• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Prostata Ca

  • Thread starter Thread starter judith 08
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judith 08

Guest
Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

Bei meinem Vater (72 Jahre) ist eine Strahlentherapie geplant wegen eines Prostata Ca (Niedrig differenziertes, fokal kribriformes Adenokarzinom der rechten Seite ohne histolog. Kapseldurch-bruch, Gleason 4+3= 7, G3a). Das sonographisches Volumen der Prostata betrug 40 ml bei Z. n TUR der Prostata. PSA 27µg/ml . Zystoskopie unauffällig. Die Lymphknoten sind histologisch frei (konvention. abdominelle Entfernung). Eine CT ist noch nicht angefertigt.
Welches strahlentherapeutische Verfahren würden Sie empfehlen?
Ab welchem Zeitpunkt darf bestrahlt werden postoperativ?
 
RE: Prostata Ca

Es liegen Risikofaktoren vor. Daher wäre eine neoadjuvante (3 Monate vorgeschaltete) anti-androgene Therapie nicht verkehrt. Die Bestrahlung sollte mindestens bis zu einer Dosis von 72 – 74 Gy in konformaler Technik erfolgen (Samenblase unter 60 Gy).
Noch besser ist eine Dosiseskalation als IMRT, bei der mittlerere Dosen von über 80 Gy in der Prostata angestrebt werden. Aber das ist nicht bewiesen. Daher wäre auch die o.g. Technik adäquat.
 

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