• Was passiert bei einer Wurzelbehandlung? Was tun bei Zahnschmerzen? In unserem expertenbetreuten Forum Zahnmedizin können Sie Fragen rund um die Zähne stellen.

Schädigung des Nervus Mandibularis

  • Thread starter Thread starter Erschrockener_Patient
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

Hallo Minou,
heute war ich beim Kieferchirurgen. Der schaute mir eine Minute lang in den Mund und meinte dann, dass könne garnicht sein, meine Symptome wären eben neurologische Störungen und hätten rein garnix mit der Zahnarztbehandlung bzw. Betäubung zu tun. Ich habe ehrlich gesagt auch nix anderes erwartet. Es erfolgte kein Röntgen und auch keine Antwort darauf, warum der behandelte Zahn immer noch mit Schmerzen auf Kälte-bzw. Wärmereize reagiert. Nun gut, ich werde eben abwarten müssen. Ich kenne das Alles zur Genüge und habe keinen Bock mehr darauf als Hysterikerin dargestellt zu werden. Als ich vor ca. 10Monaten Lähmungen hatte und kaum laufen konnte, schickte man mich nach einer Untersuchung auf MS auch wieder nachhause und meinte in meinem jungen Alter wäre das alles Psyche. Schließlich konnte ich innerhalb kürzester Zeit auch den Rest meiner Körperteile vergessen und habe solange herumgebettelt bis dann doch die entsprechenden Untersuchungen gemacht wurden. Man fand Antikörper gegen Borrelien und Chlamydien. Naja, nach einer Antibotikakur konnte ich tatsächlich wieder laufen und ich galt als geheilt. Einige Wochen später ging dann alles von vorne los, aber diesmal hatte ich keine Antikörper mehr. Naja , ich habe jedenfalls so langsam die Schnauze voll, denn obwohl ich mich hundemies fühle gelte ich nun offiziell als gesund. Dabei bin ich immer noch nicht in der Lage mein Studium wieder aufzunehmen, denn körperlich bin ich eben sehr geschwächt. Vielleicht war die zahnärztliche Behandlung ja wirklich nur der Auslöser für eine erneute Verschlechterung. das wäre dann was ganz Neues, das Gesicht war bisher noch nicht dran gewesen. Ich warte also mal ab. Sollte es an der meiner Meinung nach noch bestehenden Infektion liegen müßte es mit Antibiotika wieder verschwinden. Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass ich empfindlich aufs Amalgam reagiere, das mir entfernt wurde. Allerdings hatte ich vorher beim Entfernen anderer Füllungen keine Probleme gehabt. Ist alles ein weites Feld und ich werde das Ganze erst mal auf sich beruhen lassen, denn ich bin nicht fit genug von Arzt zu Arzt zu laufen......
tschüß magda
 
RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

Hallo magda!
Kann ich voll u. ganz verstehen, daß Du keinen Bock mehr hast.Kenne den langjährigen Speißrutenlauf aus eigener Erfahrung. Hatte im Zusammenhang mit einem Zahn auch Lähmungserscheinungen im rechten Bein. Irgendwann habe ich darauf bestanden die Zahnleiche zu entfernen u. siehe da, es wurde besser. Die nächsten 2 Tage nach der Extraktion waren die Hölle, weil einiges reagiert hat.

Werde mich mit Deinem heutigen Bericht nochmal extra beschäftigen.
Du solltest auf keinen Fall aufgeben. Wurden die Antikörpertests bei einem Internisten gemacht?

Das mit den Zähnen solltest Du versuchen abzuklären. Versuch es mal in einer Uni-Klinik. Da hast Du alles in einem Hause.
Sind Dir jemals Lymphknotenschwellungen aufgefallen?

Gruß Minou
 
RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

Hallo Minou,
meine Lähmungserscheinungen waren und sind aber sehr vielseitig. Angefangen hatte es mit Schluckstörungen und Herzrasen danach Lähmungen der linken Hand + Arm bzw, starke Muskelschwäche, danach Ausfallerscheinungen im rechten Bein bis hin zu starker Fußhebeschwäche, konnte nur laufen,wen mich jemand stützte. Gleichzeitig starke Lichtempfindlichkeit und Taubheit bei lauten Geräuschen, Schlaflosigkeit, erhöhter Puls usw.. Alles im 4Wochenrythmus. Ging dann weiter mit Ausfällen des linken Beines sowie Fußes und immer wieder ein Gefühl im Kopf wie Nebel, Benommenheit, Druckgefühl. Außerdem das ständige Bedürfnis zu schlafen. Außerdem nehme ich seitdem kontinuierlich ab, warum konnte mir bisher niemand sagen.Aufgrund einer erneuten Blutuntersuchung wurden Borrelienantikörper gefunden. Ich nahm 3Wochen Antibiotika, zunächst ging es mir wesentlich schlechter, danach klangen die Lähmungen ab und es ging bergauf. Ach ja, aufgetreten ist das alles nach meiner zweiten Schwangerschaft. Nach meinem ersten Sohn war ich auch schon mal krank: Schilddrüsenentzündung. Aber nach 6Monaten war der Spuk einigermaßen vorbei, diesmal komme ich nicht so leicht davon. Mittlerweile sind die Lähmungen wieder aufgetreten, jetzt weiß ich garnicht, ob evtl. mein Facialisnerv durch die Krankheit herumspinnt. Der Zahn schmerzt jedenfalls wieder. Ich hatte dort viele Jahre eine defekte Amalgamfüllung liegen. Was kann man denn tun, wenn es doch am Zahn bzw. am Nerv liegt ? Also wenn doch einfach nur ein Nerv gereizt worden ist? Was ist,wenn es an der Betäubung lag ? Wird da nicht in jedem Fall einfach nur abgewartet? Wie kriege ich raus, ob der Zahn "faul" ist? Sollte ich da evtl zu einem ganzheitlichen Zahnmediziner? Fragen über Fragen...........Sag mir einfach mal welche Untersuchungen gemacht werden könnten, um Klarheit zu schaffen.............
tschüß magda
 
RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

Hallo magda!
In deinen Schilderungen finde ich sehr viele Parallelen zu meiner Krankengeschichte (z.B. Lähmungs- bzw. Ausfallserscheinungen,Schädeldruck etc.).
Dummerweise auch nur von 2 Zähne (Zahnleichen verursacht).
Einer davon ist ein Dauerrenner, obwohl er vor 4 Jahren, nach voangegangener Wurzelspitzenresektion entfernt wurde. Die folgen machen mir heute noch Probleme, das Dumme ist nur, ich weiß wo das Problem sitzt, komme bei den Ärzten aber nicht durch. (Steht jedoch auf einem anderen Blatt, da der Nachweiß vermutl. nur über "spezielle" Untersuchungen erbracht werden kann)
Leider sind die Folgen bzw. Auswirkungen auf angeschlossene Bereiche (z.B. Kieferhöhlen, Nase usw.) nicht vorhersehbar.
Ich werde mich nochmal eingehend mit Deinen Berichten beschäftigen.
-----Anschließend muß ich Dir jedoch einen Ganzen Hauffen Fragen stellen, zu bestimmten Verläufen-----

----Warst Du bei einem Internisten in Behandlung?----
----Sind Dir jemals Lymphknotenschwellungen aufgefallen (Hals, Kieferbereich, Leistengegend)?---Alles wichtig.----

Vielleicht solltest Du darüber nachdenken, eine Art Tagebuch zu führen.
Ich habe es schon bereut, selbiges nicht gemacht zu haben. Tatsächlich kann dieses späterhin hilfreich sein um eventuell Daten, Reaktionen, Beobachtungenu. andere Fakten nachzuvollziehen.

Ich melde mich demnächst mit einem "neuen Beitrag" an "Dich".
Bis dahin halte Dich tapfer. Gruß Minou


.
 
RE: Schädigung des Nervus Mandibularis

Hallo,

auch ich habe wohl eine Schäidgung des Mandibularis, aber nun schon sein 7 Jahren. Die Ursache war wohl auch eine Wuzelspitzenresektion. Die Röntgenbilder sind in Ordnung. Habe aber seither - 1997 - immernoch Schmerzen, kann auf dieser Seite nicht beißen, und auch die Unterlippe hat ein Übergefühl.
 
RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald

ich habe seit über 7 Jahren Schmerzen im Unterkiefer links und eine Überempfindlichkeit an der Unterlippe links. Ich kann auch nicht auf dieser Seite essen.
 
Back
Top