teil der Krankengeschichte und eben auch mein Erfahrungsschatz was Kneippen betrifft.

Liebe kk, ich wünsch, dass du so viel Kraft hast, alles, alles auszuprobieren und zu testen, bis du fündig wirst. Nicht aufgeben- es kann echt vielleicht bloß eine kleine aber essentiell wichtige Zugabe sein, die dir fehlt, wie eben bestimmte Mineralien, Spurenelemente, Vitamine..- oder leider, wie zB., ein irrender Arzt und noch einer und noch einer..bis du bei dem gelandet bist, der für deine Beschwerden spezialisert ist.
 
Sehr geehrter Dr. Rieke,
Hallo Elektraa,

ja ich habe Vitamin D-Mangel und B12-Mangel, aber beides wird seit Jahren substituiert mit Tabletten bzw. Spritzen. Also kann es das eigentlich nicht sein.

Ich habe die einzigste Vermutung, dass es an der entzündeten SD liegen könnte. Wir haben ja schon alles durch an Vermutungen und Untersuchungen.

Meine Schwester hat mir ihr Hashimotobuch gegeben. Da steht drin, dass man bei Hashimoto einen Tsh um 1 haben soll. Da wäre ich mit Tsh 3,36 und Tsh 5,85 schon längst drüber. Da steht auch drin, dass man paradoxe Symptome haben kann, also in Unterfunktion Symptome der Überfunktion und umgedreht. Das würde bedeuten, dass ich vielleicht Herzrasen haben wegen Unterfunktion, weil mein Tsh nicht um die 1 ist, sonder höher?

Das ist mein einizigster Anhaltspunkt. Und das habe ich mir ja nicht ausgedacht mit der Schilddrüse. Die ist ja wirklich chronisch entzündet. Vielleicht hätte man einen Versuch mit L Thyroxin starten sollen?

Aber ich kann ja nicht mit dem Buch zum Arzt, dann bin ich gleich wieder ein Hypochonder obwohl ja die Entzündung nun wirklich festgestellt wurde.
 
Hallo, in den letzten Jahren hast Du viele tausend Beiträge in sämtlichen Internetforen über Dein Schilddrüsenproblem verfasst, und die verschiedenen Experten haben sich dazu schon die Finger wund geschrieben. Nun fragst Du hier, ob man vielleicht eine Versuch mit L-Thyroxin hätte machen sollen. Das ist doch alles längst passiert, wie Du sogar hier bei Onmeda 2018 und 2017 ausführlich berichtest:

https://www.onmeda.de/forum/schilddrüse/2780174-neue-werte
https://www.onmeda.de/forum/schilddrüse/2598578-verkleinerte-schilddrüse

Ich habe das Gefühl, dass Du Dich vielleicht ein bisschen zu sehr auf das Thema versteifst. So oft, wie Du neue Werte und Untersuchungsergebnisse postest, wirst Du von den Ärzten doch durchaus ernstgenommen und regelmäßig untersucht.

Vielleicht liegen Deine gesundheitlichen Probleme ja gar nicht an der Schilddrüse.
 
Hallo Melanie S,

ich versteife mich nicht auf das Thema, weil ich Spaß daran habe, ich versteife mich darauf endlich mal ein Ergebnis zu haben, was mir meine Gesundheit wenigstens soweit zurückbringt, dass ich wieder alltagstauglich bin.

Und genau, wie du reagierst, ist es doch, man wird so nicht ernst genommen. Ich versuche nur zu erörtern woran es noch liegen könnte und da wir alles andere ausgeschlossen haben, bleibt vielleicht doch nur das Thema SD übrig als Ansatzpunkt.

Die Untersuchungen sind gelaufen, weil der Endo sie so angeordnet hat bzw. weil meine Hausärztin eine zweite Meinung haben wollte, da sie auch der Meinung war, dass eine gesunde SD nicht so aussieht. Die Untersuchungen mache ich doch nicht aus Spaß und Freude. Zum Nuklearmediziner wurde ich geschickt, wegen dem Knoten. Das ist doch gängige Praxis.

Jeder würde danach suchen, woran es liegt, wenn es ihm schlecht gehen würde. Manchmal frage ich mich, wo wir angekommen sind in der Welt von heute, wo man ständig nur madig gemacht wird, wenn es einen nicht gut geht. Ich finde es auch schon traurig, wenn man von den Schwellungen im Gesicht etc. pp. schon Fotos machen muss, weil einem sonst nicht geglaubt wird. Ich wünsche jeden Mal so rumlaufen zu müssen, damit er mal sieht, wie es einem geht und wenn dann noch auf einem rumgehackt wird, weil man die Ungewissheit nicht mehr aushält und es einem von Tag zu Tag schlechter geht.

Definitiv kann es von der Nierenentzündung nicht kommen, so der Nephrologe. Definitiv kommt es auch nicht von den Angioödemen, denn ich nehme Allergietabletten und ich sehe trotzdem so aus. Ansonsten haben wir nichts anderes gefunden außer diese SD-Entzündung.

Wenn ich mir jetzt gegenteilig der Meinung der Nephrologen und der Tatsache, dass die Allergietabletten die Schwellungen nicht weg machen einrede, dass alles davon kommt, obwohl der Arzt gesagt hat, dass es davon nicht kommt.....ja dann wäre ich wirklich ein Hypochonder.

Übrigens war ich erst beim Arzt, weil ich schon wieder so einen Kreislaufkollaps hatte. Der Arzt war die Vertretung von meiner Hausärztin und dieser sagte, dass er die Schilddrüsentabletten weitergenomen hätte. Also war das ja jetzt auch nciht meine Idee, weil ich Spaß daran habe. Und zum Arzt bin ich, weil man so nicht ins Auto steigt und auf Arbeit fährt...nochmal zur Erklärung, warum ich beim Arzt war.

Warum muss ich mich andauernd rechtfertigen? Nur weil es alles ein wenig kurios ist? Weil es manchmal keine Eindeutigkeit in der Diagnose oder Vorgehen einer Behandlung gibt. Dafür kann ich doch aber nichts. Die Ärzte sind sich doch selber nicht klar, ab wann man das mit der SD behandelt, so zitiere ich die letzte Aussage meiner Endokrinologin, die sagte, dass sich die fachwelt darüber streitet, ab wann man behandelt oder nicht. "Manche behandeln ab tsh 2,5, manche ab Tsh 4,0 und manche sogar erst ab Tsh 10,0". "Manche sagen der Tsh muss auf um die 1,0 eingestellt sein, manche wiederum nicht".

Warum soll ich jetzt die Schelte dafür abbekommen, wenn selbst die Fachwelt sich uneins geworden ist. Wenn hier schon die Unsicherheit besteht. dafür kann ich doch nichts.....
 
Liebe KK
Das sind alles klassische Anzeichen einer Angsterkrankung. Das hat nichts mit Simulant oder Hypochonder zu tun. Du hast diese Symtome.

Die meisten Angsterkrankte rennen von Arzt zu Arzt und da ist überall ein bisschen und könnte eventuell sein weil die ja erstmal denke es es was körperliches. Da werden dann auch Tabletten für die Schilddrüse gegen weil die sich nicht mehr zu helfen wissen wie sie dem Patienten klar machen können das da nix ist. Bzw ist es einfacher.

Angst macht sehr müde und ist anstrengend. Dann beschäftigst du dich ständig mit dir deinen Körperlichen Werten. Dann das gefühl niemand glaubt dir. Dein Gesicht ist doch geschwollen (ganz normal manche Menschen haben das). Dein Puls steigt nach dem aufstehen an (tut meiner auch grade wenn dann was esse trinke usw. und dann noch die angst kommt.)

Ich hab da Patienten erlebt die könnten ihren Endogrinologen ersetzten so haben sie sich mit dem Thema Schilddrüse befasst und drauf versteift was mit der Schilddrüse zu haben aus dem grund bekommen die dann L-Thyroxin verschrieben damit sie sehen das sich da nix bessert.

Dann wird behauptet grade war nix entzündliches konnte nicht besser sein. Dann war es zu hoch oder zu niedrig dosiert aber nie hat was geholfen trozdem wird immer wieder darauf gepocht etwas mit der Schilddrüse zu haben.

Das ist eine vermeidungsstrategie um sich nicht mit den Ängsten und den richtigen Problemen die einen Belasten fertig zu werden.

Das ist keine Kritik ich stelle dich nicht als Simulant hin du hast diese Symtome die Psyche kann da wirklich eine richtige blöde Bitch sein.
 
Ich weiß nicht wie man den vorhergehenden Beitrag bearbeiten kann. Noch der Zusatz - Über Symtome zu diskutieren ist Sinnlos.
 
Ich finde auch KK, dass du dich zusätzlich mit anderen Möglichkeiten auseinandersetzen solltest, wenn du den Gedanken von psychischen Einflüssen so ablehnst dass du meinst es wäre gleichbedeutend mit verrückt sein, dann nimmst du dir die Chance alles mal ausprobiert zu haben.

Ich kenne ja nun auch viele deiner Beiträge und in allen bist du immer sehr tief in dem Problem drin, so dass du selber den Weg nach draußen nicht mehr sehen kannst und von jenen dein Befinden abhängig machst die den von dir vermuteten Fehler machen.

Versuch es doch einfach mal zu ergründen ob es nicht sein kann dass du psychisch so angeschlagen bist dass die Belastbarkeit sich nun durch Symptome bemerkbar machen, die greifbar sind.
Es geht ja auch meist um Symptome die in deiner Familie präsent sind, wegen solcher Erkrankungen und da ist es klar dass man annimmt diese auch haben zu können.

Wenn aber keiner was findet, dann bleibt doch kaum was anderes möglich als auch mal um die Ecke zu denken und andere Wege auszuprobieren.

Wie schon geschrieben ist Psyche und Physis auch eine Einheit, so dass ein Problem mit einem auch das andere fühl und messbar beeinflusst, deshalb der Vorschlag der ganzheitlichen Herangehensweise.

Das heißt nicht dass du balla balla bist, sondern nur dass auch körperliche Symptome sehr beeinflussbar sind indem man sich auch um seine Psyche kümmert und dem Umgang damit und das sogar unabhängig von der Ursache.
 
Hallo,

ich war bereits in einer Klinik für Neurologie und Psychatrie mit dem Ergebnis, dass ich nichts psychisches habe. Deswegen bin ich so böse, wenn mir ständig was mit der Psyche eingeredet werden will. Hier stellte man den Verdacht auf Myopathien unklarer Genese (metabolisch oder immun), aber nichts psychisches!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Außerdem vorab bei einem Facharzt für Neurologie und Psychatrie. Dieser stellte den Verdacht auf Schwäche wegen eines Immungeschehens. Auch nichts mit der Psyche.

Was mich ärgert ist dann, dass Psyche neuerdings eine Modekrankheit ist. Ich habe fachlich eingeschätzt nichts an der Psyche und nur weil es in Familien oder sonst wo zu Problemen kommt, muss doch nicht jeder psychisch krank sein. Dann müsste der ganze Erdball voller psychisch kranker sein, denn es gibt im Leben überall Probleme, ob in der Familie, ob in der Arbeit oder sonst wo.

Also das Thema Psyche können wir jetzt mal aussen vor lassen. Oder soll wieder die Meinung eines Facharztes angezweifelt werden -....das wäre dann auch wieder ein Hypochonder......so viel zum Thema.
 
Warum regst du dich denn so darüber auf?
Und natürlich ist der Erdball voll von psychisch kranken.:-)

Es ist einfach so dass man sich als Mensch ganzheitlich sehen sollte und am Besten auch der Arzt, da es WW zwischen Körper und Geist gibt die eine immense Rolle spielen.
Und auch wenn man keine psychische Erkrankungen hat, sollte man für seine psychische Gesundheit gut sorgen, um auch mit physischen Problemen besser klar zu kommen.
So können Vorgehensweisen wie Sport und Entspannungstechniken, auch physische Erkrankungen positiv beeinflussen, genau wie Medikamente auch psychische Erkrankungen beeinflussen, es gehört einfach zusammen und wenn man medizinisch nicht weiter kommt sollte man daran denken, dass man auch physische Probleme durch Maßnahmen für die Seele, bzw. Körper und Geist, bessern kann.

Der Mensch ist doch ein Ganzes, man kann das nicht in Psyche und Physis einteilen und streng trennen und das ist weder eine Unterstellung noch böse gemeint, sondern einfach ein Fakt.

Was will man auch anderes machen wenn man nicht weiter kommt, als auch solche Sichtweisen in Betracht zu ziehen?
 
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