• Was sollte man bei Rheuma essen? Welche Symptome sind typisch? Und was versteht man eigentlich unter einem Rheumaschub? In unserem Forum Rheuma können Sie sich mit Betroffenen austauschen, über Ihre Erfahrungen berichten und Tipps geben.

Rheuma und Behandlung

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Mumin32

New member
Hallo Zusammen,

ich hätte nochmal paar Fragen zur Rheumatologie:

- Warum schaut sich ein Rheumatologe bei hohen Leberwerten und einem geschwollenen Knie - nicht das Knie an sondern Anus und Penis?
- Wieso verschreibt ein Rheumatologe MTX bei hohen Leberwerten?
- Kann MTX die Leberwerte senken? (Aussage vom Rheumatologen: Metex senkt die Leberwerte)
- Wie kommt man bei den oben beschriebenen Symptomen auf die Diagnose Hodenkrebs? (ebenfalls die Aussage vom Rheumatologen, dass man den O.g. Symptomen gleich an Hodenkrebs denkt.)

Vielen Dank.
 
Kann MTX die Leberwerte senken? (Aussage vom Rheumatologen: Metex senkt die Leberwerte)

Mir ist nur das Gegenteil bekannt. Meine Leberwerte sind unter MTX in so utopische Höhen gerauscht, dass ich es absetzen musste.

Du scheinst bei einem seltsamen Rheumatologen zu sein ...
 
Klar mir war auch nur das Gegenteil bekannt. Daher wurde mir von verschiedenen Seiten davon abgeraten. Bin da auch nicht mehr hingegangen, weil ich auch kein Rheuma habe. Trotzdem würden mich die o.g. Fragestellungen doch mal aus Rheumatologensicht interessieren.
 
Klar mir war auch nur das Gegenteil bekannt. Daher wurde mir von verschiedenen Seiten davon abgeraten.

Man kann das nicht verallgemeinern. Ich kenne nicht wenige, die schon seit bald 20 Jahren MTX spritzen und keinerlei Probleme haben. Die sog. "Basismedikamente" haben individuell sehr unterschiedliche Wirkung (und Nebenwirkungen bzw. keine Nebenwirkungen). Da geht vieles nur per Versuch und Irrtum.

Warum interessiert Dich dieses Thema, wo Du doch gar kein Rheuma hast?
 
Naja weil ich starke Zweifel habe, dass MTX die Leberwerte verbessern kann und ich mir auch die anderen Untersuchungsmethoden / Diagnosen schwer erklären kann.
 
Nun, Du warst offensichtlich bei nicht allzu fähigen Ärzten. Dass MTX nicht selten zu starken Erhöhungen der Leberwerte führt, ist eigentlich bekannt. Da Du aber kein Rheuma hast, wie Du ja selbst schreibst, sollte Dir das aber egal sein.
 
Ich glaube nicht, dass es fähige Ärzte gibt. Mir ist es nicht egal, da ich am überlegen bin ob ich den Typ anzeigen soll.

@Komisch das man hier auch keine Erklärung von einem Fachmann bekommt!!!
 
Du bekommst hier schon Auskunft von Dr. Ulrichs, doch ist er nun mal nicht täglich hier im Forum.

Ich glaube nicht, dass es fähige Ärzte gibt.

Das ist mit Verlaub grandioser Unsinn. Selbstverständlich gibt es hervorragende Ärzte. Du warst offensichtlich nicht bei so einem.

Ich verstehe jetzt gerade nicht, worum es Dir konkret geht. In der Überschrift heißt es "Rheuma und Behandlung". Du schreibst, dass Du kein Rheuma hast, womit die Behandlung logischerweise entfällt.
 
Ich möchte einfach meine Fragen wie oben angegeben beantwortet bekommen und den Sinn verstehen der hinter diesen fragwürdigen Methoden steckt. Der Rheumatologe hat mir diese Fragen nicht beantwortet.
 
Ich verstehe immer noch nicht, welche Antworten Du erwartest. Dazu kennen wir Dich und Deine Geschichte viel zu wenig. Und nochmals: Der Arzt, den Du im Eingangsbeitrag beschreibst, erscheint mir äußerst fragwürdig. Ein fähiger Rheumatologe schaut sich selbstverständlich erst mal den Bereich an, der Beschwerden macht und klinisch auffällt. Was sonst?
 
Die Fragen stehen im Startbeitrag. Ich möchte diese von einem Rheumatologen beantwortet bekommen - mehr nicht. Danke.
 
Dr. Ulrichs wird Dir vermutlich nicht mehr sagen als ich. Aber warte ab. Er ist nun mal nicht täglich im Forum.
 
Ich bitte um Entschuldigung, dass ich solange nicht geantwortet habe, ich war in einem Auslandseinsatz.
Zu Ihren Fragen:
Frage 1 kann ich nicht beantworten.
Fragen 2 und 3: Viele Medikamente wirken schädigend auf die Leberzellen, deren Aufgabe es ist, solche Substanzen zu entgiften - dabei können sie selbst Schaden nehmen. Ein Medikament, das erhöhte Leberwerte absenkt, ist mir nicht bekannt. Eine MTX-Gabe sollte engmaschig kontrolliert werden hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen, dazu gehört auch eine mögliche Leberschädigung.
Frage 4: Aufgrund erhöhter Leberwerte und einer Verdachtsdiagnose auf eine rheumatische Erkrankung würde man nicht automatisch an Hodenkrebs denken.
Grundsätzlich gilt natürlich eine Sorgfaltspflicht, also auch eine Kontrolle, wenn der äußere Befund am Hoden auffällig ist etc. Aber hier kann ich keinen Zusammenhang entdecken.

Und Monsti hat sehr recht: Die Einstellung mit Basismedikamenten kann sehr langwierig sein mit unterschiedlichen Ergebnissen.

MfG,

Ulrichs
 
Gehört wahrscheinlich eher in dieses Forum:

Nochmal eine Frage zur Wirkung von Cortison auf die Leberwerte:
1. Kann Cortison kurzfristig die Leberwerte a) vebessern? b) verschlechtern?
2. Kann Cortison die Leberwerte langfristig verbessern? (Zeitraum 7 Monate)
Falls ja, auch bei einer Erhaltungsdosis von 5mg?

Danke.
 
Das verstehe ich jetzt echt nicht. Deine Frage wurde im anderen Forum doch längst beantwortet! Was erhoffst Du Dir jetzt noch von weiteren Informationen?

Merke: Unser Körper ist einzigartig und reagiert dementsprechend individuell. In der Rheuma-Therapie wird dies besonders deutlich. Person A ist von einem Medikament total begeistert, kommt in Remission und merkt keine Nebenwirkungen. Person B merkt unter demselben Medikament keinerlei Besserung, hat aber immense Nebenwirkungen. Beim Cortison ist es ähnlich: Sehr viele nehmen unter Cortison z.B. deutlich zu, es gibt aber auch Patienten, bei denen sogar das Gegenteil passiert. Dazu gehöre ich. Ehrlich gesagt interessiert es mich überhaupt nicht, warum das so ist. Ich nehme es zur Kenntnis und feddisch.
 
Du scheinst zwar alles zu wissen - trotzdem hätte ich die Antwort gerne von einem Rheumatologen. Ich bin in Remission obwohl ich weder Cortison noch ein Basismedikament nehme, da ich ja kein Rheuma habe. Trotzdem würde ich unabhängig von mir gerne mehr über Symptome und Behandlungen lernen. Auch würde mich beispielsweise interessieren wie man eine undifferenzierte Oligoathritis erkennen kann, wenn die Blutwerte negativ sind und auch sonst keine Symptome von Rheuma zu erkennen sind?
 
Mumin, warum denn so unfreundlich? Ich weiß natürlich bei weitem nicht alles. Ich bin aber schon seit über 30 Jahren rheumakrank und deshalb nicht ganz grün hinter den Ohren. Dr. Ulrichs wird Dir bestimmt auch noch antworten, Dir aber auch keine Neuigkeiten verkünden.

Du sagst doch selbst, dass Du kein Rheuma hast. Sei doch einfach froh darüber!

... wie man eine undifferenzierte Oligoathritis erkennen kann ...

Man erkennt sie an Entzündungwerten (Blutsenkung und crP) sowie an starken Schmerzen und einer Schwellung plus Überwärmung.
 
Klar bin ich froh kein Rheuma zu haben. Trotzdem bin ich verwundert, dass man mir eine undifferenzierte Oligoathritis diagnostiziert, obwohl nix was du oben geschrieben hast bei mir zutrifft. Die Überwärmung ist seit der zweifachen Kniespiegelung weg (Eiter wurde im Februar entfernt) und auch die Schwellung ist seit einem halben Jahr nicht mehr vorhanden.
 
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