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AstridK
Guest
Guten Tag, meine Mutter wurde im Nov.06 angeblich erfolgreich mit sehr guter Prognose (bis sich da wieder was bildet haben Sie 20 Jahre Zeit) aus dem Krankenhaus entlassen. Anschließende Chemo mit Gemcitabin war leider erfolglos, denn schon bei der ersten Nachuntersuchung im März waren mehrere Rezidive erkennbar - Behandl. Gemcitabin wurde unverändert fortgeführt - nun am 5.6 wurde diagnostiziert: innerhalb der Leber mehrere neu aufgetretene hypodense metastasensuspekte Herdbefunde, einige Filiae hier und da, sowie immer wieder benannte "Weichteilfiliae" im Mittelbauch, die den Arzt nun zu einer genaueren Diagnose "Verdacht auf Peritonealkarzinose" veranlasst haben. Die bisherige Chemo wurde nun eingestellt, weil sie nichts gebracht hat. Leider hat der Arzt aber erstmal keine Alternative parat. Er will sich nun mit Kollegen beraten, weil er nicht auf dem Kanada-Kongress gewesen wäre.
Bei stundenlangen Internetrecherchen bin ich auf die interessanten klinischen Studien zur Wirksamkeitsverstärkung der Chemo durch Hyperthermie insbesondere bei Lebermetastasen gestossen und einigen Kliniken wenden dies wohl auch bei Peritonealkarzinose in Verbindung mit Chemo an.
Wie sehen Sie die Chancen einer solchen Kombibehandlung und welche ggf. neuen Chemotherapien würden Sie empfehlen?
Es gab wohl auch in vergangenen Jahren Studien mit AVASTIN (03-2005) und mit PR101 (Pilotstudie 2003 an sächsischen Kliniken bei metastasierten Pankreaskrebs) Wissen Sie, was daraus geworden ist?
Ansosten werden immer die gleichen Chemonamen genannt: Mitomycin C, Ifosfamid, Cisplatin, Adriamycin- die müsste der Arzt doch eigentlich auch kennen...
Ich wäre sehr dankbar für eine kurzfristige Stellungnahme, da die allgemeinen Prognosen bei diesem Krankheitsverlauf sehr schlecht sind und die Zeit gegen uns ist.
Vielen Dank (8)) ASTRID
Bei stundenlangen Internetrecherchen bin ich auf die interessanten klinischen Studien zur Wirksamkeitsverstärkung der Chemo durch Hyperthermie insbesondere bei Lebermetastasen gestossen und einigen Kliniken wenden dies wohl auch bei Peritonealkarzinose in Verbindung mit Chemo an.
Wie sehen Sie die Chancen einer solchen Kombibehandlung und welche ggf. neuen Chemotherapien würden Sie empfehlen?
Es gab wohl auch in vergangenen Jahren Studien mit AVASTIN (03-2005) und mit PR101 (Pilotstudie 2003 an sächsischen Kliniken bei metastasierten Pankreaskrebs) Wissen Sie, was daraus geworden ist?
Ansosten werden immer die gleichen Chemonamen genannt: Mitomycin C, Ifosfamid, Cisplatin, Adriamycin- die müsste der Arzt doch eigentlich auch kennen...
Ich wäre sehr dankbar für eine kurzfristige Stellungnahme, da die allgemeinen Prognosen bei diesem Krankheitsverlauf sehr schlecht sind und die Zeit gegen uns ist.
Vielen Dank (8)) ASTRID