Felissia
New member
Hallo zusammen Ich bin sehr froh, dass ich diese Seite fand, ich habe ein riesengrosses Problem. Ich war mit meinem Partner fünf Jahre zusammen. Er Trank immer sehr viel, erst hielt es sich noch in Massen, wurde aber immer schlimmer, er hielt mich klein, nahm mir mein ganzes Geld zum leben ab und ich hatte dann tagelang nichts. Also er kann ja nichts dafür süchtig zu sein, er meint auch, dass ich einen wichtigen Teil für seine Sucht beitrage, jedoch Trank er schon von Anfang an und um ehrlich zu sein, fühle ich mich schon verantwortlich aber nicht schuldig. Ich bekomme 800.- Lebensunterhalt den nimmt er mir komplett weg. Lebe in der Schweiz von einer IV Rente, er meint da er arbeitete sei das auch sein Geld. Seit kurzem arbeite ich um für mich und meine Tiere besser schauen zu können, doch auch das Geld nimmt er mir ab, da noch seelische Grausamkeiten hinzukamen und ich mit seiner Sauferei nicht mehr umgehen konnte, trennte ich mich von ihm, doch so recht akzeptieren will er das nicht. Er wohnt in meiner Wohnung, Miete alles zahlte ich immer alleine, mein Geld zum Leben nimmt er, er gibt mir die erste Zeit was zum einkaufen, das Rückgeld forder er zurück das heisst ich habe niemals Geld wenn ich mal unterwegs bin und somit auch alle Freunde verloren, auch weil meine Freunde nicht mehr zuschauen wollten, wie ich an dem Mann kaputt gehe und mich anfänglich nicht trennen wollte. Doch jetzt nach fünf Jahren habe ich genug. Ich gab ihm eine Frist von 14 Tagen zum ausziehen, denn wenn er unangemeldet bei mir wohnt verliere ich meine IV meine ganze Existenz, ich habe Tiere und kann das nicht verantworten. Er verlor seine Wohnung vor drei Monaten. Natürlich bin ich auch nicht einfach, jedoch nütze ich keine Menschen für meine Zwecke aus. Ich habe das Gefühl ich musste stets sein Leben leben ihn zu umsorgen war selbstverständlich doch er forderte immer mehr und mehr. Er trinkt er kifft und nimmt Heroin ich hingegen bin abstinent nehme keine Drogen und trinke nicht, es ist einfach nur grauenhaft wenn man einen Menschen an seiner Seite hat der sich kaputt macht. Ich versuche seit Jahr und Tag ihn zu einer Therapie zu überreden. Wenn er am Donnerstag in einer Woche nicht geht, lasse ich ihn rausstellen. Er verhält sich nur noch fies und das mieseste war, als er mir sagte, dass er im Herz stets Schwul blib ich kenne seine Vergangenheit er war wirklich homosexuell und möchte es jetzt auch wieder werden. Was soll ich tun? Er droht mir, dass er sich noch schneller zu Tode säuft, wenn ich ihn verlasse und das dann meine Schuld sei. Auch droht er mir, bevor er auf die andere Seite geht mich mitzunehmen also mich umzubringen. Das drohte er mir schon oft. Klar hat er ganz liebe Seiten, jedoch bin ich sowas von Müde, habe nie Geld und weiss wie gut es mir ohne ihn gehen würde. Ich möchte nur noch frei sein und weiss genau, dass er nicht freiwillig geht und jetzt die 10 Tage noch alles gibt, dass er eben hier bleiben darf. Er hat Freunde und Familie wo er hinkann und nächsten Monat auch wieder eine Wohnung. Ich möchte ihn nicht zurück, um nichts in der Welt ich habe schon noch Gefühle für ihn, doch in mir ging auch soviel kaputt, dass das alles nicht mehr zu Flicken ist und ein Leben in Armut zu führen nur damit er seine Süchte finanzieren kann ist nicht fair. Ich hatte 10,000 erspartes als ich ihn kennenlernte. Jetzt nach fünf Jahren über 20,000 Schulden gut das Geld alleine ist nicht das Problem Nummer eins seine Sucht und die Selbstzerstörung macht mir am meisten zu schaffen. Niemand findet es toll, wenn er für sein Partner am Hungertuch nagen muss, für mich hätte ich genug Geld und könnte mir und meinen Tieren ein wirklich schönes Leben machen. Bin ich zu egoistisch? Soll ich weiterhin sein Leben leben und alles geben? Weiterhin täglich weinen und mich erniedrigen lassen? Nein ich meine das echt ernst ist mein Schritt ihn zu verlassen wirklich egoistisch? Er sagt ich denke nur an mich, Lache dann über ihn, weil er kein Geld mehr hätte etc! Ich möchte doch nur endlich wieder leben.