Man kann das Ganze gedanklich auch anders betrachten.
Möglicherweise gab es zuvor schon eine unterschwellige
Infektion, Entzündung.
Durch die Impfung hat das Immunsystem einen Schub bekommen.
Bei manchen Patienten kann das in den ersten Tg. ein
Krankheitsgefühl auslösen.
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Vielleicht waren die Clostridien schon vorher da.
Was auch immer passiert ist, haben diese sich so stark vermehrt,
das es zu dieser drastischen Reaktion kam, die Sie beschrieben haben.
Zitat:
In der 4. Woche nach der Impfung kam noch eine starke Darmblutung dazu, bei deren Abklärung eine
Infektion mit Clostridien festgestellt wurde. Ein
Antibiotikum dagegen (
Metronidazol) schien die Probleme zunächst zu lösen, schon vor Ende der
Behandlung kamen sie aber wieder zurück.
Genau in ihrem letzten Satz liegt das Problem.
Wenn man eine Antibiotikatherapie macht, im Laufe der Behandlung
bemerkt das dieses eine Medikament nicht mehr so wirkt wie zuvor,
sollte man sofort den behandelnden Arzt aufsuchen !!!
Stellt man vorher schon fest das die Infektion zurückkommt,
auch während der Antibiose
ohne Wenn u. Aber !!!
Ansonstenn zieht man sich Resistenzen heran.
Hier sollte ein Facharzt (Gastroenterologe z.B.) entsprechende
Untersuchungen machen, entsprechend beraten.
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Anzuraten wäre auch eine internistische Untersuchung wie
Differenzialblutbild, Vitalsstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente,
möglicherweise auch ein Hormonstatus (Endokrinologie).
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Eines kenne ich aus eigener Erfahrung:
Gibt es einen chronisch unterhaltenen Entzündungsherd der
nicht vermutet, geschweige denn entdeckt bzw. behandelt wird,
kann das z.B. zu solchen Reaktionen führen wie Sie diese beschreiben.
Ein Immunsystem das im Dauerstreß ist.
Morgens nach dem aufstehen alles gut, einige Std. später geht es
einem richtig schlecht.
Man muß sich hinlegen. Arbeiten ist nicht.
Erhöhte Themperatur, Schüttelfrost eine unheimliche Unruhe im Körper.
Ruhe.
Das hochaktive Lymphsystem kann solche Beschwerden auslösen.
Dieses wird eben auch durch ganz normale körperliche Aktivität mobilisiert.
Was möglicherweise eben den von ihnen genannten Zeitraum so umfasst.
Bei mir war es ein 11 J. zuvor wurzelbehandelter Zahn.
Dieser hatte ein Granulom u. eine darauf aufgesetzte Fistel gebildet.
Geboostert wurde damals mein Immunsystem über eine Eigenblutbehandlung.
Erst Wochen später kam es zu diesen Reaktionen.
Sehr viel später kam dann heraus was eigentlich der Hintergrund war.
Das nicht beim ZA obwohl im Rö nachweisbar, durch den HNO u.
meinerseits Druck auf die ZA.
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Was ich hier eigentlich sagen will:
Sie verrennen sich in Internetrecherchen die fernab sind.
Möglicherweise ähnliche Sympome aufweisen können, könnten
u. nehmen auch gleich das könnte es sein für sich in Anspruch,
das muß untersucht werden.
Ziemlich absurd.
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Zitat:
Wichtig für Leute, die in dieselbe Lage kommen: selbst bei niedrigem Fieber (und selbst bei Abklingen des
Fiebers) unbedingt Belastung meiden. Kein
Sport, kein
Stress. Sonst besteht ein Risiko, dass das Problem chronisch wird. Bei mir führen drei Tage Ruhe zu Remission, wobei die Probleme sofort wiederkommen, sobald ich mich belaste.
Was ist Belastung ?
Natürlich sollte man bei Fieber, hohem Fieber sich keinen
extremen Belastungen aussetzen.
Bewegung, auch leichte Gymnastik z.B., spazieren gehen,
alles was den Kreislauf nicht übermäßig beansprucht ist erlaubt u.
vor allem auch förderlich.
Ich selbst habe früher mit erhöhter Temperatur (38°), erste Anzeichen eines Infektes
noch meinen Job gemacht.
An der frischen Luft, harte körperliche Arbeit.
Abends 39,7°, in die
heiße Badewanne, 12 Std. schlafen,
am nächsten morgen wieder mit noch 38° Temperatur den Job
gemacht. Sicherlich nicht ganz fit, was muß das muß.
Nach 3 Tg. war ich durch.
Heute geht das auch nicht mehr, dazu haben sich auch die Lebensumstände
zu stark geändert.
Ins Bett liegen ja, wenn die Umstände gravierend sind.
Also auch die Beweglichkeit, Gliederschmerzen, Kreislauf z.B.
stark eingeschränkt sind.
Ansonsten das schlechteste was man sich antun kann, nur im Bett liegen !