Naturefreak40
New member
Mein größtes Thema ist einfach, dass ich meine aktuelle Zustände nicht einfach abkürzen kann, mit Benzo geht das, aber das ist der falsche Weg, leider sofort wirksam 

Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.
Ein Teil der Symptome kann an schlechtem Schlaf liegen und ein Teil auch am Benzo.
Aus meiner Warte kann ich gar nicht verstehen wieso mit dem AD so gehadert wird, wenn man weiß dass es hilft.
Das ist für mich schon fast unbegreiflich und mir wäre es prinzipiell auch egal, selbst wenn ich es über Jahre oder immer brauchen würde, Hauptsache es hilft.
Es ist eigentlich ein Glück wenn man zu jenen gehört bei denen es sehr gut wirkt, andersherum ist es katastrophal, mit dem Wissen diese Täler durchschreiten zu müssen dass ein AD auch nicht hilft.
Versuch dich doch drüber zu freuen, dass du eine Alternative hast, dass du was nehmen kannst was eine gute Wirkung zeigt, stell dir mal vor es wäre nicht so, dann würdest du eher damit hadern dass nichts hilft und daran verzweifeln dass du nicht nehmen kannst was es leichter macht, das wäre sicher schlimmer da es eben keine Alternative zu dem scheiß Befinden gibt und die Hoffnungslosigkeit ist dann nicht mehr fern.
Entspann dich ein wenig im Bezug auf das Antidepressiva, wenns wirkt ist es ein Segen und kein Fluch, egal ob man es kurzzeitig oder auf längere Sicht nehmen muss/sollte.
Habt ein schönes Osterfest!
Meine Aufgabe wird sein viel weniger mein Befinden zu analysieren und wieder die liebe Akzeptanz
Ich bin nicht körperlich müde ich bin emotional müde.
I will einfach Ruhe haben. Ruhe im Kopf, im Körper, im Denken und im Außen.
Anders ausgedrückt: GAR NICHTS!Was ich eventuell falsch mache ist, dass ich mir im außen durch verschiedenste Kanäle Hilfe, Erkenntnisse, ja sagen wir vielleicht auch eine Lösung zu finden erhoffe.
... entspricht eher unserem natürlichen Erbe!Ich kann nicht 12 Stunden mit den Hunden gehen, wo ich im Geists ruhig werde. [...] Letzte Woche bin ich inklusive Werbung austeilen 85km zu Fuß unterwegs gewesen.
So "klein" ist Deine Kleine doch auch nicht mehr, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.Es ist auch schwer vor meinen Kindern dies alles zu verbergen, gerade bei der Kleinen.
Ich habe das Gefühl dass du immer wieder an den Punkt kommst, dass die Tabletten Schuld sind an deinem Befinden und wenn du sie nur weg lasen kannst den "Entzug" überstanden hast, dann wird alles gut?
Ich habe dir ja schon geschrieben was ich für die Ursachen halte, natürlich ist die Folge eine Depression und im Grunde auch organisch bedingt durch den nicht mehr rund laufenden Hirnstoffwechsel, wo dann die Tabletten ansetzen.
Ich glaube du tanzt auf zu vielen Hochzeiten, machst hoffnungsvoll eine Ursache aus und gehst der nach, wenn das aber länger dauert geht es zur nächsten und zur nächsten Möglichkeit, bis du viele Eisen im Feuer hast aber keines zuende schmiedest.
Ich glaube nicht dass Absetzsymptome die Ursache sind, sondern die vielen Päckchen die du trägst und einfach nicht sortiert bekommst und ein fast innbrünstiges Versteifen darauf die Tabletten unbedingt absetzen zu müssen und ihnen auch die Ursache zum großen Teil zuzuordnen.
Da ist es kein Wunder dass du so Probleme hast, wenn du dich auf mögliche Probleme mit dem Medi festlegst.
Warum muss jemand sagen es ist eine Depression und nimm die Tabletten, dann is gut?
Einmal kannst du dir das selber sagen, zum anderen zeigt deine Aufzählung der Leute die meinen dass du ein AD nehmen solltest dass sie ja durchaus dieser Meinung sind.
Du scheinst ein so schlechtes Bild von dem Medi und von den Leuten die ohne nicht gut klar kommen zu haben, dass es schon eine körperliche und psychische Qual ist auch nur wenige mg davon nehmen zu müssen?
Möglicherweise braucht es erst ein Umdenken über die Ursachen die ein Medi nötig machen (und vielleicht der möglichen Schwäche die damit verbunden ist, nur im Kopf?).
Solange sich alles in dir wehrt gegen ein Medi und die Einnahme für dich was ganz schlimmes zu sein scheint, solange wirst du damit natürlich weiter Probleme haben und die schlagen sich dann auch wieder körperlich nieder.
Du brauchst einen Plan der sich sehr übersichtlich auf wenige Punkte konzentriert, während dessen du die weiter Suche nach Ursachen einstellst denn es reicht ja erst einmal wenigen möglichen Ursachen nachzugehen, da muss man nicht dauernd wieder was neues drauf packen was sich dann am Ende auch noch beißt.
Im Prinzip musst du dich für eine Vorgehensweise entscheiden, ohne dich mit weiteren "Forschungen" selber zu irritieren, eine Entscheidung muss her und damit scheinst du massive Probleme zu haben, wünschst dir jemanden der durch seine Meinung für dich entscheidet dass z.B: Medikamente nötig sind.
Das wurde aber schon entschieden, nur hast du dich selber nicht dafür entschieden sondern suchst weiter und versuchst parallel durch z.B. Absetzen andere Möglichkeiten zu verfolgen, das funktioniert aber nicht.
Du musst dich für einen Weg entscheiden und diesen dann auch über längere Zeit verfolgen, ohne weiter nach anderen Wegen zu suchen die am Ende nichts weiter bringen als Verunsicherung.
Vielleicht irre ich mich da auch mit meiner Einschätzung, aber so kommt es halt bei mir an, zu viele Hochzeiten auf denen du tanzt, so dass du auf keiner bis zum Ende bleibst und somit auch keine positive Wirkung entstehen kann.
- regelmäßig zu meditieren oder etwas zu finden was mich erdet und meinen Kopf in den Leerlauf bringt
- regelmäßig mehr Pausen unter der Arbeitszeit zu machen
weil ich, egal was ich mache, rede, tue es eh daran nichts beiträgt dass es mir ohnen einfach wirklich besser geht.
Naturefreak40
STOP !!!
KEINE Spurensuche 2017.
Das hast Du zur Genüge getan, Du drehst Dich immer wieder im Kreis.
Dein Kopf, Deine Gedanken sind hyperaktiv => stoppe das!
[/LIST] Meditiere stattdessen!
MACHE eine Pause!
Von allem!
Ab raus in den Garten und ne halbe Stunde in die Sonne gesetzt!
Oder eben bei YouTube eine Meditation gesucht und ne Viertelstunde meditiert.
Sag Dir JETZT ausdrücklich
"STOP! KEINE SPURENSUCHE MEHR!
Ich suche mir jetzt eine schöne, entspannende Meditation oder Traumreise, und dann meditiere ich."
Mahlzeit![]()
Ich habe auch das Gefühl, dass du Dinge vor allem umzusetzen versuchst wenn die dir jemand empfiehlt dem du vertraust, aber dennoch irgendwann schwankst bis zur Aufgabe. Ideal wäre natürlich wenn du fühlst was dir gut tut, was dir gut tun würde, wenn du Empathie für dich selber hättest und dadurch das findest was dir weiter hilft so dass andere Meinungen nur noch nebensächlich sind, Input um ignorieren oder inspirieren. Dazu wäre eigentlich auch die Therapie da, ist halt schwierig wenn du keinen Draht zu dir selber findest und immer nur auf Vorgaben von Außen warten kannst, an denen du dann wieder zu zweifeln beginnst.