RE: Sexualität
„Impotenz, Viagra – oder - die Entrüstung der Moralisten“; Fragen über Fragen -
Nun da das vorlaute Geschrei, einiger geistig impotenter, junger Frauen, abklingt. Man sich wieder der schicki micki Themen annimmt und in aller Selbstherrlichkeit den dritten „Kurzurlaub“ plant – nun kann, möglicherweise auch ein realer Hintergrund des (sogenannten) [heimlichen] „Viagra-Boom´s“ beleuchtet werden.
Allen voran haben ja diverse Mediziner vor den möglichen Folgen dieser„Verjüngungspillen“ gewarnt. Haben, gemäß Ihres Eides, den möglichen Konsum dieser Mittel „untersucht, beraten, untersagt und sogar verächtlich, ja lächerlich gemacht (sind aber selber die Topkonsumenten). Auch Psychologen meldeten sich zu Wort, ob, möglicherweise auftretender „Seelischer Schäden“ und – natürlich die „Berufsfeministinnen“. Diese wiederholten natürlich die, von Ihnen aufgestellten, Thesen „vom armen geschundenen Frauenkörper“. Selbstverständlich meldeten sich auch jenen „Männlichen Neidhammel“, welche vom „Eingriff in die Natur“ und der „männlichen Selbstbeherrschung“ faselten. Natürlich fehlten letztlich auch nicht die Politiker! Welch, unter Zuhilfenahme der Justiz, die finanziellen Aspekte ins Rennen brachten und sich somit jeglicher Gesellschaftspolitischer Meinung enthielten. All diese „Meinungs- und Interressenvertreter“ haben sebstverständlich Toleranz, Meinungsfreiheit und Selbstverwirklichung Selbstbestimmung auf Ihre Fahnen geschrieben um diese auch weiterhin lauthals und weit sichtbar (für uns) schwenken zu können.
Eine „Beziehung“, zweier Partner, kann durch ein einvernehmliches Sexualleben bereichert und intensiviert werden. Unvoreingenommen bedenken sollte man daher die Umstände dieser Krankheit, welche durch schwere körperliche Arbeit (Akkord, aber auch Stress) ungewollt hervorgerufen, jedoch den „Wohlstand“ dieser Gesellschaft mit ermöglicht haben. Da von sehr viele Menschen der Sex bis ins hohe Alter gewünscht, ja gefordert wird, aber oft genug nicht mehr „normal“ vollzogen werden kann, greifen diese zum „Ersatz“, oft in Form von „Körperertüchtigung“, leider aber auch zu Drogen bzw. Alkoholika. Dieses setzt sich dann bei Frauen oft in Tablettensucht und bei Männern in (eigentlich unbefriedigenden) Kneipenbesuchen fort. Das Ende besteht aus frustrierten Partnern, gescheiterten Beziehungen oder noch schlimmeren Schicksalen.
Progressive Politiker fordern, bzw. ermöglichen alle erdenklichen Vorteile und Erleichterungen für, oft genug perverse, Minderheiten. Ermöglichen „Gleichstellung“ andersgearteter Partnerschaften und ziehen, für diese Leute, einen Rattenschwanz neuer Forderungen und Wünsche durch die Medien. Diese, für Minderheiten, erfreulichen Entwicklungen kosten immense Steuergelder und finden, nicht nur aus diesem Grund, keinen Beifall der Bevölkerungsmehrheiten. Hat jedoch „diese schweigende Mehrheit“ Probleme, Wünsche oder Forderungen, s.o., werden gern fadenscheinige Argumente (an den Haaren) herangezogen. Haben diese Menschen keinen Anspruch auf ein erfülltes Liebesleben? Niemand käme auf die Idee einen, mit Krankheitserregern, infizierten Menschen seinem Schicksal zu überlassen. Logischerweise würde jede Anstrengung unternommen um diesen Menschen zu gesunden. Merkwürdigerweise legt man bei der Impotenz aber ganz andere Maßstäbe an!
Liegt das nur an der „Sensibilität“ des Themas? An der „Scham“ der Betroffenen?
Oder - Sind wir schon völlig! „Amerikanisiert“?