• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Toilette

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Ich hatte schon als Kind viele Strategien gelernt, um nicht aufzufallen und ja, durch die Therapie wurde das nochmal bewusst gemacht und auch Strategien besprochen.
Bei Dingen die einfach sein müssen, um das Leben nicht den Bach runter gehen zu lassen, da gibt es für mich keine Alternative als es auszuhalten.
Bei nicht so beeinträchtigenden Dingen,oder bei denen die ich umgehen kann, ja, da schwächel ich oft und ausgiebig und genau genommen beeinträchtigt das dann auch eine Menge, selbst wenn es nicht so bewusst ist weil ja nichts dran hängt.

Bei Ekel ist es ja so, je mehr du damit konfrontiert bist desto mehr lässt er nach.
Ansonsten gäbe es keine Menschen die sich den ganzen Tag mit ekligen Dingen beschäftigen müssen, die sagen dann meist dass man sich dran gewöhnt und es dann auch ok ist.

Nun ist es ja auch so, dass die meisten Toiletten nicht gar so eklig sind dass man kontaminiert wäre wenn eine Berührung passiert, der Ekel sitzt im Kopf, er ist nicht rational.
Das wovor du dich ekelst kannst du mit solchen Gedanken vielleicht relativieren und darüber dann auch das Aushalten lernen, was leichter fällt wenn man sich sagen kann dass es nicht so ist wie es sich anfühlt.
 
"Ich warte mal ab weil die Therapeutin mit der Warteliste ist spezialisiert auf Zwänge und ist schon älter mit Lebenserfahrung..."

Das ist sicher die richtige Entscheidung, denn die Zwangsstörung muss generell behandelt werden.
Das Toilettenproblem scheint mir nur das Sie am meisten belastende Symptom zu sein.
 
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