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trombose und einige fragen

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Re: trombose und einige fragen

Ich heme an /hoffe mal, Sie haben ein paar Buchstaben nicht richtig erkannt.

Osteonekrose bedeutet, dass Knochen kaputt gegangen ist, also ein Loch im Knochen (grob gesagt)

Phlebothrombose ist eine Thrombose in einer Vene

Renitiv oder ähnlich wird wohl Rezidiv heißen, was Wiederauftreten bedeutet. Das sollte Sie nicht beunruhigen. ERstens kann jeder jederzeit eine Thrombose bekommen und zweitens kann natürlich jeder, der schon mal eine Thrombose hatte, wieder eine bekommen.

Bliebe die Frage was da statt Osteonekrose wirklich gestanden hat.

Dr. Schaaf
 
Re: trombose und einige fragen

Hallo!
Osteonekrose war schon richtig. Das war die Knie OP die ich hatte. Wurden ein paar Löcher in Oberschenkel gebohrt, damit sich neues Gewebe bilden kann. Und der Knorpel hinter der Kniescheibe wurde weggefräst, da er total zerfetzt war. Aber es wurde auch vom Arzt angekreuzt, das meine Lebenserwartung deutlich geringer sei. Mir macht jetzt nur mein Knie zu schaffen. Durch die Thrombose ist das Knie wieder so lahm und ohne Kraft wie nach der OP, und die war schon am 1.11.07. Muß aber am 28.3. wieder in die Klinik um zu schauen ob die OP was gebracht hat. Tja und mein Quickwert ist wieder so hoch. Eine Woche ist er normal, die nächsten zwei Wochen wieder so hoch. Ich bin schon am verzweifeln. Ich hoffe, das ich wenn der Sommer anfängt, wieder ohne Stütze laufen kann. Ein schönes Osterfest wünsche ich noch!
 
Re: trombose und einige fragen

hallo frau dr.!

nun ist meine thrombosediagnose etwa 2 monate her und mir geht es richtig gut.

ich ziehe gerade um und mache alles, streichen, decken raus reissen, eben alles, was zu einem umzug gehört. mein bein macht dabei keine probleme. genau genommen tut mir alles weh (rücken usw. von der körperlichen anstrengung), nur mein krankes bein tut nicht weh :-)

auch die wärme kann ich gut aushalten. das bein schwillt auch nicht an.

nun meine frage, ist es so, dass wegen dem strumpf das bein nicht anschwillt? also, wenn man einen strumpf trägt, dass das bein dann immer schlank ist?

dann hat mir ein arzt aus einem anderen forum (gynäkologe) noch geschrieben, dass es nicht normal ist, dass ich in meinem alter (33 jahre) eine thrombose habe und dass pille und schwangerschaft bei einer gesunden frau keine thrombose auslösen können. er schlägt vor, dass ich die gerinnung überprüfen lassen soll.

das wollte ich sowieso machen. aber dazu meine frage, ist es wirklich so, dass ich auf jeden fall eine gerinnungsstörung und daher meine thrombose hab?

vielen dank!

melli
 
Re: trombose und einige fragen

Hallo Frau Doktor,

haben Sie meine Fragen (über diesem Beitrag, vom 10.05.) übersehen? (::I)

Dankeschön
 
Re: trombose und einige fragen

das ist leider leicht zu übersehen.

der Strumpf verengt etwas die Venen. Bei starkem Druck kann es sein, daß der Strumpf das dann nicht mehr mitmacht und man evtl. eine stärkere Klasse braucht. Aber im allgemeinen ist das schon so, daß der Druck durch den Strumpf nachläßt.

Die Ursachen sind nicht immer so eindeutig, wie Sie das hier darstellen. Wenn man keine Gerinnungsstörung hat, aber lange nur sitzt wie ich am PC, kann man auch eine Thrombose bekommen, weil das Blut dann zu langsam fliesst und sich Ablagerungen bilden. Es gibt daher nur Punkte, die eine Thrombose begünstigen können. Einen eindeutigen Auslöser gibt es nicht. Ich denke, man kann auch mit einer Gerinnungsstörung jahrzehntelang Fußball spielen, ohne eine Thrombose zu bekommen. Auf Wärme muß geachtet werden, diese erweitert die Venen und läßt das Blut darum langsamer fließen. Im Winter merkt man das nicht und ich konnte auch ohne Strümpfe längere Zeit auskommen, aber im Sept. kamen die Probleme wegen des vorausgehenden Sommers. Damit will ich auch die Zeitverzögerung darstellen. Man soll nicht denken, daß man wieder gesund ist, wenn etwas nicht mehr weh tut.

Hoffe, ich konnte etwas helfen. Bin auch nur thrombosegeschädigt.

mfg
Quehl
 
Re: trombose und einige fragen

Ja, aber jetzt:

Manchmal kann man gar nicht sagen, warum es zur Thrombose kommt, es gibt also sogar Thrombosen ohne (erkennbaren) Grund. Wenn jemand die Pille nimmt und / oder schwanger ist, dann gibt es wenigstens diese (Mit-)Schuldigen. Es ist also nicht ganz richtig, was der Kollege sagt. Andererseits ist seine Anregung durchaus wichtig. Wenn sonst keine Risikofaktoren vorliegen, macht eine Untersuchung der Gerinnung durchaus Sinn.

Allerdings hat Quehl auch recht. Auch bei nachgewiesener Gerinnungsstörung muss es nicht zur Thrombose kommen.

Was machen wir nun aus der ganzen Verwirrung?

1. Gerinnung untersuchen lassen, macht Sinn.
2. Den Rest des Lebens in Panik leben macht keinen Sinn.
3. Sie sollten aber wissen, dass Sie für den Rest des Lebens ein erhöhtes Risiko für neue Thrombosen haben, einfach weil Sie schon mal eine TVT hatten, also auch bei normaler Gerinnung. Sollte sich ein Gerinnungsdefekt zeigen, bedeutet das ein höheres Risiko.

Die Konsequenzen:
In jedem Fall bei Risikosituationen Strumpf tragen, z.B. Autofahrt nach Italien.
Bei hohem Risiko, z.B. Langstreckenflug, evtl zusätzlich Heparin spritzen - Hausarzt vorher befragen.

Zum Strumpf:
Er kann tatsächlich eine Schwellung vermeiden, das ist sein Job. Wenn Sie wissen wollen, ob das Bein ohne Strumpf anschwellen würde, müssen Sie das ausprobieren. Nur bitte erst, wenn der Stress vorbei ist. Zunächst stundenweise am Wochenende, dann länger und zum Schluss dann auch beim Sitzen mal den Strumpf weglassen und schauen was passiert. Dann können Sie auch einschätzen, ob und wieviel Sie den Strumpf jetzt noch brauchen.

Noch Fragen?

(Am besten immer neuen Beitrag schreiben, wenn der letzte schon eine Weile zurückliegt..)

Dr. Schaaf
 
Re: trombose und einige fragen

Hallo,

ich kann Deine Angst sehr gut verstehen. Ich war mit einer tiefen Beinvenen Thrombose 20 Tage im Krankenhaus, ich mußte 12 Tage liegen. Gerade im Krankenhaus haben sie mir
ständig Angst eingeredet und sehr direkt. Ich hätte mir etwas mehr Einfühlungsvermögen gewünscht und auch mal das mir jemand Mut macht.
Allerdings soll ich viel laufen und Rad fahren, also viel Bewegung. Schmerzen habe ich kaum noch. Muß 2 Jahre den Kompressionsstrumpf tragen, Tag und Nacht und 6 Monate Marcumar nehmen. Davor habe ich Angst.
Im Krankenhaus und auch so haben sie mir gesagt, viel Bewegen. Ich habe einen Hund, laufe täglich meine Runden und fahre Rad, nur kurze Strecken.
Wie sehr ich Deine Angst verstehe.
Ich wünsche Dir Mut und denke daran, Du bist nicht alleine mit Deiner Angst.

L.G.

Renate
 
Re: trombose und einige fragen

hallo renate,

du glaubst gar nicht, wie sehr mir - gerade jetzt - deine zeilen helfen.

ich war heute (nach 3 monaten) zur kontrolluntersuchung im krankenhaus. im bereich der kniekehle ist wohl noch was verstopft, den genauen bericht bekommt mein arzt.

ich bin ziemlich fertig. keiner sagt mir, ob das "normal" ist nach 3 monaten, ob das ein total schlechtes zeichen ist usw. jedenfalls soll ich das marcumar noch 3 monate nehmen. habe kein problem damit, wenns denn was hilft.

ach, alles doof heute.

danke melli
 
Re: trombose und einige fragen

Hallo Melli,

ich kenne Deine Verzweifelung und kann es gut nachempfinden. Mir sagte man im Krankenhaus und auch der Hausarzt, es dauert bis sich der Thrombus aufgelöst hat.
Darum ja die Strümpfe und das Marcumar.
Ich hatte einen Thrombus oberhalb des Knies der war gefährlich, nach 12 Tagen hat er sich an die Venenwand fest gesetzt und konnte keinen Schaden mehr anrichten. Unterhalb des Knies sitzt es auch noch zu, aber das wäre nicht so gefährlich, das muss sich langsam auflösen.
Ich bewege mich viel, sol laufen und Rad fahren. Es ist auch normal wenn Du noch Schmerzen hast, habe ich auch noch leichte Schmerzen. Eine Thrombose dauert bis sie ausgeheilt ist.
Ich muss das Marcumar auch 6 Monate nehmen, 2 Monate habe ich um.
Zur Kontroll Untersuchung mußte ich bisher noch nicht, glaube nicht das mein Arzt das macht. Ist Dein Bein noch geschwollen? Meins ist so wie das andere, nur wird der Fuß beim duschen etwas blau, soll auch normal sein, aber dann habe ich auch Angst.
Ich war Samstag total fertig, weil mein Marcumar Wert so niedrig war, 11 % da habe ich die Panik bekommen. Jetzt steigt er langsam und ich will das mein Doktor ihn auf 30 % bekommt. Ich muß jede Woche zum Quick Test.
Bei dem anderen Doktor nach 3 Wochen, da habe ich ihn gewechselt, fand ich nicht so gut.
Er hatte nie Zeit, wenn ich Fragen hatte, man fühlt sich dann so alleine gelassen und verunsichert. Wie Dir ging es mir auch, sie sollen einem das erklären, das man das versteht. Dann verliert man auch die Angst und Unsicherheit.
Frage Deinen Doktor alles was Du wissen willst, ich mache das jetzt auch und wenn ich ihn nerve, ich will diese doofe Angst verlieren.
Denke daran ganz viele haben Angst und ich auch. Irgentwann verliert sich das.
Ich bete immer ganz viel, das hilft mir.

L.G.
Renate
 
Re: trombose und einige fragen

hallo renate,

schmerzen hab ich gar keine, ich bin topfit! wir renovieren grad ein altes haus, in das wir hoffentlich bald einziehen können, und auch das macht mein bein alles mit. überhaupt kein problem.

geschwollen ist mein bein auch nicht mehr. das war früh vorbei. mein arzt (hausarzt) wollte das marcumar einfach so absetzen. aber ich meinte dann, dass ich nach den 3 monaten (empfehlung vom krankenhaus) eine kontrolluntersuchung möchte und je nachdem, was dabei rauskommt, nehme ich das zeug weiter oder eben nicht.

oh, ich muss nur alle 2 wochen zum quicktest.

mal schauen, wie das jetzt weiter geht. aus dem krankenhaus schicken sie den bericht zu meinem hausarzt, wenn der da ist, spreche ich mit ihm.

ich hoffe, dass ich dann alles besser einordnen kann, wenn ich mit ihm gesprochen habe.

LG melli
 
Re: trombose und einige fragen

hallo frau doktor,

ich bin nun nach 3 monaten nach der feststellung meiner tvt in unter- und oberschenkel im krankenhaus zur kontrolluntersuchung gewesen.

der arzt dort hat mir nicht viel erklärt, er meinte nur "dass da noch was ist" und dass er vorsichtshalber das macurmar lieber noch 3 monate weiter geben würde. es hat sich so angehört, als wenn normalerweise nach 3 monaten kein macurmar mehr gegeben wird. ist das so? ist 3 monate bei unter-und oberschenkel "normal" und 6 monate eher die ausnahme?

auf dem bericht steht als befund folgendes:

farbdoppler-dupexsonographisch erscheint die V. femoralis etwa handbreit unterhalb der leiste frei komprimierbar, danach bei darstellung der v. femoralis keine komplette komprimierbarkeit der vene i. s. einer älteren thromobose mehr gegeben. auch im bereich der v. poplitea zeigen sich noch residuen einer thrombose.

was genau heisst das jetzt? hat sich bei mir fast nichts verbessert?

was ich bisher mache: ich trinke 2 bis 3 liter am tag, laufe viel, meist 2 stunden täglich und fahre rad. kann ich sonst noch etwas tun?

vielen dank für ihren einsatz hier, mir hilft das immer sehr.

mellidot
 
Re: trombose und einige fragen

Marcumar: 6 Monate ist normal bei Unter- und Oberschenkel-TVT.

Letzte Frage: Nein, Sie können nicht mehr tun, das reicht auch, was Sie tun.

Der Befund: Hab ich den Vorbefund??
Jedenfalls jetzt ist die tiefe Venen zwischen Leiste und 10 cm weiter ncha unter gnaz frei, von da aus weiter nach unten bis in die Kniekehle geht schon wieder Blut durch die Vene., aber am Rande kleben noch Rest von der Thrombose.

Das kann funktionell völlig unerheblich sein, denn wenn auch nur 50% des Durchmessers wieder frei sind, dann reicht das schon völlig für einen ausreichenden Bluttransport.

Gibt es konkrete Fragen dazu?

Dr. Schaaf
 
Re: trombose und einige fragen

auch wenn der Bluttransport ausreicht, so besteht weiterhin die Gefahr einer erneuten Thrombose bzw. Verschlimmerung. Gerade wenn man nicht Bescheid weiß, hat man leicht den Eindruck, daß der Arzt nur die akute Thrombose behandeln müßte und dann wäre man wieder gesund. Das war bei meiner 1. Thrombose so. Nur ein paar Venentabletten und gut ist. Nein, man ist weiterhin krank und man sollte das im Auge behalten, damit die nächste Ärztin nicht wie bei mir sagt, daß sie nicht wüßte, was ich habe, aber eine Thrombose wäre das nicht. Kurze Strümpfe wurden mir trotzdem verschrieben und der Sanitäter wußte nicht, ob er mir 1 oder 2 Strümpfe verkaufen sollte, weil das aus dem Rezept nicht hervorging.

mfg
Quehl
 
Re: trombose und einige fragen

hallo frau doktor,

am dienstag war ich wieder im krankenhaus zur untersuchung. es wurde kein ultraschall gemacht, sondern nur ein venenfunktionstest. danach hat die ärztin mir nur kurz gesagt, dass ich das macurmar ausschleichen soll, aber den kompressionsstrumpf auf dauer tragen muss. den befund habe ich noch nicht, der wird nächste woche meinem hausarzt zugeschickt.

dazu meine frage, hätte man nicht ultraschall machen müssen? so weiss ich doch jetzt gar nicht, in welchem zustand mein bein ist oder kann man das anhand des venenfunktionstests sehen? ich hab halt auch angst, dass ich das macurmar zu früh absetze ...

vielen dank für ihre hilfe hier.

LG mellidot
 
Re: trombose und einige fragen

Sorry, aber ich nicht mehr alles im Kopf und es sind schon recht viele Beiträge geworden in der Zwischenzeit. Also evtl. noch mal nachfragen, falls ich jetzt nicht wirklich "passend" antworte.

Ich halte es so, dass ich mindestens nach 3 Monaten und nach 6 Monate, auf jeden Fall aber vor Absetzen des Marcumars eine Ultraschallkontrolle mache. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Absetzen:
Es entspricht den Richtlinien, nach Unter- und Oberschenkel-TVT das Marcumar 6 Monate zu geben und dann abzusetzen= ausschleichen.

Kompression:
Muss man meiner Meinung nach unbedingt an die tatsächlichen Gegebenehiten des Patienten anpassen, sonst entscheidet der Patient irgendwann, die Strümpfe wegzulassen, egal ob es für ihn richtig ist oder nicht.

Die Dauer und das Ausmaß (US,. OS, Hose) der Kompression müssen den Beschwerden angepasst werden. Sie brauchen immer dann Kompression, wenn sie sonst Beschwerden bekommen würden. Also meist bei der Arbeit, bei langem Sitzen, bei langen Autofahrten, im Theater, im Biergarten, beim Fußballspiel oder, oder. Sie brauchen Sicher keine Kompression im Liegen, beim Schwimmen usw. Dazwischen muss man den richtigen Weg finden. Zum Beispiel: Am Wochenende frei, aber nicht beim einkaufen. Ab 17 Uhr frei, aber nicht beim Plätzchen backen - System verstanden? Entscheiden müssen Sie selbst. Die Hilfe dazu versuche ich Ihnen zu geben.

Ganz anderes kann die Situation aussehen, wenn noch erhebliche Einschränkungen bestehen, z.B. wenn Sie nicht uneingeschränkt Sport treiben können. Aber auch wenn man im Ultraschall erkennt, das der Abtransport noch erheblich eingeschränkt ist. Dazu kann man aber wirklich nur im persönlichen Kontakt mehr sagen.

Noch Fragen ?

Dr. Schaaf
 
Re: trombose und einige fragen

hallo frau doktor,

nach 3 monaten wurde ultraschall gemacht, wobei der arzt festgestellt hat, dass noch reste da sind.

der befund:

farbdoppler-dupexsonographisch erscheint die V. femoralis etwa handbreit unterhalb der leiste frei komprimierbar, danach bei darstellung der v. femoralis keine komplette komprimierbarkeit der vene i. s. einer älteren thromobose mehr gegeben. auch im bereich der v. poplitea zeigen sich noch residuen einer thrombose.

ich sollte dann in 3 monaten nochmal wieder kommen, was letzte woche war. die ärztin las sich den befund durch und meinte nur "ultraschall machen wir nicht, die thrombose ist da, das wissen wir ja!" deshalb wurde nur der venenfunktionstest gemacht.

dazu meine konkrete frage, reicht das aus, um beurteilen zu können, ob ich das macurmar absetzen kann? kann man anhand dieses testes sagen, in wie weit die thrombose sich aufgelöst hat (was ich schon wichtig zu wissen finde)?

danke und liebe grüsse!
 
Re: trombose und einige fragen

Hallo Frau Dr. Schaaf,

ich habe zwar jetzt alle Beiträge gelesen, habe aber trotzdem noch einige Fragen offen.
Ich habe seit 2 Wochen eine Thrombose in der Wade. Ich spritze seitdem arixtra morgens.
Montag soll ich zum Arzt, um wieder Blut abnehmen zu lassen und auf Marcumar eingestellt zu werden.

Ich bin ganz schön verunsichert. Ich habe unterschiedliche Tätigkeiten. Also zur Zeit arbeite ich 25 Std. in der Woche als Hauswirtschafterin (kochen, putzen, waschen usw.). und gut 3 Stunden täglich arbeite ich zu Hause als Fußpflegerin und im Naildesign (bei dieser Tätigkeit sitze ich oft sehr lange an einem Stück - mindestens 2 Stunden -). Was soll ich da nun machen? Bis Mittwoch habe ich noch eine AU. Soll ich weiter arbeitsunfähig geschrieben werden oder kann ich diese Tätigkeiten ruhig ausüben? In welchem Umfang kann ich diese Tätigkeiten, jede unabhängig von sich ausüben? Soll ich Pausen einlegen?

Zu Hause verhalte ich mich seit der Diagnose ziemlich unsicher. Die Angst etwas falsch zu machen ist groß. Ich kann hier nicht den ganzen Tag im Haus rumlaufen. Kann ich mich beim Essen und zwischendurch hinsetzen wie sonst auch. Was ist abends beim Fernsehen oder Lesen? Kann ich da ruhig auf dem Sofa liegen oder sitzen und Beine hoch, wie auch sonst?

Was ist mit Beine anwinkeln. Inwieweit darf ich das oder sollte man es lassen? Soll ich meine Arbeit im Naildesign aufgeben? Ich weiß im Moment nicht weiter. Bitte geben Sie mir eine Antwort.

LG I. Zimon
 
Re: trombose und einige fragen

Hallo noch einmal,

da ist noch die Frage, wie schlafe ich am besten bzw. wie liege ich am besten?
Seitlich mit leicht angewinkelten Beinen oder besser nur auf dem Rücken. Reicht ein Kissen unter den Knien?

LG I. ZImon
 
Re: trombose und einige fragen

Wie schon gesagt, würde ich den Patienten etwas genauer beraten als nur "wir wissen ja, dass da eine Thrombose war".

Gegen das Absetzen vom Marcumar hätte ich aber keine Bedenken.

Dr. Schaaf
 
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