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"psychosomatisch"

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späte anknüpfung

späte anknüpfung

hallo ines
hab mich gefreut von dir zu hören, jetzt kommt eine antwort , etwas spät, sorry.

Ich hab das folgende eigentlich schon gerstern geschrieben aber nicht mehr gepostet, da ich heute bei einem vorstellungsgespräch war - da musste ich mir alles nochmals zu bewustsein bringen was ich kann und was ich will (mit meinem projekt), usw. also grade umgedreht drauf sein: schwäche und schmerz bleiben draussen, unsicherheiten sind erklaubt insofern sie eben mit der sache und nicht mit mir zu tun haben.
es lief sehr gut. Jetzt kann ich hoffentlich endlich einen kurs für kinder geben, das will ich schon seit sommer gerne möchte (aber die äusseren technischen vorraussetzungen haben nicht zugetroffen… brauche nur noch die kids;) und den konkreten termin.

das ist schön für dich dass die therapie wirkt - weiterhin toi toi toi.
wie kommst du mit deinem alltag klar beeinträchtigen dich die nebenwirkungen sehr?
- besser die nebenwirkungen als die schmerzen, ja. vor allem wenn du weisst dass das in absehbarer zeit vorüber ist.

ich war mehrmals bei frauenärzten, und bei 2 verschiedenen. der darm, die blase die niere, die leber wurde untersucht (ultraschall oder spiegelung)
(- da ich eine chronische hepatitis habe dachten man zuerst es käme vielleicht daher, war aber nicht so)
ich hatte 2 kontrastmitteluntersuchungen (niere und magen-darm) bei der magen -darm meine der arzt dass es nach verwachsungen aussieht
da kleine verengungen sichtbar seien.

meine schmerzen gehn einerseits stark von der narbe aus und andererseits sind sie im unterbauch - ich bekomme fast nach jedem essen schmerzen, besonders ab mittags.
und es strahlt bis zum beckenboden , der damm + alles da unten ist hart und tut weh so dass ich mir beim sitzen schon eine schonposition aneigne was ziemlich uinintressiert und schlapp wirkt nach aussen.ich sitze viel am computer.

zyklisch gesehn sind die schmerzen am stärksten nach dem ende der menstruation. schmerzen andauernd für 3 tage ca. danach pendelt es sich halt so auf mehrmals am tag ein, schmerzfreiheit am letzten tag der regel. im moment hab ich die auch und das tut gut nicht die schmerzen zu haben.

ich habe das gelesen mit dem novaminsulfat - das bekomme ich auch und vertrage es nicht gut, hautausschlag im gesicht, und ich hab eine anlage zur neurodermitis.
dabei könnte ich davon laut dem arzt weit mehr davon am tag nehmen wie ich genommen hab.soll dann aber auch 1 x im jahr das blutbild kontrollieren lassen.
ich fand es schon irre letztes mal in der apotheke: 3x 100 ml novalgin, 5 packungen buscopan plus - das ist die ration für 3 monate.
ich hab jetzt doch nur eine flasche von dem novalgin behalten und die anderen wieder in der apo gelassen (die mussten das erst bestellen).
ich hab mir vorgenommen das nur im notfall zu nehmen, oft wirkt das buscopan allein nicht,
und wenn es über längere zeit andauert bin ich total entnervt von den schmerzen.
ich denke ich brauche ein anderes mittel, keine ahnung was helfen könnte - das muss ich nächstes mal ansprechen in der schmerzambulanz.
es war auch die rede von opioiden - was bei mir nicht empfehlenswert ist. da meinte der arzt die wirken höchstens 5 jahre. und dann (bin 38)?


wenn die eierstöcke bei dir ausser gefecht gesetzt wurden heisst das du bekommst keinen eisprung mehr?

bei mir wurden auch verwachsungen zu den eierstöcken gelöst (die aber vermutlich schon wieder verklebt sind)

ich führe so ein schmeztagebuch und da schreib ich dann (wenn ich es dabei habe und dran denke) meistens dasselbe rein. so nach dem schema: wo? wann? was geschieht?(z.b.nachts um 1.30, wache auf vor schmerzen)
wie reagiert mein körper?(verkrampfung, schmerz, stechen...) welche gedanken und gefühle habe ich? (das ist der elendste teil - da ich dann mir fast jedes mal wünsche nichts mehr spüren zu müssen, und mich nur noch schlecht konzentrieren kann) was tue oder sage ich? ( massiere mich , laufe rum, heule,..., nehme medikamente - bei diesem teil fehlen noch die richtig effektiven strategien)


liebe grüsse saida
 
RE: späte anknüpfung

RE: späte anknüpfung

Liebe Saida,

ich freue mich, dass Du nochmal geschrieben hast. Ist ja klasse, dass es so gut mit dem Gespräch geklappt hat. Das baut doch richtig auf oder?

Die Nebenwirkungen, die bei den Novaminsulfon-Tropfen auftetreten sind, sind glaube ich recht ungewöhnlich. Es wird da aber sicherlich noch bessere Alternativen für dich geben. Du bist sicher in der Schmerzambulanz an der richtigen Stelle.

Das was der Arzt bezüglich den Opoiden erzählt hat, hört sich für mich nicht sehr sinnig an. Sonst frag doch noch mal hier im Forum. Wie viele Menschen nehmen JAHRZENTE Opoide. Es ist auch nicht gut, den Schmerzen hinterherzulaufen. Es ist doch super frustrierend, Medikamente zu nehmen und trotzdem noch solche Schmerzen zu haben. Wenn man sich die Artikel im Internet anschaut, ist es auf Dauer "gesünder" Opoide zu nehmen als andere Schmerzmittel. Ich denke, es ist die Frage des RICHTIGEN Medikamentes.

Hast Du es eigentlich mal mit Wärme bei den Bauchschmerzen probiert? Hat mir echt geholfen. So lange das Körnerkissen drauf war, war es auch recht gut erträglich. Die Rotlichtlampen sind aucht toll, aber recht umständlich. Ich habe das Kissen immer mit in die Hose gesteckt, Bluse drüber und so konnte ich es auch während der Arbeit tragen. Wegen einer anderen Geschichte war ich ein paarmal in so einem Bewegungsbad vom Rehazentrum. Da ist ziemlich warmes Wasser drin und die leichte Bewegung darin tat echt gut. Die häusliche Badewanne ist zwar auch klasse, kommt aber an das Bewegungsbad nicht heran.

Ich habe irgendwo gelesen, dass (spezielle?) Bauchmassagen bei Verwachsungsbeschwerden lindern sollen. Wenn es dich interessiert, suche ich die Stelle gern noch mal raus.

Ist denn ersichtlich, woher die Verwachsungen kommen? Du sprichst von einer Narbe... Hattest Du schon Bauch-OP's? Dass Verwachsungen nicht im Ultraschall zu sehen sind, entspricht auch dem, was mir geagt wurde. Eine Endometriose kann man auch nicht sehen - mit Ausnahme von Zysten oder ganz grossen Herden. Bei deiner Bauchspiegelung wäre eine Endometriose mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zu Tage gekommen. Du könntest den Arzt aber mal konkret nach fragen, ob bei der Spiegelung danach gesucht wurde, ob diese Krankheit bei der Suche nach Ursachen berücksichtigt wurde und /oder wie sie ausgeschlossen wurde. Schaden tut es nicht, auch wenn deine Schilderungen meines Erachtens (mit meinem bisher über Endometriose gesammelten Wissen) nicht nach Endometriose klingen. Bei mir ist sie (wenn sie es denn wirklich ist - vielleicht macht mich ja auch gerade ein Placebo-Effekt schmerzfrei) ja auch nicht umbedingt typisch...

Warst Du denn mal bei einem Orthopäden? Mein Hausarzt hatte mich dahin geschickt. Der Orthopäde meinte zunächst auch, dass es durchaus solche Fälle gibt, wo Probleme mit der Wirbelsäule in den Bauch wirken. Er hat mich wirklich total gründlich untersucht, um ja nichts zu übersehen. Erst normale Untersuchung und Röntgen. Dann hat er meine Befunde mit seiner Fachliteratur verglichen usw. Meine Fragestellung hatte irgendwie den Ehrgeiz in ihm geweckt :-) Er hat aber nichts auffälliges gefunden.

Mittlerweile kann ich mit den Nebenwirkungen meiner Therapie immer besser umgehen. Am Anfang habe ich immer an die Leute in meiner Umgebung gedacht, was die wohl denken wenn ich mal wieder schweissgebadet bin. Mittlerweile kommen und gehen diese Hitzewallungen, ohne dass sie mir sonderlich auffallen. Ab und an schlägt mir die Hitze auf den Kreislauf, das ist dann nicht so angenehm. Man kann sich drauf einstellen. Ein Pulli lässt sich schnell aussiehen, gegen die nachfolgende Kälte hilft das bewährte Körnerkissen. Leider schlafe ich seit Beginn der Therapie nicht mehr gut, das stört schon mehr. An manchen Tagen bin ich super müde und habe grosse Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren. Aber wenn man weiss, wofür man das alles tut.
Wie Du schon vermutet hast, bleibt während der Therapie auch der Eisprung aus. Viele nennen die Zeit auch "künstliche Wechseljahre". Das erklärt auch die Art der Nebenwirkungen :-)

Und wie Du mit den Schmerzen umgehen sollst? Ich kann da nur für mich sprechen, wie ich es am besten für mich hinbekommen habe. Nicht unterkriegen lassen. In der ersten Zeit habe ich mich wann immer es ging verkrochen und habe so vor mich hergelitten. Nach zwei Wochen habe ich noch gedacht, dass ich das keine fünf Tage mehr durchhalte und das ich ja sooooo arm dran bin usw. Wenn ich an der Stelle gewusst hätte, dass es noch lange kein Ende hat...
Dann ging es langsam mit meiner Laune wieder aufwärts. Ich habe mir vorgenommen, mir meinen Tagesablauf durch die Schmerzen nicht durcheinander bringen zu lassen. Bin wie gewohnt zur Arbeit gegangen und abends zum Sport. Manchmal war Sport gut gegen den Schmerz, mal wurde es dadurch schlimmer. Im letzteren Fall habe ich halt weniger oder gar nichts gemacht und mich stattdessen nett unterhalten. Gearbeitet habe ich -bis auf die Auszeit während und nach den OPs- durchgehend. Vielleicht wäre der ein oder andere Tag zu Hause gut gewesen, ich habe aber Angst um meinen Arbeitsplatz (obwohl NIE ein mahnendes Wort seitens meines Arbeitsgebers gefallen ist, die haben echt Verständnis). Meine Arbeit ist aber toll und ich will sie nicht gefährden. Vielleicht hilft es auch, für die seelischen Tiefs und schlaflosen Stunden Entspannungstechniken zu lernen (z.B. Autogenes Training oder Yoga).

Und.. Hast Du schon einmal deinen Doc nach einer Abklärung nach psychosomatischer Ursachen gefragt? Ich habe es ja nicht geschaft, meinen Arzt dazu zu bringen. Ich hatte mir gedacht, es wäre ja schön, diesen Punkt geklärt zu haben. Entweder der Psycho-Arzt findet was und mir kann geholfen werden oder aber dieses Thema ist (hoffentlich) aus der Welt. Ich hatte nämlich auch den Eindruck, dass die Psychosomatik von einigen Ärzten vorgeschoben wurde, weil sie einfach nicht mehr weiterwussten.

Jetzt habe ich schon fast wunde Finger vom schreiben :-)) Vielleicht ist ja ein Denkansatz für dich dabei.

LG
Ines
 
RE: "psychosomatisch"

Ich denke, wir reden völlig aneinander vorbei. Ich habe keine Ahnung, WAS Du eigentlich aussagen willst.

Für mich ist Vernunt und Gefühl NICHT das gleiche. Für mich ist auch Soma und Psyche nicht das gleiche. Sicherlich hängt beides in vielerlei Hinsicht und auf vielen Ebenen zusammen. Es ist aber für das tägliche Leben nicht sehr sinnvoll, Gefühl und Vernunft gleich zu setzen. Man kann Dinge mit Vernunft begründen (objektiv) und man kann sie gefühlsmäßig begründen (subjektiv). Genauso ist es oft (insbesondere im ärztlichen Alltag) sinnvoll (und wird daher auch gemacht), zwischen Psyche und Soma zu trennen. Wenn ein Patient mit Blinddarmentzündung zum Chirurgen kommt, ist die Psyche erstmal schnurzegal (obwohl die garantiert betroffen ist - dem Patienten geht es furchtbar schlecht!), dann interessiert nur das "Soma", nämlich der entzündete Blinddarm. Dass die Trennung bei vielen Krankheiten nicht so einfach ist, ist mir selber klar. Deshalb aber alles in eine Schublade zu schmeißen und behaupten, "es gibt nur eines", Psyche = Soma und Emotio = Ratio halte ich für naiv, unzulässig vereinfachend und für allem völlig nutzlos für die Praxis.

Thomas
 
REre: späte anknüpfung

REre: späte anknüpfung

Liebe Ines,

danke für deine antwort

ja das vorstellungsgespräch baut auf : ich habe ein ziel, und ich kann das tun was mir freude macht wenn das klappt, allerdings ehrenamtlich - ist für mich aber auch ein anfang, aber so ganz sicher bin ich mir noch nicht ob es wirklich klappt.
ich hab viel energie davon bekommen, richtig viel erledigt was ich tage zuvor nicht angepackt habe.

betreff:
"Ich habe irgendwo gelesen, dass (spezielle?) Bauchmassagen bei Verwachsungsbeschwerden lindern sollen. Wenn es dich interessiert, suche ich die Stelle gern noch mal raus."
->ja sehr gerne, wenn du willst sende mir das. und ich habe heute das erste mal fussreflexzonenmassage bekommen, das war auch interessant, hab nachgespürt wo es schmerzt im und in den händen hab auch was gefühlt.

"Ist denn ersichtlich, woher die Verwachsungen kommen? Du sprichst von einer Narbe... Hattest Du schon Bauch-OP's?"
ja eine blindarm - op wo hinterher die narbe ca. sechs wochen an einer stelle nicht geheilt ist und ständig genässt hat.

zu den ärztlichen untersuchungen: ich hab im moment keine lust mehr darauf mich untersuchen zu lassen das war so eine tortur ich war bei min. 12 ärzten bevor ich in die schmerzambulanz geschickt wurde.


mit dem psychosomatisch bin ich mir schon im klaren dass das ein teil ist, aber ich gehe in therapeutsche gespräche und das auch schon länger.
Ich bin soweit durch eine therapie meinen problemen gewachsen dass ich nicht gedacht habe dass die schmerzen psychosomatschen ursprungs sein würden ich finde diesen ansatz richtig dass andauernde schmerzen einen auch psychisch beeinflussen, ich war auf einem guten weg und dann kam dieses dumme schmerzproblem was mich wieder runterdrückte.


ja ehrlich gesagt ich bin ein psycho: so hat mich mal ne frau beschimpt, die ein konflikt mit mir hatte - "ja", hätte ich ihr am liebsten gesagt "und was weißt du schon davon wie das ist wenn man tatsächlich seit der pubertät tatsächlich immer wieder so abstürzt das man nicht mehr alleine rauskommt".

bei mir ist alles so vequickt ineinander, und ich blicke da selbst nicht mehr durch was woher kommt ob das ei oder die henne zuerst da war, aber meine verwachsungen kommen von der op.

ich möchte nicht aufgeben daran zu glauben dass es wieder weggeht. bei dir gibt es ja auch eine lösung.
und ich wird hier noch konkrete fragen zu den medikamenten usw in den foren stellen und in der ambulanz nachhaken.

see u :)

lg zurück
claudia
 
RE: "psychosomatisch"

den Universalismus jubelst du mir unter,
den Individualismus steckst du in deine Tasche zurück -
du musst noch ein bisschen üben -
zunächst zur Terminologie:
emovere = ?
ratio = ?
 
nachfragen

nachfragen

lieber prof weber,

ich hab nun folgende fragen:

was sind invasive methoden? Welche gibt es da? Welche können sie empfehlen?

welche guten Bücher können sie empfehlen zum thema chronische schmerzen, bzw. die psychosomatik brücksichtigen, oder speziell zum thema verwachsungen?
(ich fände es gut wenn es leicht zu lesen ist)

"Ich kenne aber selbst Patienten, die z. B. Verwachsungen im Bauch haben (z. B. nach Entzündungen und nach Operationen). Hier ist es oft so, dass die Psychotherapie viel wirksamer ist"
- warum? was heisst wirksam? können die leute dann besser mit ihren schmerzen leben, geht es darum das zu lernen oder gehen die schmerzen weg?

welche schmerzmittel sind sinnvoll:

gibt es bei allen schmerzmitteln eine begrenzung der wirkungsdauer?
stimmt es dass opiode nach ca. 5jahren nicht mehr wirken?
eine begrenzung der einnahmedauer?
was bzw. welche medikamente verordnen sie ihren patienten mit verwachungsschmerzen?

In meinem fall ausserdem zu berücksichtigen: eine hep c und eine vorangegangene mehrfache abhängigkeit (körperlich: h und codein, ende der körperlichen abhängigkeit: 1995).
was kann ich denn da überhaupt (länger) einnehmen?


apropos selbsthilfegruppen: bei nakos war ich auf der homepage, und fand keine lokalen gruppen (die seite hat da nicht richtig funktioniert) also rief ich an und sie haben mir sekis empfohlen (wie auch schonmal eine ärztin aus der schmerzambulanz, jetzt erinnere ich mich daran ähhäm)
bei sekis hab ich noch nicht angerufen das ist also in arbeit. hatte soviel anders wichtiges zu tun :)
wenn ich dann was raus gefunden habe poste ich das dann hier.

herzliche grüsse
saida
 
RE: "psychosomatisch"

Sorry, aber ich habe keine Lust, mich hier wie einen Schüler abfragen zu lassen. Entweder Du verläßt diesen oberlehrerhaften, herablassenden Stil, oder wir lassen diese Diskussion sein.

Thomas
 
RE: "psychosomatisch"

Kein Sorry, Thomas, mir bleibt nur eine Antwort -
Deine Worte:

"Sorry, aber das ist mir zu blöd."
 
RE: nachfragen

RE: nachfragen

Liebe Saida,
mir imponiert Ihre Hartnäckigkeit, mit der Sie den Dingen auf den Grund gehen. Das wünschte ich mir öfter bei Schmerzpatienten. DENN: Gerade bei der Schmerztherapie kommt es darauf an, dass der Patient aktiv beteiligt ist, „hier werden Sie geholfen“ gilt nur dann, wenn Sie selbst mitziehen. Und Wunder sind ausgeschlossen. Es gibt nur den Erfolg harter gemeinsamer Arbeit. (Und das ist für mich das faszinierende...)
Nun zu Ihren Fragen:
Invasiv sind alle Maßnahmen, bei denen die Körperoberfläche verletzt wird (Invasion bedeutet Eindringen) – also jede Spritze gehört bereits dazu, jede Operation usw.
Andererseits ist es nicht immer gut, oft sogar schädlich, wenn zu viel invasiv gearbeitet wird: Der Patient versteift sich dann auf diese Methoden auch dann, wenn keine dauerhafte Hilfe resultieren kann.
Hier möchte ich als Beispiel die „Schmerzspritzen“ angeben: Viel zu oft wird durch Ärzte eine Spritze gegen chronische Schmerzen verabreicht, deren pharmakologische Wirkung in fast allen Fällen bereits nach maximal 4 Stunden abgeklungen ist! Hier wäre es viel sinnvoller, Langzeitmedikamente zu geben, welche ohne Spritze eingenommen werden können und 8 – 12, z. T. 24 bis 72 Stunden wirken können!
Zur Psychotherapie schreiben Sie bereits selbst, dass hier die Patienten in der Tat lernen, besser mit dem Schmerz umzugehen. Daraus resultieren zwei Ergebnisse: Erstens wird der Schmerz nicht mehr so stark empfunden („man nimmt ihn lockerer) und zweitens lernt man auch, sich nicht mehr so intensiv darauf zu konzentrieren. Es gibt auch psychotherapeutische Methoden, unter deren Wirkung die Schmerzen – zumindest zeitweise – vollkommen wegbleiben. Andererseits hängt das immer von der konkreten Situation (Schmerz ist nicht Schmerz), von dem Können des Psychotherapeuten sowie von dem Zusammenspiel zwischen Therapeuten und Patienten ab – es gibt keine Wunder: s.o.
Medikamentöse Hinweise möchte ich jedoch nicht im Internet publizieren. Hier bitte ich Sie herzlich um Ihr Verständnis. Das kann zu vollkommenem Missbrauch der Informationen durch Dritte führen.
Aber allgemein kann ich antworten: Jedes Arznei-, also auch Schmerzmittel KANN begrenzt wirken. Opioide ebenso. Nur eben MUSS das nicht sein. Und wenn eine begrenzte Wirkung auftritt, wird man halt auf andere Medikamente mit der gleichen Zielstellung ausweichen können.
Je nach Haupt- und Nebenwirkungen kann oder muss man sogar die Einnahmedauer begrenzen. Auch das hängt von vielen Faktoren (Zusammensetzung der Substanz, Nebenwirkungsspektrum, Reaktion des Patienten) ab. Das beste Beispiel ist hierfür die Allergie: Reagiert Frau Schulze auf das Medikament X allergisch, muss dieses sofort wieder abgesetzt werden, auch wenn es bei Frau Müller ohne jegliche Nebenwirkungen 100 %ig geholfen hat.
So viel für heute – ich vermute mal, wir werden sicher noch voneinander hören.
Bis dann also
Herzliche Grüße
cfw
 
RE: "psychosomatisch"

Hallo,
nun klinke ich mich mal in die lange Liste ein, habe sie vorher nicht entdeckt. Ich habe auch seit ca. zwei Jahren besonders starke Menstruationsbeschwerden, die manchmal schon ab der Zeit des Eisprunges beginnen, sich bemerkbar zu machen. Auch habe ich eine Blinddarmnarbe (von 1980). Vier Wochen nach dieser Operation hatte ich starke Krämpfe mit Erbrechen, wurde ins Krankenhaus eingeliefert, es bestanden dann immer noch leichte Beschwerden um den Bauchnabel herum, aber ich wollte (als damals Zehnjährige) aus dem Krankenhaus raus. Mir hilft die psychosomatische Betrachtungsweise, eben die Psyche nicht vom Körper zu trennen. Eine stationäre (freiwillige) Psychotherapie habe ich auch schon gemacht.. Mir hilft es, wenn ich neue Gedankenmuster laut und oft spreche. Da gibt es mehrere Bücher von Louise Hay zu dem Thema. Außerdem las ich, dass Schmerzen mit Schuldgefühlen zu tun haben. Wenn Interesse besteht, schreibe ich mehr darüber.
Gruß Gudi
 
neue gedankenmuster

neue gedankenmuster

hallo gudi, willkommen bei der party

.... ich bin so furchtbar undiszipliniert... ich mir kommen all diese übungen irgendwie als ein muss vor,
als ob ich mir so ein neues gedankenmuster eintrichtern muss um daran glauben zu könnnen -
aber vielleicht ist das ein vorurteil und es ist ganz anders, tut gut, macht spass oder ? es interessiert mich wie du das machst.

... ich hab mir vor kurzem auf einem alleinerziehenden wochenende eine kleine figur, eine nana ( wie die nanas, grosse runde frauenstatuen von niki saint phalle- hoffe name ist richtig geschrieben- ) erschaffen. es ist ein glücksbringer für mich, sie hat meinen idealen körper, stark und gesund und sie steht auf.
das wochenende war sehr interssant für mich und dennoch kann ich die positiven erlebnisse nicht lange hier im alltag halten, aber mit meiner nana könnte ich mich besinnen darauf.
warum lasse ich es also zu dass es wieder wegflutscht, will ich das womögllich noch , will ich gar nicht dass ich richtig gut drauf bin und gesund und aktiv u.s.w
?... naja das frage ich mich halt selbst.

also das mit den schuldgefühlen - hmm ich weiss nicht was ich davon halten soll, was würde es mir denn nützen wenn ich wüsste dasss ich die schmerzen aus genau diesem schuldgefühl heraus bekommen habe, würden die schmerzen weggehn wenn ich den grund wüsste und ihn beseitigen könnte also indem ich mir sagte: "du bist nicht schuld daran" ?

und bei der geburt meiner tochter hatte ich auch schmerzen, aber das war ganz anders,stark, ja aber das war o.k. - auszuhalten und hinterher sofort vergessen.... phänomenal oder?
so anders als solche nervigen dauerschmerzen

grüssle
saida
 
RE: nachfragen

RE: nachfragen

lieber prof weber!

danke, ich werde jetzt so allmählich sicherer welchen weg ich dann also vermeiden bzw. sparen kann, also diesen invasiven. und das finde ich schon mal gut.
denn ich habe tatsächlich keine lust einen grossteil meines lebens im krankenhaus bei einem invasiven eingriff zu verbringen, der dann doch nicht die erwünschte wirkung hat.
das ist gut zu wissen.

ich verstehe das mit der medikamentenauskunft, das ist o.k. und ich kann ja persönlich an anderer stelle nachfragen.

am meisten beschäftigt mich der weg des lernens, und da muss ich noch viel drüber nachdenken.
welche psychotherapeuthischen methoden, richtungen, kniffe, etc. sind denn ihrer erfahrung nach am wirksamsten bzw. hilfreichsten?

kann man sich z.b. so wie gudi ( verzeihung dass ich sie hier nenne) schrieb , sich neue gedankenmuster laut und oft vorsagen so dass es hilft. wie kann ich meinen körper davon überzeugen dass ihm nichts weh tut , fehlt ...

gerade wenn es mir schlecht geht raffe ich das dann doch schon fast nicht, ich bin dann einfach selbstmitleidig.
- muss ich dafür jahrelang so eine art schulungsweg beschreiten?
oder anders gefragt ist es so dass der glaube berge versetzen kann?

welche angebote kann ein schmerzpatient denn ohne grossartigen zusatzkosten wahrnehmen, um bestimmte methoden zu erlernen?
was ist anerkannt von den krankenkassen?

würde es sich lohnen eine zusatzversicherung (ich weiss gar nicht ob ich mir das leisten kann) abzuschliessen, um mehr in der richtung machen zu können?


sorry schon wieder frage ich ;)

ein schönes wochenende für sie

saida
 
RE: nachfragen

RE: nachfragen

Liebe Saida,
danke für die guten Wünsche. Ich kann Sie beruhigen: Eine zusätzliche Psychotherapie wird Ihnen gut tun. Und sie wird - nach einigem Papierkrieg, aber das kennen wir ja schon in Deutschland - auch von den Kassen getragen.
Wenn Sie dann beim Psychotherapeuten sind, wird er Sie ebenso untersuchen wie es der Arzt körperlich macht, und dann werden Sie gemeinsam besprechen, welche Methode(n) für Sie am besten ist/sind.
Ich wiederhole mich jetzt bestimmt, aber ich mache das gerne: Es ist ein Irrtum zu glauben, es gäbe DIE Methode, die immer und jedem und unter allen Umständen hilft - also (im übertragenen Sinne) ebenso wirksam ist bei dringendem Kinderwunsch wie bei unerwünschter Schwangerschaft ;-)
Und: Unterschiedliche Ärzte bzw Psychotherapeuten werden unterschiedlich vorgehen. Auch das ist so, da Können, Erfahrung und subjektive Einstellungen letztlich eine jede Person prägen - Patienten wie Behandler gleichermaßen.
Daher: Gehen Sie einfach diesen Weg und Sie werden merken, es geht vorwärts.
Dafür viel Kraft
Herzlich
Ihr
cfw
 
methoden

methoden

lieber prof weber

ich gehe diesen weg doch schon, ich habe schon psychotherapie gemacht bevor das überhaupt losging mit meinen schmerzen und ich bin dabei geblieben ich habe nicht aufgehört damit weil ich diese schmerzen noch zusätzlich bekommen habe!

diese oder jene methode abhängig vom therapeuten.
das heisst doch eh meistens gesprächstherapie.

es muss doch noch konkretere sachen geben, ich kann doch nicht jahrzehnte zur therapie gehen und immer nur weiter über diese schmerzen oder meine geschichte oder das leben.... reden, wenn das so weitergeht gebe ich eines tages einfach auf .

ich suche nicht nach der methode die jedem und immer hilft, aber es gibt doch statistiken und forschung, es gibt doch bestimmt methoden die besser wirken als andere - welche sind es?



oder sparen die deutschen sich die forschung in der richtung ?

...........vielleicht könnten sogar enorme kosten gespart werden, wer weiss........

ich frage mich sowieso weshalb die westliche welt so stark an ihren traditionen festhält, und eine gesudheitsreform fast nur auf die finanzen abzielt und es vernachlässigt stärker nach alternativen heilungsmethoden zu suchen bzw. vorhandene anzuerkennen.

ich finde es nicht ok wieder so eine allgemein gehaltene antwort zu bekommen, genau aus solchen gründen verstummt man dann in der schmerztherapie als patient.

entschuldigung, aber darum schreibe ich in einem forum.
wenn ich nicht weiter fragen soll dann sagen sie es.

dann weiss ich dass ich woanders weitersuchen muss.

danke, saida
 
RE:

RE:

Hallo Saida,
an welcher Stelle hast du mich erwähnt und auf welche Weise? Ich mische ja auch in anderen Foren mit.

Du wolltest wissen, wie ich die Übungen mache und was mich dazu motiviert. Zum letzteren, es hilft mir. Wenn ich es nicht mache, geht es mir schlechter. Ich suche mir das neue Gedankenmuster heraus, konfrontiere mich auch mit dem wahrscheinlichen Grund, denke darüber nach, wie und ob es auf mich zutrifft, z.B. inwiefern ich mich schuldig fühle. Ich weiß, dass durch Sprache eben viel fixiert wird im Gehirn, unter anderem durch die Lektüre von Kurt Tepperweins "Kunst des mühelosen Lernens" und das trifft auch für Denklernprozesse im Gesundungsprozess zu. Außerdem wende ich auch andere alternative Heilmethoden an wie Homöopathie, Akkupunktur, Ernährung als Medizin zu betrachten etc. Jedem hilft eben was anderes. Ich habe meine Methode gefunden. Wichtig war mir die Erkenntnis, dass ich für mich selbst verantwortlich bin und ich meine Gesundheit nicht mehr von Ärzten oder sonstwem abhängig mache. Ich entscheide mich selbst,, keine Schmerzen mehr zu haben (ich schaffe auch mein Umfeld selbst, das sich, seit es mir besser geht, auch zum Positiven gewndelt hat.). Da muss es einem schon richtig schlecht gegangen sein. Ich habe in den Jahren auch sehr viel gelesen, das kann ich jetzt nicht in ein paar Worte fassen. Vielleicht finde ich auch gerade nicht die richtigen, damit du mich verstehst. Jetzt mal ein Beispiel zu den Schuldgefühlen, wie ich "übe"
Ich finde bei "Schmerz" bei L. Hay als wahrscheinlichen Grund: "Schuldgefühl, Schuld sucht nach Bestrafung" Tatsächlich wurde früher (in manchen Ländern auch heute noch) bei Krankheiten um Vergebung gebeten, ich überlege, warum ich mir eine Bestrafung suche, was ich getan haben könnte, wofür ich"sühne" möchte, wa es bewirkt, das ich krank werde (vielleicht werde ich dann umhegt und gepflegt, was ich brauche - also Fazit: Es gehtrauch ohne Schmerzen, ich suche mir Menschen, die mich "umhegen" und die Krankheit braucht gar nicht ausbrechen)
Alle Schmerzen beginnen im Gehirn. Das Gehirn hat sozusagen Favoriten oder Orte, wo es den Schmerz hinschickt. Und diese Orte haben wieder eine gewisse Symbolik (seit Tausenden Jahren in China). Ich schaue nun auf das neue Gedankenmuster, schreibe es mir schön auf (es ist für mich ein Genuss, mit einem Kalligraphen mit breiter Feder zu schreiben), lasse den wahrscheinlichen Grund "hinter mir" und widme mich dem Neuen, eben mit Genuss. Und da ich berufliche mit Sprache und Sprechen zu tun habe, ist mir dies natürlich ein Vergnügen. Handelt es sich um Aussagen, die in dem Moment nicht zutreffen, z.B. "Jeder Teil in meinem Körper funktioniert perfekt", wenn ich gerade große Schmerzen haben ,muss ich schon mal weinen. Aber nach einer Weile geht es wirklich besser. Das neue Gedankenmuster für Schmerz will ich dir nicht vorenthalten: "Liebevoll lasse ich die Vergangenheit los. Die anderen sind frei und ich bin frei. Alles ist jetzt gut in meinem Herzen."
Mag etwas kitschig klingen. Na ja, ist eine Übersetzung aus dem Amerikanischen. Man kann es auch umformulieren auf seine Verhältnisse, was man loslasen will...
Gruß Gudi
 
Re: Links

Re: Links

danke!
(uups, wollte eigentlich nicht meinen namen nennen :)
cu

saida
 
die Links sind richtig gut :))

die Links sind richtig gut :))

liebe ines
nochmals herzlichen dank für die links, den von der schmertherapeutischen klinik kenne ich auch schon,
dort fiel mir auf dass der verwachsungsbauch mit einer verminderung des stoffwechsels zusammenhängt –
und ich merke eben dass ich seitdem ich diese op hinter mir habe stetig und langsam zunehme (egal wie ich versuche es zu verhindern es funzt nicht).
und vielleicht hängt das ja auch damit zusammen, ich muss da mal weiterforschen.
die beiden anderen links sind neu für mich und ich bin sehr froh dass du mir die gesandt hast, denn es steht eine menge drin, ich musste heulen, teils auch vor wut weil ich merke dass es kenntnisse gibt wie es zu verwachsungen kommen kann und wie man sie vermeiden kann und dass ich hierzu nicht im geringsten vor der blindarm-op aufgeklärt worden bin.
z.b. das mit den bioband, oder der spülung, etc. und wenn ich denke wie einfach es sich die ärzte gemacht haben einfach meinen bauch aufzuschneiden (wir machen einen bauchschnitt weil das ist besser falls der blindarm platzen sollte) und dann haben sie ganz schnell die fäden gezogen obwohl das noch gar nicht richtig zusammengeheilt war (am 3ten tag) dann entzündete sich der kram. Und so eine schonende 2te-op haben sie auch nicht gemacht - ist vermutlich zu teuer (aber die madikamente jetzt summieren sich ja auch und die rztkosten usw)
scheisse! echt mich nervt das so.
klar bin ich auch dankbar dass die mediziner die fähigkeit haben einen zu retten wenn man eine blindarmentzündung hat, das war vor 100 jahren noch nicht so möglich aber soll man dabei stehn bleiben? muss die medizin im voraus nicht mit grossem interesse und für den menschen das ganze auch so weit entwickeln und bedenken dass es nicht zu solchen folgen kommen kann, sollte sie es nicht wenigstens versuchen zu vermeiden?
man bekommt nur das minimum mitgeteilt so dass die ärzte abgesichert sind, und vorbeugende massnahmen werden erst gar nicht getroffen. dabei wissen sie um den tatbestand bescheid was passieren kann. das verstehe ich nicht.

und ich renne schon seit über 2 jahren zum arzt und es reicht wohl dass die ärzte bescheid wissen über die dinge, fast kommt es mir so vor als ob man als patient dumm bleiben soll.

ich wende mich auf jeden fall mal an den menschen der diese seite (http://verwachsungen.no-sa.de/index.htm?inhalt=http://verwachsungen.no-sa.de/index/verhaupt.htm) hat, das finde ich gut.(leider ist vorhin mein rechner abgestürzt und ich konnt nicht weitergucken).
er schreibt das die medizin da quasi aufgegeben hat -vielleicht haben sie das bei mir auch und sagen es mir blos nicht.

und die seite mit den endotipps fand ich auch hilfreich, weil dort verschiedene (alternative) methoden beschrieben werden.

also du liebe, lass es dir gut gehen und gute besserung!

thanks 4 all!

saida
 
verantwortung und mehr

verantwortung und mehr

liebe gudi

ich hab s´dich hier erwähnt bei "methoden" ein stückchen weiter oben.
soeben war ich noch sauer und voll in der schiene wo es um die unterlassungen der anderen geht , jetzt ein ganz anderer gedankenansatz -
das ist schön das ergänzt das und ich bekomme mehr facetten dieses themas zu gesicht, zum nachdenken....
jetzt leuchtet es mir zumindest etwas ein mit den schuldgefühlen. ich denke ich habe eine menge mist produziert, aber auch schlucken müssen,ja
ich würde die vergangenheit gerne loslassen - aber es fehlt mir die positive weltanschauung und ich sehe nicht so heiter in die zukunft.
ich nehme den spruch einmal und probiere ihn aus.

und mit dem umhegt werden, das brauche ich auch, sehr sogar. es würde mir sicher besser gehn wenn da ein erwachsener wäre der mich liebkost und umgekehrt...
hab einfach angst davor.

ich habe die erfahrung gemacht das ich immer die verantwortung habe über mich und die nehme ich auch an.
auch in einer therapie bin ich es schliesslich die nach einer änderung sucht , mich selbst verpuppen oder was auch immer will.
trotzdem gehe ich ja zu einem fachmann damit der fachkenntnisse anwenden kann wo ich mit meinem latein am ende bin. also hab ich doch eine erwartungshaltung, hm -
wenn ich dann diese oder jene entscheidung treffen kann weil ich gut informiert bin und etwas beginne dann klappt das umso besser wenn ich das tempo, die richtung etc angebe ( mein problem das ich mit manchen ärzten auch hab ist dass die mich zuwenig einbeziehn bei der behandlung, dass ich auch nicht sehe wohin das führt,)

ich komme jetzt nicht weiter ... melde mich wieder

aber ich wollte dich auch noch was fragen:
kann ich was tun für dich , weswegen liest du diese beiträge zum thema - es ist ja nicht unbedingt so einfach, angenehm,
suchst du nach was bestimmten?

und wie lange beschäftigst du dich mit den sachen schon, bzw wie lange hast du schon die schmerzen?

1 schönen traum wünschich dir, salut
saida
 
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