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Typ 2 Diabetes: Studie zu Lebensqualität und der Nutzung von Gesundheitsapps

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Hallo liebes Forum,

...Demnach gehe ich da Frage nach, ob die Verwendung einer Gesundheits-App Einfluss auf die gefühlte Lebensqualität hat. Im Grunde sind dabei klinische Parameter nur sekundär wichtig. Denn ob ein HBA1C Wert am Ende besser oder schlechter ist, spielt nur dann eine Rolle, wenn dieser Effekt direkten Einfluss auf die gefühlte Lebensqualität hat.
....
[Dieser Beitrag wurde von Onmeda genehmigt.]

Hier muss ich klar widersprechen. Die Veränderung des HbA1c-Wertes ist relevant (unabhängig wie sich die (offenbar kurzfristig) untersuchte Lebensqualität verändert).
Es gibt die "gefühlte" Lebensqualität". Gibt es auch eine andere?
 
Den Zusammenhang sehe ich natürlich. Wenn klinische Werte sich verbessern, müsste sich die LQ auch verbessern. Aber ich habe eben nur ein systematisches Review ausfindig gemacht, welches diesen Zusammenhang aufzeigen konnte. Andere haben 1. LQ garnicht erst abgefragt und 2. wenn doch, haben die Werte nicht miteinander korreliert.

also wo liegt das Problem? Doch kein Zusammenhang obwohl eigentlich offensichtlich oder reichen die Methoden nicht aus um das auch herauszufiltern?

das hoffe ich beantworten zu können.

Die Hypothese: LQ und klinische Werte korrelieren ist nahehliegend und lässt sich sicher in vielen Fällen auch zeigen. Was aber Befragungen zu einem Zeitpunkt (nicht longitudinal) kaum untersuchen können ist die eigentlich relevante Frage der Kausalität. In diesem Beispiel wäre eine interessante Hypothese: eine verbesserte Lebensqualität verbessert den HbA1c-Wert.
 
Sebstian ich denke du bist falsch aufgehoben im umgang mit patienten. Da du schon 32 bist und immernoch student, gehe ich davon aus dass du schon verschiedenes probiert hast denn sonst wärst du mit deinem studium schon fertig. Der direkte umgang mit menschen liegt dor nicht, dir fehlt die empathie. Wahrscheinlich wärst du in statistikauswertungen etc. Besser aufgehoben aber dein umgang mit menschen ist eine katastrophe. Emotional eine glatte 6. Warte nicht zu lange sonst bist du 40 und weisst immer noch nichg was du machen willst.

Ich kann nicht erkennen, dass es hier um den Umgang von Sebastian mit Patienten geht. Es handelt sich "nur" um eine anonyhme Befragung.

Selten äußere ich mich in diesem Forum so deutlich:
Dieser Beitrag ist persönlich beleidigend und ist unsachlich. Er geört hier nicht hin oder sollte zumindenst eine Entschuldigung zur Folge haben.
 
Frage 13 erachten sie ihr leben als sinnvoll. Ist das der ernst so eine frage zu stellen. Da wird mir echt anders. Ab wann ist denn ein leben sinnvoll kannst du das bitte erklären?.....wow da könnte ich echt k.......und beim rest bin ich auch bei jürgen....unglaublich

Diese (oder ähnliche) Fragen sind in psychologischen Fragebögen völlig üblich. Ungewöhnlich ist eine solche Reaktion auf diese Frage.
 
Wie gesagt ich möchte mich für die wortwahl entschuldigen, trotzdem erachte ich mein leben als sinnvoll.
 
jetzt habe ich doch leider den eindruck da hat jemand verfolgungswahn, da ich gerade da ich hier als moderator wirke nicht auf anderen foren schreibe.
aber daß der te nicht mit kritik umgehen kann ist eine tatsache,
wobei mir besondes seine antwort auf tatjanas kritik an der frage 13,
mißfallen hat, denn seine antwort ist keine sondern ein idiotenargument.
"selbst wenn zb die uno, die who, eine idiotische frage in einem fragebogen kreirt, bleibt die frage idiotisch" !
und wer darauf hingewiesen wird sollte dämliche fragen ersatzlos streichen.(ev mal darüber nachdenken weshalb man den quark nicht vorher selbst gemerkt hat)
ganz allgemein bestätigt sich wieder solche umfragen nutzen uns betroffenen absolut garnichts, da sie von gutwilligen ausgefüllt noch falsche behauptungen über uns in die welt setzen.
mfg. klaus
ps sorry aber meine geduld war zu ende.

Hallo Klaus.
Ich kann mich Ihrer Kritik an der Befragung nicht anschließen.
Ich habe einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Münster FB Oecotrophologie und habe schon viele Umfragen/Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten gelesen/betreut. Ich kann an dieser Befragung nicht ungewöhnliches bzw. negatives entdecken. Bei der Vielzahl der Fragen darf auch mal eine Frage sein, die auf den ersten Blick nicht sinnvoll erscheint.
Nicht wir sollten den Studenten beurteilen, sondern der Professor.
Ich persönlich bin froh, dass es Forschung dieser Art gibt. Ich kann auch nicht erkennen, dass es zuviel gibt. Gerade zum Thema Diabetes-Apps gibt es noch viel zu wenig "Experten", die sich interessieren. Betroffene sind da viel weiter.
Ich sorge mich um den "Ton" in diesem Forum. Eine Frage mag man als idiotisch bezeichnen dürfen, spätestens aber der Begriff Idiotenargument ist beleidigend.
 
hallo herr dr. keuthage, in diesem fall möchte ich tatjanas post unterstützen und erklären wesahlb.
da ich "alle" diabetesforen und entsprechendes verfolge,
wird sehr oft , und regelmäßig das thema - völlig verzweifelt, hilfe nichts geht, meine mutter bringt sich um, habe ständig depressionen,
usw usw. thematisiert. zt von betroffenen zt von völlig ahnungslosen angehörigen, die der meinung sind wenn die mutter mit t1 mal ne hypo hat sie müßte entmündigt werden,
wenn dann aus einem diabetesforum die frage gestellt wird , ist das leben noch lebenswert, dann stellen sich mir schon die nackenhaare auf.
vor allem da die umfrage speziell auf t2 -also mit ernährungsanpassung, bzw tabletten - gerichtet war,
sorry ich sehe rund herum sehr viele menschen denen es wirklich dreckig geht, solche fragen kann man in psychoforen stellen , aber mit t2?
demnächst werden leute die in ne pfütze getreten haben gefragt ob sie noch weiter leben wollen.
mfg. klaus
 
Bittebittebitte… selbst wenigstens so viel Verstand walten lassen, wie man vom Diskussionspartner erwartet!

Wer sich als Student im wissenschaftlichen Bereich mit dem Ziel bewegt, einen bestimmten Abschluss zu erlangen, muss sich nach den im jeweiligen Bereich gültigen Standards und ihrer offiziellen Bewertung richten. Und zwar auch dann, wenn der gesunde Menschenverstand da manchmal widerspricht. Aber erstens kann auch der gesunde Menschenverstand irren und zweitens können unsere 70 und mehr Jahre manch jüngere vollmundig verkündete Erkenntnis mit einer umfangreichen Sammlung an tatsächlich erfahrenen Gegenbeispielen in Zweifel ziehen, die aber als wissenschaftlich unbewiesene Einzelfälle nie auch nur in die Nähe einer ernsthaft erwägbaren Kritik an eben der Erkenntnis kommen könnten.

Und dann stehen alle diese Standards und die ihnen zugrunde liegenden Erkenntnisse ja nicht einzeln frei im Raum, sondern sind alle sicher und wohlbehütet eingebettet in das Narrativ ihres jeweiligen Fachbereichs. Und je mehr Narrative sich in der Unterstützung eines Katalogs von Standards treffen, desto "narrahöher" wird der jeweils bewertet und desto mehr Gegenbeweise übersteht der unbeschadet, auch dann, wenn die ihn längst in der Substanz treffen, siehe Normalisierung von Blutzucker und Insulin im Zeitrahmen von etwa Woche praktisch noch völlig ohne messbare Gewichtsabnahme nach über der Hälfte von bariatrischen OPs bei sehr dicken Typ2. Sie zeigen seit über 10 Jahren weltweit mehr als deutlich, dass in der Mehrzahl dieser eklatanten Fälle die Menge der Kilos nicht für die Typ2 begründende(n) Fehlsteuerung(en) verantwortlich sein kann. Aber am weltweiten obersten Narrativ, dass die Gewichtszunahme den Diabetes mache, hat sich damit noch kein noch so winziges Deutelchen geändert.

Und auch wenn der Sebastian das fachoffizielle Narrativ jetzt wenigstens in diesem Punkt für sich infrage stellen würde, müsste er sich an den Stellen, auf die es für seine Masterarbeit ankommt, ggf. wider besseres Wissen an die fachoffizielle Version halten. Und vor diesem Hintergrund habe ich, wenn ich mich mal in meine Studentenzeit zurückversetze, volles Verständnis dafür, dass der jüngere Mensch zuerst mal die gelernte Sicht - nicht zuletzt als seine persönliche Grundlage - zu verstehen und zu verteidigen sucht.

Ich hoffe ich verstehe richtig?!
Sebastian hat im Simme der aktuell üblichen Wissenschaft gehandelt?!
Wenn ja, dann schließe ich mich an.
Ich habe schon viele Diplom/Bachelor und Masterarbeiten gelesen und im Rahmen klinischer Studien (u.a auch Evaluation von Diabetes-Schulungen) als Zentrum ähnliche Fragen gesehen.
Die Diskussion hier sollte nicht auf die Arbeit von Sebastian fokkusssieren, sondern vielmehr Sinn und Unsinn von (psychologischen) Befragungen zum Thema haben.
 
hallo herr dr. keuthage, in diesem fall möchte ich tatjanas post unterstützen und erklären wesahlb.
da ich "alle" diabetesforen und entsprechendes verfolge,
wird sehr oft , und regelmäßig das thema - völlig verzweifelt, hilfe nichts geht, meine mutter bringt sich um, habe ständig depressionen,
usw usw. thematisiert. zt von betroffenen zt von völlig ahnungslosen angehörigen, die der meinung sind wenn die mutter mit t1 mal ne hypo hat sie müßte entmündigt werden,
wenn dann aus einem diabetesforum die frage gestellt wird , ist das leben noch lebenswert, dann stellen sich mir schon die nackenhaare auf.
vor allem da die umfrage speziell auf t2 -also mit ernährungsanpassung, bzw tabletten - gerichtet war,
sorry ich sehe rund herum sehr viele menschen denen es wirklich dreckig geht, solche fragen kann man in psychoforen stellen , aber mit t2?
demnächst werden leute die in ne pfütze getreten haben gefragt ob sie noch weiter leben wollen.
mfg. klaus

Meine Meinung in dieser Sache bassiert u.a. auf folgenden Annahmen:
1. Diese Befragung erfolgt nicht "im" Forum, sondern lediglich die Rekrutierung "über" das Forum. Jeder kann entscheiden, ob er dem Link folgt.
2. Die Zielgruppe der Fragen sind alle !!! Typ-2-Diabetiker (mit und ohne psychische Probleme). In einem "Psycho-Forum" findet sich eine (hier vermutlich nicht gewünschte) Selektion.
3. Das Stellen "dieser Frage" sollte nichts suggerieren. Diese Frage darf man stellen! Und wenn alle Teilnehmer antworten würden: Mein Leben empfinde ich als sehr sinnvoll (auch mir gefällt das Wort an dieser Stelle nicht!!), so wäre dies ein wichiges Ergebnis.
4. Niemand möchte den Eindruck erwecken, Diabetes führt zu psychischen Problemen. Es gibt aber Untersuchungen, dass die Häufigket von Diabetes und Depression korreliert. Die Wissenschaft weiss aber nicht warum.
5. Psychische Probleme verschlechtern die Therapie und das Therapieergbnis.
 
Diese (oder ähnliche) Fragen sind in psychologischen Fragebögen völlig üblich. Ungewöhnlich ist eine solche Reaktion auf diese Frage.

Danke soweit für eure Mühen. Wer noch nicht teilgenommen hat, darf das gerne noch nachholen.

Nachdem ich hiermit Forum starke negative Reaktionen gesammelt habe, habe ich den Verlauf nicht mehr im Detail verfolgt. Vielen Dank an Dr. Keuthage für die Unterstützung und die Anmerkungen. Diese werde ich in meinem Diskussionsteil aufnehmen.
 
Niemand möchte den Eindruck erwecken, Diabetes führt zu psychischen Problemen. Es gibt aber Untersuchungen, dass die Häufigket von Diabetes und Depression korreliert. Die Wissenschaft weiss aber nicht warum.
Vielleicht wär’s gut, wenn es mehr interdisziplinären Diskurs gäbe? Habe gerade "Lost Connections!" von Johann Hari gelesen, ein aus meiner Sicht etwas tendenziöses Buch zum Thema Depression. Als extrem förderlich für Depression wird darin eine alltäglich endlos eintönige und individuell absolut sinnbefreit empfundene berufliche Tätigkeit dargestellt. Die mache sehr viel mehr und vor allem beständigeren Stress, als Tätigkeiten, die jeden Tag wichtige Entscheidungen verlangten. Folglich beim Fußvolk mehr Depressionen als bei den Entscheidungsträgern. Das hätten z.B. Studien in Whitehall erschreckend eindeutig belegt.

Bis dahin nichts, was mich zum Lesen gereizt hätte. Aber da bin ich bei der kurzen Rezension über das Stichwort Cortisol gestolpert: der Cortisolgehalt ihres Speichels als Gradmesser für das Stresslevel der Whitehall-Testpersonen. Mit der Zunahme an Stress stieg der Cortisolgehalt geradezu explosionsartig an. Dieser Zusammenhang gilt, so habe ich inzwischen Lernen dürfen, in der Medizin als grundlegende Selbstverständlichkeit. Und dass die stressbedingt vermehrte Kortisol-Ausgabe die Entstehung von Typ2 fördert, finden wir ja auch hier https://www.diabetes-ratgeber.net/Psyche/Diabetes-durch-Stress-im-Job-510871.html schlau beschrieben, nur offenbar mit erheblich vorgefasster Interpretations-Richtung und entsprechend fragwürdigem Ergebnis.
 
Nachtrag:
Die Whitehall-Stress-Interpretation würde für mein Verständnis das häufigere Vorkommen von Typ2 (durchaus gleichberechtigt zusammen mit Depression) in Vorort-Betonburgen sehr viel eher erklären, als die chronische Verköstigung bei McD und KFC, die dafür gerne bemüht wird und für die den Betroffenen nur meistens das Geld fehlt :(
 
Ich bin so frei und pushe das Thema noch einmal nach oben. Jetzt ist es noch knapp einen Monat möglich an der Befragung teilzunehmen.

Vielen Dank an die bisherigen Teilnehmer. Ich bin auf einem guten Weg, jedoch fehlen noch einige Probanden.

Lg
 
Ich bin so frei und pushe das Thema noch einmal nach oben. Jetzt ist es noch knapp einen Monat möglich an der Befragung teilzunehmen.

Vielen Dank an die bisherigen Teilnehmer. Ich bin auf einem guten Weg, jedoch fehlen noch einige Probanden.

Lg

..mich interessieren die Ergebnisse.
 
..mich interessieren die Ergebnisse.

Mich ebenfalls, brennend sogar. Meine Datensammlung ist jedoch noch nicht abgeschlossen, da es sich als sehr schwierig erweist, die nötige Stichprobengröße innerhalb dieser speziellen Zielgruppe zu erreichen.

Ich möchte den Thread daher noch ein letztes Mal nach oben schieben und Typ 2 Diabetiker bitten, 10 Minuten für das Ausfüllen meines Fragebogens zu investieren.

Vielen Dank für die Mühe und erneut (Dr. Keuthage) für Ihr Interesse.
 
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