• Haben Sie Diabetes mellitus? Oder hat vielleicht ein Verwandter oder ein Freund von Ihnen Diabetes? Egal ob Sie an Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes oder an Diabetes in der Schwangerschaft leiden – in unserem Forum können Sie Ihre persönlichen Erfahrungen austauschen.

schlechte Nierenwerte

TEST TEST TEST 123

ich kann rainer nur zustimmen, daß geklärt werden muß worauf die recht bedenklich klingende mitteilung begründet wurde. möchte aber empfehlen die frage sehr "diplomatisch" dem arzt zu stellen, die sind oft überempfendlich bei zweifeln an ihrer kompetenz.
trotzdem hat ein patient das recht auf wahrheit.
ärzte können irren sie sind schließlich menschen wie wir alle, nur sollten sie dann so ehrlich sein und den irrtum zugeben. sonst bleit immer verunsicherung, zweifel und angst zurück.
mfg. klaus
 
Sorry, aber wenn vor dem Arzt ein (womöglich gut gepolsterter) Patient mit Bluthochzucker HBA1c 8,7 sitzt und wahrscheinlich auch mit Bluthochdruck und der an seinem alltäglichen Ess- und Bewegungsverhalten nix verändern will, weil’s zu heiß ist, wei’s…, weils’s…, und nur Medis haben will, dann kann ich den Arzt gut verstehen, dem dann rausfährt: Wenn Sie so weitermachen, haben Sie vielleicht nur noch 3 Jahre bis zur Dialyse.
Und die beständige Frage, was kann ich nehmen? statt was kann ich machen? scheint ihn in meinen Augen nur zu bestätigen :(
 
Hallo Greencityguy,

wenn du die Schreibe im letzten Beitrag für unangemessen und unverschämt hältst, dann kann ich dir versichern, dass ich das genauso sehe. Niemenden sollte es erlaubt sein, andere unbegründet mit dem Dialysegespenst derart in Angst und Schrecken zu versetzen. Am allerwenigsten einem Arzt, von dem die Patienten annehmen, dass er sich in diesen Fragen auskennt und fachlich korrekt antwortet,

Um so kurz vor der Dialyse zu stehen, müsstest du schon eine verdammt niedrige GFR um die 30 oder darunter und eine ausgeprägte Makroalbuminurie haben, Die einzige Entschuldigung für deinen Arzt, die ich mir denken kann, wäre ein Laborfehler, der ihm solche Werte gezeigt hat. Das ist aber ein ziemlich unwahrscheinlicher Fall.

Für hohen BZ und eventuell auch hohen BD, müsste sich der Arzt erst mal an seine eigene Nase fassen. Die bedeuteten in erster Linie, dass er nicht in der Lage war, dir die geeigneten Medikamente zu verschreiben oder dich zu einem Diabetologen zu schicken, Eine Ausnahme wäre lediglich, wenn er dir etwas verschrieben hat und du es nicht genommen oder wenn du die Termine nicht wahrgenommen hast. Selbst bei der Frage, ob du selbst genug für deine BZ-Werte tust, müsste er sich zunächst mal fragen, ob er dir ausreichende Schulung geboten hat.

Aus meiner Sicht kannst du den vorigen Beitrag einfach ignorieren. Kümmere dich weiter um deinen Diabates und um deine Nieren, Augen, Füße etc,, so wie du es vermutlich jetzt schon vor hast. Gehe auf jeden Fall zu einem Diabetologen und verständige dich mit ihm auf eine passende Diabetestherapie. Vielleicht bekommst du auch noch eine ordentliche Schulung, in der dir aufgezeigt wird, was du selbst für einen besseren BZ tun kannst und tun musst.

Viel Erfolg, Rainer
 
Back
Top