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Probleme nach dem Sex

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"Ich habe eigentlich keine Probleme feucht zu werden, aber wenns doch mal zu schnell geht beim Sex..."

Frauen haben von der Natur ein besonders Geschenk erhalten, damit sie auch richtig feucht werden: das Lubrikationszentrum.

Es gibt also eine bestimmte Region im Gehirn, die das Feuchtwerden auslöst. Das stützt auch die Tatsache, dass das Gehirn das wichtigste Sexualorgan ist, nicht das Genitale.

Man muss also "gestimmt sein", damit alles stimmt.

So ist auch der eigentliche Zweck eines Gleitmittels zu sehen.
Im Prinzip setzt es ja nur an der Peripherie an. Veringert aber so die unangenehme Empfindung am Anfang und macht damit den Weg frei, dass dem Schmerz die Lust folgen und damit die Lubrikation beginnen kann.
 
Für ungeduldige Herren der Schöpfung ist so ein Gleitmittel schon praktisch. Sie muss nicht geil, gut vorbereitet, willig , nachgiebig und bereit sein, es reicht, Schenkel auf, Schmiere drauf und rein ins (männliche) Vergnügen.

Mich wundert nicht, wenn manche Frauen später mal beschließen asexuell zu werden.
 
Ich merke gerade, ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt. Im Alltag merke ich das oft, dass ich eine trockene Schleimhaut habe. Dann zwickt es und ist einfach empfindlich. Seit ich salbe, ist es besser. Dennoch werde ich gut feucht wenn ich erregt bin, allerdings kann es schon sein, dass ich innerlich denke "Hoffentlich tut es hinterher nicht weh" oder dergleichen. Und wenn ich darüber nachdenke, waren wir beim letzten Mal dann doch etwas zu schnell. Ich werde beim nächsten Mal gut in mich hinein hören
 
Danke für deine Offenheit. Ich sags gleich auch ganz offen. Gewohnheit ist ein Luder...

Nichts ist so schwer, als einmal eeingefahrene Sitten und Gebräuche wieder zu ändern.

Ich weiß genau, wie guter, richtig schöner Sex machbar ist, aber das kostet umlernen. Es ist richtig bequem, sich den ganzen PiPaPo nicht anzutun, weißt eh, in Stimmung fahren, zuerst mal so richtig aufbauen, sich zurückhalten, sich in die richtige Schwingung schaukeln, mit aller Hingabe und Können die Leidenschaft schüren, die Liebe aufkommen lassen und sich nicht abbringen lassen von gut tun genug und genügend... das alles erfordert Willenskraft. Die ist da, wenn man sich grad erst kurz kennt, oder mal länger getrennt war.
Ist man beschwipst, ( von Liebe oder Bier, oder Sinnlichkeit pur) super drauf, dann wirds immer schön , halb nüchtern halt nur halb so schön und der Fehler ist, man machts trotzdem und schon geht der Kopf ab da die leichtere Variante, warum so, wenn es anders auch geht...

Ich kriegs nicht leicht fertig, zu warten und das Programm von damals in Erinnerung zu bringen bei ihm, bei mir auch nicht, was das Vorspielen betrifft und das Nachspiel. Wir nehmen uns das immer vor, aber dann siegt die Gewöhnung und Gewohnheit oft und oft.
Das ist wie bei einem Hund, der darf beim Tisch nicht gefüttert werden, wird er, dann kann man ihm das noch so oft sagen, er weiß, es geht auch anders. Dreihundertmal muss man da nein sagen, dann klappts.
Dreihundertmal musst du deinem Hasibär sagen, hab Acht und trotzdem, er wird dem Gewohnheitsprogramm weiter folgen, weil er so schnell nicht umlernen kann, auch wenn er sich das vornimmt.
Creme drauf und lachen... auch kurzer, schneller Sex kann immer wieder recht viel Spaß machen und ab und an zieh den A weg und geh aufs Klo, mittendrin. So lernt man Erregung halten, oder meinetwegen abbauen und wenn Interesse da ist, dann wieder aufbauen. Das ist insgeheimes Umkonditionieren. Reden hilft da nix, auch keine Befehle. Blind vor Lust, kennst eh, auch taub. Aber wenn du auf einmal nicht mehr unter ihm bist, dann wird er sich schon bremsen und du kannst inzwischen schmieren gehen, oder Pipi.
Ich habe das gelernt aus einem Buch von Frau zu Frau. Irgendwann mal. Wie macht man einen Mann tauglich...

Übrigens, mir gelingt heute nicht, mich hinzulegen und zu schlafen, da hat sich bereits eine Gewohnheit eingenistet. Die wieder abzustellen kostet.. Konsequenz..

Lieben Gruß und nimms leicht. Nur nicht aufgeben. Irgendwann liegste ganz bequem.. in deinem Liebesleben und alles passt, selbst, wenn es nicht immer passt.
 
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