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Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

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Eine Aussage meines 82j. Vaters beschäftigt mich in letzter Zeit immer wieder.

Im Zuge einer Diskussion sagte er zu mir in der Mehrzahl, vielleicht um mich nicht so direkt zu treffen.

[...] Ich bin euch heutzutage nichts neidig und froh andere Zeiten erlebt zu haben.

Da mich diese Aussage in dem Moment sehr überrascht hat, sprach ich ihn nicht näher darauf an, wie er das genau meint.

Mit seinen knapp 82 Jahren hat er viel erlebt, ist knapp doppelt so alt wie ich, hat den letzten Krieg als Kind und die Besatzungsjahre als Teenager erlebt. Dagegen ist doch heutzutage alles besser - oder nicht?

Was könnte er meinen?
Macht es überhaupt Sinn Vergleiche zu ziehen?
Erlag er auch der romantischen Devise "früher war alles schöner, leichter, anders....."?

Wie seht ihr das? Würde mich über anregenden Austausch sehr freuen

Lg

Vielleicht kann er sich nur mehr an die guten Zustände erinnern. Man weiß auch die alten Telefonnummern nicht mehr, die man früher auswendig gewusst hat alle. Gnädiges Gedächtnis...bringt viel aus dem Archiv, heimlich, ohne dass wir es merken..

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es früher besser war, wie heutzutage. Ich habe etliche alte Filme gesehen, Originalaufnahmen, mannomann, so schwer schuften, so unvorstellbar viel rackern mussten die Leute, dann dauernd wegen dem Essen nachdenken, so viele Kinder, so viel Leid- bei mir hier im Dorf erzählen sie immer wieder, wie schwer sie es hatten und die Geschichten von den Eltern und Großeltern waren auch geprägt von erschütternden Zuständen.
Heute ist fast jeder reich. Bei fast keinem frieren im Winter die Zehen ab, oder kommt das elfte Geschwisterchen und die Mutter ausgemergelt und mit nicht mal vierzig bereits tot.

Freaky, ich bin sicher, früher war es nicht besser, aber zum Nachdenken kam kaum wer, weil alle zu müde waren.
 
Wie gehts euch so alle? Ich kann mich nicht erinnern, jemals so viel gearbeitet zu haben, wie die letzten Wochen. Manchmal steh ich um fünf schon auf der Matte und nach Mitternacht gehts erst in die Hapfn. Wie wenn ich noch schnell fertig werden möchte, bevor es zu spät ist, ggg...
Meinem Freund geht es auch so. Was der alles geleistet hat, auch in Endzeitstimmung, getrieben, bevor alles finster wird.
Dabei wär jetzt echt Zeit und Gelegenheit auszurasten. Wenn schon nicht freiwillig, dann unter Druck. Jetzt schauts aus, als ob jeder noch mal vernünftig wird, brav, im Angesicht solcher Bedrohung :). Alle sind so braaav, merkt ihr das auch?
 
Also ich mache da eher gegenteilige Erfahrungen, viele scheinen noch nicht zu wissen was der eigentliche Sinn des Abstands ist und werden regelrecht ungehalten, wenn dem die Höflichkeit zum Opfer fällt (z.B. eine Tür aufhalten).
Vernunft erkenne ich nur theoretisch, die Ignoranten und Meckerer fallen da mehr auf.
Einer mit dem es schon seit Jahren ärger gibt, nutzt die Situation sogar aus um den Abstand nicht einzuhalten, so zu tun als würde der Hund ihn durch die Gegend ziehen um einem dann im vorbei gehen ins Gesicht zu blasen.
Es ist auch die Zeit der Bösartigen, die ihr Repertoire erweitern und derer die auf die Etikette achten und durch nahe kommen den Beleg erbringen dass nix passiert und die anderen einfach nur unhöflich sind und übertreiben, durch ihren Rückzug.

Mir gehen nicht die Maßnahmen auf den Keks, sondern die Menschen und das Wissen darum dass man genau auf diese (deren Vernunft) angewiesen ist um aus der Misere wieder hinaus zu kommen.
 
Früher gab es mehr Struktur, man wusste meist wo man endet, wenn man etwas begonnen hat.
Der Job wurde bis zur Rente gemacht, die Ehe bis zum Ende durchgehalten, jeder wusste wo sein Platz ist und keine Technik die ständig alles veränderte.
Wer einen Job hatte der einigermaßen ok war, sowie eine Familie die passte, der hat mehr Sicherheit und Zufriedenheit gehabt, als es heute möglich ist.

Was deinen Vater betrifft kannst nur du beurteilen, ob sein Leben in sicheren Bahnen verlief als das deine, möglicherweise war er auch einfach nur durch mehr Aktivität mehr Herr seines Lebens als heute, bzw. konnte früher mehr Einfluss nehmen als es uns heute möglich ist.

Ja er hatte ein schönes Leben. Es ist nicht auf Ihn bezogen sondern der Vergleich 60er, 70er, 80er Jahre. Ich werde extra meine Sicht der Dinge darlegen


Ich denke aber, dass durch die früheren Freundschaften und der heutigen Situation, viele dieser Generation das Gefühl haben dass es keinen richtigen Zusammenhalt mehr gibt und das früher vollkommen anders war.
Das hat aber vielleicht mehr damit zu tun dass die Freundschaften nicht mehr existieren und dafür keine neuen mehr hinzukamen, also ein individueller Eindruck, wenn du auch keine großen Freundschaften hast, dann wird dieser Eindruck auch im Bezug auf dich bestätigt.

Kann sein, aber die Beschleunigung die in vielen Bereichen seit den 70ern und speziel dann nach dem Milleniumwechsel stattgefunden hat, ist einfach nur mehr abartig krank.
 
Was er damit meint...musst du ihn fragen, da können wir uns hier ewig austauschen...und es doch nie wissen...

Vergleiche ziehen...macht das je einen Sinn, hilft Probleme zu erfassen und zu lösen? Ist nicht alles immer individuell zu sehen...und zu lösen?

Ich hatte meinen Post eher dahingehend gesehen, sich mal Gedanken zu machen, ob es nicht vielleicht heute Dinge und Situationen gibt, welche noch vor 10/15/30 Jahren nicht oder anders wahren, als heute. alex_77 hat es doch schon so oft in seinen langen, aber sehr interessanten Texten geschrieben. Der (westlichen) Menschheit ging es nie besser und trotzdem steigen die Angsterkrankungen.
 
Klar, wenn man miteinander reden kann.
Väter und Söhne, soll ja nicht immer einfach sein, wenn es um Gefühle geht.........

Wie ist es denn bei euch Naturefreak, kannst du da mit deinem Vater reden, oder werden solche Gespräche eher gemieden. Ich meine, du fragst ja sicher nicht ohne Grund erst im Forum nach Meinungen.

Ja kann ich sehr gut, dazumal, als er das gesagt hat, bin ich nicht darauf eingegangen. Er leidet im Moment sehr, dass er bei der ganzen Corona-Hysterie-Scheisse nicht zu seiner Frau ins Heim darf und das jetzt seit über 4 Wochen....
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es früher besser war, wie heutzutage. Ich habe etliche alte Filme gesehen, Originalaufnahmen, mannomann, so schwer schuften, so unvorstellbar viel rackern mussten die Leute, dann dauernd wegen dem Essen nachdenken, so viele Kinder, so viel Leid- bei mir hier im Dorf erzählen sie immer wieder, wie schwer sie es hatten und die Geschichten von den Eltern und Großeltern waren auch geprägt von erschütternden Zuständen.
Heute ist fast jeder reich. Bei fast keinem frieren im Winter die Zehen ab, oder kommt das elfte Geschwisterchen und die Mutter ausgemergelt und mit nicht mal vierzig bereits tot.
Freaky, ich bin sicher, früher war es nicht besser, aber zum Nachdenken kam kaum wer, weil alle zu müde waren.

Also bei uns froren bei keinem die Füsse ab. Und wie gesagt, soweit zurück möchte ich gar nicht blicken. Wie schon vormals geschrieben, geht's um die nähere Vergangenheit im Vergleich zu Istsituation heute. Dies wäre in allen Schichten (sozial, wirtschaftlich, kulturell, Familie usw.... zu hinterleuchten.
 
Wie gehts euch so alle? Ich kann mich nicht erinnern, jemals so viel gearbeitet zu haben, wie die letzten Wochen. Manchmal steh ich um fünf schon auf der Matte und nach Mitternacht gehts erst in die Hapfn. Wie wenn ich noch schnell fertig werden möchte, bevor es zu spät ist, ggg...
Meinem Freund geht es auch so. Was der alles geleistet hat, auch in Endzeitstimmung, getrieben, bevor alles finster wird.
Dabei wär jetzt echt Zeit und Gelegenheit auszurasten. Wenn schon nicht freiwillig, dann unter Druck. Jetzt schauts aus, als ob jeder noch mal vernünftig wird, brav, im Angesicht solcher Bedrohung :). Alle sind so braaav, merkt ihr das auch?

Also mir geht's sehr gut. Eigentlich wäre ich gestern nach meiner 3wöchigen Kur nachhause gekommen.

Nach mehr als 4 Wochen Zwangspause, merke ich eine tiefenentspannung wie schon lange nicht. Ich bleibe öfters bis tief in die Nacht auf und schlafe mich aus.

Einmal bin ich zum Entspannen ins Bett um 19.45 Uhr und dann durchgeschlafen bis nächsten Tag um 09.00 Uhr.

Ich wäre schon pensionsfähig

Dennoch arbeite ich viel und konnte Dinge voranbringen, für die es unter normalen Umständen viel länger gedauert hätte.

Ich begann vor 2 Wochen wieder mit dem Mountainbiken, wo ich mich fordere und ausgedehnte Touren in unserer schönen Berg- und Hügellandschaft mache.
 
Also mir geht's sehr gut. Eigentlich wäre ich gestern nach meiner 3wöchigen Kur nachhause gekommen.

Nach mehr als 4 Wochen Zwangspause, merke ich eine tiefenentspannung wie schon lange nicht. Ich bleibe öfters bis tief in die Nacht auf und schlafe mich aus.

Einmal bin ich zum Entspannen ins Bett um 19.45 Uhr und dann durchgeschlafen bis nächsten Tag um 09.00 Uhr.

Ich wäre schon pensionsfähig

Dennoch arbeite ich viel und konnte Dinge voranbringen, für die es unter normalen Umständen viel länger gedauert hätte.

Ich begann vor 2 Wochen wieder mit dem Mountainbiken, wo ich mich fordere und ausgedehnte Touren in unserer schönen Berg- und Hügellandschaft mache.

Echte Ferien machen jetzt viele. Nicht rennen von einem Ort zum andern, sondern mal verweilen, kein Eilen. Vielleicht kannst du jetzt sehen, lieber Mann, wie sehr dir das gefehlt hat.
 
In meinem Kopf ist jetzt das Wort "Hybrid" aufgetaucht, ich habe gegoogelt..

Gebündelt, gekreuzt, vermischt steht da.

Ohne Zweifel tut sich jetzt etwas, das sich sonst nie ergeben hätte, wär man nicht gestoppt.
Irgendwas in mir will immer wo anders hin, entweder was besorgen, oder wen besuchen, oder wen treffen, oder was mitmachen, dabei sein- das ist mal abgestellt. Auf einmal ist weit mehr Platz, vieeeeeeel mehr Zeit.

Wir sind bei uns wieder angekommen, das Vermischen ist mal nicht machbar. Toll.
 
Ich hatte meinen Post eher dahingehend gesehen, sich mal Gedanken zu machen, ob es nicht vielleicht heute Dinge und Situationen gibt, welche noch vor 10/15/30 Jahren nicht oder anders wahren, als heute. alex_77 hat es doch schon so oft in seinen langen, aber sehr interessanten Texten geschrieben. Der (westlichen) Menschheit ging es nie besser und trotzdem steigen die Angsterkrankungen.

Ok...dann war meine Antwort daneben.... ;-)

Was war früher anders/ besser...war es das überhaupt? Und warum mehr Angsterkrankung...Ängste wovor...Und sind die mehr seelischer, oder materieller Natur?

Es geht uns immer besser (in der westlichen Welt) ...aber halt nur materiell, sind fett vor Überfluss...doch in unserer Seele leer...am verhungern?

Rein materiell gesehen....hat unser Leben doch keinen Sinn? Wir kommen mit nichts...und werden mìt genauso viel wieder gehen müssen? Was wirklich zählt und wichtig ist in unserem Leben...man kann es nicht sehen, nicht mit Geld kaufen...

Diese rein materielle Einstellung...und dann kommt was wie Corona...und fegt alles über den Haufen. Aber macht es dieses Virus...oder die zum Teil irrationalen Ängste/Massnahmen/Einschränkungen?

Hör nie auf nach dem warum zu fragen...warum war (bzw.meinen wir) früher war alles besser? Warum haben wir Angst?
 
Ich weiß nicht, ob die Einschränkungen irrational sind.
Wenn man die Zahlen hoch rechnet, dann werden bei einer zaghaften Öffnung, dem Versuch einer langsamen Grundimmunisierung (was gar nicht möglich ist, es würde ewig dauern), an die 100.000 sterben können, die sterben weil sie dem Virus nicht gewachsen sind und bei guten Kapazitäten in den Kliniken.

Man kann sich vorstellen, oder eigentlich nicht was Teil des Problems ist, dass bei zu schnellem Vorgehen die Todeszahlen darüber hinaus nach oben schnellen werden und dann werden es nicht "nur" Menschen mit Corona sein, da es für alle keine Kapazitäten mehr gibt.

Man könnte das Virus auch aushungern, ca in drei Monaten, das wird aber wohl niemand dem Volk und der Wirtschaft zumuten.
Wenn doch, dann würde es auch gelingen können, nur was wenn dann wieder die Grenzen offen sind und das Virus aus anderen Ländern zurück kommt?
Also lieber alles so klein halten wie es geht, bis ein Impfstoff gefunden ist, auch wenn es für viele Unternehmer und Bürger sehr hart werden wird, aber zumindest die Verluste an Menschenleben am geringsten bleiben werden?

Wer oder was hat Priorität, wer oder was überwiegt an Wichtigkeit, wen oder was wollen und können wir retten?

Die Politik ist gerade wirklich nicht zu beneiden.

War das früher auch schon so schwierig, das Regieren und die Pflicht der Bürger, so trostlos was die Bürger davon mitbekommen haben?
Das Regieren sicher, das was die Bürger mitbekommen haben war nur das Notwendige und wenn man nur das gesagt bekommt was man wissen muss, dann wird man auch nicht den ganzen Tag mit Zahlen und Fakten und Warnungen aus sämtlichen Rohren bombardiert.
So war das Leben früher eventuell etwas leichter und unbekümmerter, im Bezug auf das was in der Welt geschieht und eskaliert.
Ich denke den Eindruck hatte man, aber der war natürlich trügerisch und dennoch sicher beruhigender als die heutige Transparenz und Flut an Infos, Fakes und trallala.
Nur ob das besser war........? Wer weiß.
 
Hm, gehört das jetzt noch zum Thema der unterschiedlichen Situationen heute und gestern?
Glückselige Unwissenheit aus wenigen Quellen (damals), bis zu einem bestimmten Grad Beruhigungspille durch entsprechende Berichte und heute aufreibendes Wissen und dann auch noch wissen müssen welcher Quelle man vertrauen kann ohne wirklich alles erfassen zu können?
 
Einmal werde ich zur Corona Hysterie meine Sicht darlegen
  • Stand in Österreich: 16.4.2020, 15.00 Uhr
  • Bisher durchgeführte Testungen: 162.816
  • Bestätigte Fälle: 14.372
  • Todesfälle: 359
  • 82.303 Menschen sterben im Jahr in Österreich
  • Das sind 225 Todesfälle am Tag
  • Seit 01.03 2020 bis heute sind in Österreich anhand des Sterbedurchschnittes (Quelle statista.com) 10.575 Menschen gestorben (Unfälle/Morde/Suizide/Krankheiten).
Der Großteil der Verstorbenen sind dabei natürlich ältere Menschen die an Altersschwäche und Krankheiten starben. Monatliche Schwankungen der Sterbefälle gibt es, wobei in den Wintermonaten mehr Menschen sterben als in den Sommermonaten.
  • Ca.359 Menschen sind angeblich am/mit Corona seit Anfang März gestorben. Ja und jetzt? Dunkelziffer/Nichtgetestete haben keine Wirkung. Warum? Jeder sehr schwere Covid19 Fall kommt allalong ins Krankenhaus und somit in die Statistik.
  • Warum werdeVirologen/Epidemiologen/Bakteriologen, die die Coronakrise anders, nämlich unspektakuläre sehen, so vernadert, diffamiert und ins lächerliche gezogen? Was nicht sein kann, darf nicht sein.
ERGO
Würden durch die Coronakrise seit Anfang März nicht 359 gesamt, sondern 2- 3.000 Menschen oder mehr, zusätzlich zu den ohnehin statistisch gestorbenen, daran gestorben sein, dann hätte das vermutlich einen nachvollziehbaren Ausschlag in den Sterbekurven und Statistiken.

Woher die Regierung von 100.000 Todesfälle im Worst Case ausging, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Schon jetzt haben wir ein Verhältnis von 2.49 Prozent Todesfälle zu den Gesamtinfizierten in Ö

Das wären dann bei 100.000 Todesfälle 4.016.000 Mio infizierten Menschen mit Covid19, sprich knapp 45 Prozent der Österreicher. Nur so kann man es nicht rechnen. Warum?

Weil die großteils getesteten Menschen Symptome hatten, welche zu einer Testung führten. Ohne evidenzbasierte Studien und Testungen, kann man nicht schlüssig darlegen, wie die prozentuelle Aufteilung der Symptomeschwere und Ausprägungen der Infektionen ist.

Und nochmals muss ich die Statistik bedienen.

Über 10.340 Menschen sterben in Österreich im Durchschnitt in der selben Zeit von Anfang März bis jetzt. Das entscheidende ist schlicht und ergreifend folgendes, ob jetzt diese 359 Todesfälle in Verbindung mit Corona noch (zu den 10.340 Toten) "oben drauf kommen", oder ein nicht unerheblicher Anteil dieser Verstorbenen unter anderen Umständen/Symptomen (Grippe/Erkältung/Lungenentzündung/Vitalverschlechterung/Altersschwäche), ebenfalls gestorben wäre.

Soferne man nicht alle Verstorbenen Autopsiert und deren gesundheitlichen Werdegang und Soziale Gegebenheiten analysiert, wird man das nicht feststellen können. Das gleiche gilt für alle hospitalisierten.

PS
https://mobil.mopo.de/hamburg/recht...928?originalReferrer=https://www.youtube.com/

Lg
 
Es ist doch so, bleibt die Kurve unten sterben täglich auch weniger Menschen, steigt sie dann werden sie alle sehr zeitnah krank, was dann die Kliniken überlastet.
Es ist ein Unterschied ob meinetwegen achtzig Tausend Menschen im Jahr sterben, oder ob sie innerhalb von Wochen und Monaten krank werden und sterben, dann ist kein Platz mehr in den Kliniken, in den Beerdigungsinstituten, teilweise werden in den USA Massengräber angelegt.
Der Unterschied ist nicht die Zahl aufs Jahr gerechnet, sondern auf den Zeitraum und der wäre kürzer und damit umso heftiger, das Gesundheitssystem ginge den Bach runter.
Das ist das Hauptproblem und hat nicht wirklich was damit zu tun wie viele Menschen in normalen Zeiten im Jahr sterben, das ist eine Rechnung die nicht aufgeht und auch nicht der Grund für die Maßnahmen. Es geht erst einmal nur um den Zeitraum der nötig ist um eine bestimmte Anzahl von Patienten überhaupt adäquat versorgen zu können.
Damit man das kann, dürfen die Infektionen nicht explodieren, aber genau das ist es was Corona ausmacht und wovor alle Angst haben, denn auch ein kaputtes Gesundheitssystem ist vernichtend, für den Staat, für die Menschen und eben auch für alle die wegen anderer Erkrankungen behandelt werden müssten und kein freies Bett mehr bekommen.

Es geht nicht um die Fälle aufs Jahr gerechnet, da wäre es in der Tat sogar möglich dass sie gar nicht so hoch ins Gewicht fallen, aber innerhalb kurzer Zeit sind sie vernichtend ür unsrer Gesundheitssystem und für die Menschlichkeit die von diesen erwartet wird, die kann dann nämlich auch nicht mehr stattfinden.
 
Für irrational bewerte ich nicht die Maßnahmen...sondern frage mich ob der Ängste...was ist da noch rational, was irrational?

Die Maßnahmen...da hab ich ja schon vor längerem mal die Verhältnismäßigkeit in Frage gestellt. Vor kurzem sagte Frau Merkel, dass wir so kurz vor dem Ziel noch nicht locker lassen dürften...welches Ziel? Einfach ist die ganze Sache sicher nicht, ja es geht auf der einen Seite um Menschenleben...auf der anderen Seite (unsere Wirtschaft laß ich mal aus...) auch Menschen...Existenzängste, Menschen ohne Kontakte, auch an Einsamkeit kann man sterben, Kinder, die nicht mehr miteinander spielen, isoliert von anderen...wie lange kann das gutgehen, kann man das Menschen zumuten?

Bin mal gespannt...
 
Hab in deinem Corona Thread dazu geschrieben, mich argwöhnt dass es hier vielleicht doch etwas nerven könnte.;-)
 
Update Naturefreak!

Medikation:
Citalopram 5mg seit 15 Jänner 2020

Sport:
wechselte wieder von Wandern auf Mountainbikefahren 3x die Woche. Mir geht's sehr gut dabei und ich werde dadurch immer fitter und ausdauernder. Ab Mai beginne ich auch wieder mit dem laufen.

Befinden Körperlich
Immer wieder habe ich mein altes Leiden die Rückenverspannungen/Schmerzen in der Brustwirbelsäule. Bälle zur Faszienmassage und Schmerzmittel hin und wieder bringen Abhilfe.

Entweder strahlen die dann auch in den Oberbauchraum vor, oder wird die Gastritis wieder akut. Es ist nix Neues, somit zähle ich da jetzt auch nichts im Detail auf.

Ich bin in den letzten Wochen sehr viel gesessen, speziel viel Zuhause auf unserer EssBank, welche nicht die beste zum PC arbeiten ist. Vielleicht spielt das mit, hocke da regelrecht mit einem Katzenbuckel mit der Zeit.

Was kam raus bei den letzten Untersuchungen

War ja beim Urologen Anfang März und es stellte sich auch da raus bzw. bestätigte eine abermalige Spezialuntersuchung, dass ich mit allen Testosteronwerten weit weg bin von einem Grenzwert. Alle anderen Männerdinge sind top auf Schuss
 
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